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  1. #281
    Topas Topas ist offline

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    heute war ja Großdemo der "Guten" in Dresden. Es waren 35.000. Wenn sie die am nächsten Montag auch zusammenbekommen würden, könnte man ja drüber reden die MDR Umfrage hat man sicher nicht erwähnt wenn jeder der Leute die nächsten 3 Jahre jeweils 1 Flüchtling aufnimmt,versorgt und integriert, hätten wir die Probleme nicht

    im übrigen gab es ein gutes Urteil:

    Düsseldorf - Schlappe für den Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD): Er darf im Amt nicht zu Protesten gegen eine Demonstration der islamfeindlichen Pegida-Bewegung in seiner Stadt aufrufen. Entsprechende Texte auf der Internetseite der Stadt müssten entfernt werden, entschied eine Kammer des zuständigen Verwaltungsgerichtes.
    Dügida: Düsseldorfer Oberbürgermeister darf nicht zu Gegendemos aufrufen - SPIEGEL ONLINE

    sollte hier Pegida auch schleunigts gegen die Orosz durchziehen

    letzte Meldung: Neben der Rednertribüne wurde ein Zelt aufgestellt für ein fettes Buffet, was gleich aus dem Hilton kam, ist ja der kürzeste Weg ) damit die Bonzen die 3 Stunden ja nicht vor Hunger umfallen Roland Kaiser soll wohl auch seine km Abrechnung ( Berlin) eingereicht haben... Da macht Demo natürlich Freude

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    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #282
    Pánthéos

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Zitat Brumpa Beitrag anzeigen
    PEGIDA & Co sind Reaktionen auf die Lügen der Presse und Politiker und sogenannten Experten. Ich sage Lüge, weil es schwerfällt zu glauben, dass die Betreffenden wirklich so blind und dumm sind, wie sie reden oder tun. Es geht im Wesentlichen um 2 Punkte:

    1. Lüge: Es wird so getan, als ob die Mehrheit der gewaltlosen Moslems nichts mit dem Terror zu tun haben. Dauernd hört man "sie missbrauchen unserer Religion", "sie missverstehen den Koran" usw. TATSÄCHLICH aber interpretieren die Terroristen den Koran so, wie es Mohammed getan hat und leben auch ganz nach seinem Vorbild. In jedem Terrorist lebt Mohammed. Jeder halbwegs informierte und realistisch denkende Mensch sieht das glasklar. Eine Verbreitung des Islams bedingt daher IMMER auch eine Verbreitung des Terrorismus. Jede Weltreligion hat eine Breite Basis von Menschen, die mehr säkular als religiös lebt, aber es gibt immer auch Fundamentalisten. Fundamentalismus ist nicht per se schlecht, man denke nur an Franziskus, ein Fundamentalist wie aus dem Bilderbuch. Aber im Falle des Islam ist Fundamentalismus "=die Rückkehr zu den Wurzeln, in dem Fall zu Mohammed" eben Terror.

    2. Lüge: "Die armen Moslems sind von der Gesellschaft an die Wand gedrängt, haben kein Geld eine Familie zu gründen und eine Firma zu gründen usw., daher werden sie zu Terroristen." TATSÄCHLICH aber werden weltweit Menschen jeder Überzeugung an die Wand gedrängt, können sich aus finanziellen Gründen nicht einmal eine Heirat leisten, verhungern sogar, sind Verlierer. Der Punkt aber ist: Sie werden deswegen nicht zu Terroristen. Auch das geht auf Mohammed zurück. Mohammed wurde in Mekka "an die Wand gedrängt" mit seiner aus dem arianischen Christentum und dem Judentum erstellten Copy&Paste Religion. Er floh nach Medina und stellte eine Streitmacht zusammen. Darauf "überzeugte" er Mekka mit dem Schwert. Das ist das Wesen und die Schlussfolgerung des Islams, der in einem extremistischen Umfeld entstand: Gib mir was ich verlange oder ich bringe mich um oder dich oder uns beide oder alle möglichen Leute.

    Der Islam ist nicht reformfähig. Dafür bräuchte es ein inneres, geistiges Leben, aber das hat er nicht, sondern nur ein äußeres, das noch dazu untrennbar mit übelster Machtpolitik verquickt ist. Die Teilnehmer von PEGIDA & Co. verstehen das alles vielleicht nicht, aber sie erahnen es.

    Um die Probleme mit dem islamischen Terrorismus loszuwerden, muss man den Islam loswerden oder zumindest eingrenzen. Es gibt keine andere Lösung. Man mag sagen, wäre die Welt gut und gerecht, dann hätten die Terroristen keinen Grund, sich und andere zu ermorden, aber bitte wie realistisch ist das? Unrecht wird es auf absehbare Zeit immer geben. Man kann und soll dagegen kämpfen, aber doch bitte nicht mit Extremismus. Zudem hat schon Saudi-Arabien versucht, Terroristen mit einer üppigen Grundversorgung ruhigzustellen. Es hat auch nicht funktioniert. Alle Leute, die den Islam intensiv kennen, die selbst als Moslems gelebt und mitunter sogar gelehrt haben, sich dann aber bekehrt hatten, meist zum Christentum, seltener zum Säkularismus, sind sich einig, dass der Islam nicht zu retten oder zu reformieren ist. Keiner von ihnen sagt, man müsse Moscheen niederbrennen oder Moslems massakrieren, es gibt verschiedene Lösungsvorschläge, aber das Wichtigste ist, man muss dieser Wahrheit ins Auge sehen. Das aber tut Europa nicht. Man will offenbar der liberale und aufgeklärte Gutmensch sein, der viel zu selbstherrlich ist, um zu sehen, wie er über Leichen geht. Sowas sollen die edlen westlichen Werte sein. Vielleicht verdient es der Westen ja unterzugehen.
    Sowas wird hier gepostet und von Jaycee, Topas und Ole2 geliked, bzw. ihr bedankt euch dafür und wollt mir erzählen ihr seid nicht rassistisch?
    Widerlich, einfach nur widerlich.

  4. #283
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Aus wenn es die Anhänger nicht interresiert:

    "Pegida, verschwinde!" Französische und frankophone Karikaturisten wehren sich mit einem Flugblatt dagegen, dass die islamfeindliche Pegida-Bewegung versucht, aus den Anschlägen von Paris Kapital zu schlagen. Sie seien empört über den in Dresden geplanten "Trauermarsch", hieß es in einem Aufruf. Pegida stehe für all das, was die Kollegen von Charlie Hebdo durch ihr Werk bekämpft hätten.

    "Wir, die französischen und frankophonen Zeichner, sind entsetzt über die Ermordung unserer Freunde. Und wir sind angewidert, dass rechte Kräfte versuchen, diese für ihre Zwecke zu instrumentalisieren", heißt es in dem Flugblatt. Eine der Karikaturen zeigt etwa eine Hyäne und einen Aasgeier, die aus dem Terroranschlag Kapital schlagen wollen. Zugleich rufen die Zeichner die Dresdner zu Weltoffenheit und Toleranz auf. "In diesem Kampf ist Dresden, wie Paris, eine symbolische Stadt."

  5. #284
    Rufflemuffin

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Aus wenn es die Anhänger nicht interresiert:
    Die Karikatur dazu:
    HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

  6. #285
    Kanye Kanye ist offline
    Avatar von Kanye

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Pegida-Anführer hetzen auf Facebook
    Offiziell geben sich die "patriotischen Europäer" aus Dresden friedfertig. Mit Rassismus und Rechtsextremisten hätte Pegida nichts zu tun, beteuern die Organisatoren immer wieder. Jetzt wird klar: Intern schlagen sie einen anderen Ton an.

    Die Organisatoren der islam- und fremdenfeindlichen Pegida haben seit Beginn ihrer Bewegung rassistische Parolen und Hitler-Zitate eingesetzt, um Anhänger zu mobilisieren. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neuesten Ausgabe. Demnach erhielt das Magazin Einblick in eine geschlossene Facebook-Gruppe der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes". Darin soll sich unter anderem das zehnköpfige Organisationsteam der Pegida an Diskussionen beteiligt haben.

    So beschimpfte einer der Organisatoren, Sigfried Däbritz, Muslime als "mohammedanische Kamelwamser" oder "Schluchtenscheißer". Zudem seien Kurden für ihn eine "genauso große Gefahr für das zivilisierte Europa/ Deutschland wie alle anderen Strömungen innerhalb der Mohammedaner." Dabei scheint es der ehemalige FDP-Politiker mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen. So sind Kurden keine "Strömung" des Islams. Vielmehr handelt es sich um eine ethnische Gruppe, innerhalb derer viele verschiedene Religionen, darunter auch das Christentum und das Judentum, vertreten sind.

