Game of Thrones (Das Lied von Eis und Feuer)

[Cui]

Man merkt schon, dass einige Stellen auch totaler Bullshit waren.

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Job Snow ist ein Arschloch zu seinen Schattenwolf, der eine Drache wird Deus ex Machina abgeschossen, Euron verfolgt die seine Kontrahenten nicht mehr etc.

Die neue Folge hatte auch seine gute Stellen und dazu gehört der Anfang der Folge dazu.
Aber man merkt, dass die 8. Staffel die 10 Folgen gebraucht hätte.

Noch was: Was ist mit den Winter? Wann kommt dieser Winter?

[Jonny Knox]

Naja, die Frage ist doch, wie sehr sie Kämpfer des Feindes darauf achten, ob jemand "nur" verwundet wurde oder ob die permanent darauf schauen, dass auch wirklich alle tot sind. Gerade bei der Art des Feindes im der Schlacht um Winterfell könnte ich mir ersteres gut vorstellen. Allzu helle dürften die ja nicht sein.

[Riley]

Man merkt schon, dass einige Stellen auch totaler Bullshit waren.

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Job Snow ist ein Arschloch zu seinen Schattenwolf

David Nutter sagte in einem Interview, das hätte technische Gründe, sie standen unter Zeitdruck und es wäre zu aufwendig gewesen jemanden mit dem Wolf interagieren zu lassen. Ich fand es auch etwas lieblos, aber sehr gestört hat es mich nicht, da gibt es für mich größere Kritikpunkte.

[Dope-is-Hope]

Hört sich ja fürchterlich an alles...

Also ihr beschwert euch ernsthaft darüber, dass Figuren nicht so reagieren wie ihr euch das wünscht, oder eben so reagieren dass Problem xy eben sofort gelöst ist? Weil der Film/die Serie dann auch praktisch nach der ersten Folge bzw. nach wenigen Minuten zuende wäre?

Von diesem "jetzt mach doch nicht sowas!"-Feeling lebt jede/r gut geschriebene Film/Serie. Den völlig aus dem Kontext gerissenen Lostvergleich verstehe ich absolut nicht.

Nochmal: Es geht nicht darum, dass alles so sein soll wie "wir uns das wünschen". Es soll einfach nur mit den bisherigen Charakterentwicklungen glaubhaft im Einklang stehen und Sinn ergeben. Genau das ist eben meiner Meinung nach (und auch der vieler anderer) an vielen Stellen nicht der Fall..

[Melemona]

Man merkt schon, dass einige Stellen auch totaler Bullshit waren.

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Job Snow ist ein Arschloch zu seinen Schattenwolf

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Der Schattenwolf hätte meiner Meinung nach gleich in der Schlacht sterben können, so eine lieblose Verabschiedung.

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[TheBRS]

Hört sich ja fürchterlich an alles...

Ist es ja auch.

Also ihr beschwert euch ernsthaft darüber, dass Figuren nicht so reagieren wie ihr euch das wünscht, oder eben so reagieren dass Problem xy eben sofort gelöst ist? Weil der Film/die Serie dann auch praktisch nach der ersten Folge bzw. nach wenigen Minuten zuende wäre?

Das diskutierte Problem ist doch zum einen, dass sich Charaktere nicht kongruent verhalten. Also bezogen darauf, wie sie "früher" gezeichnet wurden bzw. gehandelt haben.

Da wäre z.B. Bronn:

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Bronn war schon immer ein Schurke, ein Schuft. Jemand der auf seinen eigenen Vorteil bedacht war. Aber auf eine charmante Weise! Dass er mittlerweile als Kopfgeldjäger für Cersei fungiert kann ich noch akzeptieren, dass er allerdings Tyrion (fast) die Nase bricht bzw. den beiden gegenüber generell so aggressiv auftritt passt einfach nicht.

