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  1. #81
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Der Bachelor in BWL muss bei uns an der Uni nach max. 4 Jahren abgeschlossen sein. Danach ist Schicht im Schacht. Die Regelstudienzeit dafür sind 3 Jahre, also 6 Semester.
    Beim Master weiß ich jetzt leider nicht bescheid. Aber eigentlich sollte man sein Studium in Regelstudienzeit absolvieren, alles andere wirft vor jeden Arbeitgeber schonmal ein schlechtes Licht... Wird bei uns leider von vielen viel zu leicht genommen...
    Das hängt aber auch wohl vom Studienfach ab. Die 5 Jahre bezogen sich auf bachelor+Master.
    Im Physikstudium ist die Regelstudienzeit (Bachelor+Master) 10 Semester. Die durchschnittliche Studienzeit liegt aber bei 12 bis 13 Semestern. Ich kenne auch niemanden, der das studium unter 10 semestern beendet hat. das sind absolute ausnahmen. es ist bereits selten der fall jemanden anzutreffen, der das studium in 10 semestern beendet hat.

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    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

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  3. #82
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Gilligan Beitrag anzeigen
    der große nachteil an bafög ist nur, dass man danach verschuldet ist. wenn ich mit dem studium fertig bin, werd ich 10000 eur schulden haben (eigentlich noch mehr, aber es gibt ja glücklicherweise die "bremse")

    was sprichst du mit den partys an?
    Stimmt schon, dass man verschuldet ist. Man darf aber den Anteil an Geldgeschenken auch nicht verachten, Gilligan. Du wirst definitiv nur die Hälfte von dem zurückzahlen, was du bekommen hast . Vermutlich sogar noch weniger. Und die Zurückzahlung dann dürfte ja auch leicht machbar sein mittels Job (egal welchen, die Raten, die man zurückzahlen muss sind ja nicht so extrem hoch. Das könnte man normal sogar an der Kasse von Aldi reinholen).

    während der schulzeit musste ich nicht arbeiten, habe es aber dennoch gemacht. aber während dem abi musste ich arbeiten, ja, weil ich nach meiner ausbildung mein abi nachgeholt habe und am beginn der ausbildung bereits von meinem elternhaus ausgezogen war.
    Hm, ok. Gut. Aber der Großteil der Schüler am Gymnasium, die ich kenne, mussten definitiv nicht irgendwo arbeiten wähernd der Schulzeit. Höchstens in Ausnahmefällen Ferienjobs zur Taschengeldaufbesserung.

    aber kläre mich mal kurz auf, habe ich gerade die fehlansicht, dass sich ein stipendium lediglich am abiturabschluss orientiert? wenn das der fall ist, wusste ich das nicht.
    dennoch sollte viel mehr auch bei stipendien auf das elternhaus geachtet werden, sofern das nicht gemacht wird.
    Ich weiß es nicht genau, aber ich dachte immer, dass sich Stipendien am Abiabschluss orientieren, an was sonst? Sicher und zu 100% weiß ich es nicht, das muss ich zugeben. Omega-Pirat könnte das vielleicht wissen.

  4. #83
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Stimmt schon, dass man verschuldet ist. Man darf aber den Anteil an Geldgeschenken auch nicht verachten, Gilligan. Du wirst definitiv nur die Hälfte von dem zurückzahlen, was du bekommen hast . Vermutlich sogar noch weniger. Und die Zurückzahlung dann dürfte ja auch leicht machbar sein mittels Job (egal welchen, die Raten, die man zurückzahlen muss sind ja nicht so extrem hoch. Das könnte man normal sogar an der Kasse von Aldi reinholen).
    jaja, ich werd weniger als die hälfte zurück zahlen müssen. das ist schon klar. das ist auch machbar, da die bedingungen halbwegs human sind. auf der anderen seite sehe ich das persönlich aber als eine schande an, dass bildung überhaupt was kostet. denn investitonen in die bildung sind direkt gute investitionen in die zukunft einer gesellschaft, was eigentlich kein geld kosten dürfte. von daher sehe ich das genauso wie ein politischer slogan es sagte (zumindest ungefähr): kostenlose bildung von der kita bis zur hochschule. aber das it eine andere diskussion.

    eigentlich etnfernen wir uns gerade auch zu weit von der diskussion, dass die regelstudienzeit zu kurz angesetzt ist, wodurch wir nämlich auf die rückzahlung gekommen sind. selbst wenn ich bafög berechtigt bin, reicht das bafög oft nicht aus, um in der studentenstadt ein anständiges leben führen zu können. selbst dann muss oft noch hinzuverdient werden. also wird es wirklich schwierig für studenten die keine stütze durch eltern bekommen, in der regelstudienzeit fertig zu werden, zumindest mit guten noten. das paradoxon ist ja zusätzlich noch, dass man dann, weil man wegen der schlechten finanziellen mittel arbeiten musste, die regelzeit überschreitet, auch kein bafög mehr gezahlt bekommt. also ein kleiner teufelskreis. oder man muss eben durch das studium hetzen und verliert somit an qualität in der bildung. dann ist das natürlich kein problem. und neben den noten leidet auch oft noch die gesundheit.


    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Ich weiß es nicht genau, aber ich dachte immer, dass sich Stipendien am Abiabschluss orientieren, an was sonst? Sicher und zu 100% weiß ich es nicht, das muss ich zugeben. Omega-Pirat könnte das vielleicht wissen.
    also ich dachte immer, dass neben der abinote auch noch faktoren aus dem studium mit einfließen. aber das weiß ich wie gesagt auch nicht sicher.

  5. #84
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Gilligan Beitrag anzeigen
    jaja, ich werd weniger als die hälfte zurück zahlen müssen. das ist schon klar. das ist auch machbar, da die bedingungen halbwegs human sind. auf der anderen seite sehe ich das persönlich aber als eine schande an, dass bildung überhaupt was kostet. denn investitonen in die bildung sind direkt gute investitionen in die zukunft einer gesellschaft, was eigentlich kein geld kosten dürfte. von daher sehe ich das genauso wie ein politischer slogan es sagte (zumindest ungefähr): kostenlose bildung von der kita bis zur hochschule. aber das it eine andere diskussion.
    Seien wir doch mal ehrlich: Der Großteil der Gelder, die du fürs Studium brauchst, gehen eigentlich nur drauf, wenn du ne Wohnung brauchst, weil du weiter weg studieren willst. Wer das will, der muss halt dann auch Geld dafür bezahlen. Ich studiere bei mir daheim BWL, hab halt dann 50km in die Uni. Ich bin Bayer. Einige aus meiner Klasse studieren BWL in Frankfurt. Dass das mit Wohnung, Verpflegung etc. Geld kostet, ist schon klar. Und selbst hier ist es noch nett, dass du die Hälfte vom Bafög geschenkt bekommst, finde ich! Das ist wirklich extrem human, wie der Deutsche Staat das hier handhabt.
    Mach mal ne Ausbildung bei irgend einer Airline zum Piloten. Da bekommst du normalerweise (zumindestens früher war es so, soweit ich weiß) kein Bafög, musst deinen Lebensunterhalt selbst finanzieren (mit Krediten natürlich, Zeit zum Jobben hast du da wirklich keine) und stehst dann mit 60.000 Euro Ausbildungskosten für die Pilotenausbildung noch in den miesen da!