    Ein weiteres Mitglied des zehnköpfigen Organisationsteams, Thomas Tallacker, ist schon seit längerem für seine rassistischen Äußerungen bei Facebook bekannt. Bereits im August 2013 hetzte er in einem Beitrag gegen Asylsuchende in Deutschland: "Was wollen wir mit dem zu 90% ungebildeten Pack was hier nur Hartz 4 kassiert und unseren Sozialstaat ausblutet." Zu diesem Zeitpunkt war Tallacker Stadtrat der CDU in Meißen. Aufgrund der Äußerungen musste er seinen Posten räumen. Daraus gelernt hat er offenbar nicht. Nach Berichten über eine Messerstecherei mutmaßte er kürzlich: "Bestimmt wieder ein in seiner Entwicklung gestörter oder halbverhungerter Ramadan Türke." Medienanfragen wollten weder Däbritz noch Tallecker beantworten.
    Ich lasse das einfach mal unkommentiert...

  7. #286
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    gleich kommt von Topas und Konsorten wieder das ewig gleiche ... Lügenpresse ... Verleumdung ... *gähn*

    Und toll die ganzen Hinweise von wegen "da war der Zensor wohl pinkeln" ... zeigt natürlich in keinster Weise, daß die Zensur ein Mythos ist ... NEIN ! Da passt dann nur ständig jemand nicht auf. LOL !

  8. #287
    Calc Calc ist offline
    Avatar von Calc

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Sowas wird hier gepostet und von Jaycee, Topas und Ole2 geliked, bzw. ihr bedankt euch dafür und wollt mir erzählen ihr seid nicht rassistisch?
    Widerlich, einfach nur widerlich.
    Was ist denn an dem Post von Brumpa rassistisch? Begründung? 1. Ist der Islam keine Rasse, 2. Ist es eben mal ein Stück Wahrheit, auch wenn sie euch nicht gefällt.

  9. #288
    Jaycee Jaycee ist offline

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Zitat Calc Beitrag anzeigen
    Was ist denn an dem Post von Brumpa rassistisch? Begründung? 1. Ist der Islam keine Rasse, 2. Ist es eben mal ein Stück Wahrheit, auch wenn sie euch nicht gefällt.
    Keulen. Es scheint, als veranstalten sie einen Wettbewerb, wer es ins Lächerlichste ziehen kann...

    Zitat Kanye Beitrag anzeigen
    Ich lasse das einfach mal unkommentiert...
    Besser so - wieso steht im Artikel denn nicht gleich eine Quelle zur entsprechenden Gruppe und wieso hat niemand einen Screenshot mitgeliefert? Schöner Journalismus - einfach mal Hörensagen verbreiten, denn nicht einmal im Spiegel-Artikel selbst lese ich einen Nachweis für die Behauptung. Weißt du, was da steht? "Lesen sie die ganze Geschichte im neuen Spiegel".

    Quelle: Pegida-Anführer: Hitler-Zitate und rassistische Parolen - SPIEGEL ONLINE

    Taktiken um Verkaufszahlen zu erhöhen? Halten wir fest: ein Magazin verweist auf ein anderes Magazin, welches wiederum auf einen Artikel verweist, welcher gekauft werden muss... statt einfach mal einen Screenshot darzulegen. Es steht nicht, um welche geschlossene Gruppe es sich handelt. Es steht nicht, wo ich die angeblichen Parolen nachlesen kann. Ich bin beeindruckt.

    Was soll ich dazu sagen: wer liest, was er lesen will unf wer hört, was er hören will, der wird sich schon seine eigene Meinung bilden - entsprechend, seinem beschränkten Weltbild. Bevor ich nicht eine akkurate Quellenangabe erhalten habe, kategorisiere ich dieses Thema als Gerücht.

  10. #289
    Pánthéos

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Zitat Calc Beitrag anzeigen
    Was ist denn an dem Post von Brumpa rassistisch? Begründung? 1. Ist der Islam keine Rasse, 2. Ist es eben mal ein Stück Wahrheit, auch wenn sie euch nicht gefällt.
    Ob du den Hass nun auf eine Kultur, "Rasse" oder eben einen Glauben beziehst, es ist und bleibt Rassismus. Nur weil du da ein paar Wortklaubereien betreibst macht es das noch lange nicht besser.

    Und einer kompletten Religion bzw. ihren 1.6 Milliarden Gläubigen vorzuwerfen sie seien Prinzipiell alles Terroristen bzw die Handvoll die es nicht seien verstehen nur den Koran nicht. Das ist Rassismus, oder wenn es für dich besser klingt Glaubensrassismus. Da kannst du rumeiern wie du willst.

    Und @Jaycee, deine Keulen kannste dir in deinen allerwertesten schieben. Wer rassistische Propaganda betreibt, mit Rassisten Hand in Hand geht, gegen Muslime hetzt, gegen alles was nicht Urdeutsch ist hetzt, der muss sich gefallen lassen als Rassist bezeichnet zu werden. Meinetwegen heule dich da bei deiner Oma aus, aber mehr als widerliche Propaganda kommt von dir hier auch nicht.

    Aber hier mal noch ein kleiner Text zum Positionspapier was wir ja alle angeblich nicht gelesen haben und auch so wahnsinnig tollerant sein soll:

    Zitat PEGIDA#watch
    Vorwort:



    Am 10. Dezember 2014 wurde auf Facebook von Pegida ein Art "Grundverständnis" veröffentlicht. Im Gegensatz zu den 8 Forderungen, die von Lutz Bachmann erst mal in seiner Rede einen Monat vorher am 10.11. vorgebracht wurden (http://*******/PmRrkH), besteht das neue Positionspapier aus 19 Einzelpunkten, die eine inhaltliche Auseinandersetzung möglich machen sollen.Beim Lesen fällt sofort auf, dass die aufgestellten Thesen der Pegida, den Positionen der AfD zum Thema Einwanderung und Asyl fast bis zum Wortlaut ähneln. Eine Angleichung der Zuwanderungsregelungen an das Modell von Kanada oder der Schweiz und die Forderung nach Volksentscheiden kommen auch bei der AfD genauso vor. Es wird von Pegida auch erneut, wie in einschlägigen Kreisen weit verbreitet, gegen den sog. "Gender-Mainstream" gegiftet.Desweiteren implizieren beide Seiten mit der Forderung nach "Ausschöpfung und Umsetzung der vorhandenen Gesetze" faktenwidrig, dass dies aktuell nicht geschehe und beschwören damit eine, nicht belegbare, Gesetzlosigkeit Asylsuchender und Geflüchteter.



    Für uns wirft dies spontan die Frage auf, wie viel Beitrag einzelne Parteimitglieder zu diesen Formulierungen geleistet haben. So ist bereits bekannt, dass einzelne AfD-Verantwortliche bereits seit Wochen und teilweise von Anfang an, den Demonstrationen der Pegida beiwohnen. Auch lässt sich anhand von Informationen aus dem engeren Kreis der Organisatoren nachvollziehen, dass ein Mitglied des AfD-Kreisvorstandes in Dresden bereits von Anfang an dem "Orga-Team" der Pegida angehört und auch in deren geheimer Facebook-Gruppe zu den Administratoren zählt.Dies alles legt den Schluss nahe, dass bestimmte Kreise in der AfD, namentlich die "Patriotische Plattform" und andere Vertreter des rechten Randes bereits seit geraumer Zeit bei Pegida mitmischen und an deren Ausrichtung nicht unbeteiligt sind. Es bleibt der Eindruck, dass hier bewusst Stimmung an der rechten Flanke gemacht werden soll, um diese anschließend zu nutzen und, scheinbar legitimiert, in politische Entscheidungsprozesse zu tragen. Es fällt schließlich viel leichter, politische Entscheidungen nach rechts zu drücken, wenn man diesen den Anschein geben kann, sie entsprächen "Volkes Wille".Welch Zufall, dass dieses Positionspapier ausgerechnet einen Tag nach den positiven Äußerungen des AfD-Vorsitzenden Bernd Lucke auftaucht, in denen dieser die Äußerungen als "gut und richtig" bezeichnet hatte. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.



    Randnotiz:Wir erinnern noch einmal daran, dass die, unter Punkt 3. geäußerte Forderung nach dezentraler Unterbringung von Geflüchteten, an Verlogenheit kaum zu überbieten ist. Scheinheilig wird hier so getan, man vertrete lediglich menschenfreundlichere Unterbringungsmodelle, während Mitglied des Orga-Teams und Redner der Pegida René Jahn unverändert Werbung für die NPD-Seite "Dresden sagt nein - keine dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen" macht. Wer ihm dieses Papier abnehmen soll, muss Herr Jahn wohl selbst beantworten.





