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  1. #4021
    Knollo Knollo ist offline
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    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat Ole2 Beitrag anzeigen
    Wiederum bekleiden sie sie, weil andere in der Politik ein völliges Chaos angerichtet haben. Politik funktioniert immer nur nach der Devise: "Aktion - Reaktion" oder auch, "nichts kommt von nichts".
    Ist mir eigentlich scheiß egal warum jemand ist, wer/wie er ist. Wer sich so benimmt, ist ein dummer Vollidiot mit fehlendem Taktgefühl und fehlendem Realitätsgefühl.
    Geht nicht, ganz gleich was zuvor geschehen ist.

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    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #4022
    Ole2

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Allerdings könnte ich auch ganz schnell Personen aus der gegenwärtigen Politik nennen, - ich werde es nur nicht tun, - die mindestens auch nicht das richtige Taktgefühl an den Tag legen können, - es auch mehrfach bewiesen haben - und von fehlendem Realitätsgefühl auszugehen ist, in Anbetracht dessen, was alles so geschehen ist. Aber bleiben wir lieber bei Kuriosem Geschehen, man hätte es sich fast denken können, dass es mal so weit kommt...

    Kommunen wollen Bürger-Daten versilbern

    US-Konzerne wie Facebook oder Google machen es vor: Mit personenbezogenen Informationen lassen sich im Internet große Summen verdienen. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund ruft dazu auf, kommunale Datensätze auch in Deutschland zu nutzen....

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Kommu...e20374991.html
    So etwas geht natürlich gar nicht und das trifft auch auf die nächste Meldung zu.

    Paar wegen Sex in Schwimmbad vor Gericht

    Bei gleich mehreren Gästen löst der Besuch der "Badewelt" in Sinsheim einen Gefühlssturm aus. In der Umkleidekabine kommt es zu unerwünschten Szenen. ....

    https://www.n-tv.de/panorama/Paar-we...e20375020.html
    Wozu gibt es gewisse Regeln und Ordnungen, aber, vielleicht waren gerade die Versuche der Übertretungen der Kick bei der ganzen Sache? Auszuschließen ist auch das nicht. Ich stelle mir vieles vor. Kein Mensch tickt schließlich wie der andere.

  4. #4023
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
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    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    https://twitter.com/Polizei_nrw_ms/s...68810823290880
    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
    #Kiepenkerl #Münster Fake-News: Bei dem im Netz kursierenden Foto einer männlichen Person handelt es sich nicht um den Täter von Samstag. Wir veröffentlichen keine Täterfotos! Ihr unterstützt uns, wenn Ihr Gerüchte und Spekulationen nicht weiter verbreitet!
    Da merkt man wie manche sich richtig gewünscht haben das es ein Terroranschlag war und nicht ein Amoklauf/erweiteter Suizid. Wenn der Täter nicht zur Hetze passt erfindet man sich einen anderen ...

  5. #4024
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
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    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    https://twitter.com/Polizei_nrw_ms/s...68810823290880
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    Da merkt man wie manche sich richtig gewünscht haben das es ein Terroranschlag war und nicht ein Amoklauf/erweiteter Suizid. Wenn der Täter nicht zur Hetze passt erfindet man sich einen anderen ...
    Hat wahrscheinlich Lutz Bachmann gepostet, oder? Der macht das doch gerne - also Täter erfinden, die es gar nicht gewesen sind.

  6. #4025
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Hier Übrigens ein Bericht wie der arme junge Mann als Terrorist abgestempelt wurde
    Chroniken einer Falschmeldung II
    https://www.mimikama.at/allgemein/hass-chronik-ii/
    Heute hatte ich ein Déjà-vu: Ein junger Mann wurde aufgrund eines Medienauftritts als Attentäter abgestempelt. Der Grund? Er passte optisch in ein vorurteilsbelastetes Raster. Südländischer Typ. Muss ja ein Terrorist sein.