    eigentlich etnfernen wir uns gerade auch zu weit von der diskussion, dass die regelstudienzeit zu kurz angesetzt ist, wodurch wir nämlich auf die rückzahlung gekommen sind. selbst wenn ich bafög berechtigt bin, reicht das bafög oft nicht aus, um in der studentenstadt ein anständiges leben führen zu können. selbst dann muss oft noch hinzuverdient werden. also wird es wirklich schwierig für studenten die keine stütze durch eltern bekommen, in der regelstudienzeit fertig zu werden, zumindest mit guten noten. das paradoxon ist ja zusätzlich noch, dass man dann, weil man wegen der schlechten finanziellen mittel arbeiten musste, die regelzeit überschreitet, auch kein bafög mehr gezahlt bekommt. also ein kleiner teufelskreis. oder man muss eben durch das studium hetzen und verliert somit an qualität in der bildung. dann ist das natürlich kein problem. und neben den noten leidet auch oft noch die gesundheit.
    Also bei mir im Umkreis kenne ich einige Leute, die Bafög bekommen, die das Studium mit Gemütlichkeit angehen lassen. Das kommt immer darauf an, wie weit man von den Eltern weg wohnt. Verpflegung zahlen auch in der Schulzeit schon deine Eltern. Mit Essen, Getränke etc. pp. Ein warmes Zimmer wird dir von deinen Eltern daheim auch schon zur Verfügung gestellt. All diese Dinge können auch zur Unterstützung bei einem Studenten dann normalerweise leicht von den Eltern beigetragen werden, sind ja demzufolge auch niedrigere Kosten für die Eltern dann.
    Also dass man den Studenten ein Leben wie Gott in Frankreich ermöglichen sollte, finde ich nun wirklich nicht.

    also ich dachte immer, dass neben der abinote auch noch faktoren aus dem studium mit einfließen. aber das weiß ich wie gesagt auch nicht sicher.
    Möglich, ich dachte mir immer, ein Stipendium wird vor dem Studiumsantritt vergeben...

  6. #85
    Aurel-

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Geld kostet, ist schon klar. Und selbst hier ist es noch nett, dass du die Hälfte vom Bafög geschenkt bekommst, finde ich! Das ist wirklich extrem human, wie der Deutsche Staat das hier handhabt. Mach mal ne Ausbildung bei irgend einer Airline zum Piloten. Da bekommst du normalerweise (zumindestens früher war es so, soweit ich weiß) kein Bafög, musst deinen Lebensunterhalt selbst finanzieren (mit Krediten natürlich, Zeit zum Jobben hast du da wirklich keine) und stehst dann mit 60.000 Euro Ausbildungskosten für die Pilotenausbildung noch in den miesen da!

    In deinem Fall ist der Deutsche Staat großzügig - ja. Bei anderen nicht. Ich kann das nur Anhand meines Beispiels erläutern.
    Meine Eltern sind damals ins Ausland gezogen. D.h ich musste nach dem Abitur raus - ob ich in meiner Heimatstadt geblieben wäre oder nicht hätte keinen Unterschied gemacht. Ich bin also zum Amt Bafög beantragen gegangen. Dort musste ich dann erst mal die Hosen runterlassen. Dummerweise haben meine Eltern es gut gemeint und mir einen Bausparvertrag mit einer recht ordentlichen Summe geschenkt. Da ich ja laut. Amt ein "Vermögen" besitze, bräuchte ich ja kaum Bafög, daher gabs dann auch nur 177€. Dumm nur das mein "Vermögen" noch auf mind. 5 Jahre festgelegt war. Also selbst wenn ich wollte wäre ich an das Geld nicht dran gekommen. Auf meiner Nachfrage hin wie ich denn mit 177€ im Monat leben soll, wo doch schon meine Wohnung 350€ kostet, gabs dann nur die Antwort "dann müssen Sie halt Sozialhilfe beantragen" . Gut dachte ich mir, wenn ich darauf Anspruch habe warum auch nicht - war aber auch eine Fehlanzeige. Beim zuständigen Amt hat man mich weggeschickt mit dem Kommentar "Sie sind noch u.25 und ihre Eltern müssen für ihren Unterhalt aufkommen" - wenn nicht muss dieser Unterhalt eingeklagt werden und erst wenn das Prozedere fehlschlägt, bzw. sich dann herausstellen würde das meine Eltern mich nicht unterstützen könnten, gibt es vom Staat Geld.

    Jetzt hatte ich natürlich das Glück das meine Eltern mir das ganze Studium finanziert haben und ich daher keine Schwierigkeiten hatte. Was wäre aber gewesen wenn meine Eltern sich quer gestellt hätten? Wie sollte ich mit 177€ leben nebst Wohnung, Verpflegung und Studiengebühren? Einklagen wäre die eine Möglichkeit. Dumm nur das solche Rechtsstreitigkeiten extrem lange dauern und ob dann trotz positivem Urteil direkt Geld geflossen wäre, und das regelmäßig, steht ja auch noch mal auf einem anderen Blatt.

    Unser Staat ist was die Bildung angeht absolut unflexibel und unnötig bürokratisch. Am schwersten haben es die Leute auf dem zweiten Bildungsweg. Im Vergleich zu anderen Euro-Ländern schneiden wir bei der Bildungsförderung extrem schlecht ab und das wird auch schon seit Jahren von div. Europäischen Organisationen angeprangert. Wusste ich vorher auch nicht, hört man hier in den Medien ja auch nichts von, bis mir das hier mal jemand mit Quellen belegt hat. Wundert mich aber generell nicht, da ich schon seit meinem Hongkong Aufenthalt wusste das die Bildungspolitik in Deutschland extremen Nachholbedarf hat. In HK kann nämlich wirklich jeder, egal ob zweiter Bildungsweg oder nicht, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern studieren und sich weiterbilden. In Deutschland geht das nur Theoretisch.

