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  1. #1061
    Ludwig der Fromme Ludwig der Fromme ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Religion hat meiner Meinung nach Tugenden hervorgehoben, liebe erst richtig definiert genau wie die Nächstenliebe.
    Und was ist das Vermächtnis der erwungenen Monogamie? Scheidungen, Unterhaltsklagen, ...

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    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #1062
    Shorty Shorty ist offline
    Avatar von Shorty

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Das ist wohl eher unserer modernen, kapitalistischen, egoistischen und sprunghaften Gesellschaft geschuldet.

  4. #1063
    Ludwig der Fromme Ludwig der Fromme ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat LordShorty Beitrag anzeigen
    Das ist wohl eher unserer modernen, kapitalistischen, egoistischen und sprunghaften Gesellschaft geschuldet.
    Nein, der (längst überfälligen) Emanzipation der Frau.

  5. #1064
    Kakashi Hatake Kakashi Hatake ist offline
    Avatar von Kakashi Hatake

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Ludwig der Fromme Beitrag anzeigen
    Und was ist das Vermächtnis der erwungenen Monogamie? Scheidungen, Unterhaltsklagen, ...
    drum heist es doch

    prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht was besseres findet

    wenn man dem ratschlag folgt heiratet man nie und es gibt keine scheidung, kein unterhalt...

  6. #1065
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Religion hat meiner Meinung nach Tugenden hervorgehoben, liebe erst richtig definiert genau wie die Nächstenliebe. Dies sind philosophische Aspekte, die aber von den Religionen kamen. Die Religion hat erst den "Wert" Mensch definiert. Ob wir nun an einer höheren Macht glauben, oder das viele die Religion missbrauchen und die religiösen Dokumente fälschen damit eine Religion z.B für einen Mann nur Vorteile hat und für die Frau nur Nachteile hat nichts mehr mit Religion zu tun, sondern mit Manipulation.
    Religion(en) wollen sich vielleicht diese Schlagworte zu Eigen machen, aber es gibt weder die Nächstenlliebe wegen der Religion, noch definiert Religion den Menschen. Religion war schon immer ein Mittel der Manipulation, seit dem Tag als der Mensch die polarisierende Wirkung erkannt hat. Also exakt der Moment als sich die ersten Vormenschen unter einer Religion vereinigt haben. Seit dem Tag wurde mit Gewalt versucht diese oder jene Religion zu verbreiten. Bis heute marodieren Moslems durch Länder, zerstören historische Schätze und begründen mit der Zerstörung die Überlegenheit ihres Gottes. Sekten mißbrauchen bis heute ihre Anhänger indem sie sie ausbeuten, Katholen kämpfen bis heute gegen eine Öffnung... die List ist unendlich lang.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Und wer behauptet das Gegenteil? Sag mir mal bitte jemand etwas das während der Geschichte nur gutes hervorgehiben hat. Schon sind die Antworten doch sehr übersichtlich eingegrenzt.
    Dann stell auch die Frage, wie viel Elend und Schreckliches der Welt erspart worden wäre, gäbe es keinen Gottglauben. Wie viele Menschen hätten noch ihre Vorhaut oder Schamlippen, wie viele Menschenopfer hätte es nicht gegeben und wie viele Glaubenskriegsopfer wären eines natürlichen Todes gestorben.....

  7. #1066
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Ich finde es ist ein Armutszeugnis, wenn man sein Moralverständnis damit begründet, weil dies irgendein himmlischer Zauberpapa sagt, der mit ewigen Qualen droht, wenn man dies nicht macht.

  8. #1067
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Ludwig der Fromme Beitrag anzeigen
    Und was ist das Vermächtnis der erwungenen Monogamie? Scheidungen, Unterhaltsklagen, ...
    Alles hat hat sowohl Vor,- als auch Nachteile. Es wird wohl nie etwas geben, was nur für die einen Gut ist.
    Unterhaltsklagungen bestärken doch auch das Recht der Frau, also kann man bei dieser Religion von Gleichberechtigung sprechen. Früher gabs sowas nicht, da wurde dann die Frau einfach getötet, sollte sie sich scheiden (Ich weiß, das war von dir eigentlich zynisch gemeint)