    "1. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten. Das ist Menschenpflicht! "



    An diesem Punkt gibt es inhaltlich erst einmal wenig zu kritisieren. Mehr als fragwürdig ist aber sein offenkundig propagandistischer Hintergrund. Was hier wieder einmal versucht wird ist, einen Kampfbegriff zu etablieren, der die sog. "tatsächlichen" Flüchtlinge gegen angebliche "Wirtschaftsflüchtlinge" abgrenzen soll. In letzter Konsequenz wird damit wieder der generelle Verdacht gegen alle hier her Geflohene erhoben, potenzielle Wirtschaftsflüchtlinge zu sein. Von den Menschen wird verlangt, erst einmal zu "beweisen", auch "wirklich verfolgt zu werden". Das perfide an diesem Vorgehen ist, dass damit unterstellt wird, dies sei die Ausnahme und nicht die Regel.Nebenbei bemerkt ist exakt diese Vorgehensweise, auch wenn wir dies kritisieren, im Moment geltende und angewendete Rechtslage. Dies als Forderung zu formulieren, ist damit bestenfalls überflüssig.Schön wäre es außerdem gewesen, zu erwähnen, dass Asyl nicht nur eine Menschenpflicht, sondern ein Menschenrecht ist!





    "2. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme des Rechtes auf und die Pflicht zur Integration ins Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (bis jetzt ist da nur ein Recht auf Asyl verankert)!"



    In welchem Zusammenhang steht das Recht(!) auf Asyl, mit einer Pflicht zur Integration? Integration, wie wir sie verstehen, beinhaltet eine Anpassung an Lebensverhältnisse und Normen einer Gesellschaft. Grundtenor des Grundgesetzes ist es allerdings, dass unsere Gesellschaft pluralistisch und freiheitlich ausgerichtet ist. Als Indikator hierfür mag einem der Katalog der Grundrechte dienen (der bis dato übrigens gar keine "Grundpflichten" enthält). Insofern schützt das Grundgesetz eben auch(!) die individuelle Entscheidung, sich den gängigen Lebensverhältnissen nicht anzupassen.Das Grundgesetz besteht aus Menschen- und Bürgerrechten, die es eben auch ermöglichen sollen, die eigene Kultur, im Rahmen der geltenden Gesetze weiter auszuüben, ohne sich der deutschen "Tradition und Lebensart" anzupassen.Was hier gefordert wird, ist eines der Grundprobleme, die wir mit Pegida haben: Die zur Schau gestellte Ablehnung von Pluralismus. Integration bedeutet in diesem Kontext, die Aufgabe der eigenen kulturellen Identität und Annahme der sog. "Leitkultur". Wir werden aber an anderer Stelle sicher noch einmal eine detaillierte Auseinandersetzung mit dem Integrationsbegriff in Deutschland führen müssen.



    "3. PEGIDA ist FÜR dezentrale Unterbringung der Kriegsflüchtlinge und Verfolgten, anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen!"



    Zu diesem Punkt haben wir am Ende des folgenden Posts bereits kurz Stellung bezogen (http://*******/3sDBUW) Grundsätzlich muss man sich hier erst mal bewusst machen, wie die Unterbringung von Asylsuchenden in aller Regel funktioniert. Hierbei werden die Geflüchteten zunächst in Erstaufnahmeeinrichtungen aufgenommen und erst anschließend auf dauerhafte Unterbringungsmöglichkeiten verteilt. Hier setzt dann das Konzept der dezentralen Unterbringung in kleinen Einrichtungen, oder aber in Wohnungen an.Der Grund, aus dem die großen Unterkünfte immer noch nötig sind, ist allerdings sehr oft der Widerstand der Bevölkerung vor Ort. Die Devise lautet: "Flüchtlinge ja, aber nicht hier". Das perfide ist, dass Pegida gleichzeitig Initiativen gegen(!) örtliche Unterkünfte, wie in Dresden Klotzsche oder Großenhain unterstützt oder sogar, wie im Beispiel von René Jahn, direkt gegen die dezentrale Unterbringung Stimmung macht. Vor diesem Hintergrund, ist diese nur als verlogen zu bezeichnen.





    "4. PEGIDA ist FÜR einen gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge und eine gerechte Verteilung auf die Schultern aller EU-Mitgliedsstaaten! (Zentrale Erfassungsbehörde für Flüchtlinge, welche dann ähnlich dem innerdeutschen, Königsteiner Schlüssel die Flüchtlinge auf die EU-Mitgliedsstaaten verteilt)"



    Dieser Vorschlag ist insofern etwas belustigend, als er offenbart, dass die Urheber dieses Papieres offenbar die Rechtslage in Europa entweder bewusst ignorieren oder nicht kennen.Aktuell sieht das sog. "Dubliner Abkommen" vor, dass Geflüchtete, in dem Land Asylbeantragen müssen, in dem Sie zuerst angekommen sind.Dies erlegt den südlichen EU-Staaten eine überproportional große Verpflichtung zur Aufnahme von Geflüchteten auf. Die Staaten ohne EU-Außengrenzen bzw. nördlich der Alpen sind bei dieser Regelung von dieser Verpflichtung weitgehend befreit und nehmen, auch derzeit, nur so viele Geflüchtete auf, wie sie selbst entschieden haben. Die Einführung eines Solidaritätsmechanismus lehnte insbesondere Deutschland ab. (http://*******/nQEy2c)Es ist für einen Flüchtling z.Z. beinahe unmöglich, nach Deutschland zu gelangen, wenn er nicht vom BAMF ins Land gebracht wird. Vor diesem Hintergrund, lassen Sie uns doch mal überlegen, was eine „gerechte“ Verteilung auf alle Mitgliedsstaaten für Deutschland bedeuten würde … Wir begrüßen ja, dass Pegida die Forderung formuliert, Deutschland möge sich zur Aufnahme von mehr Geflüchteten verpflichten, haben aber unsere Zweifel, dass das so gemeint war.



    "5. PEGIDA ist FÜR eine Senkung des Betreuungsschlüssels für Asylsuchende (Anzahl Flüchtlinge je Sozialarbeiter/Betreuer – derzeit ca.200:1, faktisch keine Betreuung der teils traumatisierten Menschen)"



    Ohne jeden propagandistischen Hintergedanken, wäre auch diese Forderung zunächst begrüßenswert. Allein, uns fehlt der Glaube.Zu allererst muss hier angemerkt werden, dass sich diese Zahl nicht im Geringsten belegen lässt. Realistisch betrachtet, existiert in Sachsen kein verbindlicher Betreuungsschlüssel (nachzulesen auf Seite 76 hier: http://*******/PyRvQh) Es gibt lediglich eine Empfehlung aus diesem Jahr. Diese beläuft sich allerdings auf 150:1.Man wird das Gefühl nicht los, dass es sich hier weniger um den Wunsch nach Betreuung, als nach der Vermittlung von "deutscher Kultur" gehen soll. Wir sind gespannt, ob Pegida und deren Anhänger diese Forderung immer noch unterstützen, wenn die berühmten "Steuergelder(!)" für die Finanzierung verwendet werden müssen. Auch ist es interessant, dass hier so um den heißen Brei herum geredet wird. Warum schreibt man nicht "Einstellung von mehr Sozialarbeitern"? Könnte es daran liegen, dass der Schlüssel durch eine geringere Zahl von Asylsuchenden gesenkt werden soll?



    "6. PEGIDA ist FÜR ein Asylantragsverfahren in Anlehnung an das holländische bzw. Schweizer Modell und bis zur Einführung dessen, FÜR eine Aufstockung der Mittel für das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) um die Verfahrensdauer der Antragstellung und Bearbeitung massiv zu kürzen und eine schnellere Integration zu ermöglichen!"



    Hier müssen wir einen kurzen Blick auf das viel gerühmte "holländische Modell" werfen. Hierbei bleibt eines festzuhalten: Das holländische Asylverfahren ist primär nicht notwendigerweise besser als das deutsche. Es ist vor allem schneller.Der fundamentale Unterschied zum deutschen Asylverfahren ist, dass es für jeden Geflüchteten maximal einmal und nur "mit triftigem Grund" die Möglichkeit gibt, gegen einen abschlägigen Bescheid Berufung einzulegen. Der Widerspruch ist extrem erschwert, was unter anderem dazu führt, dass Menschen in z.T. politisch instabile Zustände zurückgeschickt werden, weil ein vorläufiges Bleiberecht nur sehr eingeschränkt vorgesehen ist.Positiv bleibt an diesem Modell zu erwähnen, dass das holländische Asylverfahren unter Anderem auch vorsieht, dass Asylsuchende arbeiten dürfen. Außerdem haben sie Anspruch auf Wohnung, Sozialhilfe, Mietzuschuss und - sofern sie eigenes Einkommen haben - auf Familiennachzug. Wir fragen uns, ob Pegida diese Tatsache bekannt ist bzw. ob dies unter den Anhängern auch kommuniziert wurde.