  7. #86
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen

    Ich weiß es nicht genau, aber ich dachte immer, dass sich Stipendien am Abiabschluss orientieren, an was sonst? Sicher und zu 100% weiß ich es nicht, das muss ich zugeben. Omega-Pirat könnte das vielleicht wissen.
    Die Abiturnote ist durchaus nicht alles. es wird auch auf außerschulische Aktivitäten und innerschulische Aktivitäten neben dem Unterricht geachtet. Besonders auf soziales Engargement wird viel Wert gelegt.
    Ich hatte ein ausgezeichnetes Abitur, bekam aber kein Stipendium, weil ich außerhalb des Unterrichts doch eher genügsam und faul war. Meinen Bachelor habe ich auch hervorragend abgeschlossen und dafür einen Preis verliehen bekommen. Bei dem Antrag auf ein Stipendium wurde ich gefragt, ob ich mich in der Fachschaft besonders engagiere. Nö mach ich nicht. Für den Master habe ich jetzt aber trotzdem ein Stipendium bekommen. Ich denke der ausschlaggebene Punkt waren nicht so sehr die Noten, die eher eine notwendigkeit für ein stipendium sind, sondern vielmehr die tatsache, dass ich einer von zwei Preisträgern war.

    Ich stimme aber Gilligan zu, dass Stipendien mit Skepsis zu betrachten sind. Ich kenne viele, die ein Stipendium nötiger hätten als ich und eben nicht durch hervorragende Leistungen glänzen. Deshalb finde ich Stipendien, obwohl ich selbst eines habe, nicht so gut, weil Stipendaten ohnehin häufig die mit den wenigsten Problemen und Schwierigkeiten sind. Aber wenn mir schon ein Stipendium angeboten wird, lehne ich es natürlich nicht ab.

  8. #87
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Aurel- Beitrag anzeigen
    In deinem Fall ist der Deutsche Staat großzügig - ja. Bei anderen nicht. Ich kann das nur Anhand meines Beispiels erläutern.
    Meine Eltern sind damals ins Ausland gezogen. D.h ich musste nach dem Abitur raus - ob ich in meiner Heimatstadt geblieben wäre oder nicht hätte keinen Unterschied gemacht. Ich bin also zum Amt Bafög beantragen gegangen. Dort musste ich dann erst mal die Hosen runterlassen. Dummerweise haben meine Eltern es gut gemeint und mir einen Bausparvertrag mit einer recht ordentlichen Summe geschenkt. Da ich ja laut. Amt ein "Vermögen" besitze, bräuchte ich ja kaum Bafög, daher gabs dann auch nur 177€. Dumm nur das mein "Vermögen" noch auf mind. 5 Jahre festgelegt war. Also selbst wenn ich wollte wäre ich an das Geld nicht dran gekommen. Auf meiner Nachfrage hin wie ich denn mit 177€ im Monat leben soll, wo doch schon meine Wohnung 350€ kostet, gabs dann nur die Antwort "dann müssen Sie halt Sozialhilfe beantragen" . Gut dachte ich mir, wenn ich darauf Anspruch habe warum auch nicht - war aber auch eine Fehlanzeige. Beim zuständigen Amt hat man mich weggeschickt mit dem Kommentar "Sie sind noch u.25 und ihre Eltern müssen für ihren Unterhalt aufkommen" - wenn nicht muss dieser Unterhalt eingeklagt werden und erst wenn das Prozedere fehlschlägt, bzw. sich dann herausstellen würde das meine Eltern mich nicht unterstützen könnten, gibt es vom Staat Geld.
    Gut, ja, ist kein schöner Fall. Ich denke aber, es kommt jetzt nicht 30.000 mal pro Jahr vor, dass ausgerechnet, wenn man anfängt zu studieren oder sein Studium absolviert, die Eltern dann gerade ins Ausland ziehen. Das dürfte wohl eher seine Seltenheit sein. Bei den meisten Studenten bei uns trifft eher auch mein beschriebener Fall ein, oder? Da sind wir uns doch sicherlich einig.
    Eine Ideallösung für alle Studenten gibt es natürlich nicht, und bei uns hält man sich natürlich auch gern an Reglements, die, wenn man sich diese genauer ansieht, auch gut und gerne nachvollziehen kann, wieso die so eingeführt wurden. Wie z.B. Unterhaltspflicht der Eltern bis 25... Denn das ganze wurde oftmals auch viel ausgenutzt von den jeweiligen Personen auch, früher gabs das schon ab 18, dass Eltern nichtmehr dort für den Unterhalt aufkommen mussten.
    Leider ist es bei uns so, dass, wenn irgendwo Lücken in der Gesetzgebung sind, der Deutsche das auch gerne zu seinem Vorteil nur so ausnutzt, wie es geht. Hängt bestimmt auch mit der Neidmentalität in unserem Land zusammen...

    Jetzt hatte ich natürlich das Glück das meine Eltern mir das ganze Studium finanziert haben und ich daher keine Schwierigkeiten hatte. Was wäre aber gewesen wenn meine Eltern sich quer gestellt hätten? Wie sollte ich mit 177€ leben nebst Wohnung, Verpflegung und Studiengebühren leben? Einklagen wäre die eine Möglichkeit. Dumm nur das solche Rechtsstreitigkeiten extrem lange dauern und ob dann trotz positivem Urteil direkt Geld geflossen wäre, und das regelmäßig, steht ja auch noch mal auf einem anderen Blatt.
    Stimmt schon. Gebe ich dir natürlich recht.

  9. #88
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Seien wir doch mal ehrlich: Der Großteil der Gelder, die du fürs Studium brauchst, gehen eigentlich nur drauf, wenn du ne Wohnung brauchst, weil du weiter weg studieren willst. Wer das will, der muss halt dann auch Geld dafür bezahlen. Ich studiere bei mir daheim BWL, hab halt dann 50km in die Uni. Ich bin Bayer. Einige aus meiner Klasse studieren BWL in Frankfurt. Dass das mit Wohnung, Verpflegung etc. Geld kostet, ist schon klar. Und selbst hier ist es noch nett, dass du die Hälfte vom Bafög geschenkt bekommst, finde ich! Das ist wirklich extrem human, wie der Deutsche Staat das hier handhabt.
    Mach mal ne Ausbildung bei irgend einer Airline zum Piloten. Da bekommst du normalerweise (zumindestens früher war es so, soweit ich weiß) kein Bafög, musst deinen Lebensunterhalt selbst finanzieren (mit Krediten natürlich, Zeit zum Jobben hast du da wirklich keine) und stehst dann mit 60.000 Euro Ausbildungskosten für die Pilotenausbildung noch in den miesen da!
    da machst du dir das ein wenig zu einfach. in vielen fällen mag das zwar stimmen, aber wenn ich in die stadt ziehen würde, in der ich studiere (köln), dann wären meine kosten noch viel höher. denn ich wohne in einer wohnung, die 290 eur warm kostet zzgl. 67 eur strom und gas im monat. in köln würde ich entweder für den preis in ein ein zimmer appartment ziehen müssen oder locker das doppelte an miete zahlen.

