Buffy - Im Bann der Dämonen Serien Reboot

[thanatos]

Schon seit Herbst 2017 gab es Gespräche über eine Neuauflage des Serienklassikers „Buffy – Im Bann der Dämonen“. Nun wird tatsächlich ein Reboot entwickelt und die neue Buffy soll von einer schwarzen Schauspielerin verkörpert werden.

Schon seit 2003 die letzte von 144 Folgen „Buffy – Im Bann der Dämonen“ über die Mattscheiben flimmerte, wünschten sich die Fans der Serie, dass es mit der von Sarah Michelle Gellar verkörperten Vampirjägerin doch irgendwie weitergehen möge. Gary Newman, einer der Verantwortlichen bei Fox TV, bestätigte schon im März, dass beim Sender seit dem vergangenen Herbst ernsthaft über die Möglichkeit einer Neuauflage gesprochen würde und dass es letztlich von Serienschöpfer Joss Whedon abhänge, wann die Zeit dafür reif sei: Nun ist es soweit, wie The Hollywood Reporter berichtet.

Monica Owusu-Breen („Alias“, „Fringe“) wurde als Autorin und Showrunnerin eines Reeboots verpflichtet und arbeitet bereits an den Drehbüchern. Dabei wird sie unterstützt von Whedon, der Buffy einst in die Welt brachte und beim Neustart als Executive Producer mitwirkt. Owusu-Breen und er haben bereits bei „Agents of S.H.I.E.L.D.“ zusammengearbeitet. Wie aktiv Whedon, der sich in der Vergangenheit skeptisch über eine Forstsetzung oder Neuauflage geäußert hatte, letztlich in die Produktion eingebunden sein wird, steht momentan noch nicht fest. Er arbeitet parallel unter anderem auch noch an seiner neuen HBO-Serie „The Nevers“.

Zur inhaltlichen Ausrichtung des Reboots und zu Personalien gibt es bisher nur einige noch sehr allgemeine Aussagen. So soll die neue Buffy von einer schwarzen Darstellerin verkörpert werden. Außerdem berichten die Quellen des Hollywood Reporter, dass die Neuauflage in der Gegenwart spielen und auf der Mythologie der Originalserie basieren soll. Die Serie solle die heutige von Diversität und Inklusion geprägte Welt widerspiegeln

Zum jetzigen Stand der Dinge gibt es noch keine fertigen Skripts und es wurden auch noch keine Schauspieler oder Regisseure verpflichtet. Ebenso ist unklar, ob die Stammbesetzung um Sarah Michelle Gellar in irgendeiner Form involviert sein könnte. Bisher ist davon nicht die Rede. Auch wo, wann und unter welchem Titel die neue Serie gezeigt wird, steht derzeit noch nicht fest.

"Buffy - Im Bann der Dämonen": Kultserie bekommt Neuauflage

ich bin überrascht, das hir noch niemand was dazu angekündigt hat, schande über euch c;
man kann aufjedenfall gespannt sein

[Banx]

Hab Buffy damals nie geschaut und auch wenn es der Vorreiter für mein Lieblingsgenre ist (Supernatural) war es mir dann doch zu alt um es nachzuholen.

Die Neuauflage begrüße ich also und werde sie gespannt empfangen.

Ob Buffy selbst Schwarz/Weiß/Braun/Lila ist, ist mir dabei egal.^^

[Miya]

Doch, habe ich gelesen, aber hat mich nicht so euphorisiert. Im Gegenteil. Buffy ist Buffy, die kann man nicht ersetzen. So ein Reboot kann meiner Ansicht nach nur nach hinten los gehen. Die alten Fans werden es nicht mögen und neue müssen erst gefunden werden.

[Kitsune]

Das sind doch nur Vorurteile @Miya.

Ich mochte die Originalserie, mag sie heute aber nun wirklich nicht mehr sehen. Von daher bin ich am Reboot interessiert, sofern man den Spagat zwischen Tribut zum Original und neuer, eigener Ideen schafft.