    "7. PEGIDA ist FÜR die Aufstockung der Mittel für die Polizei und GEGEN den Stellenabbau bei selbiger!"



    Uns ist bekannt, dass die sächsische Polizei unter dem Stellenabbau, insbesondere mit Blick auf die Überstundensituation, schwer zu kämpfen hat. Es stellt sich hier wieder die Frage, ob nicht auch diese Forderung dem Aufbau eines diffusen Bedrohungsszenarios dienen soll? "Die Polizei wird reduziert und die bösen Asylbewerber kommen!"Sei es drum, wir fragen uns eher, ob Herrn Bachmann und seinen Freunden bewusst ist, dass sie sich damit einer Forderung anschließen, die erstmalig von dem Spitzenkandidaten der Linken, Rico Gebhardt, im Landtagswahlkampf aufgestellt wurde (Was MP Tillich übrigens mit dem Vorwurf quittierte, Herr Gebhardt wolle einen „Polizeistaat“ errichten).





    "8. PEGIDA ist FÜR die Ausschöpfung und Umsetzung der vorhandenen Gesetze zum Thema Asyl und Abschiebung!"



    Hier soll faktenwidrig der Eindruck erzeugt werden, die Rechtsstaatlichkeit sei in arger Bedrängnis und die Verwaltungsbehörden wendeten Gesetze nicht an. Dies ist schlicht und ergreifend nicht richtig und wir fragen uns, warum uns Pegida und die Verfechter dieser These bis heute einen Nach- oder auch nur Hinweis darauf schuldig geblieben sind.Die demokratische Vorgehensweise, mit einem solchen Thema umzugehen ist übrigens der Rechtsweg. Dies wirft die Frage auf, warum die Anhänger dieser Mär, wenn sie sich doch so sicher sind, keine Klage vor Verwaltungs- bzw. Verfassungsgerichten anstreben.





    "9. PEGIDA ist FÜR eine Null-Toleranz-Politik gegenüber straffällig gewordenen Asylbewerbern und Migranten!"



    Um sich mit dieser These sinnvoll auseinander zu setzen, müsste man zunächst einmal wissen, was "Null-Toleranz-Politik" eigentlich bedeuten soll.In bester Pegida-Tradition, wird hier eine Forderung so allgemein und schwammig gehalten, dass man ihr schwer widersprechen kann. Ein Beispiel: Angehörige der sog. "bürgerlichen Mitte" könnten unter der Forderung beispielsweise verstehen, dass gegen jeden straffälligen Menschen in diesem Land, dasselbe Strafgesetz angewendet werden soll, unabhängig von Staatsangehörigkeit und Herkunft. Wer könnte dem widersprechen?Ein Rechtspopulist könnte dem genauso gut entnehmen, dass Asylsuchende bei der ersten Straftat, zurück in ein ggf. Bürgerkriegsgebiet geschickt und ihrem Schicksal überlassen werden sollen. Hartgesottene Rechtsextremisten könnten darunter schließlich verstehen, zu fordern, dass jeder Asylsuchende, bei der kleinsten Gesetzesübertretung, hingerichtet werden muss. Dies ist im Grunde das perfekte Beispiel für die Strategie, die Pegida bei solchen Agitationen verfolgt. Grundsätzlich wird mit dieser Demagogie ein möglichst breites Spektrum an Meinungen von der rechten Mitte bis zum schärfsten Rechtsextremismus abgedeckt und trotzdem kann man sich immer auf die Ausrede zurückziehen, dass "so nicht gemeint" zu haben. Gleichzeitig drückt man sich aber permanent darum, ausdrücklich zu sagen was gemeint ist.





    "10. PEGIDA ist FÜR den Widerstand gegen eine frauenfeindliche, gewaltbetonte politische Ideologie aber nicht gegen hier lebende, sich integrierende Muslime!"



    Diese These klingt im Ansatz ebenfalls harmlos. Auch wenn es ein vielleicht auf den ersten Blick kleinlich klingt ist hier aber eines extrem wichtig: Da steht "eine frauenfeindliche, gewaltbetonte politische Ideologie" und ganz ausdrücklich nicht(!) "Ideologien". Dadurch wird eines ganz deutlich. Nämlich, dass es gar nicht generell um "frauenfeindliche, gewaltbetonende" Ideologien geht, sondern dass hier ausdrücklich der Islam als eine solche dargestellt werden soll. Der Islam ist angeblich generell "frauenfeindlich", der Islam ist "gewaltbetonend" und der Islam ist eine "politische Ideologie". Dies ist ein Schlag in das Gesicht aller Muslime und aller Menschen, die in dieser Gesellschaft friedlich miteinander leben wollen. Es gibt einen Ausdruck für eine solche verallgemeinerte Darstellung einzelner Kulturen und Religionen. Er lautet: kultureller Rassismus.





    "11. PEGIDA ist FÜR eine Zuwanderung nach dem Vorbild der Schweiz, Australiens, Kanadas oder Südafrikas!"



    Die hier beworbenen Zuwanderungsmodelle wollen wir uns einmal genauer ansehen. Was alle diese Länder in ihrer Ausrichtung beim diesem Thema eint, ist eine vergleichsweise restriktive Einwanderungspolitik.Alle diese Staaten begrenzen ihre Zuwanderung radikal auf die Zuwanderung von Fachkräften, die in der jeweiligen Volkswirtschaft benötigt werden. Diesbezügliche Anträge müssen aus dem Ausland gestellt werden. Vorläufige Aufenthaltsgenehmigungen werden nur in absoluten Ausnahmefällen erteilt.Wichtig ist, sich vor Augen zu führen, was auf diese Weise für eine Unterteilung vorgenommen wird. Ein solches Vorgehen unterteilt ganz konkret in wertvolle und nicht wertvolle Zuwanderer und entstammt einem Denken, in dem Menschen generell hauptsächlich als "Human-Kapital" angesehen werden, oder wenn man es plakativ ausdrücken möchte: "Arbeitsvieh".Ein solches Weltbild widerstrebt uns ganz ausdrücklich. Jeder Mensch ist in unseren Augen zunächst einmal gleichwertig. Sein Wert wird weder durch seine Herkunft, noch durch seinen vermeintlichen wirtschaftlichen "Nutzen" bestimmt. Niemand, auch kein demokratisch gewählter Volksvertreter und schon gar nicht Demonstranten auf der Straße, hat das Recht, die Würde und Gleichwertigkeit von Menschen in Frage zu stellen. Dieses Denken ist nur eine Hand breit entfernt von der Unterteilung in wertvolle und unwerte Menschen. "Die Würde des Menschen ist unantastbar"!Unserer Auffassung nach, ist es das Recht jedes Menschen, zu leben wie und wo er möchte. Die einzige Einschränkung dessen, ist die Einhaltung der gültigen Gesetze. Welcher Religion, Tradition oder persönlichen Neigung er abseits davon folgt, geht niemanden etwas an. Keinen Innenminister, keine Behörde und schon gar nicht Pegida. Kein Mensch ist illegal!



    EDIT: Was Südafrika in dieser Reihe verloren hat, ist uns eh schleierhaft: http://*******/tZ5Al5





    "12. PEGIDA ist FÜR sexuelle Selbstbestimmung!"



    Das sind wir auch. Wir wehren uns aber dagegen, auch mit dieser Forderung zu implizieren, diese müsste gegen einen unsichtbaren Feind (den Islam) verteidigt werden. Die einzige Bedrohung für die sexuelle Selbstbestimmung eines Menschen, sind Straftäter. Welche Religion oder Herkunft diese haben, ist für die Bedrohung absolut unwichtig. Wir hätten uns gefreut, wenn sich Herr Bachmann, mit gleichem Eifer, bei seinen Auftraggebern aus dem Rotlichtmilieu für sexuelle Selbstbestimmung und gegen Sexismus eingesetzt hätte.





    "13. PEGIDA ist FÜR die Erhaltung und den Schutz unserer christlich-jüdisch geprägten Abendlandkultur!"