    hinzu kommt, dass viele hochschulen nicht alle studiengänge anbieten, was ja logisch ist. bei mir ist es so, dass köln das naheste war (ca. 80 km) wo ich meinen studiengang studieren kann. dennoch bin ich mit der jetzigen lösung besser beraten, wegen der miete. außerdem hätte ich dann auch noch nen umzug finanzieren müssen und ne eventuelle renovierung einer neuen wohnung, wenn ich nach köln gezogen wäre. außerdem kämen dazu auch noch soziale komponenten, familie/freunde. aber die lassen wir mal außen vor, da muss man ggf. flexibel sein.

    aber das ist mit der wohnung und der wahl des studienplatzes nicht unbedingt ein wirkliches "wollen". wenn ich nur nach meinem "wollen" gewählt hätte, dann wäre ich nach düsseldorf gegangen, das sind nur 40 km und da bin ich innerhalb von ner stunde da. aber da wird eben mein studiengang nicht angeboten.

    mit dem beispiel zum piloten hast du übrigens vollkommen recht, ein guter kumpel hat das gemacht, der hatte auch über 60000 eur kosten bzw. dann schulden gehabt bzw. hat diese noch heute. da teile der ausbildung auch in den usa absolviert wurden, war das teurer als die reinen ausbildungskosten in deutschland. aber dennoch finde ich, dass gut ausgebildete in einer gesellschaft benötigt werden und deshalb jegliche ausbildung kostenlos sein sollte. anders sieht das aus, wenn dann 3 verschiedene ausbildungen absolviert werden, dann ist klar, dass da irgendwie ne beteiligung stattfinden sollte. aber gut das ist eben ansichtssache.


    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Also bei mir im Umkreis kenne ich einige Leute, die Bafög bekommen, die das Studium mit Gemütlichkeit angehen lassen. Das kommt immer darauf an, wie weit man von den Eltern weg wohnt. Verpflegung zahlen auch in der Schulzeit schon deine Eltern. Mit Essen, Getränke etc. pp. Ein warmes Zimmer wird dir von deinen Eltern daheim auch schon zur Verfügung gestellt. All diese Dinge können auch zur Unterstützung bei einem Studenten dann normalerweise leicht von den Eltern beigetragen werden, sind ja demzufolge auch niedrigere Kosten für die Eltern dann.
    Also dass man den Studenten ein Leben wie Gott in Frankreich ermöglichen sollte, finde ich nun wirklich nicht.
    auch hier finde ich ist es zu einfach. wenn du einmal zuhause ausgezogen bist und ne wohnung hattest, dann ziehst du nicht mehr zurück und gibst dich mit nem zimmer zufrieden. wenn du auf eigenen beinen stehst, dann nochmal ein studium aufnimmst, dann willst du das nicht mehr und es ist auch kaum möglich. deinen eltern tust du damit wahrscheinlich auch keinen gefallen, wenn sie endlich das kind flügge gebracht haben und dann wieder obhut leisten müssen. wie willst du denn deinen gesamten hausrat und möbel in einem zimmer unter bekommen, oder du lagerst die sachen ein. zudem gibt es fälle, wo ein elternteil tot ist, oder beide und der lebende selbst in armut lebt. sind zwar extreme, solch extrem bin zum beispiel ich.

    ein leben wie gott in frankreich ist ja gar nicht verlangt. aber das es den studenten nachweislich schlechter geht, finanziell, als hartz 4 empfänger ist auch nicht richtig. wenn man bei denen von einem leben am existenzminimum spricht, frage ich mich, was es dann bei bafög studenten ist. und die sind nun mal in einer ausbildung und ausbildung sollte ermöglicht werden. hartz 4 muss niedrig kalkuliert sein, damit sich da keiner ausruht. aber eine ausbildung aufzunehmen, um eben nicht der gesellschaft zukünftig auf dauer auf der tasche zu liegen, darf nicht durch eine finanzierung unterhalb der existenzgrenze verhindert werden, weil die förderungen zu knapp bemessen sind oder eben die lebenshaltungskosten bzw. bildungskosten zu hoch sind. wie man es nun auch immer will. dann noch eine verschuldung neben geringem einkommen ist schon sehr abschreckend, wenn man keine anderweitigen stützen erhält. und dann kommt noch hinzu, dass der hartz 4 empfänger die leistungen nicht zurückzahlen muss, wenn er wieder in arbeit ist. aber der akademiker versucht eben von armut wegzukommen und ein besseres leben später zu führen um der gesellschaft nebenbei noch einen gefallen zu tun, und muss dann auch noch die kosten dafür zum teil selber tragen.

    ich kenne auch 2 studenten, die genau aus diesen finanziellen umständen ihr studium nach ein paar semestern abbrechen mussten, weil sie arbeiten musste, um ihren lebensunterhalt zu finanzieren. die hatten nämlich keinen anspruch mehr auf bafög. einmal wegen dem alter und das andere mal wegen dem einkommen der eltern, wo allerdings der kontakt zu den eltern miserabel war. klar da hätte man vielleicht auch hartnäckig sein können, aber ob man das in so einem fall will?



    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Möglich, ich dachte mir immer, ein Stipendium wird vor dem Studiumsantritt vergeben...
    ja wurd ja gut erklärt von OmegaPirat. aber das es da noch von nebentätigkeiten abhängt wusst ich auch nicht. er hat meine einstellung zum stipendium übrigens gut auf den punkt gebracht mit seiner zustimmung zu meiner meinung.

    auch das beispiel von Aurel- zeigt die problematik, wie ich sie auch sehe.

    ne frechheit ist es auch, dass man vom bafög, auch wenn es dafür ne pauschale gibt, die krankenkassenbeiträge selber zahlen muss, wenn man nicht mehr familienversichert sein kann, was ja auch keine seltenheit ist. das sind dann direkt mal wieder 77,90 vom höchstsatz von 670 eur bafög weniger.

    also bleiben einem zum leben unter 600 eur im monat, wovon man wohnung, essen, bildung zahlen muss. da hats ein hartz 4 empfänger deutlich besser. aber das hatte ich ja schon erwähnt.

  10. #89
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Studying suckks!