[Miya]

Vielleicht, ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Es ist schon mal gut, dass Whedon wieder dabei ist. Aber ansonsten habe ich eher Bauchschmerzen, wenn ich das höre. Es wäre meiner Ansicht nach besser gewesen, eine neue Figur in dem Universum zu schaffen, die nicht das Problem hat, sich mit der alten Buffy vergleichen lassen zu müssen.

Die ganzen Reboots momentan... welche sind schon wirklich erfolgreich gewesen.

[Banx]

Vielleicht, ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Es ist schon mal gut, dass Whedon wieder dabei ist. Aber ansonsten habe ich eher Bauchschmerzen, wenn ich das höre. Es wäre meiner Ansicht nach besser gewesen, eine neue Figur in dem Universum zu schaffen, die nicht das Problem hat, sich mit der alten Buffy vergleichen lassen zu müssen.

Die ganzen Reboots momentan... welche sind schon wirklich erfolgreich gewesen.

Das ist ein Ansatz der mir auch besser gefällt, bietet imo auch mehr Möglichkeiten für Cameos.
Bei Charmed hätte ich zb. gern ein Sequel gehabt mit den (Ur-)Enkeln der Protagonistinnen gehabt, da wär ich stark gehyped gewesen, so schau ich mal rein.^^

Also vom nostalgischen Standpunkt aus, geb ich dir recht... Schätze mal es ist leichter es zu rebooten..


Spontan fällt mir Lethal Weapon ein.^^

[Kitsune]

Ich bin Reboots allgemein eher abgeneigt, aber es gibt dann doch viele Dinge (vor allem aus USA) wo die erste Version mich nicht ganz überzeugen konnte und ein Reboot es zumindest besser machte. Im Falle von Buffy ist mir ein Reboot bedeutend lieber als eine Fortsetzung oder Spin-Of. Schließlich gab es am Serienende viel zu viele Jägerinnen und wer weiß, was noch alles in den Comics passierte, die anscheinend immer noch laufen. Von daher macht ein Reboot mehr Sinn, zumal ich die Entwicklung der Originalserie in ihrer letzten Fernsehstaffel schon recht doof fand.

[Dark E]

Ich denke wenn die neue Vampirjägerin einen anderen Namen haben würde und nicht Buffy Summers heißen wird, dann kann daraus was werden.

[vieraeugigerZyklop]

Es wird keine Reboot sondern eine Fortsetzung

https://www.moviepilot.de/news/klars...reboot-1109563

[Kitsune]

Hm, dann frage ich mich, inwieweit die Comics berücksichtigt werden. Da gab es bereits eine Jägerin aus der Zukunft und Buffy, Angel und Faith hatten/haben ihre eigenen Reihen.

[MightyMartinez]

Eine Wort. Müllhaufen. Ohne Sarah geht gar nichts!

[Miya]

Noch ist das Sequel ja auch eher einer Vermutung, Owusu-Breen hat sich sehr vage ausgedrückt. Meiner Ansicht nach aber wie gesagt die beste Lösung.

Bleibt nur abzuwarten, was sie letztendlich daraus machen.

[Knollo]

Eine weitere Serie, die ich nicht wirklich brauche.
Reiht sich vermutlich in den anderen oberflächlichen Serien mit irgendwelchen geleckten Schönlingen ein. Nicht meins aber es gibt ja genügen Fans, die es schauen würden.

[Miya]

Eine weitere Serie, die ich nicht wirklich brauche.
Reiht sich vermutlich in den anderen oberflächlichen Serien mit irgendwelchen geleckten Schönlingen ein.

Öhm, nö? Also das Original zumindest nicht...

[Knollo]

Öhm, nö? Also das Original zumindest nicht...

Meiner Erinnerung nach schon.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie diverse Leute die Serie wegen der hübschen Darsteller(innen) geschaut haben und das auch irgendwie das einzige Thema war.
Auch Thematisch fand ich das damals schon flach.