    In welcher Weise ist diese denn in Gefahr? Was ist das überhaupt?An dieser Stelle wird so getan, als wäre jedem Leser völlig klar, worin diese Kultur konkret besteht. Auch das ist ein Versuch, eine diffuse Bedrohungslage zu konstruieren, in der "unsere" Kultur von "denen" irgendwie bedroht wird.Wir fragen uns, wo eigentlich die selbsternannten "Retter des Abendlandes" zu finden sind, wenn diese Kultur von einer Seite bedroht wird, die nicht dem Islam angehört. So haben die Initiatoren, merkwürdiger Weise, keinerlei Einwände gegen die Kommerzialisierung des, sonst so heiligen, Weihnachtsfestes vorzubringen. Geschweige denn, dass sie dies beflügelt hätte, eine Massendemonstration auf die Beine zu stellen. Damit nicht Genug, Lutz Bachmann ist als ehemaliger Weihnachtsmarkt-Aussteller sogar Nutznießer, ja Teilnehmer dieser Kommerzialisierung.Liebe Pegida, nennen wir das Kind doch beim Namen: Kampf gegen die "Morgenlandkultur"Denn um nichts anderes geht es hier. Alles Weitere ist Verschleierung und die ist Ihnen doch sonst so zu wider.Dass die Pegida dabei den plumpen Versuch macht, die jüdische Kultur zum Komplizen zu nehmen, es aber nach wie vor nicht schafft, sich wirksam von Neonazi-Kadern in ihrer Gefolgschaft loszusagen und deshalb, Woche für Woche, Menschen neben ausgemachten Antisemiten und Faschisten auf die Straße gehen um die "christlich-jüdische" Kultur zu verteidigen, ist einfach nur grotesk!Von den offen antisemitischen Kommentaren, vor denen die Pegida-Seite regelmäßig strotzt, wollen wir gar nicht erst anfangen. Hören Sie auf die Menschen anzulügen! Wie Sie sehen, fällt die jüdische Gemeinde nicht auf Sie herein!





    "14. PEGIDA ist FÜR die Einführung von Bürgerentscheidungen nach dem Vorbild der Schweiz!"



    Es gibt in der Diskussion um direkte und indirekte Demokratie Argumente für und gegen beide Modelle. Beachtenswert ist in diesem Zusammenhang vor allem die Gegenargumentation, eine direkte Demokratie sei anfällig für Populismus, Polemik und Demagogie.Es kann in einer direkten Demokratie für eine kleine aber laute Minderheit einfacher sein, Stimmung für und vor allem gegen ein bestimmtes Thema zu machen. Ihre Inhalte werden so in die Diskussion getragen, obwohl sie nicht mehrheitsfähig sind und damit den öffentlichen Diskurs lahm legen oder unnötig verschärfen. Auch drehen sich in diesem Szenario Diskussionen unter Umständen für Wochen um Scheinthemen, wodurch reale Problemlösungen verlangsamt werden oder gar ganz zum erliegen kommen. Woran erinnert uns dieses Szenario?Wir wollen damit keineswegs Position für oder gegen direkte Abstimmungsmodelle beziehen, aber es ist schon merkwürdig, welche Kreise plötzlich Fans der Volksbefragungen in der Schweiz geworden sind, seit diese zu einer strengen Begrenzung der Zuwanderung geführt haben.





    "15. PEGIDA ist GEGEN Waffenlieferungen an verfassungsfeindliche, verbotene Organisationen wie z.B. PKK"



    Selbstverständlich sind Waffenlieferungen an verbotene und verfassungsfeindliche Organisationen keine sinnvolle Option. Abgesehen davon, dass der Status der PKK als "Terroristische Vereinigung" in Europa hochumstritten ist, ist es aber grob unzulässig, diese mit den Kurden als Volksgruppe bzw. der autonomen Region Rojava gleich zu setzen. Denn wer hat denn die Bewaffnung von verfassungswidrigen Organisationen jemals gefordert?Hier liegt ein Trugschluss vor, der schon den "Gründungsmythos" der Pegida ausmacht. Diese war als Reaktion auf eine Solidaritätskundgebung mit der autonomen Region Rojava gegründet worden, in dem Glauben, dort seien Waffen für die PKK gefordert worden. Realistisch betrachtet ging es aber allgemein um die Bewaffnung der Kurden in dem Gebiet.Rojava, eine Region unter kurdischer Selbstverwaltung, zu der auch die umkämpfte Stadt Kobanê gehört, ist die Region die, in dem vorliegenden Fall, mit Waffen beliefert werden soll. Grund genug, sich diese Region etwas näher anzusehen:



    "Rojava" heißt auf Kurdisch "Westen" und steht für Westkurdistan. Es besitzt eine einzigartige kulturelle, ethnische und religiöse Vielfalt: Kurden, Araber, Turkmenen, Armenier und Tschetschenen leben hier friedlich zusammen. Aramäer/Assyrer, Chaldäer, Eziden und Moslems praktizieren ihren Glauben, ohne die jeweils Anderen zu diskriminieren. 2,5 Mio. Menschen bewohnen diese Region, hinzu kommen noch über 1,2 Mio. Flüchtlinge: Binnenflüchtlinge aus Syrien und Eziden aus dem Irak, wo im August 2014 in der Region Shengal große Massaker und Vertreibungen durch den IS stattfanden. In Rojava wird das Experiment einer direkten kommunalen Demokratie erprobt. Es soll versucht werden, die alte, von Überwachen und Strafen geprägte Kultur der Gewalt durch basisdemokratische Strukturen unter Einbeziehung aller ethnischen und religiösen Minderheiten zu ersetzen. Die patriarchische Clanstruktur soll u.a. durch die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen in allen politischen und sozialen Organen aufgebrochen werden. Ein neues Gesundheitssystem mit Gesundheitszentren wurde aufgebaut und ein Bildungssystem ist im Entstehen, wo neben Arabisch auch Kurdisch und Aramäisch gelehrt wird. Die 1. Kurdische Universität wurde im August 2014 in Qamisli eröffnet. Ökologischer Landbau und ein basisdemokratisches Rechtssystem wurde etabliert.Einen Grund ein solches Verwaltungs- und Regierungssystem zu verbieten oder als verfassungsfeindlich zu bezeichnen, können wir nicht erkennen. Aber es scheint Weltbilder zu geben, in denen gibt es nur gut und böse, Schwarz und Weiß, IS und Kurden.



    Wie bezeichnet man ein Weltbild, in dem alle Kurden und die PKK einfach identisch sind, in dem ein Kurde ein Kurde ist, egal wo und wie er lebt? Richtig, rassistisch.





    "16. PEGIDA ist GEGEN das Zulassen von Parallelgesellschaften/Parallelgerichte in unserer Mitte, wie Sharia-Gerichte, Sharia-Polizei, Friedensrichter usw."



    Paralleljustiz und Friedensgerichte, sind in Deutschland schwer auszumachen und es ist daher ebenfalls schwer zu beurteilen, inwiefern bzw. inwieweit dieses Problem in Deutschland überhaupt existiert.Konkret bestehen solche Gerichte in der Regel aus muslimischen Würdenträgern, die entsprechend der Scharia, Konflikte "intern" zu lösen versuchen. Selbstverständlich kann dies nicht auf Kosten der legitimierten Justiz bzw. den geltenden Gesetzen geschehen. Aber auch hier wird wieder der Eindruck erzeugt, es gäbe in Deutschland eine riesige "Schattenjustiz" und Konflikte zwischen Muslimen bzw. Strafsachen würden gar nicht mehr vor deutschen Gerichten verhandelt. Allein auf Grund der Tatsache, dass solche Gerichte dem deutschen Recht widersprechen, kann also von "zulassen" keinerlei Rede sein. In diesem Fall könnte Pegida genauso gut, gegen das „Zulassen“ von Drogenhandel oder Einbrüche demonstrieren. Moment … Was die sog. "Scharia-Polizei" in Wuppertal betrifft, so kann man eine Sekte, die durch die Stadt zieht und versucht Menschen vom Alkoholtrinken abzuhalten (oder was auch immer die Ideologie noch verbietet) gern als "Spinner" bezeichnen. Es bleibt aber festzuhalten, dass diese Aktivitäten zwar öffentlichkeitswirksam und provozierend gewesen sein mögen, jedoch gegen kein Gesetz verstoßen haben. Ob eine Gefahr von dieser Sekte ausgeht, oder wie diese genau aussieht, ist ein Thema aber Leute in einer Fußgängerzone vollquatschen ist nicht strafbar. Sonst müsste sicher noch gegen ganz andere Organisationen "vorgegangen" werden.