Oder Littlefinger:

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Einst sagte Varys, dass Littlefinger der gefährlichste Mann in ganz Westeros sei. Und 7 Staffeln lang wird er als Mastermind mit dem Überplan aufgezogen, nur um dann erstochen zu werden. Was war denn jetzt der geniale Plan? Natürlich passt das auf der einen Seite zu Game of Thrones, mit unvorhergesehenen Toden wurde die Serie schließlich bekannt, auf der anderen Seite ist man den Zuschauern aber zumindest eine Auflösung schuldig. Diese nicht zu liefern - wie es eben der Fall war - zeugt nur davon, dass man einen Handlungsstrang eben beenden wollte.

Cersei:

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Ich habe es in meinem letzten Beitrag erläutert: Sie sprengt eine Kirche, lässt Töchter entführen und vergiftet sie, setzt einen Kopfgeldjäger auf ihre Brüder an und bricht ihre Zusage an den Norden wenige Stunden später. Sie hat den absoluten Willen Königin zu bleiben und nimmt dafür alles in Kauf. Und diese Frau lässt sich die Chance entgehen ihre Widersacherin sowie die stärkste Waffe des Feindes auf der Stelle hinzurichten?! Come on... Das wird übrigens noch lächerlicher wenn man bedenkt, dass Sie Stunden zuvor Euron mit dem Töten des Drachen beauftragt hat.

Tyrion:

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Der kleine Kerl ist doch clever. Wie oft will er es noch versuchen Cersei zur Vernunft zu bringen? Das hat noch nie funktioniert. Noch nie!

Das sich Charaktere nicht immer optimal Verhalten ist eine Sache, der Zuschauer hat da natürlich mehr Informationen und urteilt dementsprechend. Dass Charaktere allerdings Dinge tun die nicht mal aus ihrer persönlichen Sicht heraus Sinn ergeben, das ist einfach grauenhaft geschrieben.

Das zweite Problem ist, dass Game of Thrones immer durch die vielschichtige Geschichte lebte. Zum einen durch viele Theorien die durch "versteckte" Hinweise in der Serie entstanden sind und zum zweiten durch die erzählte Geschichte selbst. Nur spielt mittlerweile (oder eigentlich schon länger) nichts mehr davon eine Rolle. Alles wurde zusammengedampft auf "Gut" gegen "Böse" wobei die Seiten klar definiert sind.
Und sehr viele Dinge aus der Vergangenheit ergeben einfach überhaupt keinen Sinn mehr, bezogen auf die Gegenwart. Vieles bleibt ungeklärt oder wird halbherzig beendet.

Edit: #goodestboi #boopthesnoot

[Knollo]

Hört sich ja fürchterlich an alles...

Also ihr beschwert euch ernsthaft darüber, dass Figuren nicht so reagieren wie ihr euch das wünscht, oder eben so reagieren dass Problem xy eben sofort gelöst ist? Weil der Film/die Serie dann auch praktisch nach der ersten Folge bzw. nach wenigen Minuten zuende wäre?

Ich finde das auch ein wenig zu extrem alles.
Grundsätzlich finde ich die Diskussion darum mit @TheBRS @daywalker2609 und c.o. ganz spannend. Auch wenn man nicht auf einen Nenner kommt. Aber das muss man auch nicht. Nur an manchen Stellen wird es ein wenig, wie ich finde, doch lächerlich. Wenn ich dann folgenden Beitrag lese...

Die Staffel 8 wird immer schlimmer...

... wird es doch offensichtlich, dass nach Fehler quasi gesucht wird.
Natürlich mögen einem gewisse Dinge nicht gefallen und den Spaß an der Serie killen. Vor allem wenn die Serie so hohe Maßstäbe gesetzt hat, was auch gleichzeitig der Serie ihre Achillesverse ist.
Wenn man aber quasi in dieser Intensität danach sucht, was denn alles so verkehrt ist und man sich so dermaßen daran aufhängt, dann versaut man sich doch selbst die Serie. Und das ist doch schade.
Ich verstehe viele eurer Ansichten. Auch mir passt nicht alles. Vieles sind einfach nur Design-Entscheidungen, die unglücklich getroffen sind oder den eigenen Geschmack nicht entsprechen. Aber vieles basiert darauf, dass eben nicht alles erzählt wird. Aber Fehler sind die meisten Dinge deshalb noch lange nicht, nur weil sie eben nicht dem eigenen Weg entsprechen oder man gewisse Dinge nicht versteht/verstehen will.
Ich für meinen Teil versuche mich mehr auf die Dinge zu konzentrieren, die mir gefallen. Denn sonst zerrede ich mir den Film oder die Serie, wie es heute leider sehr in Mode gekommen ist. Vermutlich ist das auch ein Grund, warum nach jedem Kino Gang erst einmal in Ruhe für mich bin, ehe ich darauf los erzähle. Denn da wird dann meist das Salz in der Suppe gesucht und auf einmal wird aus einem tollen Filmerlebnis ein Kritiker treffen. Und das kann niemals gut gehen.