    Warum ein Déjà-vu? Weil ich diese Geschichte kannte, nur damals war es Anas Modamani, der unverschuldet in die Hassmaschinerie rutschte. Nun ist es jedoch nicht Anas, nun ist es ein anderer junger Mann. Dieser Mann ist kein Flüchtling, so wie es Anas ist, dieser junge Mann hat auch kein Selfie mit der Kanzlerin Merkel gemacht, sondern dieser junge Mann hat dem Sender oe24.tv bei der Berichterstattung geholfen und war via Telefon in einer Übertragung zugeschaltet. Damit er nicht nur zu hören war, wurde ein Foto von ihm eingeblendet.
    07. April, 18:04 Uhr: Ein kontextfreies Foto

    Diese Übertragung wurde am 07. April 2018 gesendet. Es ist diese Einblendung, aus der ein Foto entstand, ein Foto, welches innerhalb von zwei Tagen in verschiedenen Zusammenstellungen viele tausend Male verteilt wurde.

    Der oe24 ist übrigens kein Fehler anzulasten, im Gegenteil. Dort wurde alles richtig gemacht, denn eine Bildeinblendung des telefonisch zugeschalteten Partners ist völlig in Ordnung, zumal uns von Seiten der oe24 zugesichert wurde, dass auch der Name des Eingeblendeten, sowie der Grund der Einblendung genannt wurden.

    Aber wir kennen ja den Hass auf Social Media. Wir kennen die Hinterhältigkeit und vor allem die blinde Sturheit, wenn es um Stereotype geht.
    Und mal wieder haben AfD-Politiker beim verbreiten von Hetze gegen einen Unschuldigen aktiv geholfen

  7. #4026
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    https://www.n-tv.de/panorama/Familie...e20376643.html


    Erneut Vorfall mit Staffordshire
    Familienhund beißt in Hessen Säugling tot

    Ein sieben Monate altes Baby ist in Hessen nach einem Hundebiss gestorben. Der Hund der Familie biss den Jungen am Montagabend in den Kopf, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Darmstadt mitteilten. Der Vater hatte laut der Mitteilung sofort die Rettungskräfte verständigt, die das Kind in eine Klinik brachten, wo sein Zustand zunächst stabil war. Am späten Montagabend starb der Säugling jedoch.

    Der Hund, bei dem es sich nach ersten Erkenntnissen um einen Staffordshire-Mischling handeln könnte, wurde in ein Tierheim gebracht. Dort sei er als aggressiv beschrieben worden, berichtete eine Polizeisprecherin. Erst in der vergangenen Woche hatte ein solcher Kampfhund in Hannover einen 27-jährigen Mann und dessen 52-jährige Mutter totgebissen.
    Ist ja bereits die zweite tödliche Hunde-Attacke in den letzten Tagen und überall geraten jetzt die Hundehasser mit den militanten Tierschützern aneinander, die reihenweise Petitionen gegen die Einschläferung eines solchen Tieres starten.
    Ich finde beide Seiten äußerst befremdlich. Die Leute, die angeblichen "Kampfhunden" pauschal eine nicht auszutreibende Grundaggressivität und große Gefährlichkeit unterstellen und auch diejenigen, die Hunde grundsätzlich verharmlosen und als völlig berechenbar einstufen. Dass der Besitzer eine maßgebliche Schuld bei einer solchen Attacke trägt, wenn er das Tier nicht unter Kontrolle hat, ist nicht zu bestreiten. Allerdings darf man nicht vergessen, dass Hunde keine Unschuldslämmer sind und mit ihrem Gebiss reichlich Schaden anrichten können. Der Hund ist und bleibt ein Tier, das in Ausnahmesituationen völlig unberechenbar sein kann, ganz egal, wie gut die Erziehung ist.

  8. #4027
    Pánthéos

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat Yieva Beitrag anzeigen
    https://www.n-tv.de/panorama/Familie...e20376643.html



    Ist ja bereits die zweite tödliche Hunde-Attacke in den letzten Tagen und überall geraten jetzt die Hundehasser mit den militanten Tierschützern aneinander, die reihenweise Petitionen gegen die Einschläferung eines solchen Tieres starten.
    Ich finde beide Seiten äußerst befremdlich. Die Leute, die angeblichen "Kampfhunden" pauschal eine nicht auszutreibende Grundaggressivität und große Gefährlichkeit unterstellen und auch diejenigen, die Hunde grundsätzlich verharmlosen und als völlig berechenbar einstufen. Dass der Besitzer eine maßgebliche Schuld bei einer solchen Attacke trägt, wenn er das Tier nicht unter Kontrolle hat, ist nicht zu bestreiten. Allerdings darf man nicht vergessen, dass Hunde keine Unschuldslämmer sind und mit ihrem Gebiss reichlich Schaden anrichten können. Der Hund ist und bleibt ein Tier, das in Ausnahmesituationen völlig unberechenbar sein kann, ganz egal, wie gut die Erziehung ist.
    Dann bin ich wohl ein "militanter Tierschützer" der "Hunde grundsätzlich verharmlost und als völlig berechenbar einstuft".