    "17. PEGIDA ist GEGEN dieses wahnwitzige "Gender Mainstreaming", auch oft "Genderisierung" genannt, die nahezu schon zwanghafte, politisch korrekte Geschlechtsneutralisierung unserer Sprache!"



    Merkwürdig, das hörte sich bei Punkt 12. Irgendwie noch anders an.Mensch mag die "zwanghafte Genderisierung" übertrieben finden, aber wir fragen uns, ob die Verfechter_innen dieses Punktes eigentlich mal die Mühe gemacht haben einen Blick auf die Argumente für diese Sprachlichen Regelungen zu werfen.So führen die Befürworter_innen, wie wir finden durchaus überzeugend an, dass männlich geprägte Sprachmuster zwar nicht immer subjektiv als diskriminierend wahrgenommen werden müssen, durchaus aber bestehende Rollenbilder verfestigen und im kollektive Unterbewusstsein erhalten.Was wir uns fragen ist, warum regt es die Organisator_innen und Sympatisant_innen der Pegida denn so furchtbar auf, wenn mensch, aus Rücksicht auf eventuelle Zuhörer_innen, diese Formulierungsvariante nutzt? Es wird doch schließlich niemand gezwungen, diese Sprachregelung im Alltag anzuwenden. Es steht jedem, der Kritiker_innen frei, weiter so zu sprechen und zu schreiben, wie bisher.Aber wie so oft, ist das den Pegida-Anhänger_innen nicht genug. Ziel ist, wie immer, eine Norm, an die sich jeder zu halten hat. Es gibt nur den "Gender-Mainstream" als Feind einer "normalen Sprache". Amüsant wird es dann, wenn mensch glaubt, den "Gender-Mainstream" zurück zu drängen, also das "Genderisieren" zu verbieten, gleichzeitig aber sofort "Verbotspartei" zu schreien, wenn die Farbe Grün nur zu sehen ist.





    "18. PEGIDA ist GEGEN Radikalismus egal ob religiös oder politisch motiviert!"



    Dann Fragen wir uns, warum Sie Neonazis, Rassisten und Faschisten in Ihrer Mitte dulden. Bitte kommen Sie uns nicht wieder mit dem Argument "Wir dürfen nur Störer entfernen" Niemand hält Sie davon ab, öffentlich zu sagen: "Wir wollen euch hier nicht. Ihr seid hier nicht willkommen" Das schaffen Sie doch bei Anderen auch ganz gut.Oder liegt die fehlende Distanz doch tiefer als gedacht? Warum "liken" führende Mitglieder Ihres Orga-Teams NPD-Seiten? Warum unterhalten Sie Kontakte zu Rassistischen Vereinigungen wie der German Defence League? Warum tauschen Sie hinter „verschlossenen Türen“ ganz offen Rassistische Hetze und "Witze" aus?Wir glauben, es gibt einen einfachen Grund, warum Sie sich eben nicht von "jedem" Radikalismus distanzieren. Man kann sich ebenso schwer von sich selbst distanzieren, nicht wahr?





    "19. PEGIDA ist GEGEN Hassprediger, egal welcher Religion zugehörig!"

    Daran haben wir an dieser Stelle, nach all den anderen Punkten und der zu beobachtenden Dynamik dieser Bewegung, begründete Zweifel.
    Quelle: https://www.facebook.com/notes/pegid...85184734924487

  11. #290
    Jaycee Jaycee ist offline

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Ob du den Hass nun auf eine Kultur, "Rasse" oder eben einen Glauben beziehst, es ist und bleibt Rassismus. Nur weil du da ein paar Wortklaubereien betreibst macht es das noch lange nicht besser.
    Weißt du, was eine Rasse darstellt? Ein Problem mit einer - oder generell - Religion zu haben, hat mit Rassismus nichts zu tun. Den Unterschied sollte man eigentlich bemerken, wenn man zumindest durchschnittlich gebildet ist...

    Und einer kompletten Religion bzw. ihren 1.6 Milliarden Gläubigen vorzuwerfen sie seien Prinzipiell alles Terroristen bzw die Handvoll die es nicht seien verstehen nur den Koran nicht. Das ist Rassismus, oder wenn es für dich besser klingt Glaubensrassismus. Da kannst du rumeiern wie du willst.
    Das hat hier - sowie ich das wahrnehme - niemand behauptet. Aber man manipuliert und bearbeitet die angebliche Meinung des Kontrahenten ja gerne so lange, bis man sie mit einfachen Mitteln aushebeln kann... im übrigen auch ein ad hominem...

    Und @Jaycee, deine Keulen kannste dir in deinen allerwertesten schieben. Wer rassistische Propaganda betreibt, mit Rassisten Hand in Hand geht, gegen Muslime hetzt, gegen alles was nicht Urdeutsch ist hetzt, der muss sich gefallen lassen als Rassist bezeichnet zu werden. Meinetwegen heule dich da bei deiner Oma aus, aber mehr als widerliche Propaganda kommt von dir hier auch nicht.
    Da schiebe ich mir auf deine Nachfrage gar nichts rein, das kannst du dir hinter die Ohren schreiben. Genauso kannst du dir hinter die Ohren schreiben, dass ich mehrfach(!) anhand von Beispielen klar gestellt habe, dass ich kein Problem mit liberalen Moslems habe, ich sie respektiere und als Verbündete bezeichne wenn sie sich gegen einen fundamentalen Islam aussprechen, ich meine Meinung vor allem von Moslems mit Migrationshintergrund beziehe und viele in meinem Umkreis als Freunde und Ratgeber zum Islam bezeichne und dass mir die Nation demnach wie auch den Moslems mit Migrationshintergrund die sich gegen die Scharia aussprechen keine Rolle spielt.

    Ich weiß, das passt einfach nicht in dein Weltbild rein, es geht einfach nicht und deswegen musst du das auch verhemmt ablehnen.

    Aber hier mal noch ein kleiner Text zum Positionspapier was wir ja alle angeblich nicht gelesen haben und auch so wahnsinnig tolerant sein soll:
    Ich lese da kaum etwas mit Substanz... vor allem wurden die meisten Punkte ja sogar hier in der Debatte besprochen.

    Ergänzung:

    Der online-Duden sagt zum Rassismus folgendes:

    ...es handelt sich hierbei lediglich um biologische Merkmale, deren Diskriminierung als Rassismus bezeichnet werden könnte. Kritik oder Ablehnung gegenüber dem Islam, hat nichts mit Rassismus zu tun, aber einem weltfremden Menschen wie dir könnte man auch erzählen der Weihnachtsmann sei echt und du würdest darauf reinfallen. Schöne Propaganda die du hier verbreitest - Sinnbild für den Stuss von Keldana und HardandSoft. Ich habe jetzt nachgewiesen, dass wir keine Rassisten sind und man dich eigentlich zehnfach für deine Unterstellungen melden sollte, aber ich wette mit dir, dein nächster Beitrag wirft mir wieder vor, ein Rassist zu sein...

    Die zweite Ergänzung:
    @Kanye, in folgendem Video sagt ein Befragter sogar, dass Karikaturen über Mohammed genug Grund liefere, die Karikaturisten zu töten. Ich erzähle dir das, weil dies erstens aus derselben Quelle kommt, die du eben angeführt hast und auch unter Zitat des Spiegels behauptet, die Organisatoren der PEGIDA seien rassistisch. Desweiteren ist mir wichtig, dass du einen genauen Einblick in jene Religion erhältst und auch, welche Werte vermittelt werden. Karikaturen über einen Kriegstreiber sind unerwünscht und verboten. Das sagt viel aus, was? Stell dir vor, wir würden verbieten, Witze über Hitler zu machen - heilige Scheiße, wäre das aber ein internationaler Bruch aller guten Sitten und Regeln, man würde uns wahrscheinlich gleich einen dritten Weltkrieg ankündigen... aber die Moslems da unten, die dürfen das machen - klar, ist ja auch eine Religion die Narrenfreiheit genießt. Der abschließende Satz der Moderatorin, der Islam sei eine Religion des Friedens - ich hätte fast meinen Kaffee überschüttet. Da zeigen die jemanden, der den Koran gelesen hat und Bescheid weiß, klar stellt, dass Lächerlichkeiten über Mohammed mit dem Tode bestraft werden und dann sagt diese Wahnsinnige allen ernstes, der Islam sei eine Religion des Friedens! Im selben Beitrag - das MUSS doch wohl Parodie gewesen sein...

    http://www.n-tv.de/mediathek/videos/...e14296491.html

    Dieses Schundblatt ist eindeutig links eingestellt. Demzufolge würde ich auch mit Vorsicht genießen, wenn solch ein Medium behauptet, die PEGIDA-Organisatoren seien Rassisten. Ich hoffe, der Spiegel packt für diese Aussagen auch klare Beweise aus, sonst ist dieser Verlag für alle Zeiten unten durch bei mir...

