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  1. #61
    ARRMATEY

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Vor lauter Scham sehe ich mich nicht mehr in der Lage weiterhin Geld von den Bäumen zu pflücken, zumindest für heute. Du solltest die Diskussion echt verlassen, wenn du dich nicht selbst ins lächerliche drängen möchtest. Ich halte dich natürlich nicht davon ab, schließlich hat ja jeder das Recht seine Meinung zu sagen, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen, ne?

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    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #62
    D-Ice D-Ice ist offline
    Avatar von D-Ice

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Wenn du mir noch erklären kannst warum du dich in eine Diskussion einmischt die dich einen Dreck angeht bin ich zufrieden wenn du den Schwanz einziehst.

  4. #63
    ARRMATEY

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Das ist eine offene Diskussion, d.h sie richtet sich nicht nur an dich.
    Wer keine Einmischung will, der nutzt die PN-Funktion, ganz einfach.

  5. #64
    D-Ice D-Ice ist offline
    Avatar von D-Ice

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Dann kriegst du bald Post.

  6. #65
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat D-Ice Beitrag anzeigen
    Dann kriegst du bald Post.
    Sag mal, was ist eigentlich dein Problem? Mir scheint so, als wärst du auf alle Menschen, die etwas mehr Geld oder unter Umständen auch viel mehr Geld haben als du, neidisch zu sein. Dazu kann man aber auch nur sagen: Von nichts kommt nichts! Und viel kommt meistens nur von harter Arbeit!

  7. #66
    D-Ice D-Ice ist offline
    Avatar von D-Ice

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Es geht darum: ich arbeite hart, verdiene verhältnismäßig wenig und wenn dann so ein paar Studenten ankommen die von ihren Eltern alles bekommen was sie sich nur vorstellen können platzt mir halt der Kragen. Sorry wenn ich dadurch aggressiv rüberkomme.

  8. #67
    ARRMATEY

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Der Student kann aber nichts dafür, dass seine Eltern mehr Geld haben, genau so wie du nichts dafür kannst. Wieso sollten sie also auf die Hilfe verzichten?
    Natürlich ist es, meiner Meinung nach, löblich bescheiden zu bleiben und nur zu nehmen, was man braucht. Aber du willst mir doch nicht weiß machen, dass du keine Luxusgüter von deinem Geld kaufst? Du könntest das Geld viel besser an Leute spenden, die es noch nötiger haben. Du merkst, man findet überall ein Haar in der Suppe.
    Es ist nicht schlimm wenn du dir von deinem Geld was gönnst, aber genau so hat der Sohn wohlhabender Eltern das Recht von seinem Privileg gebrauch zu machen.
    Das du Blizzards Meinung durchaus tolerierst, kann man positiv werten, aber deine Art trotzdem gegen jene zu wettern, disqualifiziert dich wieder als Diskussionspartner. Du musst nicht nur tolerieren, sondern auch akzeptieren. Niemand ist dazu gezwungen die Geschichte vom Tellerwäscher zum Millionär zu leben, vor allem nicht, wenn er nie Teller waschen musste.

  9. #68
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat D-Ice Beitrag anzeigen
    Es geht darum: ich arbeite hart, verdiene verhältnismäßig wenig und wenn dann so ein paar Studenten ankommen die von ihren Eltern alles bekommen was sie sich nur vorstellen können platzt mir halt der Kragen. Sorry wenn ich dadurch aggressiv rüberkomme.
    Hart arbeiten und hart arbeiten sind ein Unterschied. Es gibt natürlich reiche Studenten, die alles von ihren Eltern in den Hintern geschoben bekommen. Ich persönlich bin denen nicht neidisch und gönne es ihnen, die Eltern arbeiten auch dementsprechend und machen auch Dinge richtig. Wohl auch richtiger als du.
    Wenn ich den Lauf meiner Eltern so ansehe, muss ich auch feststellen: Meine Eltern arbeiten heute nach wie vor noch 12-15 Stunden pro Tag, 7 Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr. Auch an Feiertagen, Weihnachten, Sylvester und Neujahr. Vor eineinhalb Jahren musste ich feststellen: Ich auch. Ich mache das jetzt auch. Ich gehe in der Früh zur Uni, checke dort meine Mails, telefoniere ab und zu während den Pausen für Gespräche, die ich während der Vorlesung und den Tutorien wegdrücken musste, komme heim und arbeite, teilweise auch bis um 12, 1, 2 oder 3 Uhr in der Früh. Am nächsten Tag geht es dann um 6 Uhr wieder raus aus den Federn.
    Arbeitest du genauso?
    Die nächste Frage ist: Wie ist dein Zeitmanagement? Wie effizient arbeitest du? Ein Unternehmer, dessen Firma und Namen ich hier nicht nennen möchte, lebt nach dem Motto, dass er das, was ein normaler Angestellter in 8 Stunden erledigt, in einer erledigen will. Nach diesem Motto ist er obendrein auch Autogefahren, nur mal so am Rande. Ich weiß zum Beispiel von Wegstrecken von über 200km, die in unter einer Stunde (inklusive Tankstopp) von einem Firmengelände zum anderen gefahren wurden. Und das bei 40% Landstraßenanteil! Aber das tut jetzt mal nichts zur Sache.
    Aber dieses "Das Leben ist ungerecht, mir gehts so schlecht, den anderen gehts so gut" ist eine wirklich unreife Einstellung. Neid und Missgunst sind Dinge, die wirklich abstoßend sind! Viele Menschen arbeiten hart für ihr Geld, und viele Menschen sicherlich noch härter als du!