  9. #1068
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Religion(en) wollen sich vielleicht diese Schlagworte zu Eigen machen, aber es gibt weder die Nächstenlliebe wegen der Religion, noch definiert Religion den Menschen. Religion war schon immer ein Mittel der Manipulation, seit dem Tag als der Mensch die polarisierende Wirkung erkannt hat. Also exakt der Moment als sich die ersten Vormenschen unter einer Religion vereinigt haben. Seit dem Tag wurde mit Gewalt versucht diese oder jene Religion zu verbreiten. Bis heute marodieren Moslems durch Länder, zerstören historische Schätze und begründen mit der Zerstörung die Überlegenheit ihres Gottes. Sekten mißbrauchen bis heute ihre Anhänger indem sie sie ausbeuten, Katholen kämpfen bis heute gegen eine Öffnung... die List ist unendlich lang.
    Nur sind diese Begriffe nie vor den entsandenen Religionen gefallen, weshalb es noch offen steht. Manipulation macht auch der Staat, weshalb wohl alle großen Dinge ihre Macht spielen lassen. Das Religion aber mißbraucht wurde, um große Massen zu manipulieren stimme ich zu. Allerdings nicht das sie dafür erschaffen wurden. Man kann der Religion selbst keine Schuld zu weisen, sondern den Menschen die diese Religion auf ihren Gutdenken durchführen.

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Dann stell auch die Frage, wie viel Elend und Schreckliches der Welt erspart worden wäre, gäbe es keinen Gottglauben. Wie viele Menschen hätten noch ihre Vorhaut oder Schamlippen, wie viele Menschenopfer hätte es nicht gegeben und wie viele Glaubenskriegsopfer wären eines natürlichen Todes gestorben.....
    Diese Frage habe ich mir schon sehr lange gestellt. Und weißt du zu welchen Ergebnis ich kam? Das ohne diese Religionen das töten evtl. heute sogar noch hier und da selbstverständlich wäre, ohne dafür Konsequenzen zu erhalten. Getötet wird zwar heute auch aber nicht in einen solchen apokalyptischen Ausmaß, will ich meinen.

  10. #1069
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Nur sind diese Begriffe nie vor den entsandenen Religionen gefallen, weshalb es noch offen steht. Manipulation macht auch der Staat, weshalb wohl alle großen Dinge ihre Macht spielen lassen. Das Religion aber mißbraucht wurde, um große Massen zu manipulieren stimme ich zu. Allerdings nicht das sie dafür erschaffen wurden. Man kann der Religion selbst keine Schuld zu weisen, sondern den Menschen die diese Religion auf ihren Gutdenken durchführen.
    Religionen basieren auf menschliche Erzaehlungen und welchen Sinn diese Gruppierungen damit verfolgten, ist/bleibt ungewiss.

  11. #1070
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Religionen basieren auf menschliche Erzaehlungen und welchen Sinn diese Gruppierungen damit verfolgten, ist/bleibt ungewiss.
    Wohl ehr basiert es auf Philosophie, nur inwieweit eine höhere Macht dort eingegriffen hat, bleibt ungewiss. Das macht halt eine Religion aus. Man glaubt daran, anstatt es wissen zu wollen.

  12. #1071
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Nur sind diese Begriffe nie vor den entsandenen Religionen gefallen
    Verwechlse nicht KIRCHE und RELIGION! Die Begriffe wie Nächstenliebe (lat. Caritas) sind erst in einen religiösen Kontext gebracht worden, als sich Institutionen wie Kirchen gebildet haben. Bevor es eine christliche Kirche gab es keine Nächstenliebe, sondern das Opfer von Erstgeborenen. Alles in der gleichen Religion. Das war ein erster Fall von Aufklärung - ohne Frage - und gewiss nicht unmenschlich; aber es bewies auch, wieviel Macht in der Kanalisation von Glauben liegt.

    Das haben diverse Glaubensführer schon vor 2.000 Jahren erkannt - und andere sind ca. 600 Jahre später als Trittbrettfahrer aufgesprungen. Es gab etwas zu kanalisieren! Nimm die beiden größten Glaubensrichtungen und seine Gemeinsamkeiten im Ringen nach perfider Macht.


    Viele unterschiedlicher Glaubensrichtungen gab es zu Zeiten der beiden bekanntesten Propheten in ihrem jeweiligen Schaffensgebiet. In beiden Situationen gab es Auseinandersetzungen, und in beiden Situationen drohte eine historische Religion sich durchzusetzen. Die späteren Christen hatten es mit dem römischen Polytheismus zu tun der bis 1.000 v.Chr. zurückverfolgbar ist - die andere große Religion hatte sich gegen die alte Religion der Babylonier durchzusetzen.