Aber das ist natürlich auch nur mein subjektives Empfinden. Es gibt eben auch Leute, die voll auf Vampire Diaries abfahren und es mir näher bringen wollten. Habe 2,5 Staffeln durchgehalten und die am Ende gefragt, was daran gut sein soll, bis auf die Optik der Leute (was ja auch subjektiv ist). Und ich habe die Befürchtung, dass es auch hier in diese Richtung gehen wird. Es war damals eben für die breite Masse gemacht und in die Richtung wird es vermutlich auch wieder gehen. Kasse mich aber gerne eines besseren belehren.

[Yieva]

Habe Buffy als Teenager liebend gern geschaut, damals war das einfach Kult. Ein Reboot brauche ich aber nicht, das Thema ist irgendwie durch für mich.

[Miya]

Meiner Erinnerung nach schon.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie diverse Leute die Serie wegen der hübschen Darsteller(innen) geschaut haben und das auch irgendwie das einzige Thema war.
Auch Thematisch fand ich das damals schon flach.

Aber das ist natürlich auch nur mein subjektives Empfinden. Es gibt eben auch Leute, die voll auf Vampire Diaries abfahren und es mir näher bringen wollten. Habe 2,5 Staffeln durchgehalten und die am Ende gefragt, was daran gut sein soll, bis auf die Optik der Leute (was ja auch subjektiv ist). Und ich habe die Befürchtung, dass es auch hier in diese Richtung gehen wird. Es war damals eben für die breite Masse gemacht und in die Richtung wird es vermutlich auch wieder gehen. Kasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Sehe ich absolut anders. Wir reden hier von Joss Whedon, der konnte auch damals schon was. Und die Thematik, Erwachsen werden, Freundschaften, persönliche Ängste, sein Schicksal annehmen, sind alles andere als oberflächlich. Sie hatten nicht das größte Budget, gerade zu Beginn, und einige Folgen waren tatsächlich sehr schlecht. Und aus heutiger Sicht ist es auch schwerer verdaulich. Aber an der Thematik hat es nie gescheitert. Die deutsche Übersetzung war miserabel, vielleicht haben sich deshalb deine Freunde nur auf die Hauptdarstellerin konzentriert.

Joss Whedon hat mal gesagt, er hätte lieber 100 echte Fans als 1000, die es nur mögen. Die Einschaltquoten waren auch nie sehr hoch, aber stabil. Also Massenware keinesfalls.

Vampire Diaries basiert auf einer Buchvorlage, zu einer Zeit, als Vampirstories gerade IN waren und jeder etwas vom Kuchen abhaben wollte. Buffy hat Vampirstories erst wieder IN gemacht, wenn überhaupt.

[Nectix]

Meiner Erinnerung nach schon.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie diverse Leute die Serie wegen der hübschen Darsteller(innen) geschaut haben und das auch irgendwie das einzige Thema war.
Auch Thematisch fand ich das damals schon flach.
[...]
Es war damals eben für die breite Masse gemacht und in die Richtung wird es vermutlich auch wieder gehen.

Das beschreibt auch mein Empfinden an die Serie, ich empfand sie damals schon als absolut peinlich und billig produziert, von der schlechten schauspielerischen Leistung nicht erst zu sprechen. Buffy, Angel und wie sie alle hießen, alles aus der gleichen Kram-Kiste.

[Knollo]

Es ist ja auch vollkommen in Ordnung, dass jeder da eine andere Meinung hat und etwas gut oder schlecht findet.

Die deutsche Übersetzung war miserabel, vielleicht haben sich deshalb deine Freunde nur auf die Hauptdarstellerin konzentriert.

Genau genommen waren es überwiegend Mädels aus dem Freundes und Bekanntenkreis, die diese Serie geschaut haben und nicht wegen der Darstellerin, sondern den Darstellern. Ähnlich wie es auch bei Vampire Diaries ist, wie ich bisher feststellen durfte. Das spielt aber auch nur deshalb eine Rolle, weil ich da eben ein ähnliches Klientel vermute.

