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  1. #141
    Mizzy Mizzy ist offline
    Avatar von Mizzy

    AW: Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    90% der Leute waren sicher nur da um sich volllaufen zu lassen und Party zu machen oder weil es gerade in war Fußballfan zu sein.
    Wenn es die Menschen zusammenbringt soll es egal sein, aber gleichzeitig findet ja auch eine Abgrenzung nach außen hin statt, "wir" und "die". Im Sportgedanken ist das in Ordnung, aber wenn das dann auf andere Bereiche des Lebens Einfluss nimmt wird es schon kritischer.

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    AW: Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #142
    Valen Valen ist offline
    Avatar von Valen

    AW: Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Nunja, die richtigen Fans haben schon etwas dazu beigetragen. Jogi Löws Truppe hat auch die Bilder aus Deutschland gesehen - die Begeisterung und das Mitfiebern - und fühlte sich dadurch besonders motiviert, alles zu geben ...
    Die Anfeuerung der Fans im Stadion ist sowieso wichtig. Auch das bringt nochmal einen Schub ...

    Die Schlagzeile 'Wir sind Papst' war natürlich ganz witzig, aber purer Nonsens, weil hier das Volk wirklich nicht mitwirkte ...

    Aber wenn so etwas die Menschen näher zusammenbringt, ist es auch gut ...
    Eine gewonnene WM ist eigentlich noch das einzige wo wir dieses Wir-Gefühl haben, ansonsten gibt es ja nichts mehr. Und Nationalstolz haben die Amis ja wohl am meisten.

  4. #143
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Die Schlagzeile 'Wir sind Papst' war natürlich ganz witzig, aber purer Nonsens, weil hier das Volk wirklich nicht mitwirkte ...
    Das fand ich damals unglaublich peinlich. Wir saßen zusammen bei einem Bekannten, da kommt die Mutter von dem auf einmal rein gefeiert und rief mit gehobenen Armen "Wir sind Papst" und war am abgehen.
    Ich wusste gar nicht, wo ich da hinbrechen wollte.

    Beim Fussball kann ich es absolut verstehen, da macht es Sinn und man fiebert mit. Aber bei einem Papst, wo man doch selbst kein streng gläubiger Christ zu sein scheint, da ist es mir schleierhaft.

  5. #144
    Data Data ist offline

    AW: Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Das fand ich damals unglaublich peinlich. Wir saßen zusammen bei einem Bekannten, da kommt die Mutter von dem auf einmal rein gefeiert und rief mit gehobenen Armen "Wir sind Papst" und war am abgehen.
    Ich wusste gar nicht, wo ich da hinbrechen wollte.
    Na ja, Religion als Katalysator.... es gibt auf weitaus kleinerer Ebene erheblich krasserer Solidaritätsbekundungen. Wenn auch meist nicht in der christlichen Kirche. Da nehme ich den Freudenruf - wenn auch befremdet - aber eher in Kauf als so manchen Aufruf der von so manchem Vertreter anderer Kirchen zu vernehmen ist.

  6. #145
    Pánthéos

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    @Counterweight

    Ich hatte zum Thema Patriotismus schonmal vor Jahren ein Thema aufgemacht, siehe hier, daher antworte ich dir hier, sonst haben wir in dem Thread 4-5 Themen die nebenher diskutiert werden und keiner weiß schlussendlich mehr worum es ging.

    Beim Thema Patriotismus geht es für mich nicht um Selbstgeißelung, auch nicht darum Buße zu tun für die Vergangenheit, ich sehe Patriotismus unabhängig vom Herkunftsland als unsinnig an. Ich sehe nicht wie man einen Stolz empfinden kann zu einer mehr oder weniger willkürlichen Zusammenlegung verschiedener Gruppen. Ebenso verstehe ich nicht wie man Stolz auf eine Geschichte bzw. auf Errungenschaften von Generationen sein kann, mit denen man maximal durch Familie verbunden ist, ohne eigens eine Leistung erbracht zu haben. Ebenso weil es nun mehr oder weniger Zufall ist gerade in DE und nicht X00km weiter in Polen, oder sonst wo geboren zu sein. Das ist keine Leistung, das ist Zufall. Wir haben nichts dafür getan deutsche zu sein, oder das der Staat so ist wie er ist, also auch nichts worauf man stolz sein kann. Viel mehr ist Patriotismus in meinen Augen nur ein loses Zugband um sich auf eine Art Geburtsrecht oder ähnliches zu berufen.

    Verstehe mich nicht falsch, mir ist Deutschland als solches nicht egal, aber nicht weil die Grenzen jetzt so verlaufen, oder weil die und die Stadt dazu gehört, sondern weil es um meine Freunde und Familie geht. Anders gesagt, mir ist Bayern inkl. München genauso Banane wie Madrid, Prag oder Abuja, weil ich schlicht und ergreifend nichts damit zu tun habe und daran kann auch kein darüberhängendes Schild "Deutschland" etwas ändern. Da eine Verbindung in Form eines Patriotismus zu erzwingen sehe ich halt nicht.