    Dritte Ergänzung: noch was allgemeines... ich als Frau habe alle Rechte dazu, ein patriarchalisches, sexistisches System wie den Islam abzulehnen. Da brauche ich nicht mal groß im Koran nach einzelnen Suren zu blättern um eine Rechtfertigung zu haben...

  12. #291
    Topas Topas ist offline

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Sowas wird hier gepostet und von Jaycee, Topas und Ole2 geliked, bzw. ihr bedankt euch dafür und wollt mir erzählen ihr seid nicht rassistisch?
    Widerlich, einfach nur widerlich.
    was ist denn am @Brumpa Posting nun falsch? Ich hab noch den Anwalt des einen in den Ohren: Der hatte eine schwere Kindheit, zuviel gekifft und musste sich sein Drogengeld schwer als Pizzafahrer verdienen, so eine arme Sau, deshalb geht er jetzt los Leute umzubringen Diese Storys hört man jedesmal wenn einer von dieser Sorte in D vor Gericht steht und kommen damit meistens auch noch durch. Ich möchte mal hören, wenn ein Hartzer mit der Masche losziehen würde und einfach Leute mit der Begründung umbringt. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ich like dich auch gelegentlich



    Zitat Kanye Beitrag anzeigen
    Die Organisatoren der islam- und fremdenfeindlichen Pegida haben seit Beginn ihrer Bewegung rassistische Parolen und Hitler-Zitate eingesetzt, um Anhänger zu mobilisieren. Das berichtet der "Spiegel" in seiner neu
    getreu nach der Schopenhauermethode: Ablenken, ins Gegenteil verkehren usw. hier kannst du nachlesen, wie Pegida entstanden ist

    RJ: Anlass war eine unangemeldete Demonstration auf der Prager Straße in Dresden am 10. Oktober 2014. Dabei haben die Linke, die Antifa und kurdische Mitbürger lauthals Waffen für die PKK gefordert, die in Deutschland verboten ist. Das haben wir über ein Video auf Facebook erfahren. Ich persönlich habe dieses Video damit kommentiert, dass es nicht sein könne, Waffen für eine verbotene Vereinigung zu fordern…
    KÖ: … den Rattenfängern (lacht und schüttelt den Kopf)
    bN: … ja, so werden Sie auch genannt. Jedenfalls müsste man zwischen den gefährlichen Organisatoren und den bloßen Anhängern unterscheiden. Wie würden Sie denn selbst den politischen Standort des Orga-Teams beschreiben?
    http://www.blu-news.org/wp-content/uploads/2015/01/2015-01-11_10-47-34-Rene-Jahn-300x199.jpgWendet sich gegen die Bewaffnung radikaler und verbotener Organisationen: René Jahn (Bild: blu-news.org)

    RJ: Das kann man in drei Sätzen zusammenfassen. Wir sind zu 80 Prozent selbstständig, meist in der Dienstleistung. Ich persönlich habe 25 Jahre CDU und FDP gewählt. Bei der letzten Wahl habe ich der AfD beide Stimmen gegeben, weil ich der Meinung war, dass die großen Parteien
    bN: Zurück zu den Medien. Sie beklagen sich über die unfaire Behandlung und die Darstellung von Pegida. Gleichzeitig haben Sie aber Chancen ausgelassen, wie etwa die Einladung zur Talkshow von Günther Jauch oder auch andere Talkshows. Warum haben Sie daran nicht teilgenommen?
    RJ: Wir sind ganz normale Bürger – und keine Medienprofis. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was die bei Jauch – egal, wer von uns dort hingegangen wäre – mit uns angestellt hätten. Dort wären Medienprofis gegen uns angetreten.

    KÖ: Wir haben einmal die Dummheit begangen, eine solche Einladung anzunehmen. Wie gesagt: beim Sachsenspiegel. Wir dachten uns: was soll uns passieren? Die fragen uns ein paar Sachen und wir wissen ja, für was wir stehen.
    Es war dann aber mehr ein Tribunal als ein Interview. Uns saßen drei Journalisten gegenüber, die uns 75 Minuten mit Fragen fast schon beschossen haben. Die Kamera immer nur auf uns gerichtet, die Interviewer waren nie im Bild. Am Ende wurden 2 Minuten und 28 Sekunden ausgestrahlt; mit Untertiteln. Die Fragen wurden von einer Computerstimme vorgelesen und schriftlich eingeblendet.
    Für uns war klar: Ok, das ist blöd gelaufen….

    den Rest gibt es hier Pegida-Gründer im blu-News Interview | blu-News

    und wie wäre es denn wenn jedesmal Montagabend, bei den Gegendemos thematisiert würde, das dort jede Menge SAntifa mitläuft un der gemeine lLinksbürger mal nachdenken sollten, mit wem er da unterwegs ist und sich instrumentalisieren lässt..

  13. #292
    Ole2

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Sowas wird hier gepostet und von Jaycee, Topas und Ole2 geliked, bzw. ihr bedankt euch dafür und wollt mir erzählen ihr seid nicht rassistisch?
    Widerlich, einfach nur widerlich.
    Ich muss doch höflich darum bitten, nur weil jemand liked (bzw. einen Beitrag zur Kenntnis nimmt) muss das noch lange nicht bedeuten, dass man 100 pro dahinter steht. Die Welt ist doch etwas komplexer als alles und jeden in ein schwarz/weiß Raster stecken zu können. Es ist auch ein wenig zu billig, aus der Unkenntnis über die Person, die man nicht kennt, sich ein genaues Bild machen zu können. Ich kenne dich zum Beispiel weder persönlich, noch lese ich alle Beiträge, weil ich auch gar keine Zeit dafür habe, leider, muss noch jemand das BSP helfen, zu erwirtschaften, und ebensowenig kennst du mich oder gar alle meine Beiträge, so dass ich darum bitte, nur weil man "liked", bitte auch zu unterscheiden bzw. zwischen den Zeilen zu lesen!

    So hier jemand postet, der Islam ist nicht reformfähig und Gründe dafür aufzeigt, jemand dafür ein LIKE setzt, also aus best. Gründen der gleichen Meinung ist, dann kann man ihm/ihr nicht simpel unterstellen wollen, man wäre rassistisch! Ebenso könnte ich behaupten, du seist ein ganz Linker. Das war nur ein Beispiel. Auf weitere lasse ich mich nicht ein.

    Als Zeichen meiner Unschuld an dieser Stelle noch etwas zum Thema: Seit heute gibt es in der Stadt Suhl/Thüringen eine sogenannte SÜGIDA und wenn ich ein öffentl.-rechtl. Medium zitieren darf, es soll sich mehrheitlich um eine von der rechten Szene nahestehenden Organisation handeln, die sich über Facebook fand. So das der Fall ist, ich kann es derzeit nicht prüfen, würde ich mich von jenen Leuten doch stark distanzieren.

    Also noch einmal. Ich LIKE teils auch deshalb, weil ich teilweise oder auch ganz einen Beitrag, teile und ich auch die Mühen schätze. Was nicht bedeutet, dass man in jedem Falle hinter jedem Satz steht. Bitte um Differenzierungen!

  14. #293
    Jaycee Jaycee ist offline

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Es mag komisch klingen aber: ich bewerte sogar Beiträge, die eine komplett andere Ansicht vertreten als ich. Dasselbe gilt für meine Danksagungen. Ist halt immer die Frage, mit welcher Offenheit man Beiträge von Leuten liest, die eine andere Meinung vertreten und wenn sich jemand die Mühe gemacht hat, einen ordentlichen Beitrag zu schreiben, der argumentativ auf einer guten Welle schlägt - so bewerte ich diesen Beitrag unabhängig von meiner persönlichen Meinung sehr gerne. Hier werden falsch Rückschlüsse gezogen, finde ich.

    Zitat Ole2 Beitrag anzeigen
    Medien zitieren darf, es soll sich mehrheitlich um eine von der rechten Szene nahestehenden Organisation handeln, die sich über Facebook fand. So das der Fall ist, ich kann es derzeit nicht prüfen, würde ich mich von jenen Leuten doch stark distanzieren.
    Das würden alle, die sich bisher positiv über die PEGIDA geäußert haben - was eben daran liegt, dass wir doch nicht ganz so die Rassisten sind, als die man uns wahrhaben will...

  15. #294
    Rufflemuffin

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Ein, wie ich finde, sehr lesenswertes Interview, in dem der Standpunkt der meisten friedlichen Muslime wohl ganz gut wiedergegeben wird, besonders die Extremisten betreffend.