  11. #90
    Aurel-

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Ich denke aber, es kommt jetzt nicht 30.000 mal pro Jahr vor, dass ausgerechnet, wenn man anfängt zu studieren oder sein Studium absolviert, die Eltern dann gerade ins Ausland ziehen. Das dürfte wohl eher seine Seltenheit sein. Bei den meisten Studenten bei uns trifft eher auch mein beschriebener Fall ein, oder? Da sind wir uns doch sicherlich einig.
    Du solltest ein konkretes Beispiel nicht direkt auf die Goldwaage legen. Dein Beispiel trifft natürlich auch auf viele zu, aber bei weitem nicht bei allen. Du vergisst, dass es viele gibt die nicht direkt nach dem Abitur studieren sondern vll. eine Ausbildung machen und generell über den zweiten Bildungsweg zum Studium kommen. Viele dieser Studenten haben es unnötig schwer und können es sich nicht leisten vollzeit zu studieren. Entweder weil sie schon Verpflichtungen haben (Familie) oder weil das Bafögamt sich quer stellt. Und von dieser Kategorie Studenten gibt es wirklich massig. Nicht umsonst bieten inzwischen sehr viele Uni's Studiengänge an die man neben dem Beruf absolvieren kann, z. B. durch die Ausdehnung eines 6-Semester Studienganges auf 10 Semester. Es gibt ja auch immer mehr Hochschulen, die komplett auf Studenten zugeschnitten sind die bereits arbeiten gehen (z. B. die FOM Essen). Der Trend, dass viele Studenten neben dem Studium arbeiten gehen müssen - aus den verschiedensten privaten Gründen - ist also recht eindeutig. Es ist zwar schön, dass die Universitäten hier selbst das Ruder in die Hand nehmen und Bildung ermöglichen, ich finde allerdings das der Staat die Hauptverantwortung trägt und auch tragen sollte. Jeder Mensch der studieren will sollte studieren können - ohne Angst um seine Existenz haben zu müssen. Oder sind Menschen die nicht direkt nach dem Abitur studieren etwa Menschen zweiter Klasse(?), denen man lieber die Bildung und Förderung erschwert durch unnötig lange Studien, statt 3 Jahre gezielt ein Vollzeitstudium zu ermöglichen - egal ob Familienvater oder Single?

  12. #91
    Matze2006 Matze2006 ist offline
    Avatar von Matze2006

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Hallo,


    also ich habe mal die Diskussion überflogen. Möchte eigentlich darauf jetzt auch nicht eingehen. Dennoch habe ich eine Frage an euch Studenten da draußen ohne gleich ein neuen Thread aufmachen zu müssen.

    Ich hab nun die schriftlichen Prüfungen hinter mir und soweit liefen sie auch ordentlich.
    Meine Frage ist nun wie gut muss der Schnitt denn wirklich sein um einen Studienplatz zu bekommen ?

    Oft hört und weiß man aus der Allgemeinheit heraus das meist nur welche mit 1,x genommen werden. Dann frage ich mich aber was ist mit all den anderen Abiturienten ?
    Ich mein wenn es gut läuft habe ich ein 2,6 Abi. Das ist bei langem kein vorbildliches Abitur aber für mich dennoch eine gute Leistung da ich von Hessen nach Bawü( nach dem Realabschluss )gewechselt bin.
    Von daher bin ich doch stolz da 1) Hessen einfach miserabel ist !!! Es ist einfach total lächerlich mit welcher lachhaften Bildung man die Schule mit einem Realabschluß verlässt. 2) 80% meiner Jahrgangsstufe einen Schnitt über 3,0 haben wird. !
    Da sind 2,6 in Relation zu meiner Jahrgangsstufe doch ganz gut aber natürlich langt das bei langem nicht im Verhältnis zum Rest der Nation
    Trotzdem weiß ich das ich was auf dem Kasten habe und ich möchte unbedingt einen Platz im Hörsaal einer guten Universität haben !


    Nun aber die Frage .... hat man auch an renommierten Universitäten wie an der LMU München , eine Chance auf einen Studienplatz ( BWL mit 2,6 ABI) ?

  13. #92
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Matze2006 Beitrag anzeigen
    Hallo,


    also ich habe mal die Diskussion überflogen. Möchte eigentlich darauf jetzt auch nicht eingehen. Dennoch habe ich eine Frage an euch Studenten da draußen ohne gleich ein neuen Thread aufmachen zu müssen.

    Ich hab nun die schriftlichen Prüfungen hinter mir und soweit liefen sie auch ordentlich.
    Meine Frage ist nun wie gut muss der Schnitt denn wirklich sein um einen Studienplatz zu bekommen ?

    Oft hört und weiß man aus der Allgemeinheit heraus das meist nur welche mit 1,x genommen werden. Dann frage ich mich aber was ist mit all den anderen Abiturienten ?
    Ich mein wenn es gut läuft habe ich ein 2,6 Abi. Das ist bei langem kein vorbildliches Abitur aber für mich dennoch eine gute Leistung da ich von Hessen nach Bawü( nach dem Realabschluss )gewechselt bin.
    Von daher bin ich doch stolz da 1) Hessen einfach miserabel ist !!! Es ist einfach total lächerlich mit welcher lachhaften Bildung man die Schule mit einem Realabschluß verlässt. 2) 80% meiner Jahrgangsstufe einen Schnitt über 3,0 haben wird. !
    Da sind 2,6 in Relation zu meiner Jahrgangsstufe doch ganz gut aber natürlich langt das bei langem nicht im Verhältnis zum Rest der Nation
    Trotzdem weiß ich das ich was auf dem Kasten habe und ich möchte unbedingt einen Platz im Hörsaal einer guten Universität haben !


    Nun aber die Frage .... hat man auch an renommierten Universitäten wie an der LMU München , eine Chance auf einen Studienplatz ( BWL mit 2,6 ABI) ?
    Das kann man nicht so pauschal sagen. Es kommt ganz drauf an, für welchen Studiengang und für welche Uni du dich interessierst. In einigen Studiengängen gibt es einen NC, in einigen muss man einen Eignungstest bestehen und in anderen gibt es gar keine Zulassungsbeschränkungen.
    Ich studiere an der LMU München und bei mir war es eine Mischung aus Abiturnote und Eignungstest. Ob du in BWL mit dem 2,6er Abi eine Chance hast, kann ich dir nicht sagen, aber die Zulassungsvoraussetzungen sollten für dich zum rausfinden sein.
    Eins kann ich dir aber mit Sicherheit sagen: An der LMU sind tausende Studenten mit einem schlechteren Abischnitt als du.

  14. #93
    ARRMATEY

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Das kann dir keiner sagen. Du kannst dich, je nach Studiengang, an den Hochschulseiten orientieren, indem du schaust, ob dein Fach in den letzten Jahren Zulassungsbeschränkt war und wie hoch diese Schranke lag. Der NC wird nämlich jedes Jahr nachträglich festgelegt, denn schließlich weiß die Uni nicht wie viele Menschen sich auf die angebotenen Pläte bewerben. Außerdem werden nur 20% der Studienplätze über die Note vergeben.
    Im Grundstudium muss auch niemand zwangsweise an der LMU studiert haben, selbst wenn er später mal als Consulter bei den Big 4 arbeiten will (wofür man nicht mal BWl studiert haben muss). Die Chancen ein überlaufenes Fach an einer "renommierten" Uni mit Durschnittsabitur sind nicht soooo toll ( was nicht heißt das es unmöglich ist oder so), aber da sind gerade BWLer ja doch sehr eigen

  15. #94
    Matze2006 Matze2006 ist offline
    Avatar von Matze2006

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Danke für die Posts !

    Auf der Seite war ich ja schon. Leider finde ich dort nichts zum NC.

    Wie lange dauert es denn bis man bescheid gesagt bekommt nach der Bewerbung ?