    Meinetwegen soll auch ein jeder patriotisch sein, kann ja jeder machen, solange er nicht anfängt sich damit in irgendeiner Form über andere stellen zu wollen, aber darin mündet Patriotismus nunmal in den meisten fällen.

  7. #146
    Eskild Eskild ist offline

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Es geht nicht um Stolz. Was das Thema Stolz angeht, bin ich voll bei dir. Ich kann auch nicht verstehen, wie man stolz auf ein Land sein kann, in dem man geboren wurde. Stolz kann man nicht durch gegebene Aspekte erreichen, sondern nur erarbeiten.
    Allerdings geht es beim Patriotismus gar nicht so sehr um Stolz, sondern eher um eine emotionale Verbundenheit mit dem Land. Schau z. B. in den Sportbereich: Fußball. Du fieberst für das deutsche Team mit, freust dich, wenn es gewinnt, bist traurig, wenn es verliert. Du bist emotional mit dem Team und damit auch mit dem Land, das es repräsentiert, verbunden.
    An Patriotismus ist nichts verkehrt, solange er nicht extrem präsent ist und extremistische Züge annimmt. Ein bisschen Patriotismus schadet niemandem etwas. Ganz im Gegenteil: Er stärkt ein Land.

  8. #147
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Ich würde mich durchaus als Patriot bezeichnen da ich stolz darauf bin das beste was ich kann dafür zu tun um die ,mit unseren Grundgesetzt verankerten, Werte zu erhalten.Weswegen ich immer wieder kotzen könnte , wenn ich sehe wie antideutsche Parteien wie die AfD davon reden das sie Patriotisch wären aber gleichzeitig die wichtigsten Werte(Demokratie,Meinungsfreiheit,Rechtstaatlichkeit usw) ,für die Deutschland steht, mit Füßen tritt.Wer sich offen gegen Teile des Grundgesetzt,gegen die Religionsfreiheit,gegen das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit stellt ist in meinen Augen kein Patriot dar sondern im gegenteil ein Antipatriot. Welcher den Deckmantel des Patriotismus für seine fremdenfeindliche Ideologie nützen will.
    Patriotismus ist mehr als nur in einen bestimmten Gebiet geboren zu sein oder das eine Sportmannschaft gewinnt.Es sind die wichtigen Werte für die das Land steht,welche man schützen und bewahren will.

  9. #148
    Steve Steve ist offline
    Avatar von Steve

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Da gibt eine guten Artikel der sich im Inhalt auf einer Studie bezieht.

    NATIONALSTOLZ
    Warum sich die Deutschen selbst nicht mögen

    Ein etwas längerer Auszug:

    Zehn Jahre Forschung

    Insgesamt 6122 Jugendliche und ihre Eltern wurden von Schmidt-Denter und seinem Team befragt. Und das nahm viel Zeit in Anspruch. Zehn Jahre dauerte es, all die Menschen zu interviewen, ihre Antworten auszuwerten und eine Analyse zu schreiben. Doch jetzt liegen die Ergebnisse vor.

    Die Deutschen sind fremdenfreundlich und sehr selbstkritisch. In keinem anderen Land finden fremdenfreundliche Statements so viel Zustimmung wie in Deutschland. Europaweit belegt das Land einen unangefochtenen Spitzenplatz. Gleichzeitig mögen sich die Deutschen nicht besonders gerne. Im Falle einer Wiedergeburt würden sie gerne als Spanier, Brite oder Amerikaner auf die Erde kommen.

    Ein 18-jähriger Deutscher sagte zum Beispiel: "Ich glaube, ich wäre gerne Brite. Mich fasziniert das Nationalgefühl, was die Briten haben, ich find das oft ulkig, aber auch echt interessant."

    Während unsere Nachbarn in den Fragebögen ganz selbstbewusst ankreuzten "Ich finde mein eigenes Land sehr sympathisch", wie es die Schweizer, Franzosen und Polen taten, so stimmten viele Deutsche der Aussage zu "Ausländer haben viele positive Eigenschaften, die uns Deutschen fehlen".

    Positiver Effekt der Fußball-WM 2006

    Doch diese etwas traurige Haltung der Deutschen sich selbst gegenüber war in den zehn Jahren der Untersuchung nicht beständig. Denn als glücklicher Zufall fiel die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in den Forschungszeitraum und das globale Sportfest eignete sich für die Psychologen hervorragend als Gegenstand der Untersuchung zur "nationalen Identität".