  10. #69
    D-Ice D-Ice ist offline
    Avatar von D-Ice

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Na dann wäre ja alles geklärt. Wünsche euch noch eine schöne Nacht.

  11. #70
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Wenn ich den Lauf meiner Eltern so ansehe, muss ich auch feststellen: Meine Eltern arbeiten heute nach wie vor noch 12-15 Stunden pro Tag, 7 Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr. Auch an Feiertagen, Weihnachten, Sylvester und Neujahr. Vor eineinhalb Jahren musste ich feststellen: Ich auch. Ich mache das jetzt auch. Ich gehe in der Früh zur Uni, checke dort meine Mails, telefoniere ab und zu während den Pausen für Gespräche, die ich während der Vorlesung und den Tutorien wegdrücken musste, komme heim und arbeite, teilweise auch bis um 12, 1, 2 oder 3 Uhr in der Früh. Am nächsten Tag geht es dann um 6 Uhr wieder raus aus den Federn.
    Ganz ehrlich? Wo ist da der Sinn im Leben? Wenn man permanent am Arbeiten ist? Man sollte doch Arbeiten, um leben zu können und nicht leben, um zu arbeiten. Nicht falsch verstehen: Natürlich jedem das seine, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie man mit so einem Lebensstil glücklich werden kann. Wo bleibt da Zeit für Familie, Freunde, Freizeit oder Zeit für dich selbst? Solltest du wirklich damit glücklich sein, dann Respekt!
    Also da lebe ich lieber von den paar Kröten Bafög, die nach Abzug von Studiengebühren, Mietkosten und Lebenshaltungskosten übrig bleiben. Viel bleibt da zwar nicht übrig und auf Luxus verzichte ich größtenteils. Dafür habe ich aber Zeit für Familie, Freunde und Hobbies. Und die ist mir 1000x mal wichtiger als viel Kohle, von der ich eh nichts hab, weil ich keine Zeit habe, sie auszugeben.

  12. #71
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat D-Ice Beitrag anzeigen
    @Blizzard_Black: Deine Signatur interessiert mich nicht, lies dir einfach #43 nochmal durch, ich habe nur deinen Wortlaut zitiert. Geh mal schlafen anstatt in einem Forum klugzuscheissen. In deinem Alter braucht man noch genug Schlaf, vor allem wenn man gerade aus der Pubertät herausgekommen ist.
    Wenn man noch habilitiert könnens sogar auch 17 Jahre werden. Das ist aber völlig normal. Soviel Zeit muss man für den Professortitel einplanen. Mit 35 ist man ein sehr junger Professor und noch gut dabei. Ich glaube das Durchschnittseintrittsalter liegt bei 37 oder 38. Aber spätestens, wenn man Doktorand ist, arbeitet man im Prinzip schon und verdient sein Geld, nicht sonderlich viel, aber man verdient schonmal etwas.

    Die eigentliche Rede ist aber vom Diplomstudiengang, was heute die Kombination Bachelor/Master ist und dort ist die Regelstudienzeit 5 Jahre, ausgedehnt wird sie meistens höchstens auf 6 Jahre. Spätestens nach 7 Jahren sollte man aber zum Ende kommen.