    Wenn man seinen Hund kennt und seit Welpen aufgezogen hat dann weiß man auch wann sich der Hund in einer Ausnahmesituation befindet und Gefahr läuft zu beißen und dann holt man das Tier aus der Situation heraus. Hunde sind genauso berechenbar/unberechenbar wie es ein jeder Mensch ist, der in Ausnahmesituationen genauso aggressiv reagieren kann. Und das gilt vollkommen unabhängig von Hunderasse. Wenn ein Hund ein Kind beißt dann gibt es dafür verschiedene Gründe, sei es ein Hund der Dinge erlebt hat die ihn aggressiv trimmen, sei es die Erziehung des Hundes oder sei es auch das das Kind falsch mit dem Tier umgegangen ist und dieses verletzt hat, worauf der Hund sich natürlich zu wehr setzt. Hier ist aber dem Tier keine Schuld zuzustecken, sondern der Aufsichtsperson die dafür sorge zu tragen hat das es zu keiner Situation kommt in der der Hund sich verteidigen muss oder malträtiert wird. Wie oft habe ich Kinder gesehen die Hunden kräftig am Schwanz ziehen oder auch in die Ohren beißen. Da ist es nur der Gutmütigkeit der Tiere zuzusprechen das diese nicht aggressiv reagieren. Entweder haben die Eltern ihren Kindern beizubringen wie man mit Hunden umgeht oder diese Kinder haben den Umgang mit Hunden zu vermeiden.

    Die Schuld liegt also immer beim Halter des Tieres und oft auch bei den Eltern der Kinder.

  9. #4028
    Banx

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Die Schuld liegt also immer beim Halter des Tieres und oft auch bei den Eltern der Kinder.
    Das ist für mich so richtig, meist wenn ich von Tieren höre/lese die sich falsch benehmen, kann ich das zumindest bei Katzen auf mangelnde Erziehung zurückführen, wenn ich das zb. mal bei meinem Kater anschaue, macht er nichts was ich ihm beigebracht habe, nicht zu machen.

    Dafür aber dinge die ich ihm nicht beigebracht habe, die für andere vlt. "schlimm" wären, zb. stört es mich nicht wenn er bei mir im Bett schläft oder auf dem Wohnzimmertisch steht/liegt.
    Andere würden dass nicht wollen, ich hab ihm das nie beigebracht -> Meine Schuld wenn ich das nicht will.

    Wenn meine 3 jährige Nichte da ist und meinen Kater tragen will und ihn, weil sie zu klein ist, nicht tragen kann und stattdessen würgt, gehe ich sofort dazwischen, mein Kater hat sich noch nie bei ihr gewehrt doch wenn ich sie einfach mal lassen würde, weil er ist ja eh brav, würde er iwann sich wehren.


    Ein Freund von mir hat auch ne Katze und viele jüngere Geschwister, angeblich ärgern sie die Katze immer und ziehen an ihrem Schwanz.. einmal hat sie zurück gekratzt.

    Wäre er dazwischen gegangen... Aber das wäre halt "mühsam" und das ist vielen zu anstrengend.

    Klar ist es bei Hunden nochmal was anderes, da sie mehr Schaden austeilen können, doch auch hier sehe ich die Verantwortung beim Halter des Tieres und des Kindes.

    Zitat Yieva Beitrag anzeigen
    Dass der Besitzer eine maßgebliche Schuld bei einer solchen Attacke trägt, wenn er das Tier nicht unter Kontrolle hat, ist nicht zu bestreiten. Allerdings darf man nicht vergessen, dass Hunde keine Unschuldslämmer sind und mit ihrem Gebiss reichlich Schaden anrichten können. Der Hund ist und bleibt ein Tier, das in Ausnahmesituationen völlig unberechenbar sein kann, ganz egal, wie gut die Erziehung ist.
    Das würde ich mehr oder weniger unterschreiben nur, ist es bei einem Tier/Hund ja nicht so dass er absichtlich böse handelt, sondern meist dazu getrieben oder quasi in diese Art erzogen wurde.