    Schmidt-Denter und sein Team hatten bereits vor der Weltmeisterschaft einen Großteil der Befragungen in Deutschland und den Nachbarstaaten abgeschlossen und stellten ein Jahr nach dem Fußball-Ereignis einer vergleichbaren Gruppe dieselben Fragen.

    Der Effekt der Weltmeisterschaft ließ sich eindeutig feststellen: "Das Großereignis hat Deutsche und Ausländer zusammengeführt", sagt Schmidt-Denter. "Es hat auf der einen Seite den Nationalstolz der Deutschen gestärkt und zudem ihre Toleranz und Fremdenfreundlichkeit vergrößert. Viele denken ja, dass das eine das andere ausschließt, aber das Gegenteil war hier der Fall."

    Patriotismus tue gut, weil es die eigene Identität stärke und Selbstsicherheit vermittle. So könne man auch Fremden gegenüber offener sein.

    Eine 17-jährige Deutsche erzählte ebenfalls völlig begeistert von ihren Eindrücken: "Also die Stimmung in Deutschland war richtig großartig, so was hab ich noch nie erlebt, also überall, also es war wirklich das erste Mal, dass ich gemerkt hab, dass die Deutschen stolz auf sich sind."

    Anhand der vielen Aussagen konnte Schmidt-Denter eindeutig feststellen, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund sich nach der WM plötzlich besser mit Deutschland identifizieren konnten. Dies hat einen simplen Grund: "Wenn die Deutschen gerne deutsch sind und es als etwas Positives empfinden, ist es für Ausländer auch viel leichter, sich mit Deutschland zu identifizieren. Wir sprechen oft davon, dass sich gerade Türken zu wenig integrieren, aber das ist auch nachvollziehbar. Sie kommen aus einem Kulturkreis, wo es selbstverständlich ist, auf sein Land und sein Volk stolz zu sein. Wenn bei den Deutschen Nationalstolz nicht geschätzt wird, dann ist es nicht attraktiv für Ausländer ,deutsch’ sein zu wollen."

    Rückfall in Nationalismus befürchtet

    Es klingt fast so einfach wie der Rat, den Single-Berater ihren Kunden geben: Man kann nur von anderen geliebt werden, wenn man sich selbst liebt. Doch warum fällt es vielen Deutschen so verdammt schwer, sich selbst zu mögen?

    "Die Deutschen meinen, sie müssten immer selbstkritisch sein, um den Rückfall in den Nationalismus zu verhindern. Das liegt auch an der Art, wie in der Schule Geschichte unterrichtet wird", sagt Schmidt-Denter.

    "Es wird sehr emotional übers Dritte Reich berichtet. Häufig werden gerade die Schicksale der Juden stark emotionalisiert. Das spricht vor allem Mädchen an." Genau das spiegeln auch die Antworten deutscher Mädchen wider. Im Vergleich zu Jungen ist ihr Gefühl von nationaler Identität viel schwächer. "Die Antipathie gegenüber dem Eigenen wächst und das ist nicht gut. Da verfehlt die Pädagogik ihr Ziel."
    Was überall normal ist, ist in Deutschland halt nur WM, EM, oder was weiß der Geier, bedingt.

    Und wenn man dann wieder an Grüne oder Linke denkt, und wie sie sich reihenweise in die Hose geschifft haben, weil Deutschlandfahnen in Deutschland geschwenkt wurden... so lächerlich!

  10. #149
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen

    Ich hatte zum Thema Patriotismus schonmal vor Jahren ein Thema aufgemacht, siehe hier, daher antworte ich dir hier, sonst haben wir in dem Thread 4-5 Themen die nebenher diskutiert werden und keiner weiß schlussendlich mehr worum es ging.

    Beim Thema Patriotismus geht es für mich nicht um Selbstgeißelung, auch nicht darum Buße zu tun für die Vergangenheit, ich sehe Patriotismus unabhängig vom Herkunftsland als unsinnig an. Ich sehe nicht wie man einen Stolz empfinden kann zu einer mehr oder weniger willkürlichen Zusammenlegung verschiedener Gruppen. Ebenso verstehe ich nicht wie man Stolz auf eine Geschichte bzw. auf Errungenschaften von Generationen sein kann, mit denen man maximal durch Familie verbunden ist, ohne eigens eine Leistung erbracht zu haben. Ebenso weil es nun mehr oder weniger Zufall ist gerade in DE und nicht X00km weiter in Polen, oder sonst wo geboren zu sein. Das ist keine Leistung, das ist Zufall. Wir haben nichts dafür getan deutsche zu sein, oder das der Staat so ist wie er ist, also auch nichts worauf man stolz sein kann. Viel mehr ist Patriotismus in meinen Augen nur ein loses Zugband um sich auf eine Art Geburtsrecht oder ähnliches zu berufen.