  16. #95
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Gilligan Beitrag anzeigen
    da machst du dir das ein wenig zu einfach. in vielen fällen mag das zwar stimmen, aber wenn ich in die stadt ziehen würde, in der ich studiere (köln), dann wären meine kosten noch viel höher. denn ich wohne in einer wohnung, die 290 eur warm kostet zzgl. 67 eur strom und gas im monat. in köln würde ich entweder für den preis in ein ein zimmer appartment ziehen müssen oder locker das doppelte an miete zahlen.
    Wäre ein Ein-Zimmer Appartment denn so viel schlechter oder schlimmer? Die Frage ist wohl eher die Quadratmeteranzahl, die das Ein-Zimmer Apartment dann hat. Wenn es nur 10qm hat, lasse ich mir das natürlich eingehen, zu sagen, dass das nicht möglich ist, dort zu leben oder zu existieren. Außerdem müsste man natürlich auch nicht direkt in Innenstadtnähe wohnen, aber gut, das ist ja ein anderes Thema.

    hinzu kommt, dass viele hochschulen nicht alle studiengänge anbieten, was ja logisch ist. bei mir ist es so, dass köln das naheste war (ca. 80 km) wo ich meinen studiengang studieren kann. dennoch bin ich mit der jetzigen lösung besser beraten, wegen der miete. außerdem hätte ich dann auch noch nen umzug finanzieren müssen und ne eventuelle renovierung einer neuen wohnung, wenn ich nach köln gezogen wäre. außerdem kämen dazu auch noch soziale komponenten, familie/freunde. aber die lassen wir mal außen vor, da muss man ggf. flexibel sein.
    aber das ist mit der wohnung und der wahl des studienplatzes nicht unbedingt ein wirkliches "wollen". wenn ich nur nach meinem "wollen" gewählt hätte, dann wäre ich nach düsseldorf gegangen, das sind nur 40 km und da bin ich innerhalb von ner stunde da. aber da wird eben mein studiengang nicht angeboten.
    Richtig. Da muss man halt auch mal einen Zeitraum flexibel sein. Zum Umzug würde es notfalls auch noch Kredite der kfw geben, aber das nur am Rande. Auch wenn das Bafög nicht reicht würde es die kfw auch noch geben. Inwiefern das dann natürlich sinnvoll ist, ist halt ein anderer Punkt. Die Möglichkeit dazu gibt es trotzdem.


    mit dem beispiel zum piloten hast du übrigens vollkommen recht, ein guter kumpel hat das gemacht, der hatte auch über 60000 eur kosten bzw. dann schulden gehabt bzw. hat diese noch heute. da teile der ausbildung auch in den usa absolviert wurden, war das teurer als die reinen ausbildungskosten in deutschland. aber dennoch finde ich, dass gut ausgebildete in einer gesellschaft benötigt werden und deshalb jegliche ausbildung kostenlos sein sollte. anders sieht das aus, wenn dann 3 verschiedene ausbildungen absolviert werden, dann ist klar, dass da irgendwie ne beteiligung stattfinden sollte. aber gut das ist eben ansichtssache.
    Ich weiß, wie das mit den Piloten ist, bin derzeit noch im Bewerbungsverfahren . Und hier haben wir auch schon wieder den Knackpunkt: Wenn einer 3 verschiedene Ausbildungen absolviert. Richtig. Das kommt aber heute auch mal vor. Und für genau diesen Typus Studiengebühren einzuführen, finde ich richtig. Und da nicht nur 300 Euro im Semester, sondern Studiengebühren, die halt auch mal richtig weh tun. 900 oder 1000 Euro pro Semester beispielsweise. Die Überarbeitung hier wäre sicherlich nicht schlecht. Auch von den angesprochenen Langzeitstudenten halte ich recht wenig. Wenn man z.B. die Regelstudienzeit als Studiengebührfreie Studienzeit veranschlagt, wäre das unter Umständen auch nochmal ein Anreiz mehr, sich da reinzustrengen. Natürlich darf es für Studiengänge, die besonders anspruchsvoll sind auch Überziehungsmöglichkeiten geben (wenn es z.B. nahezu unmöglich ist das in der Zeit zu absolvieren). Aber es gibt definitiv auch Studiengänge, die in Regelstudienzeit absolvierbar sind.

    auch hier finde ich ist es zu einfach. wenn du einmal zuhause ausgezogen bist und ne wohnung hattest, dann ziehst du nicht mehr zurück und gibst dich mit nem zimmer zufrieden. wenn du auf eigenen beinen stehst, dann nochmal ein studium aufnimmst, dann willst du das nicht mehr und es ist auch kaum möglich. deinen eltern tust du damit wahrscheinlich auch keinen gefallen, wenn sie endlich das kind flügge gebracht haben und dann wieder obhut leisten müssen. wie willst du denn deinen gesamten hausrat und möbel in einem zimmer unter bekommen, oder du lagerst die sachen ein. zudem gibt es fälle, wo ein elternteil tot ist, oder beide und der lebende selbst in armut lebt. sind zwar extreme, solch extrem bin zum beispiel ich.
    Sehe ich nicht so. Hier bin ich so konsequent um zu sagen: Wenn du dich für ein Alternativ-Studium entscheidest, musst du halt dann auch damit leben, dass du zu deinen Eltern zurückziehen musst, wenn du dir dann eine Wohnung vom Bafög inkl. Studiengebühren (die ich bei Studienwahlwechsel einführen würde) nichtmehr leisten kannst. Ist ja dann dein Pech. Am besten noch im 6. Semester vor der Bachelorarbeit abgebrochen und nochmal ein neues Studium angefangen. Solche Personen gibt es. Sollte man die als Steuerzahler dann unterstützten durch höheres (zu mindestens 50% geschenktes) Bafög? Nein, sicher nicht. Es muss Anreize geben, damit man eine Leistung vollbringen kann.