    Was liegt da näher als einen Märtyrer als Gottes Sohn zu stilisieren und ein paar brennende Büsche etc. zu erfinden? Und einen des Schreibens nicht mächtigen kinderschändenden Kriegsfürsten als Auserwählten zu präsentieren, der Netto nichts anderes gemacht hat als alle Anhänger einer älteren (anderen) Religion abzuschlchten. Eine anscheinend lieb gewonnene Tradition - hat sie sich doch bis heute gehalten.

    Also, fang nochmal an mit der Wortherkunft und Bedeutung der Begriffe wie Nächstenliebe.... Vielleicht erfasse ich es ja auch nicht.

  13. #1072
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Verwechlse nicht KIRCHE und RELIGION! Die Begriffe wie Nächstenliebe (lat. Caritas) sind erst in einen religiösen Kontext gebracht worden, als sich Institutionen wie Kirchen gebildet haben. Bevor es eine christliche Kirche gab es keine Nächstenliebe, sondern das Opfer von Erstgeborenen. Alles in der gleichen Religion. Das war ein erster Fall von Aufklärung - ohne Frage - und gewiss nicht unmenschlich; aber es bewies auch, wieviel Macht in der Kanalisation von Glauben liegt.
    Nun du beziehst dich auf die christliche Kirche, scheinst aber vergessen zu haben das es davor auch schon Religionen gab. Ich sagte nicht das der Christentum diese Begriffe hervorgebracht hatte, sondern Religion allgemein

  14. #1073
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Nun du beziehst dich auf die christliche Kirche, scheinst aber vergessen zu haben das es davor auch schon Religionen gab. Ich sagte nicht das der Christentum diese Begriffe hervorgebracht hatte, sondern Religion allgemein

    Ersetze "christliche Kirche" gegen jede dir bekannte andere religiöse Organisation - ich habe es lediglich als Synonym verwandt.

    Das was die (eine) Kirche als moralisch wertvoll bzw verwerflich erachtet, ist einer anderen Kirche wohl genug die eigene Religion zu verbreiten. Die Religionen sind eben auch nicht frei von Evolution und Globalisierung. Je weiter der Horizont wurde und wird, desto größer die Bemühungen seine Religion durchzusetzen. Und womit, das war in allen Zeiten gleich: Mit den besten verfügbaren Waffen - und damit rede ich von Hardware! Was dem Kreuzritter im Mittelalter das Schwert ist dem Islamisten heute die Boeing oder das C4 oder das Martyrertum.

    Gehen wir doch mal zurück, die Islamiten legen kurz die Kalashnikov in die Ecke,und sehen uns die Sache mal mit ein wenig Sachvestand an.

    Glaube - das worauf sich Religionen gründen - entstand weit vor unserer Zeit, es sind Grabbeilagen bekannt die ca. 120.000 Jahre vor unserer Zeit Toten beigelegt wurden. Und diese Funde sind über alle Kontinente verteilt aus ähnlicher Zeit zu finden. Ohne Frage ein Relikt an ein genetischen "Instinkt" - denn Austausch über Kontinente war damals unmöglich. Nur was bedeutet das?

    Mit größter Wahrscheinlichkeit wird es sich um eine artspezifische, genetisch fixiertes Grundverhalten handeln, statt einer kulturell erworbenen Überzeugung. und wie hinter jedem genetischem Bedürfnis, so muss dann auch hinter dem Glauben etwas stehen, das einen überlebenswichtigen Vorteil hat. Anders ist nicht zu erklären, warum sich Glaube bis heute erhalten hat, oder die Leber, die Bauchspeicheldrüse.Wohingegen Religion für Menschen heute ebenso verzichtlich - gar lebensgefährlich - ist wie ein Wurmfortsatz. Nächstenliebe, Brutpflege etc. sind also nicht Resultat einer Religion, sondern Glaube lediglich Mittel das Überleben zu sichern.

    Sieht man sich bis heute unaufgeklärte Religionszwei an, fällt einem eine Similarität auf. Ähnlich wie die Menschen der Steinzeit ist bei erzkonservativen Glaubensanhängern der Glaube eine Grundverhaltenskomponente und ist durchaus Hinweis auf die bedeutung der Vorstellung vom Weltbild der damaligen Hominiden. Frag unsere Foren-Salafisten Darki und Devour.