    Verstehe mich nicht falsch, mir ist Deutschland als solches nicht egal, aber nicht weil die Grenzen jetzt so verlaufen, oder weil die und die Stadt dazu gehört, sondern weil es um meine Freunde und Familie geht. Anders gesagt, mir ist Bayern inkl. München genauso Banane wie Madrid, Prag oder Abuja, weil ich schlicht und ergreifend nichts damit zu tun habe und daran kann auch kein darüberhängendes Schild "Deutschland" etwas ändern. Da eine Verbindung in Form eines Patriotismus zu erzwingen sehe ich halt nicht.

    Meinetwegen soll auch ein jeder patriotisch sein, kann ja jeder machen, solange er nicht anfängt sich damit in irgendeiner Form über andere stellen zu wollen, aber darin mündet Patriotismus nunmal in den meisten fällen.

    Beim Patriotismus geht es nicht nur um stolz, sondern auch um Identität und ein Zusammengehörigkeitsgefühl.
    Der Mensch braucht soetwas und wenn es von außen unterdrückt wird, kommt das Bedürfnis danach umso radikaler zum Vorschein. Ich glaube, dass die Grünen mit ihrem "Fahnen runter" zu einer Radikalisierung der Gesellschaft beitragen.

  11. #150
    Cao Cao

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Nationalstolz ist etwas anderes, weil das nichts mit deinem eigenen Verdienst zutun hat. Das einzige, was dazu geführt hat, dass du Deutscher bist, ist, dass du zufällig als Kind deutscher Eltern in Deutschland geboren wurdest.
    Nun, demnach dürfte man auch nicht stolz sein in irgend einen Beruf anzufangen, weil man zuvor ja nichts geleistet hat
    Man kann schon stolz darauf sein etwas zu sein, dabei ist es unabhängig ob man dafür was getan hat oder nicht. Du wertest ja niemanden damit ab, wenn du z.B. sagen würdest: "Ich bin stolz Türkin zu sein". Anders wäre es wenn du sagen würdest, du wärst eher stolz Deutsche zu sein als Türkin. Ab da zeigst du ja, das du ein Land den anderen vorziehen würdest. Nationalstolz bis zu einen gewissen Rahmen, halte ich für in Ordnung. Ob diese Aussagen letzendlich sinnvoll sind, halte ich persönlich für unsinnig. Ich muss nicht durch die Gegend rennen und sagen: Ich bin stolz Deutscher zu sein.


    Zitat Ole2 Beitrag anzeigen
    Wie, was sieht man denn da und was ist mit Extremismus, der nicht links und rechts angesiedelt ist? Was ist eigentlich mit Fahnenmeeren, die man in DE immer öfter auf Großveranstaltungen sehen kann, wenn Gäste aus Ankara kommen zum Beispiel, in Fahnenmeeren, in denen man vor lauter Nationalstolz fast ertrinken kann. Andere Länder haben gar kein Problem damit, nur hier in DE ist das so. Wieso?
    Also zur WM hingen ordentlich Deutschland-Flaggen und ich wüsste auch nicht was daran verwerflich wäre. Es würde doch eher merkwürdig aussehen wenn überall eine Deutschlandfahne hängt. Das hast du soweit ich weiß kaum in ein Land, btw. hierzulande ist es ja auch eher so dass das Stadtwappen häufiger präsent ist als die Deutschlandfahne

  12. #151
    wheelz wheelz ist offline
    Avatar von wheelz

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Nun, demnach dürfte man auch nicht stolz sein in irgend einen Beruf anzufangen, weil man zuvor ja nichts geleistet hat
    Man kann schon stolz darauf sein etwas zu sein, dabei ist es unabhängig ob man dafür was getan hat oder nicht.
    Das ist doch aber etwas voellig anderes, als zufaellig irgendwo geboren zu werden.

    ...und sicher kann man drauf stolz sein in einem bestimmten Beruf anzufangen, denn offensichtlich hat man dafuer schon etwas geleistet...naemlich die entsprechenden Zeugnisse und Eignung die man sich erarbeitet hat, damit man ueberhaupt in dem Beruf genommen wird.

  13. #152
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    An meiner Meinung zum Thema hat sich recht wenig geändert.

    Zitat iHook Beitrag anzeigen
    Am ehsten passt wohl noch dieses Zitat:

    Zitat Johannes Rau
    Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet.
    Unter dieser Definition sehe ich mich gerne als Patriot, Nationalstolz empfinde ich trotzdem nicht.
    Zum Thema Nationalstolz: Man sollte sich hier nicht an der Semantik aufhängen. "Stolz" empfinden wohl die wenigsten, passender wäre wohl Heimatsliebe oder ähnliches. Ich denke die meisten Leute verstehen unter Nationalstolz aber nicht wirklich "Stolz" sondern eher, wie gesagt, Heimatliebe oder -verbundenheit.