    ein leben wie gott in frankreich ist ja gar nicht verlangt. aber das es den studenten nachweislich schlechter geht, finanziell, als hartz 4 empfänger ist auch nicht richtig. wenn man bei denen von einem leben am existenzminimum spricht, frage ich mich, was es dann bei bafög studenten ist. und die sind nun mal in einer ausbildung und ausbildung sollte ermöglicht werden. hartz 4 muss niedrig kalkuliert sein, damit sich da keiner ausruht. aber eine ausbildung aufzunehmen, um eben nicht der gesellschaft zukünftig auf dauer auf der tasche zu liegen, darf nicht durch eine finanzierung unterhalb der existenzgrenze verhindert werden, weil die förderungen zu knapp bemessen sind oder eben die lebenshaltungskosten bzw. bildungskosten zu hoch sind. wie man es nun auch immer will. dann noch eine verschuldung neben geringem einkommen ist schon sehr abschreckend, wenn man keine anderweitigen stützen erhält. und dann kommt noch hinzu, dass der hartz 4 empfänger die leistungen nicht zurückzahlen muss, wenn er wieder in arbeit ist. aber der akademiker versucht eben von armut wegzukommen und ein besseres leben später zu führen um der gesellschaft nebenbei noch einen gefallen zu tun, und muss dann auch noch die kosten dafür zum teil selber tragen.
    Sehe ich ja auch so. Aber wenn ein studiengebührenfreies Studieren für das erste Studium ermöglicht wird, haben wir ja keine Kosten mehr, die ein Studium betreffen. Der Vergleich, den ich hier ziehe, ist durchaus berechtigt. Gehst du heute zur Schule in die 5. Klasse, müssen deine Eltern essen, Kleidung, Zimmer und Heizung auch für dich mitzahlen. Diese Kosten fallen ja nichtmehr an, wenn du außer Haus bist. Also haben die Eltern hier unterm Strich mehr zur Verfügung, was man dem Kind auch nachreichen kann während dem Studium. Und wenn man von zuhause aus studiert und die Uni in der Nähe ist, liegt man den Eltern ja sowieso weiterhin auf der Tasche, wie es beispielsweise auch während des Gymnasiums auch ist. Und selbst hier ist es extrem nett und human von unserem Staat, dass bei Bafögantrag mindestens 50% geschenkt sind! Das muss man sich mal auf der Zunge eines Realschul-Azubis mit 400-600 Euro Gehalt zergehen lassen, was hier Studenten auch vom Staat geschenkt bekommen. Das ist nicht ganz ohne!
    Aber wie gesagt: Ich persönlich wäre ja für ein studiengebührenfreies Erststudium.

    ich kenne auch 2 studenten, die genau aus diesen finanziellen umständen ihr studium nach ein paar semestern abbrechen mussten, weil sie arbeiten musste, um ihren lebensunterhalt zu finanzieren. die hatten nämlich keinen anspruch mehr auf bafög. einmal wegen dem alter und das andere mal wegen dem einkommen der eltern, wo allerdings der kontakt zu den eltern miserabel war. klar da hätte man vielleicht auch hartnäckig sein können, aber ob man das in so einem fall will?

    Was sind die Ziele im Leben? Ist der Kontakt sowieso miserabel, muss ich es eben einklagen. Das geht auch recht leicht, hat man dann einen vollstreckbaren Titel, wird einem das zuständige Einkommen vom Lohn der Eltern gepfändet, wenn sie nicht willig sind. Da kenn ich mich nämlich aus, da hab ich genug Fälle, bei denen ich das weiß...


    Trotzdem muss man sagen: Die Mehrheit der Studenten hat so ein Problem nicht. Die Mehrheit und ich wage zu behaupten der Großteil der Studenten hat mit finanziellem Aspekt kaum Probleme ein Studium zu bewerkstelligen. Ich wohne 50km von meinem Studiumsplatz entfernt, ich kenne viele aus meiner ehemaligen Klasse, die heute wo anders studieren mit Wohnung und Bafög.
    Zudem wohnen viele meiner Bekannten, die auch an meiner Uni studieren (die nur 20-30km entfernt wohnen von dort) jetzt in einer Wohnung mit Uni-Nähe, mit der Begründung, dass das dann weniger Zeit beansprucht als das ständige raus und reinfahren, weil das eben lästig ist. Zu behaupten, dass es den Studenten ach soooo schlecht geht, finde ich sicherlich auch verkehrt, denn das trifft definitiv nicht bei allen zu und auch nicht beim Großteil. Kann hier natürlich nur von Stichproben reden, die ich kenne und bei denen ich es weiß.




    Zitat Aurel- Beitrag anzeigen
    Du solltest ein konkretes Beispiel nicht direkt auf die Goldwaage legen. Dein Beispiel trifft natürlich auch auf viele zu, aber bei weitem nicht bei allen. Du vergisst, dass es viele gibt die nicht direkt nach dem Abitur studieren sondern vll. eine Ausbildung machen und generell über den zweiten Bildungsweg zum Studium kommen. Viele dieser Studenten haben es unnötig schwer und können es sich nicht leisten vollzeit zu studieren.
    Haben denn Studenten keine Berechtigung mehr auf Bafög, wenn sie schonmal eine Ausbildung absolviert haben? Als Student mit Ausbildung bin ich heute 18, 3 Jahre Ausbildung macht 21. Dann hab ich noch 4 Jahre zeit bis zur Altersgrenze (Bafög ist ja ab 25 Jahren sense?). Das reicht für einen Bachelorabschluss.
    Nehme ich an, ich mache erst eine Ausbildung, bleibe dann bei der Arbeit bis 26 und will dann studieren - nunja, wenn ich in 8 Jahren Arbeitszeit mir mein Studium durch ansparen noch nicht leisten kann, hab ich wohl irgendetwas verkehrt gemacht, wenn ich dann wirklich noch studieren will. Ich sehe es schon ein, dass man Studiengebühren für ein Erststudium nicht verlangen soll, dafür wäre ich auch. Aber komplett Wohnung, Heizkosten etc. pp. vom Staat für Studenten zu finanzieren halte ich dann doch für etwas zu extrem oO.

    Entweder weil sie schon Verpflichtungen haben (Familie) oder weil das Bafögamt sich quer stellt. Und von dieser Kategorie Studenten gibt es wirklich massig. Nicht umsonst bieten inzwischen sehr viele Uni's Studiengänge an die man neben dem Beruf absolvieren kann, z. B. durch die Ausdehnung eines 6-Semester Studienganges auf 10 Semester. Es gibt ja auch immer mehr Hochschulen, die komplett auf Studenten zugeschnitten sind die bereits arbeiten gehen (z. B. die FOM Essen). Der Trend, dass viele Studenten neben dem Studium arbeiten gehen müssen - aus den verschiedensten privaten Gründen - ist also recht eindeutig. Es ist zwar schön, dass die Universitäten hier selbst das Ruder in die Hand nehmen und Bildung ermöglichen, ich finde allerdings das der Staat die Hauptverantwortung trägt und auch tragen sollte. Jeder Mensch der studieren will sollte studieren können - ohne Angst um seine Existenz haben zu müssen. Oder sind Menschen die nicht direkt nach dem Abitur studieren etwa Menschen zweiter Klasse(?), denen man lieber die Bildung und Förderung erschwert durch unnötig lange Studien, statt 3 Jahre gezielt ein Vollzeitstudium zu ermöglichen - egal ob Familienvater oder Single?
    Also, natürlich gibt es auch Unis, die das ermöglichen. Halte ich auch für richtig, dass es die gibt. Aber wenn ich erst andere Vorstellungen habe und mit 35 oder 40 dann anfange, dass mein Interesse an einem Studium wächst, muss ich halt dafür hinsparen. Aber ein Vermögen zu besitzen, dann zu studieren und die dort entstandenen Kosten dann dem Staat aufzuerlegen erscheint mir weder logisch noch sinnvoll. Halte ich für den falschen Weg, ganz ehrlich. Es gibt genügend Institute, an die man sich wenden kann, beispielsweise an die kfw, die auch diverse Finanzierungen anbieten.