    Jenen wird gepredigt, und die Predigt wird von den hohlen Köpfen aufgesaugt wie Wsser vom trockenem Schwamm, dass die gesamte Welt auch heute praktisch nur aus Lebewesen besteht. Und zwar - analog wie zu zeiten der ersten Hominiden, aus schwächeren, die zur eigenen Nahrungskette gehören und aus stärkeren, bei denen man Gefahr läuft selbst zu Nahrung zu weden - um´s mal plastisch darzustellen. Erst weit danach kommen Geschlechtspartner, Nachkommen, Rivalen ... . Die Prioritäten der Gläubigen hängen heute wie damals vom Weltbild und von den Bedürfnissen ab, es wird repräsentiert durch das Grundverhalten.

    Nächstenliebe resultiert also nicht aus Glaube und Religion. Deiner Argumentation folgend könnte ich auch sagen, dass der Zucker aus Wasser kommt, nur weil Zucker zurück bleibt wenn gezuckertes Wasser verdunstet....

  15. #1074
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Ersetze "christliche Kirche" gegen jede dir bekannte andere religiöse Organisation - ich habe es lediglich als Synonym verwandt.

    Das was die (eine) Kirche als moralisch wertvoll bzw verwerflich erachtet, ist einer anderen Kirche wohl genug die eigene Religion zu verbreiten. Die Religionen sind eben auch nicht frei von Evolution und Globalisierung. Je weiter der Horizont wurde und wird, desto größer die Bemühungen seine Religion durchzusetzen. Und womit, das war in allen Zeiten gleich: Mit den besten verfügbaren Waffen - und damit rede ich von Hardware! Was dem Kreuzritter im Mittelalter das Schwert ist dem Islamisten heute die Boeing oder das C4 oder das Martyrertum.

    Gehen wir doch mal zurück, die Islamiten legen kurz die Kalashnikov in die Ecke,und sehen uns die Sache mal mit ein wenig Sachvestand an.

    Glaube - das worauf sich Religionen gründen - entstand weit vor unserer Zeit, es sind Grabbeilagen bekannt die ca. 120.000 Jahre vor unserer Zeit Toten beigelegt wurden. Und diese Funde sind über alle Kontinente verteilt aus ähnlicher Zeit zu finden. Ohne Frage ein Relikt an ein Göttertum. Nur was bedeutet das?

    Mit größter Wahrscheinlichkeit wird es sich um eine artspezifische, genetisch fixiertes Grundverhalten handeln, statt einer kulturell erworbenen Überzeugung. und wie hinter jedem genetischem Bedürfnis, so muss dann auch hinter dem Glauben etwas stehen, das einen überlebenswichtigen Vorteil hat. Anders ist nicht zu erklären, warum sich Glaube bis heute erhalten hat. Nächstenliebe, Brutpflege etc. sind also nicht Resultat einer Religion, sondern Glaube lediglich Mittel das Überleben zu sichern.

    Sieht man sich bis heute unaufgeklärte Religionszwei an, fällt einem eine Similarität auf. Ähnlich wie die Menschen der Steinzeit ist bei erzkonservativen Glaubensanhängern der Glaube eine Grundverhaltenskomponente und ist durchaus Hinweis auf die bedeutung der Vorstellung vom Weltbild der damaligen Hominiden. Frag unsere Foren-Salafisten Darki und Devour.

    Jenen wird gepredigt, und die Predigt wird von den hohlen Köpfen aufgesaugt wie Wsser vom trockenem Schwamm, dass die gesamte Welt auch heute praktisch nur aus Lebewesen besteht. Und zwar - analog wie zu zeiten der ersten Hominiden, aus schwächeren, die zur eigenen Nahrungskette gehören und aus stärkeren, bei denen man Gefahr läuft selbst zu Nahrung zu weden - um´s mal plastisch darzustellen. Erst weit danach kommen Geschlechtspartner, Nachkommen, Rivalen ... . Die Prioritäten der Gläubigen hängen heute wie damals vom Weltbild und von den Bedürfnissen ab, es wird repräsentiert durch das Grundverhalten.

    Nächstenliebe resultiert also nicht aus Glaube und Religion. Deiner Argumentation folgend könnte ich auch sagen, dass der Zucker aus Wasser kommt, nur weil Zucker zurück bleibt wenn gezuckertes Wasser verdunstet....
    Nur wird der Grundgedanke einer Religion wohl nicht aufgrund von Volksmanipulation stattgefunden haben, sondern auf den Glaube an einen Gott und die Weitergabe an Tugenden. Heute allerdings vergessen das mal gerne viele "religiöse" und machen das was du oben beschreibst.