Das diskutierte Problem ist doch zum einen, dass sich Charaktere nicht kongruent verhalten. Also bezogen darauf, wie sie "früher" gezeichnet wurden bzw. gehandelt haben.

Charaktere entwickeln sich weiter, sind Menschlich und machen Fehler. Nicht ungewöhnlich, wie ich finde.
Oft wird von den Charakteren eine Meisterleistung erwartet, gerade was taktische Kriegsführung angeht. Aber man darf nicht vergessen, es sind nur Menschen mit Fehlern.
Selbst der...

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... Bluthund hat gezeigt, dass er nicht der übermächtige und herzlose Krieger ist. Er ist ein verdammt harter Hund aber hat seine Grenzen mehrfach erlebt.

Und gerade diese Zeichnung und Wandlung des Charakters feiere ich mit am meisten in der Serie.

Da wäre z.B. Bronn:

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Bronn war schon immer ein Schurke, ein Schuft. Jemand der auf seinen eigenen Vorteil bedacht war. Aber auf eine charmante Weise! Dass er mittlerweile als Kopfgeldjäger für Cersei fungiert kann ich noch akzeptieren, dass er allerdings Tyrion (fast) die Nase bricht bzw. den beiden gegenüber generell so aggressiv auftritt passt einfach nicht.

Ich finde sein Verhalten sogar sehr nachvollziehbar.
Wie du selbst sagst, er ist in erster Linie ein Schurke. Und passend dazu...

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... reagiert er und macht seinen Standpunkt deutlich. Dennoch merkt man ihm die Anspannung an. Er will seinen Sold, gleichzeitig will er aber auf der Seite von Tyrion sein und damit er nicht auf der anderen Seite steht/stehen muss, musste er seinen Standpunkt deutlich machen.

Finde ich nachvollziehbar, oder nicht?

Oder Littlefinger:

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Einst sagte Varys, dass Littlefinger der gefährlichste Mann in ganz Westeros sei. Und 7 Staffeln lang wird er als Mastermind mit dem Überplan aufgezogen, nur um dann erstochen zu werden. Was war denn jetzt der geniale Plan? Natürlich passt das auf der einen Seite zu Game of Thrones, mit unvorhergesehenen Toden wurde die Serie schließlich bekannt, auf der anderen Seite ist man den Zuschauern aber zumindest eine Auflösung schuldig. Diese nicht zu liefern - wie es eben der Fall war - zeugt nur davon, dass man einen Handlungsstrang eben beenden wollte.

Ich wüsste jetzt nicht, was hier nicht erzählt worden ist.
In gewisser Weise ist er immer ein Mysterium leicht im Hintergrund gewesen und man war sich unsicher, ob es ihm um Macht oder Liebe ging. Das ersteres wichtiger ist, hat er später bewiesen. An vielen Stellen hat er auch seine Dinge preisgegeben, wenn auch nur subtil. Und dennoch war man sich nie sicher, ob es stimmt. Was zu seinem Charakter passt. Jetzt haargenau zu erzählen, was er vor hatte (wurde ja eigentlich alles aufgedeckt und war offensichtlich), würde seinen Charakter und das Mysterium darum zerstören.

Dass Charaktere allerdings Dinge tun die nicht mal aus ihrer persönlichen Sicht heraus Sinn ergeben, das ist einfach grauenhaft geschrieben.