    Dennoch muss ich zugeben: Bei einem Kampfhund bin ich erstmal auf Abstand, man weiß nämlich nie wie gut ein Herrchen/Frauchen den Hund erzogen hat und um Gegensatz zu ner Katze sind dass dann keine einfachen Kratzer.

    Daher finde ich Hunde-Führerscheine prinzipiell sehr gut. Bei der Umsetzung weiß ichs nicht, da ich mich nicht damit befasst habe.

  10. #4029
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Dann bin ich wohl ein "militanter Tierschützer" der "Hunde grundsätzlich verharmlost und als völlig berechenbar einstuft".

    Wenn man seinen Hund kennt und seit Welpen aufgezogen hat dann weiß man auch wann sich der Hund in einer Ausnahmesituation befindet und Gefahr läuft zu beißen und dann holt man das Tier aus der Situation heraus. Hunde sind genauso berechenbar/unberechenbar wie es ein jeder Mensch ist, der in Ausnahmesituationen genauso aggressiv reagieren kann. Und das gilt vollkommen unabhängig von Hunderasse. Wenn ein Hund ein Kind beißt dann gibt es dafür verschiedene Gründe, sei es ein Hund der Dinge erlebt hat die ihn aggressiv trimmen, sei es die Erziehung des Hundes oder sei es auch das das Kind falsch mit dem Tier umgegangen ist und dieses verletzt hat, worauf der Hund sich natürlich zu wehr setzt. Hier ist aber dem Tier keine Schuld zuzustecken, sondern der Aufsichtsperson die dafür sorge zu tragen hat das es zu keiner Situation kommt in der der Hund sich verteidigen muss oder malträtiert wird. Wie oft habe ich Kinder gesehen die Hunden kräftig am Schwanz ziehen oder auch in die Ohren beißen. Da ist es nur der Gutmütigkeit der Tiere zuzusprechen das diese nicht aggressiv reagieren. Entweder haben die Eltern ihren Kindern beizubringen wie man mit Hunden umgeht oder diese Kinder haben den Umgang mit Hunden zu vermeiden.

    Die Schuld liegt also immer beim Halter des Tieres und oft auch bei den Eltern der Kinder.
    So reden alle Hundebesitzer, bis ihnen mal was Unerwartetes passiert.
    Meine Tante (langjährige Hundebesitzerin) hat einen 6-jährigen Golden Retriever, der sein ganzes Leben lang unauffällig und der reinste Familienhund war. Letztes Jahr war sie mit ihm am Strand spazieren, als er aus heiterem Himmel und ohne jede Vorankündigung zwei völlig unbeteiligte Kinder umboxte, ohne dass diese irgendwas getan hatten. Niemand hatte damit gerechnet, dass so etwas mal passiert und das ist nicht der einzige derartige Vorfall, den ich kenne.
    Der Hund ist und bleibt nun mal ein Tier, mit dem du nicht sachlich kommunizieren kannst. Du weißt nie, was genau in dem Tier vorgeht, wie es in ungewohnten Situationen reagiert, auf die du nicht vorbereitet bist. Du hast vielleicht eine gewisse Grundeinschätzung, aber nie eine hundertprozentige Sicherheit. Deswegen würde ich einen Säugling auch niemals mit einem Hund allein lassen, ganz egal, wie lieb und unauffällig das Tier bislang war. Im Affekt kann sehr viel passieren.

  11. #4030
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
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    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Dann bin ich wohl ein "militanter Tierschützer" der "Hunde grundsätzlich verharmlost und als völlig berechenbar einstuft".

    Wenn man seinen Hund kennt und seit Welpen aufgezogen hat dann weiß man auch wann sich der Hund in einer Ausnahmesituation befindet und Gefahr läuft zu beißen und dann holt man das Tier aus der Situation heraus. Hunde sind genauso berechenbar/unberechenbar wie es ein jeder Mensch ist, der in Ausnahmesituationen genauso aggressiv reagieren kann. Und das gilt vollkommen unabhängig von Hunderasse. Wenn ein Hund ein Kind beißt dann gibt es dafür verschiedene Gründe, sei es ein Hund der Dinge erlebt hat die ihn aggressiv trimmen, sei es die Erziehung des Hundes oder sei es auch das das Kind falsch mit dem Tier umgegangen ist und dieses verletzt hat, worauf der Hund sich natürlich zu wehr setzt. Hier ist aber dem Tier keine Schuld zuzustecken, sondern der Aufsichtsperson die dafür sorge zu tragen hat das es zu keiner Situation kommt in der der Hund sich verteidigen muss oder malträtiert wird. Wie oft habe ich Kinder gesehen die Hunden kräftig am Schwanz ziehen oder auch in die Ohren beißen. Da ist es nur der Gutmütigkeit der Tiere zuzusprechen das diese nicht aggressiv reagieren. Entweder haben die Eltern ihren Kindern beizubringen wie man mit Hunden umgeht oder diese Kinder haben den Umgang mit Hunden zu vermeiden.