    @Mr.Burns
    Ganz ehrlich? Wo ist da der Sinn im Leben? Wenn man permanent am Arbeiten ist? Man sollte doch Arbeiten, um leben zu können und nicht leben, um zu arbeiten. Nicht falsch verstehen: Natürlich jedem das seine, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie man mit so einem Lebensstil glücklich werden kann. Wo bleibt da Zeit für Familie, Freunde, Freizeit oder Zeit für dich selbst? Solltest du wirklich damit glücklich sein, dann Respekt!
    Es gibt eine Ausnahme, nämlich die wenn der Beruf eine Berufung ist. Einen Großteil meines Lebens werde ich auf der Arbeit verbringen, weshalb ich auf einen Beruf hinarbeite, der mir Spaß macht und dann empfinde ich es nicht mehr als schlimm, wenn ich lange arbeite.

  13. #72
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Wenn man noch habilitiert könnens sogar auch 17 Jahre werden. Das ist aber völlig normal. Soviel Zeit muss man für den Professortitel einplanen. Mit 35 ist man ein sehr junger Professor und noch gut dabei. Ich glaube das Durchschnittseintrittsalter liegt bei 37 oder 38. Aber spätestens, wenn man Doktorand ist, arbeitet man im Prinzip schon und verdient sein Geld, nicht sonderlich viel, aber man verdient schonmal etwas.

    Die eigentliche Rede ist aber vom Diplomstudiengang, was heute die Kombination Bachelor/Master ist und dort ist die Regelstudienzeit 5 Jahre, ausgedehnt wird sie meistens höchstens auf 6 Jahre. Spätestens nach 7 Jahren sollte man aber zum Ende kommen.
    Der Bachelor in BWL muss bei uns an der Uni nach max. 4 Jahren abgeschlossen sein. Danach ist Schicht im Schacht. Die Regelstudienzeit dafür sind 3 Jahre, also 6 Semester.
    Beim Master weiß ich jetzt leider nicht bescheid. Aber eigentlich sollte man sein Studium in Regelstudienzeit absolvieren, alles andere wirft vor jeden Arbeitgeber schonmal ein schlechtes Licht... Wird bei uns leider von vielen viel zu leicht genommen...

  14. #73
    ARRMATEY

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Regelstudienzeit und durchschnittliche Studienzeit sind zwei paar Schuhe. In aller Regel wird die Regelstudienzeit überzogen. Kein vernünftiger Personaler wird dir dafür die Stelle abschlagen

  15. #74
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat ARRMATEY Beitrag anzeigen
    Regelstudienzeit und durchschnittliche Studienzeit sind zwei paar Schuhe. In aller Regel wird die Regelstudienzeit überzogen. Kein vernünftiger Personaler wird dir dafür die Stelle abschlagen
    Kommt immer auf den Konzern an, muss man dazu schon sagen. L'Oreal beispielsweise legt außerordentlichen Wert auf Regelstudienzeit, und nicht durchschnittliche Studienzeit. Stimmt schon,dass es zwei paar Schuhe sind, aber es gibt auch genügend Studenten, die die Regelstudienzeit unterbieten! Unsere Professoren haben auch von Leuten erzählt, die bei uns den Bachelor in 5 Semester absolviert haben. Natürlich nicht sehr viele, das schieben bei Studenten ist schon auch beliebt . Sehe ich ja auch an meinem Freundeskreis

  16. #75
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    die regelstudienzeiten sind aus meiner sicht auch viel zu eng bemessen. das ist ein reines bulimie-lernen. ein studium sollte aus meiner sicht viel mehr auf diskussion und reflexion basieren. was dann konsequenter weise mehr zeit beansprucht. was aber nicht schlimm ist, da dadurch der stoff viel besser verinnerlicht wird. heute haut man manch ein fach in einem halben semester durch (midterms) und schreibt dann die klausur. das ist absurd. das kommt lediglich dem schnellen berufsstart und der staatskasse zu gute, schadet aber der bildung. ein zeichen der sofrtness wenn man mich fragt.

    so und wenn man nun die kurze regelstudienzeit mit einem nicht reichen elternhaus paart, dann klappt das vorne und hinten nicht. wenn man gezwungen ist, sich seinen lebensunterhalt dann neben dem studium noch hinzu zu verdienen, dann überschreitet man natürlich die regelzeit.

    deswegen bin ich auch ein feind von stipendien. folgendes nun ausgehend von dem nicht übertalentierten studenten! stipendien bekommen die guten. die guten sind aber oft die, die genug zeit haben um zu lernen, da sie sowieso kein geld verdienen müssen, da das elternhaus finanziert, sie haben also zeit zum lernen und sind deshalb gut. viel mehr müsste man die mit stipendien füttern, die sich ohne ein stipendium geld hinzu verdienen müssten, damit sie dies nicht mehr machen müssen und so mehr zeit für das studium also für das lernen haben und dadurch dann in ihrer leistung besser werden. so wie es nun geregelt ist, muss der aus dem armen elternhaus stammende student sowieso noch zeit aufwenden um arbeiten zu gehen, da er, wegen der mangelnden zeit und somit schlechteren noten, eh keine chance auf ein stipendium hat. also eine art teufelskreis. die förderung ist völlig falsch angesetzt.