Aber eben nicht eine Meinung, die jeder teilt

Und sehr viele Dinge aus der Vergangenheit ergeben einfach überhaupt keinen Sinn mehr, bezogen auf die Gegenwart.

Was denn?

[Cui]

@TheBRS Ja, genau das mit Ser Bronn aus Schwarzwasser. Die Szene habe ich null verstanden. Er war einer meiner Lieblinge und er reagiert der so komisch. Dafuq?

[DBZ]

Wir haben hier doch mittlerweile zwei Lager: die einen, denen das ganze noch zusagt und diejenigen, die jetzt bereits merken, dass die Serie ihren Spirit verloren hat. Ich zähle mich eher zum zweiten, die Serie wirkt mittlerweile gehetzt, die Charaktere werden nur noch angerissen, Hauptcharaktere sind gefühlt sicher was den Tot angeht, Tote werden teilweise sogar wieder zurückgeholt, also nich endgültiges mehr. Ich finds schade, aber für mich ist es nunmal so.

@Bieberpelz hier auch in allen Ehren, ihm gefällt das ganze noch und das ist auch okay, mir wäre das allerdings zuviel diskutieren mit den Leuten, bei denen es eben nicht mehr so ist.

Ich bin gespannt wie die Meinung nach dem Finale noch so aussehen wird, was zufriedenstellendes erwarte ich hier eh nicht mehr....ich weiss allerdings auch gar nicht recht was ich noch erwarten soll.....

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Cersei ist ne eiskalte Bitch, das wissen wir mittlerweile, Danny kommt langsam immer mehr nach ihrem Vater, also auch nicht Safe und Jon hat gar keinen Bock auf den Posten, also auch raus....bei dem Tempo könnte seine Einstellung allerdings in der nächste Folge schon wieder anders sein.

[daywalker2609]

Wir haben hier doch mittlerweile zwei Lager: die einen, denen das ganze noch zusagt und diejenigen, die jetzt bereits merken, dass die Serie ihren Spirit verloren hat. Ich zähle mich eher zum zweiten, die Serie wirkt mittlerweile gehetzt, die Charaktere werden nur noch angerissen, Hauptcharaktere sind gefühlt sicher was den Tot angeht, Tote werden teilweise sogar wieder zurückgeholt, also nich endgültiges mehr. Ich finds schade, aber für mich ist es nunmal so.

@Bieberpelz hier auch in allen Ehren, ihm gefällt das ganze noch und das ist auch okay, mir wäre das allerdings zuviel diskutieren mit den Leuten, bei denen es eben nicht mehr so ist.

Ich bin gespannt wie die Meinung nach dem Finale noch so aussehen wird, was zufriedenstellendes erwarte ich hier eh nicht mehr....ich weiss allerdings auch gar nicht recht was ich noch erwarten soll.....

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Cersei ist ne eiskalte Bitch, das wissen wir mittlerweile, Danny kommt langsam immer mehr nach ihrem Vater, also auch nicht Safe und Jon hat gar keinen Bock auf den Posten, also auch raus....bei dem Tempo könnte seine Einstellung allerdings in der nächste Folge schon wieder anders sein.

Jeder hat das Recht die Serie so zu finden wie er/sie will.
Dennoch gibt es da einfach massive bescheuerte Fehler im Drehbuch die sehr viel zerstören. Charaktere handeln auf einmal völlig anders als man das von ihnen gewohnt ist, dazu gibt es unfassbar viele Logiklöcher ,etc etc. Das Gehetze, der Serie finde ich hingegen zwar nicht optimal könnte da drüber hinweg sehen, wenn die Charaktere wenigstens noch ihr Hirn benutzen. Aber nein,

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Daenerys hat ja die eiserne Flotte einfach vergessen.

[Knollo]

Wir haben hier doch mittlerweile zwei Lager: die einen, denen das ganze noch zusagt und diejenigen, die jetzt bereits merken, dass die Serie ihren Spirit verloren hat. Ich zähle mich eher zum zweiten, die Serie wirkt mittlerweile gehetzt, die Charaktere werden nur noch angerissen, Hauptcharaktere sind gefühlt sicher was den Tot angeht, Tote werden teilweise sogar wieder zurückgeholt, also nich endgültiges mehr. Ich finds schade, aber für mich ist es nunmal so.