    Daran ist ja nichts verkehrt.

  14. #153
    Cao Cao

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Zitat wheelz Beitrag anzeigen
    Das ist doch aber etwas voellig anderes, als zufaellig irgendwo geboren zu werden.

    ...und sicher kann man drauf stolz sein in einem bestimmten Beruf anzufangen, denn offensichtlich hat man dafuer schon etwas geleistet...naemlich die entsprechenden Zeugnisse und Eignung die man sich erarbeitet hat, damit man ueberhaupt in dem Beruf genommen wird.
    Ist im Grunde nichts anderes, als wenn man die deutsche Staatsbürgerschaft erhält. Du kannst demnach nur über deine "Qualifikation" dazu stolz sein, aber nicht stolz darüber das du nun z.B. Schlachter, Richter, Koch, Feuerwehrmann, etc. bist.
    Als Deutscher musst du letzendlich auch deinen Personalausweis anmelden, und noch ein paar andere Anmeldungen vornehmen obwohl du hier geboren wurdest.

    Du erfüllst ja erst deinen Sinn mit Beginn deiner Tätigkeit, nicht mit Beginn deiner Lehre, deines Studiums. etc.
    Wobei, wenn man dann so überlegt.... man kann sehr wohl sagen das ich stolz bin Deutscher zu sein. Ich habe für dieses Land schon einiges getan, auch wenn das nur in Form der erbrachten Steuerzahlungen gillt. Ich habe also etwas dafür getan dieses Land am laufen zu halten. WIR haben dafür etwas getan dieses Land am laufen zu halten.

    Ich sehe wie gesagt nichts verwerfliches darauf stolz auf etwas zu sein.

    Also wenn die Frage kommt: Was hast du denn dafür getan um Deutscher zu sein?
    Wird die Antwort sein: Ich zahle in die Gesellschaftskasse ein, wodurch Deutschland finannziell unterstützt wird.
    Ich habe lediglich nichts getan um Deutscher zu "werden".

  15. #154
    wheelz wheelz ist offline
    Avatar von wheelz

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Staatsbuergerschaft erhalten und hineingeboren werden sind zwei versch. Schuhe.

    Wenn wir jetzt anfangen darauf rumzureiten ob nun der letzendlich erworbene 'Berufstitel' oder die Qualifikation fuer eben den, Grund sind stolz zu sein, dann drehen wir uns hier ewig im Kreis. Du wusstest schon was ich meinte...
    Die Steuern zahlst du aber als Nicht-Deutscher genauso und wenn es nur die Grundsteuer beim Haus oder die Autosteuer ist oder meinetwegen eine Mehrwertsteuer. Dazu muss ich kein Deutscher sein um hier fuer dieses Land oder das Land in dem ich eben lebe 'was Gutes' zu tun.

    Im Normalfall profitiert man ja auch selber davon, denn Steuern werden ja auch dafuer verwedet um z.b. Verbesserungen (Wohnungsbau, Strassenbau, Kita, was-weiss-ich) zu finanzieren, die dann auch dem Buerger zugute kommen.

    Eine Personalausweis muss man nicht anmelden, man braucht theoretisch nicht mal einen besitzen.

  16. #155
    Cao Cao

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Zitat wheelz Beitrag anzeigen
    Staatsbuergerschaft erhalten und hineingeboren werden sind zwei versch. Schuhe.
    Am Ende sind beides Deutsche, somit haben beide das gleiche Recht stolz darauf zu sein Teil dieser Gesellschaft zu sein.
    Am Ende muss auch der deutsche Staatsbürger etwas tun, um dieser Staatsangehörigkeit gerecht zu werden. Bürokratie.
    Natürlich werden auch wie du selbst unten sagst, Nicht-Deutsche gewisse Tätigkeiten ausführen müssen um ihr standhaft bleiben zu dürfen.
    Diese Leute dürfen darüber auch stolz sein. Man kann den Leuten es nicht verbieten, geschweige denn herausreden.


    Zitat wheelz Beitrag anzeigen
    Wenn wir jetzt anfangen darauf rumzureiten ob nun der letzendlich erworbene 'Berufstitel' oder die Qualifikation fuer eben den, Grund sind stolz zu sein, dann drehen wir uns hier ewig im Kreis. Du wusstest schon was ich meinte...
    Wir werden uns ewig in Kreis drehen, weil es keine klare Antwort darauf gibt. Warum sollte man nicht stolz sein? Ich kann auch ein Auto geschenkt bekommen, ohne je etwas dafür getan zu haben. Ich bin stolz ein Audi A8 Fahrer zu sein, Bsp.

    Es ist lediglich nur eine Frage ob es Sinn macht darauf stolz zu sein und hier sage ich auch, eigentlich nicht. Es ist irrelevant.