    Reform des Islam: "Ahnungslose und Dummköpfe lehren den Islam" | ZEIT ONLINE

    Und Düsseldorf hat kurz vor der Dügida-Demonstration doch noch die Erlaubnis gekriegt, die Lichter auszuschalten. Es sollen, so hab ich das im Radio gehört, deutlich mehr Gegendemonstranten anwesend sein.

  16. #295
    Ole2

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Ein durchaus interessantes und lesenswertes Interview.Danke für das Einstellen! Ich denke, das meiste kann jeder liberal eingestellte Mensch teilen. Ich teile vieles davon, wenn doch nur die Realität nicht so grausam wäre, wie sie sich leider nur allzu oft präsentiert.

    Diese nun entstandenen Bewegungen greifen diese Ängste und Realitäten auf und umso wichtiger ist die Mitarbeit der Muslime, dabei zu helfen, ihre Irre Geleiteten "Glaubensbrüder" auf den rechten Pfad der Tugend zurückzuführen! "Ungläubige" werden das nicht schaffen.

    Da das mehr als irreal ist, muss man wohl davon ausgehen, dass die Probleme nicht so einfach aus der Welt zu schaffen sind, um die es hier leider geht. Man sollte realistisch bleiben.

  17. #296
    Rufflemuffin

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Ich denke, es ist wichtiger, den jungen Leuten, die sich von Menschen wie Pierre Vogel, etc. auf ihre Seite ziehen lassen, eine Alternative zu bieten. Es schließen sich meist die an, die sich im Stich gelassen fühlen und orientierungslos sind oder im Leben einstecken müssen etc. Menschen, die praktisch eine neue Familie, eine Gruppe suchen, die ihnen sagt, was sie tun sollen und das tun Hassprediger einfach richtig gerne. Würde man mehr Geld in Bildung investieren und sich bemühen, diese doch sehr leicht beeinflussbaren Wesen aufzufangen und zu integrieren, würde es doch deutlich mehr bringen, nehme ich an. Das gilt im übrigen nicht nur für die radikalen Islamisten sondern auch für die hässliche, braune Seite von Deutschland. Ich bin nach wie vor gegen PEGIDA, da sie mehr Stimmung gegen die Religion an sich macht als gegen den Terror und es keine bedrohliche Islamisierung hierzulande gibt, sondern "Just a bunch of idiots".

  18. #297
    Kanye Kanye ist offline
    Avatar von Kanye

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Zitat Jaycee Beitrag anzeigen
    Keulen. Es scheint, als veranstalten sie einen Wettbewerb, wer es ins Lächerlichste ziehen kann...



    Besser so - wieso steht im Artikel denn nicht gleich eine Quelle zur entsprechenden Gruppe und wieso hat niemand einen Screenshot mitgeliefert? Schöner Journalismus - einfach mal Hörensagen verbreiten, denn nicht einmal im Spiegel-Artikel selbst lese ich einen Nachweis für die Behauptung. Weißt du, was da steht? "Lesen sie die ganze Geschichte im neuen Spiegel".

    Quelle: Pegida-Anführer: Hitler-Zitate und rassistische Parolen - SPIEGEL ONLINE

    Taktiken um Verkaufszahlen zu erhöhen? Halten wir fest: ein Magazin verweist auf ein anderes Magazin, welches wiederum auf einen Artikel verweist, welcher gekauft werden muss... statt einfach mal einen Screenshot darzulegen. Es steht nicht, um welche geschlossene Gruppe es sich handelt. Es steht nicht, wo ich die angeblichen Parolen nachlesen kann. Ich bin beeindruckt.

    Was soll ich dazu sagen: wer liest, was er lesen will unf wer hört, was er hören will, der wird sich schon seine eigene Meinung bilden - entsprechend, seinem beschränkten Weltbild. Bevor ich nicht eine akkurate Quellenangabe erhalten habe, kategorisiere ich dieses Thema als Gerücht.
    Deine Gedankengänge sind ja durchaus legitim, und nachvollziehbar, solange ich nicht einen Blick in die Originalquelle geworfen habe, würde ich persönlich auch nicht von einer Tatsache, oder einer Wahrheit sprechen. Aber das sind durchaus schwere Vorwürfe, welche erwähnenswert sind, deshalb habe ich das absichtlich unkommentiert in den Raum gestellt, so dass sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden kann.

    Deinen anderen Beitrag habe ich zur Kenntnis genommen. Den Vergleich hast du sicher gewollt auf die Spitze getrieben, da kann man diskutieren ob das vergleichbar ist.

    Zitat Jaycee Beitrag anzeigen
    Der abschließende Satz der Moderatorin, der Islam sei eine Religion des Friedens - ich hätte fast meinen Kaffee überschüttet. Da zeigen die jemanden, der den Koran gelesen hat und Bescheid weiß, klar stellt, dass Lächerlichkeiten über Mohammed mit dem Tode bestraft werden und dann sagt diese Wahnsinnige allen ernstes, der Islam sei eine Religion des Friedens! Im selben Beitrag - das MUSS doch wohl Parodie gewesen sein...
    Da stimme ich dir zu. Von den drei großen monotheistischen Weltreligionen kann man dank des "neuen Testaments", womit sich das Christentum erheblich von den anderen anderen unterscheidet, wohl am ehesten eben genanntes noch als Friedensreligion bezeichnen, aber die Geschichte zeigt, dass auch das anzweifelbar ist. Von der Lehre her trifft es zu, praktiziert wurde es oftmals ganz anders - Stichwort Kreuzzüge. Den Islam würde ich mit dem Begriff nicht in Verbindung bringen.

    Vielleicht noch als persönliche Note: Ich bin ein agnostischer Atheist. Ich glaube nicht an die Existenz einer Gottheit, und behaupte nicht zu wissen, dass keine Gottheit existiert. Jeder kann von mir aus glauben was er möchte, solange er diesen friedlich auslebt und nicht versucht mir diesen aufzudrängen.

    Zitat Jaycee Beitrag anzeigen
    Dieses Schundblatt ist eindeutig links eingestellt. Demzufolge würde ich auch mit Vorsicht genießen, wenn solch ein Medium behauptet, die PEGIDA-Organisatoren seien Rassisten. Ich hoffe, der Spiegel packt für diese Aussagen auch klare Beweise aus, sonst ist dieser Verlag für alle Zeiten unten durch bei mir...
    Das bezieht sich jetzt aber schon alles auf den Spiegel? Der ist ohne Frage links eingestellt.

    Zitat Jaycee Beitrag anzeigen
    Dritte Ergänzung: noch was allgemeines... ich als Frau habe alle Rechte dazu, ein patriarchalisches, sexistisches System wie den Islam abzulehnen. Da brauche ich nicht mal groß im Koran nach einzelnen Suren zu blättern um eine Rechtfertigung zu haben...
    Agreed.

  19. #298
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Ich denke auch, dass Personen zur Radikalisierung neigen, die buchstäblich nichts zu verlieren haben.
    Aufgabe der Gesellschaft ist es, ihnen etwas zu vermitteln, für das es sich zu leben lohnt.

  20. #299
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Zitat Kanye Beitrag anzeigen
    Das bezieht sich jetzt aber schon alles auf den Spiegel? Der ist ohne Frage links eingestellt.
    Diese Aussage ist doch sehr entlarvend ... man muß halt nur weit genug rechts stehen ... dann sieht man den Spiegel irgendwann links, das stimmt.

  21. #300
    Kanye Kanye ist offline
    Avatar von Kanye

    AW: HoGeSa, PEGIDA und sonstige neue Bewegungen

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Diese Aussage ist doch sehr entlarvend ... man muß halt nur weit genug rechts stehen ... dann sieht man den Spiegel irgendwann links, das stimmt.
    Der Spiegel ist linksorientiert/linksliberal. Zumindest war er das mal, ich lese ihn nur sehr unregelmäßig. Entlarvend inwiefern? Wenn du deinen Satz auf mich als Person beziehst, ergibt das gar keinen Sinn. Mit diesem politischem Spektrum habe ich überhaupt nichts zu schaffen, und das ist eine ziemlich freche Aussage. Damit hast höchstens du dich entlarvt. Deine äußerst intelligente Logik lässt sich auch auf dich übertragen: " ... man muss halt nur weit genug links stehen ... dann sieht man den Spiegel irgendwann nicht ansatzweise links, das stimmt".

    Wahnsinn, ich staune gerade dass ausgerechnet mir so etwas nachgesagt wird. Dass jemand die Dreistigkeit besitzt eher weniger, aber auf die Idee muss man erst mal kommen.

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