    Die Schuld liegt also immer beim Halter des Tieres und oft auch bei den Eltern der Kinder.
    Oder man muss halt den Hund abgeben...

    Denn eine 100 Prozent Aufsicht über Kind und Tier kann es nicht geben, ebenso wenig kann es für das Tier sonderlich lebenswert sein, permanent vom Kind getrennt zu werden, was - viel anders kann ich mir das zumindest nicht vorstellen - nämlich darin resultierte, dass man das Tier den Großteil des Tages irgendwo einsperrt. Denn das Kind kannst du ja nicht wegsperren...

    Außerdem muss nicht jede für den Hund aggressive Handlung auch nach menschlichem Ermessen tatsächlich aggressiv sein. Als aufmerksamer, liebevoller und pflichtbewusster Halter wirst du dich zwar schon ein gutes Stück in den Hund hineinversetzen können - aber in den Kopf schauen kannst du Tieren noch viel weniger als Menschen.

    Aus einem Raubtier bekommst du auch nach Jahrhunderten der Domestizierung und der im besten Glauben des Halters durchgeführten Erziehung nicht jedes instinktive Verhalten raus.

  12. #4031
    Pánthéos

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat Yieva Beitrag anzeigen
    So reden alle Hundebesitzer, bis ihnen mal was Unerwartetes passiert.
    Meine Tante (langjährige Hundebesitzerin) hat einen 6-jährigen Golden Retriever, der sein ganzes Leben lang unauffällig und der reinste Familienhund war. Letztes Jahr war sie mit ihm am Strand spazieren, als er aus heiterem Himmel und ohne jede Vorankündigung zwei völlig unbeteiligte Kinder umboxte, ohne dass diese irgendwas getan hatten. Niemand hatte damit gerechnet, dass so etwas mal passiert und das ist nicht der einzige derartige Vorfall, den ich kenne.
    Der Hund ist und bleibt nun mal ein Tier, mit dem du nicht sachlich kommunizieren kannst. Du weißt nie, was genau in dem Tier vorgeht, wie es in ungewohnten Situationen reagiert, auf die du nicht vorbereitet bist. Du hast vielleicht eine gewisse Grundeinschätzung, aber nie eine hundertprozentige Sicherheit. Deswegen würde ich einen Säugling auch niemals mit einem Hund allein lassen, ganz egal, wie lieb und unauffällig das Tier bislang war. Im Affekt kann sehr viel passieren.
    Das ist schlicht falsch. Ich kenne die Situation deiner Tante am Strand nicht, aber sie hätte a) ihrem Hund ansehen müssen was dort passiert und b) muss es einen Trigger gegeben haben und es wäre ihre Aufgabe gewesen diesen zu erkennen. Scheinbar hat sie ihn nicht erkannt, daher das "aus heiterem Himmel". Kein Tier dieser Welt macht irgendetwas ohne irgendeinen Grund.

    "Der [Mensch] ist und bleibt nun mal ein Tier, mit dem du nicht sachlich kommunizieren kannst."
    Ich kann sehr wohl abschätzen was in meinem Hund vorgeht, denn Hunde geben, wie Menschen, klare Körpersprache von sich. Man erkennt sobald ein Hund sich unwohl fühlt, sich bedrängt fühlt, Angst hat usw.. Und so kann ich mit Sicherheit so reagieren das mein Hund, egal in welcher Situation, niemandem etwas tut. Das konnte ich bei meinem Rottweiler, das konnte ich bei meiner Stefford-Hündin, das kann ich bei meiner Mischlingshündin und das kann ich bei der Franz. Bulldogge meiner Freundin, ohne wenn und aber. Dazu gehört natürlich eine Menge investierte Zeit, Verhalten lesen lernen, den Hund kennen, im Idealfall seit Welpen und so weiter.
    Einen Säugling lässt man mit einem Hund sowieso nicht alleine (Schuld des Halters) denn du kannst nicht dafür sorgen das du das Tier aus einer Situation heraus holst die für den Hund bedrohlich erscheinen. Der Säugling braucht ja nur, nichtmal mit Absicht, ein paar Dinge nach dem Hund werfen der in kleinem Raum mit eingesperrt ist und keine Schutzmöglichkeit hat.
    Im Affekt, ohne einen Trigger, kann eben Garnichts passieren.