  17. #76
    Aurel-

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat D-Ice Beitrag anzeigen
    Es geht darum: ich arbeite hart, verdiene verhältnismäßig wenig und wenn dann so ein paar Studenten ankommen die von ihren Eltern alles bekommen was sie sich nur vorstellen können platzt mir halt der Kragen. Sorry wenn ich dadurch aggressiv rüberkomme.
    Gegen Neid ist wohl kein Kraut gewachsen. Übe dich mal in Genügsamkeit. Es gibt immer Leute die es augenscheinlich besser oder schlechter haben. Das ist immer so. Eins kann ich dir allerdings versichern - jeder Mensch hat mit Problemen zu kämpfen, nicht nur du. Ein Studium ist für die meisten harte Arbeit und Geld löst auch nicht alle Probleme. Es gibt da einen sehr treffenden Spruch von Henry Ford: "Weil Denken die schwerste Arbeit ist, die es gibt, beschäftigen sich auch nur wenige damit".
    Glaub mal nicht das deine Arbeit härter wäre als die der anderen - nur weil du vll. auf dem Bau Ziegel schmierst oder Kisten schleppen musst - Ansonsten: Wer hält dich davon ab es wie die "anderen" zu machen ?

    Wer die Möglichkeit hat in Ruhe zu studieren - ohne die Situation "auszunutzen" - der sollte dies in jedem Falle tun. Studium + Nebenjob kostet viel Zeit und Nerven und das schlägt sich gerade in den heutigen Bachelor-Studiengängen sehr auf die Noten aus. Das wünsche ich keinem.

    Lass mich dir ein "Geheimnis" verraten:

    Bildung ist der Einzige Weg zum physischen Wohlstand. Die Eltern die ihren Kindern das Studium vollfinanzieren, machen das nicht weil sie "ihren Kindern alles in den A-rsch stecken" - sondern weil sie ihren Kindern die Türen zum Wohlstand ( durch gute Bildung ) ermöglichen wollen. Diese Kinder werden das i.d.R auch für ihre Kinder irgendwann tun. Das geht aber auch nur weil sie es sich, durch einen guten Job den sie durch ihre Bildung bekommen haben, leisten können.

    Wenn deine Eltern das nicht für dich getan haben oder nicht tun konnten, liegt es an dir aus 'der Armut' auszubrechen, damit du und deine Kinder es mal besser haben. Oder willst du das deine Kinder auch irgendwann wie du über ihre Arbeit und Lebenssituation (im Forumla) jammern, weil ihr Papa es nur Gerecht findet sie auch schufften zu lassen statt ihnen Bildung zu ermöglichen, weil ihm das selbst so widerfahren ist? Denk mal drüber nach...

  18. #77
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Gilligan Beitrag anzeigen
    die regelstudienzeiten sind aus meiner sicht auch viel zu eng bemessen. das ist ein reines bulimie-lernen. ein studium sollte aus meiner sicht viel mehr auf diskussion und reflexion basieren. was dann konsequenter weise mehr zeit beansprucht. was aber nicht schlimm ist, da dadurch der stoff viel besser verinnerlicht wird. heute haut man manch ein fach in einem halben semester durch (midterms) und schreibt dann die klausur. das ist absurd. das kommt lediglich dem schnellen berufsstart und der staatskasse zu gute, schadet aber der bildung. ein zeichen der sofrtness wenn man mich fragt.
    Völlig richtig. Finde ich auch schade, gerade Diskussionen über aktuelle Wirtschaftliche Themen und Dinge vermisse ich schon sehr stark in meinem BWL Bachelor Studiengang - die meiner Meinung auch die Sicht eines jeden BWLers aufhellen könnten und zudem soziale Kompetenzen fördern würden - beides Dinge, die später für den Beruf wichtiger sein werden, als der Großteil der ersten Studienphase.

    so und wenn man nun die kurze regelstudienzeit mit einem nicht reichen elternhaus paart, dann klappt das vorne und hinten nicht. wenn man gezwungen ist, sich seinen lebensunterhalt dann neben dem studium noch hinzu zu verdienen, dann überschreitet man natürlich die regelzeit.
    Ich gebe dir nur bedingt recht. Es gibt durchaus auch Möglichkeiten wie Bafög. Ärmere Studenten haben ja definitiv Anspruch darauf. Dann kommt es darauf an, wo man studiert (wohnt man z.B. noch daheim bei den Eltern) etc. pp. - Auffällig sind meiner Meinung vor allem die Studentenpartys...