Mich darfst du eher im dritten Lager sehen. Ich bin weder Fan der Serie, noch würde ich sie schauen, wenn meine Freundin und der Mitbewohner nicht solche Fans davon sind. Spaß habe ich erst später an der Serie gefunden, nach vielen Staffeln. Sehen mag ich die Serie mittlerweile gerne und freue mich auch auf neuen Folge. Aber wenn die Serie kacke enden würde, wäre das für mich jetzt nicht dramatisch. Ich mag auch einige Dinge und Entwicklungen nicht. Aaaaaaaber...

@Bieberpelz hier auch in allen Ehren, ihm gefällt das ganze noch und das ist auch okay, mir wäre das allerdings zuviel diskutieren mit den Leuten, bei denen es eben nicht mehr so ist.

... ich unterhalte mich gerne im TV Forum. Und da gehört es doch dazu, dass man über diverse Dinge diskutiert. Da muss auch kein richtig oder falsch am Ende bei raus kommen, ich muss auch nicht das Maß der Dinge sein. Nur versuche ich meine Sicht zu zeigen, dass man vielleicht etwas offener und nicht so verbissen ist. Gehört für mich eben auch dazu... zur Kultur der Film- und Serienleidenschaft

[Sn@keEater]

Also Fehler hin oder her ich finde immer noch das es ganz großes Kino ist was die GoT macher da abliefern. Ich kann viele Kritikpunkte verstehen und teile auch einige davon (Aber nicht alle) Dennoch finde ich Staffel 8 bis jetzt große klasse. Alleine die 2 letzten Folgen haben mich wirklich beim zusehen so dermaßen angespannt das jedes mal nach Folgenende voll die Entspannung kam Ja Inhaltlich haben die letzten Staffeln so ihre schwächen aber trz finde ich das immer noch großes Kino. Und egal wie die Staffel endet keine andere Serie hat bei mir so ein hohen stellenwert...es ist und bleibt ein Serien Epos wo es nichts vergleichbares gibt und so schnell wohl auch nicht mehr kommen wird.

[MovieSeeker]

Interessant. Ich bin jetzt auch nicht der Mega-Fan, habe aber die ersten vier Staffeln von GoT sehr gern geschaut. Seit Staffel 5 bin ich aber nicht mehr so sehr an Bord und von Staffel 8 bin ich bisher auch nicht wirklich begeistert. Jetzt, da die Showrunner in der Situation sind, dass sie selbst etwas dazuerfinden müssen, statt einfach nur abwägen zu müssen, was adaptiert und was rausgelassen wird (es sind ihnen halt die Bücher zum Verfilmen ausgegangen...), hat die Serie meiner persönlichen Ansicht nach viel von ihrer Qualität verloren. Meine Sympathie für viele Figuren und eine generelle Toleranz gegenüber nicht so tollen Drehbucheinfällen (es machte ja trotzdem oft noch Spaß!) haben mich bisher durch viele Tiefen durchgetragen, aber seit der dritten Episode der 8.Staffel habe ich das Gefühl, dass wir hier unaufhaltsam dem narrativen Abgrund entgegenschlittern....

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... sieben Staffeln lang die Bedrohung der White Walker aufzubauen und all das dann in nur einer Episode zu beenden, finde ich einfach eine falsche Entscheidung. Und: Wieso kann Arya plötzlich fliegen? Und: Wie ist sie an den untoten Generälen des Nachtkönigs vorbeigekommen, die ja offenbar in ihrer "Flugbahn" standen? Die Begründung "Das ist Fantasy" zieht da bei mir nicht - wenn man Regeln in einer fiktiven Welt etabliert hat (so wie die Serie es ja getan hat), sollte man sich auch an diese halten! Schade, dass der "lange Winter" jetzt irgendwie nur drei Episoden gedauert zu haben scheint...