    Nebenbei bemerkt finde ich es sehr unfair und unangenehm von dir meine Meinung und Erfahrung grundsätzlich abzuwerten weil ich Hundebesitzer bin (was du mit dem ersten Satz des zitierten Beitrages tust).


    @Jonny Knox
    Deinen Beitrag beantworte ich mit meinem eigentlich auch ganz gut. Und schau mal, ich bin immer mit Hunden aufgewachsen und ich lebe noch. Ein Wunder. Btw. anhand eines Likes sollte dir schon fast bewusst sein das du falsch liegst.

  13. #4032
    Banx

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Ja, gut ich würde generell nie einen Säugling allein lassen.

    Ich würde auch noch ergänzen: Auch wenn ich die Schuld nicht beim Hund suchen würde, finde ich schon, dass wenn es quasi keine Besserung für ein (aggresives) Verhalten da ist oder sich niemand dazu finden lässt, man einen Hund einschläfern dürfen sollte, so leid mir der Vierbeiner da leid tut (Gott, was für ein Deutsch... ), sehe ich da kaum eine Lösung, wenn die derzeitigen Besitzer versagt haben.

  14. #4033
    Ole2

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    @Pánthéos Und wieso gehen so viele auf die andere Straßenseite, wenn sie Hunden begegnen, wie du sie beschrieben hast? Alles nur Zufall?

  15. #4034
    Banx

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    Zitat Ole2 Beitrag anzeigen
    @Pánthéos Und wieso gehen so viele auf die andere Straßenseite, wenn sie Hunden begegnen, wie du sie beschrieben hast? Alles nur Zufall?
    Naja nur weil jemand Angst vor einem Hund hat und die Straßenseite wechselt, bedeutet es ja nicht gleich dass eben jener Hund irgendetwas gemacht hätte.

    Ist ja dasselbe wie mit dem Straßenseite wechseln weil da jemand schwarzes entlang geht, nur weil Person X angst vor dunklen Menschen hat und deswegen die Seite wechselt, sagt das ja nichts über diese Person Y aus, die da entlang geht.

    Dasselbe natürlich auch mit Hunden.^^

  16. #4035
    Pánthéos

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat Ole2 Beitrag anzeigen
    @Pánthéos Und wieso gehen so viele auf die andere Straßenseite, wenn sie Hunden begegnen, wie du sie beschrieben hast? Alles nur Zufall?
    Weil viele Hundehalter Idioten sind die zum einen nicht wissen wie man einen Hund erzieht, oder gar bewusst falsch erzieht, und zum anderen ihnen deutlich anzusehen ist das sie den Hund nicht im Griff haben.

    Solche News wie die von Yieva zitiert tun dazu außerdem ihr übriges.

    Laut Focusartikel (2005) sterben jährlich 1-6 Menschen in Deutschland.
    https://www.focus.de/wissen/videos/neue-beissstatistik-zeigt-dackel-boxer-oder-schaeferhund-das-sind-die-gefaehrlichsten-hundrassen-deutschlands_id_4790861.html

    Bei etwa 6 Millionen Hunde haben wir also, wenn wir die höchste Zahl (6) nehmen eine Statistik von 1/1.000.000.

    Als Vergleich. Morde in Deutschland gab es 363 im Jahr 2016, bei 83 Millionen Menschen. Also eine Stastik von 1/228.000.

    -> Menschen töten Menschen in Deutschland also mehr als 4 mal so oft als es Hunde tun. Warum @Ole2 wechselst du also nicht die Straßenseite wenn dir ein Mensch begegnet?