    deswegen bin ich auch ein feind von stipendien. folgendes nun ausgehend von dem nicht übertalentierten studenten! stipendien bekommen die guten. die guten sind aber oft die, die genug zeit haben um zu lernen, da sie sowieso kein geld verdienen müssen, da das elternhaus finanziert, sie haben also zeit zum lernen und sind deshalb gut. viel mehr müsste man die mit stipendien füttern, die sich ohne ein stipendium geld hinzu verdienen müssten, damit sie dies nicht mehr machen müssen und so mehr zeit für das studium also für das lernen haben und dadurch dann in ihrer leistung besser werden. so wie es nun geregelt ist, muss der aus dem armen elternhaus stammende student sowieso noch zeit aufwenden um arbeiten zu gehen, da er, wegen der mangelnden zeit und somit schlechteren noten, eh keine chance auf ein stipendium hat. also eine art teufelskreis. die förderung ist völlig falsch angesetzt.
    Musstest du während deiner Schul- und Abizeit arbeiten? Wenn nein, hast du ein Stipendium?

  19. #78
    Aurel-

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Beim Master weiß ich jetzt leider nicht bescheid. Aber eigentlich sollte man sein Studium in Regelstudienzeit absolvieren, alles andere wirft vor jeden Arbeitgeber schonmal ein schlechtes Licht... Wird bei uns leider von vielen viel zu leicht genommen...
    Man sollte aber dabei erwähnen, dass du BWL studierst und die ganzen Konzerne in der BWL-Schiene ein bisschen anders ticken als es mit anderen Studiengängen der Fall ist. BWL ist ja auch noch eines der Fächer, wo die Arbeitegeber Wert auf das Hochschulranking legen. Warum das so ist weiß ich nicht. Vielleicht ist der Studiengang generell zu überlaufen und daher pickt man sich dann nur die "Musterschüler" raus ^^ ....

    In Ingenieur-Zweigen (Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau usw.) sieht es hier hingegen komplett anders aus. Gerade dort kann man problemlos die Regelstudienzeit überziehen. Vor allem für Dinge wie Arbeit / Praxissemester oder Auslandsaufenthalte. Da hat man dann sogar noch Vorteile statt Nachteile beim suchen eines Jobs..., weil man mal was von der Welt gesehen hat u.o schon Arbeitserfahrung mitbringt.Entscheident sind vor allem die Noten und sonstige Kompetenzen, so zumindest meine Erfahrung...

  20. #79
    D-Ice D-Ice ist offline
    Avatar von D-Ice

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    @Blizzard_Black @AARMATEY

    Möchte mich noch einmal entschuldigen für meine massiven Angriffe gestern, war wohl etwas frustriert und habe mich mitreissen lassen.

  21. #80
    Gilligan Gilligan ist offline
    Avatar von Gilligan

    AW: Wie viel Geld braucht man als Student zum leben ? Zuschüsse?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Ich gebe dir nur bedingt recht. Es gibt durchaus auch Möglichkeiten wie Bafög. Ärmere Studenten haben ja definitiv Anspruch darauf. Dann kommt es darauf an, wo man studiert (wohnt man z.B. noch daheim bei den Eltern) etc. pp. - Auffällig sind meiner Meinung vor allem die Studentenpartys...
    der große nachteil an bafög ist nur, dass man danach verschuldet ist. wenn ich mit dem studium fertig bin, werd ich 10000 eur schulden haben (eigentlich noch mehr, aber es gibt ja glücklicherweise die "bremse")

    was sprichst du mit den partys an?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Musstest du während deiner Schul- und Abizeit arbeiten? Wenn nein, hast du ein Stipendium?
    während der schulzeit musste ich nicht arbeiten, habe es aber dennoch gemacht. aber während dem abi musste ich arbeiten, ja, weil ich nach meiner ausbildung mein abi nachgeholt habe und am beginn der ausbildung bereits von meinem elternhaus ausgezogen war.

    aber kläre mich mal kurz auf, habe ich gerade die fehlansicht, dass sich ein stipendium lediglich am abiturabschluss orientiert? wenn das der fall ist, wusste ich das nicht.
    dennoch sollte viel mehr auch bei stipendien auf das elternhaus geachtet werden, sofern das nicht gemacht wird.

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