    Zitat wheelz Beitrag anzeigen
    Die Steuern zahlst du aber als Nicht-Deutscher genauso und wenn es nur die Grundsteuer beim Haus oder die Autosteuer ist oder meinetwegen eine Mehrwertsteuer. Dazu muss ich kein Deutscher sein um hier fuer dieses Land oder das Land in dem ich eben lebe 'was Gutes' zu tun.
    Das ist richtig, aber es ändert nichts daran das du in diesen Fall als Deutscher deine Pflicht gegenüber des Systems erfüllst und deinen finannziellen Beitrag leistet.
    Nicht-Deutsche Steuerzahler dürfen auch stolz drauf sein, wenn sie das möchten.

    Zitat wheelz Beitrag anzeigen
    Im Normalfall profitiert man ja auch selber davon, denn Steuern werden ja auch dafuer verwedet um z.b. Verbesserungen (Wohnungsbau, Strassenbau, Kita, was-weiss-ich) zu finanzieren, die dann auch dem Buerger zugute kommen.
    Richtig, aber das ist es doch. Das Geld geht für Dinge drauf, die dieses Land vorrantreiben (Zumindest sollte es eigentlich so sein)


    Zitat wheelz Beitrag anzeigen
    Eine Personalausweis muss man nicht anmelden, man braucht theoretisch nicht mal einen besitzen.
    Hmm...

    Für Deutsche besteht nach § 1 Personalausweisgesetz (PAuswG) eine Ausweispflicht ab dem vollendeten 16. Lebensjahr. Wer gegen diese Pflicht verstößt, also weder einen gültigen Personalausweis noch einen gültigen Reisepass (als Alternative gemäß § 1 Abs. 2 Satz 3 PAuswG) besitzt, handelt ordnungswidrig und kann nach § 32 Personalausweisgesetz mit einem Bußgeld bis zu 5000 Euro belegt werden. Eine gesetzliche Mitführpflicht besteht jedoch nur in Ausnahmefällen, zum Beispiel für Arbeitnehmer bestimmter Branchen während ihrer Arbeitszeit zur Verhinderung illegaler Beschäftigung[3] und für Waffenträger.[4]
    Demnach bist du verpflichtet einen Personalausweis zu besitzen. Die Mitführpflicht ist lediglich nur unter bestimmten Bedingungen vorhanden.
    Meintest du vielleicht letzteres?

  17. #156
    wheelz wheelz ist offline
    Avatar von wheelz

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Lies deinen eigenen Link durch. Du kannst auch wunderbar nur mit einem Reisepass durch's Leben gehen...einen Personalausweis kann aber muss ich nicht haben.

  18. #157
    Sleeping Dragon Sleeping Dragon ist offline
    Avatar von Sleeping Dragon

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Zitat Eskild Beitrag anzeigen
    Es geht nicht um Stolz. Was das Thema Stolz angeht, bin ich voll bei dir. Ich kann auch nicht verstehen, wie man stolz auf ein Land sein kann, in dem man geboren wurde. Stolz kann man nicht durch gegebene Aspekte erreichen, sondern nur erarbeiten.
    Allerdings geht es beim Patriotismus gar nicht so sehr um Stolz, sondern eher um eine emotionale Verbundenheit mit dem Land. Schau z. B. in den Sportbereich: Fußball. Du fieberst für das deutsche Team mit, freust dich, wenn es gewinnt, bist traurig, wenn es verliert. Du bist emotional mit dem Team und damit auch mit dem Land, das es repräsentiert, verbunden.
    An Patriotismus ist nichts verkehrt, solange er nicht extrem präsent ist und extremistische Züge annimmt. Ein bisschen Patriotismus schadet niemandem etwas. Ganz im Gegenteil: Er stärkt ein Land.
    An Fan-Leidenschaften gibt es ja grundsätzlich wenig auszusetzen, doch warum wird eigentlich grundsätzlich unterstellt, dass man als Deutscher auch zwangsläufig zur deutschen Mannschaft halten muss? An einer Weltmeisterschaft nehmen beispielsweise auch zahlreiche andere Nationen bzw. Mannschaften teil, die alle ihre positiven wie negativen Einflüsse in den Wettbewerb einbringen. Warum sollte man also grundsätzlich ganz unkritisch die deutsche Mannschaft zu seinem persönlichen Favoriten erklären, nur weil man selbst in diesem Land geboren wurde? Ich sehe darin offengestanden auch wenig Patriotismus, sondern nur viel Oberflächlichkeit und Mitläufertum. Die meisten Menschen, die sich an entsprechenden Festivitäten beteiligen, sind doch nur auf billigen Spaß aus und sehen sowohl den Sport als auch die Nation nur als Mittel zum Zweck. Ist das Turnier vorüber, so endet auch diese „Leidenschaft“ wieder. Darin sehe ich keinerlei Stärke, allerdings ziemlich viel Schwäche.