  17. #4036
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    @Pánthéos
    Es gab aber keinen erkennbaren Trigger. Tiere legen manchmal Verhaltensweisen an den Tag, die wir als Mensch nicht nachvollziehen bzw. den Grund nicht erkennen können. Ich bin selbst in meinem Leben schon zweimal von einem Hund angesprungen und geknufft worden und das ganz einfach im Vorbeigehen, ohne dass ich das Tier überhaupt registriert hatte. Der Halter hat das offensichtlich nicht kommen sehen, sonst wäre es nicht so weit gekommen.
    Und ich wollte dich nicht abwerten, weil du Hundebesitzer bist (war ich bis vor einigen Jahren ja selbst noch^^), dennoch finde ich die Auffassung naiv, zu glauben, dass man das Denken und Handeln eines Tieres 100%ig abschätzen kann.

  18. #4037
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

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    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Das ist schlicht falsch. Ich kenne die Situation deiner Tante am Strand nicht, aber sie hätte a) ihrem Hund ansehen müssen was dort passiert und b) muss es einen Trigger gegeben haben und es wäre ihre Aufgabe gewesen diesen zu erkennen. Scheinbar hat sie ihn nicht erkannt, daher das "aus heiterem Himmel". Kein Tier dieser Welt macht irgendetwas ohne irgendeinen Grund.
    Also ist man als Hundehalter eigentlich 24/7 damit beschäftigt, seinen Hund anzuschauen und zu prüfen, ob gerade irgendetwas mit ihm passiert?
    Das kann ja nun nicht Sinn vom Haustier halten sein, oder?

    Dass du die Schuld, wenn dann etwas passiert, nur beim Kontrolleur des Tieres siehst, nicht aber im Tier selbst, ist doch auch widersprüchlich. Es mag schon sein, dass ein Hund nichts "aus heiterem Himmel" tut, aber er tut nun mal Dinge, die er nicht tun soll und die für andere Tiere und Menschen lebensgefährlich sein können. Schon diese Tatsache allein sollte zumindest zu der Einsicht gereichen, dass ein Hund ab einer gewissen Größe bzw. Stärke ein potenziell tödliches Wesen ist.

    Damit meine ich nicht, dass jeder Hund auf jeden Fall irgendwann mal zubeißen wird. Ich sage nur, dass man von vornherein nicht davon ausgehen sollte, dass ein Hund auf gar keinen Fall irgendwann mal "ausrasten" könnte. Denn das kann er.

    Dass du deine Hunde gut im Griff hast und gut erzogen hast, das glaube ich dir ja durchaus. Trotzdem kannst du ein Tier nicht unter permanenter "Bewachung" haben. Schon allein, wenn ein Hund z.B. in der Nacht frei in der Wohnung/im Haus laufen kann und noch nie irgendwas kaputt gemacht hat, kann irgendwann die Nacht kommen, in der er dann doch mal einen Hausschuh zerfleddert. Genauso kannst du vom Hundehalter nicht verlangen, dass er 15 Jahre lang jede Bewegung seines Tiers genau kontrolliert. Nach einer gewissen Zeit, in der nichts passiert, wenn der Hund auf Befehle hört und sich nicht ablenken lässt, denkst du dir halt "Okay, da passiert nichts, er ist ja gut erzogen."
    Und dann drehst du dich vllt einmal weg und schwups hängt der Hund mit den Zähnen in der Wade eines anderen Menschen.

  19. #4038
    Yieva Yieva ist offline
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    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    Ja, gut ich würde generell nie einen Säugling allein lassen.

    Ich würde auch noch ergänzen: Auch wenn ich die Schuld nicht beim Hund suchen würde, finde ich schon, dass wenn es quasi keine Besserung für ein (aggresives) Verhalten da ist oder sich niemand dazu finden lässt, man einen Hund einschläfern dürfen sollte, so leid mir der Vierbeiner da leid tut (Gott, was für ein Deutsch... ), sehe ich da kaum eine Lösung, wenn die derzeitigen Besitzer versagt haben.
    Wenn ein Hund eine Gefahr für andere Lebewesen darstellt, sollte er umgehend aus dem Verkehr gezogen werden. Viele Tiere lassen sich mit sehr viel Zeit und Aufwand resozialisieren, aber dazu muss man eben bereit sein und bis zu einem gewissen Sicherheitsmaß das Tier entsprechend verwahren. Das ist ein sehr langwieriger Prozess, dessen Aufwand für viele am Nutzen nicht angemessen ist.

