Thema: Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

MenocidiX

Sicherlich ist das Teil davon, wer will schon ohne Siegeswillen im Wettkampf antreten. Aber es ist doch niemals so, dass das das Lebensziel ist und die Leute sich NUR deswegen umoperieren lassen. Als wär's irgendeine Sekte. Totaler Schwachsinn

Das unterstellt aber DeSantis Clip. OP um bei den Frauen abzuräumen.

MenocidiX

Sicherlich ist das Teil davon

Dass sich Menschen einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen, um dann dort nach ihrer hormonellen Anpassung in dieser Klassifizierung Medaillen abzuholen? Eher nicht, nein.

MenocidiX

Weiß ich nicht, selbst wenn, mir wär nicht bekannt, dass sich auch das Skelett angleicht. Allein größere Hände sind je nach Sport schon von Vorteil, um mal ein Beispiel zu nennen.

Dazu zwei Dinge:
"Schmalere Hände und Armgelenke
Wenn die Haut weicher und schlanker wird, beginnen die Hände langsam kleiner zu werden. Ohne Testosteron fließt weniger Blut zu den Händen, was zu einer weiteren Verringerung der Gewebegröße führt. Die Ringgröße nimmt ab, wenn sich Fett und Flüssigkeit von den Fingern verlagern. Die Fingerlänge verkürzt sich, da die Bänder dünner und dehnbarer werden.

Verringerte Muskelmasse​
Androgene stimulieren das Muskelwachstum, weshalb anabole Steroide (welche buchstäblich Testosteron sind) unter Bodybuildern so verbreitet sind. Menschen, die mit Androgenen arbeiten, haben von Natur aus mehr Muskelmasse, insbesondere im Oberkörper, ohne dass sie überhaupt trainieren müssen. Das Entfernen von Androgenen führt zu einem Rückgang der Muskelmasse und erschwert den Muskelaufbau. Dies trägt wesentlich zur weiblichen Schulter- und Halslinie sowie zur Taillenlinie bei.

Damit einher geht ein erheblicher Kraftverlust. Das Tragen von Dingen wird schwieriger und Gurkengläser lassen sich nicht mehr öffnen"
https://genderdysphoria.fyi/de/%C3%B...weite-pubertat

Zum zweiten:
Auch "natürliche" Frauen weisen erhebliche individuelle Variationen in ihren physischen Eigenschaften auf, die sich auf verschiedene Sportarten auswirken können.

Thaddaeus

Dass sich Menschen einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen, um dann dort nach ihrer hormonellen Anpassung in dieser Klassifizierung Medaillen abzuholen? Eher nicht, nein.

Nein, dass sie gewinnen wollen, wenn sie schon mitmachen.

MenocidiX

Nein, dass sie gewinnen wollen, wenn sie schon mitmachen.

Klar, aber damit lässt sich diesen sich als Frau identifizierenden Menschen, die entsprechend hormonell behandelt wurden halt nicht einfach unterstellen, dass sie als "Mann" nichts erreicht haben und jetzt Frauen vom Treppchen stoßen wollen, wie der hier behandelte Wahlwerbespot ja ganz klar und unmissverständlich suggeriert...

Soweit ich weiß wird man Hormonbehandlungen nicht mal brauchen. Wenn man sagt "Ich identifiziere mich als Frau, meine Pronomen sind ... und ..." , dann wird das schon ausreichen, zumindest bei den radikalen Gender-studierten.
Geschlecht soll ja nicht mehr nach der Biologie und Optik definiert werden sondern nach Gefühl und Persönlichkeit. Das halte ich für einen schweren Fehler, der nur noch mehr ins Chaos führen wird.

Und so ist das auch mit dem Gender-Sternchen. Das Sternchen soll diese vielen gefühlten Geschlechter, die man optisch nicht sehen kann, sichtbar machen. Ich halte davon nur nichts.