    Würden sich die Menschen tatsächlich intensiv mit dem Sport bzw. den beteiligten Personen auseinandersetzen, so glaube ich kaum, dass ein so großer Teil der einzelnen Nationen tatsächlich zu dem Staat halten, in dem sie leben oder geboren worden sind. Vor allem wechseln die Vertreter der einzelnen Nationen ja auch mit jeder Austragung, sodass sich die persönlichen Sympathien eigentlich stets neu ermitteln müssen. Ich selbst habe oft bei jedem Turnier einen anderen Favoriten, weil mich z.B. der Zusammenhalt einer bestimmten Vertretergeneration oder die Spielweise eines bestimmten Trainers aktuell am meisten begeistert. Natürlich gönne ich auch der deutschen Mannschaft jeden Sieg, wenn man denn das bessere Team war. Auch der WM-Titel war vollkommen gerechtfertigt und ist angesichts der im Turnier gezeigten Leistungen nur folgerichtig gewesen. Aber hat mich das jetzt besonders glücklich gemacht? Eigentlich nicht. Wäre ich traurig gewesen, wenn den Titel an ein anderes Team gegangen wäre? Nicht wirklich.

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Ich würde mich durchaus als Patriot bezeichnen da ich stolz darauf bin das beste was ich kann dafür zu tun um die ,mit unseren Grundgesetzt verankerten, Werte zu erhalten.Weswegen ich immer wieder kotzen könnte , wenn ich sehe wie antideutsche Parteien wie die AfD davon reden das sie Patriotisch wären aber gleichzeitig die wichtigsten Werte(Demokratie,Meinungsfreiheit,Rechtstaatlichkeit usw) ,für die Deutschland steht, mit Füßen tritt.Wer sich offen gegen Teile des Grundgesetzt,gegen die Religionsfreiheit,gegen das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit stellt ist in meinen Augen kein Patriot dar sondern im gegenteil ein Antipatriot. Welcher den Deckmantel des Patriotismus für seine fremdenfeindliche Ideologie nützen will.
    Patriotismus ist mehr als nur in einen bestimmten Gebiet geboren zu sein oder das eine Sportmannschaft gewinnt.Es sind die wichtigen Werte für die das Land steht,welche man schützen und bewahren will.
    Das klingt ja ziemlich erhaben, aber was trägst du denn konkret dazu bei, dass die von dir geschätzten Werte erhalten werden? Ich würde mal behaupten, dass dein Anteil an der Wahrung unseres Grundgesetzes doch relativ gering ausfällt und mit seinem ursprünglichen Zustandekommen hast du noch viel weniger zu tun gehabt. Worauf genau bist du denn nun stolz, wenn diese Aspekte doch sehr wenig mit deinen persönlichen Errungenschaften zu tun haben? Tatsächlich ist kein einzelner Mensch dazu in der Lage eine solche Leistung zu vollbringen. Selbst die politischen Eliten, die hier wohl den größten Gestaltungsspielraum haben, sind nur geringfügig am Gesamtzustand einer Nation beteiligt, da sie ihre Pläne ohne viele Helfer und Unterstützer gar nicht verwirklichen könnten. Das gesamte Konstrukt einer Nation ist einfach viel zu komplex als dass sich Einzelpersonen für seine Existenz rühmen könnten.

    Darüber hinaus sind die von dir geschilderten Werte nun auch keine absoluten Raritäten, die allein Deutschland für sich beansprucht. Tatsächlich würde ich mal behaupten, dass heutzutage doch sehr viele Staaten weltweit diese oder vergleichbare Werte in ihrer Verfassung verankert haben. Bist du denn auch stolz auf Österreich oder Dänemark? Und wäre es dir egal, wenn dort morgen die Anarchie ausbrechen würde? Bitte verstehe mich nicht falsch, auch ich empfinde diese Werte als etwas Wunderbares. Doch ich würde diesbezüglich nie das Wort „Stolz“ verwenden. Was ich empfinde, ist einfach nur Dankbarkeit. Auch ich lebe und verteidige diese Werte im Alltag. Bin ich darauf stolz? Nein. Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Beim Patriotismus geht es nicht nur um stolz, sondern auch um Identität und ein Zusammengehörigkeitsgefühl.
    Der Mensch braucht soetwas und wenn es von außen unterdrückt wird, kommt das Bedürfnis danach umso radikaler zum Vorschein. Ich glaube, dass die Grünen mit ihrem "Fahnen runter" zu einer Radikalisierung der Gesellschaft beitragen.
    Grundsätzlich sicherlich richtig, aber dieser Wunsch nach Zusammengehörigkeit bringt auch immer den Aspekt der Abgrenzung mit sich. Wenn man zu einer bestimmten Gruppe angehört, gehört man gleichzeitig vielen anderen Gruppen nicht an. Ja, die Menschen möchten sich einander nah fühlen, doch das bezieht sich vor allem auf Kleingruppen und erwächst der Überforderung mit der Situation alltäglich mit hunderten Fremden konfrontiert zu werden. Durch diese Distanz der Fremde entsteht eine Unsicherheit und in der Folge das Verlangen eine Bezugsgruppe zu finden, in der man etwas Besonderes ist. Jedem Menschen ist – zumindest unterbewusst – klar, dass er nicht unendlich viele Freundschaften oder auch Bekanntschaften unterhalten kann. Daher möchte man Gleichgesinnte auf der Mikroebene finden, denen gegenüber man ein besonders hohes Identifikationspotential besitzt.