Joss Whedon hat mal gesagt, er hätte lieber 100 echte Fans als 1000, die es nur mögen. Die Einschaltquoten waren auch nie sehr hoch, aber stabil. Also Massenware keinesfalls.

Ist nur meine subjektive Empfindung gewesen aber hier in Deutschland schien es schon gut verbreitet zu sein und hat auch heute noch die Fanbase. Wirkliche Zahlen der Quoten kenne ich nicht.

Vampire Diaries basiert auf einer Buchvorlage, zu einer Zeit, als Vampirstories gerade IN waren und jeder etwas vom Kuchen abhaben wollte. Buffy hat Vampirstories erst wieder IN gemacht, wenn überhaupt.

Die ganze Vampir Thematik ist ja erst durch Twilight und c.o. wieder "IN" geworden und hat es eben in eine ziemlich miese Richtung gelenkt. Vampire Diaries ist auf diesen Zug aufgesprungen und selbes vermute ich auch von Buffy, denn damals war der Hype um Vampire nicht zu groß und es gab seinerzeit noch einige einzelne Perlen, wie Interview mit einem Vampir, die abseits der oberflächlichen Themen funktionierten. Damals gab es aber noch keine Vampir Welle, auch nicht durch Buffy.

[Ezio]

Es ist ja auch vollkommen in Ordnung, dass jeder da eine andere Meinung hat und etwas gut oder schlecht findet.

Genau genommen waren es überwiegend Mädels aus dem Freundes und Bekanntenkreis, die diese Serie geschaut haben und nicht wegen der Darstellerin, sondern den Darstellern. Ähnlich wie es auch bei Vampire Diaries ist, wie ich bisher feststellen durfte. Das spielt aber auch nur deshalb eine Rolle, weil ich da eben ein ähnliches Klientel vermute.

Jaaaaaaaaaaa. Wegen dem Angel Darsteller. Der, wie ich finde, nur mässig schauspielerisches Talent hat. Aber Ansichtssache. Ich habe damals ab und an mal eine Folge geguckt. War kurzweilig, später nur noch weird. Ich habe da doch lieber Hercules und Xena im Fernsehen geschaut.

Die ganze Vampir Thematik ist ja erst durch Twilight und c.o. wieder "IN" geworden und hat es eben in eine ziemlich miese Richtung gelenkt. Vampire Diaries ist auf diesen Zug aufgesprungen und selbes vermute ich auch von Buffy, denn damals war der Hype um Vampire nicht zu groß und es gab seinerzeit noch einige einzelne Perlen, wie Interview mit einem Vampir, die abseits der oberflächlichen Themen funktionierten. Damals gab es aber noch keine Vampir Welle, auch nicht durch Buffy.

Aber nur, wenn man die Bücher von Anne Rice nicht kennt. Interview mit einem Vampir war jetzt nicht so knallermässig umgesetzt. Königin der Verdammten habe ich mir gar nicht erst angetan. Das Buch/Die Bücher ist/sind bedeutend besser und ich habe damals die Bücher allesamt verschlungen. Danach sprossen Vampirgeschichten wie Pilze aus dem Boden. Manche ganz okay, andere ganz furchtbar und ich war irgendwann übersättigt von dem Zeug.

Von daher weiß ich nicht ob ich mir einen Reboot antun würde. Das Original war ab und an ganz nett anzuschauen. Ich finde das Thema grundsätzlich einfach ausgelutscht und langweilig inzwischen. Auch Serien wie z.B. das hier genannte Supernatural oder Vampire Diaries. Maximal eine Staffel (ersteres, bei zweiten hat mir eine Folge gereicht) hab ich geschaut und dann hatte ich schlicht genug. Ist zu viel im Umlauf und ich denke sooo oft, hast du in schon mal gesehen, nur andere Figuren. Fühlt sich wie Recycling an um Ideenlosigkeit zu übertünchen.