  20. #4039
    Pánthéos

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Zitat Yieva Beitrag anzeigen
    @Pánthéos
    Es gab aber keinen erkennbaren Trigger. Tiere legen manchmal Verhaltensweisen an den Tag, die wir als Mensch nicht nachvollziehen bzw. den Grund nicht erkennen können.
    Nein.
    Es muss ihn gegeben haben, sie hat ihn nur nicht gesehen. Warum sollte ein Hund aggressiv handeln wenn es dafür nicht den geringsten Grund gibt?

    Zitat Yieva Beitrag anzeigen
    Ich bin selbst in meinem Leben schon zweimal von einem Hund angesprungen und geknufft worden und das ganz einfach im Vorbeigehen, ohne dass ich das Tier überhaupt registriert hatte. Der Halter hat das offensichtlich nicht kommen sehen, sonst wäre es nicht so weit gekommen.
    Dann war es der Fehler des Halters das er einen Trigger nicht erkannt hat oder ignoriert hat. Beispiel: Mein Vater hat damals einen Rottweiler übernommen der grundsätzlich lieb war, aber auf bestimmte Feuerzeuge abgerichtet wurde (den Ton dieser). Wenn man diesen Trigger kennt kann man entsprechend reagieren. Hätte er ihn nicht gekannt und du wärst an dem Hund vorbeigelaufen mit so einem Feuerzeug, hätte das auch böse enden können (wobei mein Vater ihn vorher hätte packen könne, weil Erfahrung etc.).

    Zitat Yieva Beitrag anzeigen
    Und ich wollte dich nicht abwerten, weil du Hundebesitzer bist (war ich bis vor einigen Jahren ja selbst noch^^), dennoch finde ich die Auffassung naiv, zu glauben, dass man das Denken und Handeln eines Tieres 100%ig abschätzen kann.
    Ich sage nicht 100%, aber ich kann, ohne wenn und aber, abschätzen wann mein Hund, die ich seit Welpe habe und die auf nichts abgerichtet ist, in eine Situation gerät in der sie aggressiv reagieren könnte. Wer das nicht kann, sollte keine Hunde halten. So einfach ist das. Und das ist nicht naiv, das ist Erfahrung und Wissen, das ich durch immer einen Hund haben, Arbeiten bei Tierärzten, Arbeiten auf einem Hundeplatz und so weiter, gelernt habe.

    Und da lasse ich mir ungern "Naivität" unterstellen, mich als "Militanter Tierschützer" abstempeln oder meine Erfahrung entwerten weil ich ja Hundebesitzer bin.

    Es bleibt: Das gefährliche an jedem Hund ist lediglich die Person dahinter.

    @Jonny Knox
    Ein Hund ist wie ein Kind. Permanente Erziehung und auch Beobachtung ist Pflicht. Wer sich um den Hund nicht kümmert und darauf achtet was er tut, darf keinen halten. Sich da aus der Verantwortung schleichen ist billig.

    Dass du deine Hunde gut im Griff hast und gut erzogen hast, das glaube ich dir ja durchaus. Trotzdem kannst du ein Tier nicht unter permanenter "Bewachung" haben. Schon allein, wenn ein Hund z.B. in der Nacht frei in der Wohnung/im Haus laufen kann und noch nie irgendwas kaputt gemacht hat, kann irgendwann die Nacht kommen, in der er dann doch mal einen Hausschuh zerfleddert. Genauso kannst du vom Hundehalter nicht verlangen, dass er 15 Jahre lang jede Bewegung seines Tiers genau kontrolliert. Nach einer gewissen Zeit, in der nichts passiert, wenn der Hund auf Befehle hört und sich nicht ablenken lässt, denkst du dir halt "Okay, da passiert nichts, er ist ja gut erzogen."
    Und dann drehst du dich vllt einmal weg und schwups hängt der Hund mit den Zähnen in der Wade eines anderen Menschen.
    Gerade von dir hätte ich weniger Blödsinn erwartet. Ein Hund wird nicht "schwups" mit den Zähnen in der Wade eines Menschen hängen. Warum sollte er?
    Solche Situationen entstehen nicht aus dem Nichts und nicht innerhalb von einer Sekunde. Hier ist es die Aufgabe des Halters entsprechend zu reagieren und wenn der Hund angespannt und gestresst ist, muss ich da gesondert drauf achten.

  21. #4040
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

    Sogar erfahrene und angeblich renommierte Hundetrainer wie Cesar Millan gestehen sich ja die Unberechenbarkeit von Hunden ein.

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