    Die Gruppe der „Deutschen“ ist allerdings viel zu groß um einen solchen Zweck zu erfüllen, deutsch sein allein ist wenig identitätsstiftend, weil es eben mit keinem besonderen persönlichem Interesse oder Wissen einhergeht. Sicherlich wird es unter den Deutschen auch tatsächlich Gleichgesinnte geben, aber garantiert auch Personen, die von der unbeeinflussbaren Nationalität einmal abgesehen wirklich gar keine Gemeinsamkeiten mit einem selbst haben und sogar exakt gegenteilige Ziele verfolgen. Daher kann die Nationalität allein auch niemals tatsächlich für ein Zusammengehörigkeitsgefühl sorgen. Man misst den Menschen doch an seinem Wesen und nicht an den ihm zugeschriebenen Fakten.

    Und mal ganz ehrlich, für jeden Menschen gibt es doch garantiert eine Menge individuelle Aspekte des eigenen Lebens auf die man stolz sein kann und so viele Menschen, mit denen man sich über ein bestimmtes Spezialinteresse sozialisieren kann, dass man die eigene Nationalität nicht zur Identitätsfindung benötigen sollte.

  19. #158
    AnnaM91VK09 AnnaM91VK09 ist offline
    Avatar von AnnaM91VK09

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Zitat TheRealHook Beitrag anzeigen
    An meiner Meinung zum Thema hat sich recht wenig geändert.



    Zum Thema Nationalstolz: Man sollte sich hier nicht an der Semantik aufhängen. "Stolz" empfinden wohl die wenigsten, passender wäre wohl Heimatsliebe oder ähnliches. Ich denke die meisten Leute verstehen unter Nationalstolz aber nicht wirklich "Stolz" sondern eher, wie gesagt, Heimatliebe oder -verbundenheit.

    Daran ist ja nichts verkehrt.
    Perfekt ausgedrückt, genau sowas empfinde ich auch. Wobei wenn das Land irgndwas erreicht hat wo international weit bekannt ist, bin ich dann schon stolz in der Schweiz als Deutsche, allerdings betifft das vor allem den Sport und da bin ich auch auf meienen Verein stolz.Hat also eher was mit Sport zu tun in dem Fall. Finde es aber auch nicht schön, wenn man über die Grenzen hinaus sowas hört wie jetzt das mit der Türkei.
    Grundsätzlich ist das bei mir aber eher so wie du sagst, also Heimatverbundenheit. Ich verstehe nur nicht warum Stolz oder Verbundheit gleich sowas schlechtes sein soll. Klar wenn man denkt man sei als Deutscher was besseres als ein Niederländer zum Beispiel ist das rassitisch und falsch, aber nur wer stolz ist denkt ja nicht gliech so. In Japan oder Amerika ist Nationalstolz was normales und da sind nicht alle recht Rassisten.

  20. #159
    Cao Cao

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    Zitat wheelz Beitrag anzeigen
    Lies deinen eigenen Link durch. Du kannst auch wunderbar nur mit einem Reisepass durch's Leben gehen...einen Personalausweis kann aber muss ich nicht haben.
    Ist halt nur die Frage, was sich eher rentiert. Aber stimmt wohl. Ein "gültiger"Reisepass als Alternative geht. Und diese Reisepässe sind glaub ich nie so lange gültig, wodurch du wieder gezwungen bist einen neuen zu beantragen da du dich ansonsten strafbar machst
    Eine Ausweis-Pflicht besteht also schon, du hast lediglich die Entscheidungsfreiheit zwischen Pass und Perso.

  21. #160
    wheelz wheelz ist offline
    Avatar von wheelz

    Nationalstolz - Erstrebenswert oder Idiotie?

    10 Jahre und es wird kein Neuer beantragt, sondern der alte verlaengert...Ausweispflicht besteht grundsaetzlich erstmal gar nicht...lies doch mal was du da als Link gepostet hast, da steht es doch alles drin...aber wir kommen maechtig vom Thema ab, darum lassen wir das sonst gibt's einen Rueffel...

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