  17. #96
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Matze2006 Beitrag anzeigen
    Ich hab nun die schriftlichen Prüfungen hinter mir und soweit liefen sie auch ordentlich.
    Meine Frage ist nun wie gut muss der Schnitt denn wirklich sein um einen Studienplatz zu bekommen ?
    Wie bereits gesagt wurde, lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. Irgendeinen Studienplatz findet man auch problemlos mit einem 3,x Abitur, was dann aber nicht unbedingt dem Wunschstudiengang entspricht. Der NC ist einfach nur ein Sieb, um Studienplatzinteressenten auszusieben, wenn es für einen Studiengang mehr Interessenten als Plätze gibt. In dem Falle kann man sich nciht einfach so einschreiben, sondern man muss sich auf einen Studienplatz bewerben. Die Zuteilung der Studienplätze erfolgt in einem hochschuleigenen Zulassungsverfahren. Hochschuleigen, weil jede Hochschule es ein wenig anders handhabt. Dabei nimmt der NC also die Abiturnote einen nicht unerheblichen Teil ein, aber er ist nicht alles. Es können zusätzliche Aufnahmetests gemacht werden und ggf. wird auch speziell auf die für den Studiengang relevante Abiturfächer geschaut. Beim Medizinstudium fließen z.B. bei einigen Hochschulen die bio und chemienoten gesondert mit ein.
    Wenn du aber, so wie ich, das Glück hast, dass ein Wunschstudiengang eine Fachrichtung ist, die ohnehin keine Sau studieren will, wo aber viel Bedarf besteht, gibt es kein Zulassungsverfahren und du kannst dich ohne jegliche Hürden direkt einschreiben. Vorausgesetzt wird natürlich ein bestandenes Abitur. Ich konnte mich im Bachelor Physik direkt einschreiben, weil aus mir unerfindlichen Gründen sich relativ wenige ein Physikstudium zutrauen. Zum Masterstudium Physik in Göttingen musste ich mich allerdings bewerben. Dort war mein Bachelorzeugnis auch nicht alles. Im hochschuleigenen Verfahren gab es ein Punktesystem. Auf dem Bachelorzeugnis steht eine Abschlussnote. Für die Note 1 bis 1,4 bekommt man 12 punkte. dann von 1,4 bis 1,6 10 punkte, 1,7 bis 8 9 punkte 2,0 bis 2,2 8 punkte usw.
    Zusätzlich musste der Bewerber ein motivationsschreiben verfassen, wieso man master auf physik in göttingen studieren möchte.
    Da war die bewertung etwa so
    sehr überzeugend: 3 Punkte
    überzeugend: 1 Punkt
    nicht überzeugend: kein Punkt

    maximal kann man also 15 punkte bekommen. dann wird unter den bewerbern eine rangliste erstellt und wenn es n studienplätze gibt, bekommen die n besten den studiengang. bei gleicher wertung entscheidet das Losverfahren.

    bei einer anderen universität musste ich noch ein englischzertifikat mitliefern, um denen zu versichern, dass ich auch die englischsprachigen paper verstehen kann.

    Also wie du siehst. Nicht nur der NC ist an jeder Uni in jedem Fach anders, sondern auch das Auswahlverfahren ist nicht überall dasselbe und dort spielt u.U. nicht nur der NC mit rein, was ich auch ganz gut finde, denn der NC kann sich z.B. durch eine schlechte relinote verschlechtern, aber wozu brauch ich ne gute religionsnote, wenn ich irgendwas naturwissenschaftliches studieren will?


    Wie lange dauert es denn bis man bescheid gesagt bekommt nach der Bewerbung ?
    Ich weiß nicht wie es beim Bachelor ist, aber meine Zulassungsbescheide beim Master waren alle nach zwei bis drei wochen da.

  18. #97
    Matze2006 Matze2006 ist offline
    Avatar von Matze2006

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Danke. Gut zu wissen.


    An der LMU gibt es ja die Studiengebühren von etwa 500 Euro. Ich habe zwei Geschwister womit meine Eltern von drei Kindern das Kindergeld beziehen konnten. Damit könnte man ja auch einen Antrag auf Befreiung der Studiengebühren stellen oder ?

    Habe da mal was von gehört das man durch mehrere Geschwister befreit wird. Und auch hier ein Link zu gefunden.

    Befreiung von Studiengebühren in Bayern / Befreiungsmöglichkeiten - Studienkosten - Geld+BAföG - Studis Online

    Hat denn jemand unter diesem Einwand schon Gebrauch von gemacht ?

  19. #98
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Matze2006 Beitrag anzeigen
    Danke. Gut zu wissen.


    An der LMU gibt es ja die Studiengebühren von etwa 500 Euro. Ich habe zwei Geschwister womit meine Eltern von drei Kindern das Kindergeld beziehen konnten. Damit könnte man ja auch einen Antrag auf Befreiung der Studiengebühren stellen oder ?

    Habe da mal was von gehört das man durch mehrere Geschwister befreit wird. Und auch hier ein Link zu gefunden.

    Befreiung von Studiengebühren in Bayern / Befreiungsmöglichkeiten - Studienkosten - Geld+BAföG - Studis Online

    Hat denn jemand unter diesem Einwand schon Gebrauch von gemacht ?
    Es gibt ein gutes Sprichwort: Probieren geht über Studieren.
    Auch zum Studium selbst wäre etwas Eigeninitiative durchaus angebracht. Das ist jetzt doch kein wirklich schweres Thema. Stell den Antrag, bewirb dich sowieso erstmal um die Studienplätze und sieh weiter. Ob der Antrag dann abgelehnt wird, oder nicht, ist ja dann zweitrangig. Bei dir dürfte darüber hinaus dann auch eine ordentliche Bafögfreigrenze liegen...

  20. #99
    Hirschhärr Hirschhärr ist offline
    Avatar von Hirschhärr

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Sind insgesamt 600 Euro im Monat - die du fix brauchst. Damit ist noch kein Elternbesuch oder Freundbesuch etc. abgehakt - das sind Minimumlebenskosten.
    Ich hatte 400€ im Monat zur Verfügung und ich bin damit hingekommen. Habe in Hannover studiert, in Hildesheim gewohnt und bin abends nicht allzu oft feiern gewesen. Partypeople brauchen mehr Geld im Monat als gemütlichere Artgenossen wie ich ;-) Meine monatlichen Kosten betrugen dort btw. ca. 230€, darin enthalten:
    - Miete
    - Strom
    - Internet
    War eine WG 2 Zi. 50m² + EBK.
    Also durchaus machbar. Differiert natürlich je nach Wohnort.

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