Vertane Chancen und falsch verstandener Fanservice

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Z.B. in Episode 4: Jamie und Brienne - WARUM?

....schade, sehr schade

[Freddie Vorhees]

Man merkt schon, dass einige Stellen auch totaler Bullshit waren.

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Job Snow ist ein Arschloch zu seinen Schattenwolf, der eine Drache wird Deus ex Machina abgeschossen, Euron verfolgt die seine Kontrahenten nicht mehr etc.

Die neue Folge hatte auch seine gute Stellen und dazu gehört der Anfang der Folge dazu.
Aber man merkt, dass die 8. Staffel die 10 Folgen gebraucht hätte.

Noch was: Was ist mit den Winter? Wann kommt dieser Winter?

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war das nicht einfach nur ne umschreibung für das kommen des nightkings? nightking tot = winter abgeblasen?

[MovieSeeker]

So, wie ich das verstanden habe, war das wohl tatsächlich als jahrezeitlichlicher Umschwung gemeint, der halt mit dem Erscheinen der White Walker korreliert hat. Aber da bin ich mir nicht wirklich sicher und lasse mich gerne berichtigen!

[Jonny Knox]

Vertane Chancen und falsch verstandener Fanservice

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Z.B. in Episode 4: Jamie und Brienne - WARUM?

....schade, sehr schade

Weil sich das schon gefühlte zehntausend Staffeln lang angekündigt hatte?

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Spätestens ab der Szene mit den beiden in der heißen Therme war doch klar, dass so etwas irgendwann passieren könnte/wird.

[daywalker2609]

So, wie ich das verstanden habe, war das wohl tatsächlich als jahrezeitlichlicher Umschwung gemeint, der halt mit dem Erscheinen der White Walker korreliert hat. Aber da bin ich mir nicht wirklich sicher und lasse mich gerne berichtigen!

Nöö nicht wirklich.Da GOT auf A Song of Ice and Fire basiert, gibt es da keine klassischen Jahreszeiten wie man sie kennt. Lange warme sowie trockene Zeitabschnitte werden als Sommer bezeichnet, während kalte Zeiten als Winter bezeichnet werden. Doch es gibt da keine Regelmäßigkeit im Auftreten.
Von daher auch wirklich schade, da Jon in Staffel 6 noch davon sprach das es der kälteste Winter aller Zeiten gewesen sein und dieser dauerte gute 10 Folgen....

[Cui]

war das nicht einfach nur ne umschreibung für das kommen des nightkings? nightking tot = winter abgeblasen?

Eigentlich nicht. Die Leute aus Westeros hatten diese harten Winter gehabt und niemals die weißen Wanderer erwähnt.

[MovieSeeker]

Nöö nicht wirklich.Da GOT auf A Song of Ice and Fire basiert, gibt es da keine klassischen Jahreszeiten wie man sie kennt. Lange warme sowie trockene Zeitabschnitte werden als Sommer bezeichnet, während kalte Zeiten als Winter bezeichnet werden. Doch es gibt da keine Regelmäßigkeit im Auftreten.
Von daher auch wirklich schade, da Jon in Staffel 6 noch davon sprach das es der kälteste Winter aller Zeiten gewesen sein und dieser dauerte gute 10 Folgen....

Aha, danke! das klärt dann doch einiges für mich auf!

[MovieSeeker]

Weil sich das schon gefühlte zehntausend Staffeln lang angekündigt hatte?

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Spätestens ab der Szene mit den beiden in der heißen Therme war doch klar, dass so etwas irgendwann passieren könnte/wird.

Das ist natürlich richtig -

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Aber die platonische "Reisegefährten und Abenteurerdynamik" zwischen den beiden, verbunden mit der Tatsache, dass Brienne wohl Interesse hatte, Jamie aber nicht wirklich, hatte mir sehr gut gefallen und hätte meiner Ansicht auch nicht - zumindest nicht so - aufgelöst werden müssen...deshalb:

Die oben erwähnte Entwicklung kam für mich persönlich einfach "nicht angemessen" rüber und erschien mir zu platt. Ist aber zugegebenermaßen wirklich subjektiv!