  16. #1075
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Nur wird der Grundgedanke einer Religion wohl nicht aufgrund von Volksmanipulation stattgefunden haben, sondern auf den Glaube an einen Gott und die Weitergabe an Tugenden. Heute allerdings vergessen das mal gerne viele "religiöse" und machen das was du oben beschreibst.
    Genau deswegen! Es wurde (und wird) ein mächtiges höheres Wesen bemüht um Taten zu begründen und eine Gemeinschaft zu beschwören - was bitt sonst ist Volksmanipulation?

  17. #1076
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Genau deswegen! Es wurde (und wird) ein mächtiges höheres Wesen bemüht um Taten zu begründen und eine Gemeinschaft zu beschwören - was bitt sonst ist Volksmanipulation?
    Die Bemühungen früher eine Religion ins Leben zu rufen, waren nicht die selben wie heute. Das ist das was ich damit sagen wollte.
    Sowas was viele Religionen heute tun nenne ich Volksmanipulation. Früher glaubte man tatsächlich an einer höheren Macht (Was ich auch tue), und bemühte sich die wichtigsten Gebote einzuhalten und nicht zu sündigen. Es war schon eine gute Sache und brachte erst eine Struktur in unseren System.

  18. #1077
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Die Bemühungen früher eine Religion ins Leben zu rufen, waren nicht die selben wie heute.
    Doch, das waren sie meiner Meinung nach. Denn Erstens hat sich die Motivation nicht geändert und Zweitens ist das Ergebnis dasselbe. Religion erfüllt (1.) zunächst einmal eine bindende Funktion die (2.) ganz klar von anderen abgrenzt, (3.) eine Vormachtsstellung manifsetieren soll und (4.) sich Gültigkeit verschafft durch die Plakation, einem "höheren Etwas" zu folgen.

    Du kannst jede Sekte, Christen, Juden, Buddhisten, Moslems und heutzutage besonders Islamisten nehmen - das Schema ist immer dasselbe.


    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Früher glaubte man tatsächlich an einer höheren Macht (Was ich auch tue), und bemühte sich die wichtigsten Gebote einzuhalten und nicht zu sündigen. Es war schon eine gute Sache und brachte erst eine Struktur in unseren System.
    Ich gehe mal davon aus, dass du einem christlichen Glauben folgst. Die Struktur die du erwähnst ist allein schon ein Hinweis auf die Erlangung einer Vormachtsstellung. Das ertse Gebot der Christen lautet : "...Du sollst keine anderen Götter haben neben mir". Das ist ein eindeutiger - und immerhin angeblich von Gott höchstselbst formulierter Hinweis darauf, dass es doch wohl noch andere Götter geben muss. Denen man aber nicht folgen sollte. Das ist quasi wie Wahlkampf...

  19. #1078
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Doch, das waren sie meiner Meinung nach. Denn Erstens hat sich die Motivation nicht geändert und Zweitens ist das Ergebnis dasselbe. Religion erfüllt (1.) zunächst einmal eine bindende Funktion die (2.) ganz klar von anderen abgrenzt, (3.) eine Vormachtsstellung manifsetieren soll und (4.) sich Gültigkeit verschafft durch die Plakation, einem "höheren Etwas" zu folgen.

    Du kannst jede Sekte, Christen, Juden, Buddhisten, Moslems und heutzutage besonders Islamisten nehmen - das Schema ist immer dasselbe.
    Richtig, aber vor dieser Zeit. Selbst da gab es Religionen. Sie hatten keine Priester, oder höher Personen angehimmelt, sondern fürchteten nur Gott.
    Ich denke mal das war bei den 5 Großreligionen auch nicht anders. Jesus war ein geistlicher Führer, der die Leute anführte. Nach seinen Tod, waren sie selbst ohne Jesus noch gläubig. Sie folgten einer Ansicht und das obwohl er tod war. Erst einige hundert Jahre später berief sich die Kirche, einen Papst zu wählen, der für Gott spricht. Ab hier rechne ich mit den ersten Versuchen, diese Leute zu manipulieren

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Ich gehe mal davon aus, dass du einem christlichen Glauben folgst. Die Struktur die du erwähnst ist allein schon ein Hinweis auf die Erlangung einer Vormachtsstellung. Das ertse Gebot der Christen lautet : "...Du sollst keine anderen Götter haben neben mir". Das ist ein eindeutiger - und immerhin angeblich von Gott höchstselbst formulierter Hinweis darauf, dass es doch wohl noch andere Götter geben muss. Denen man aber nicht folgen sollte. Das ist quasi wie Wahlkampf...
    Ich bin lutheranischer-Evangele
    Das unterscheidet sich schon etwas vom katholischen und orthodoxen Abteil. Die haben sich an Schriften gehalten, die erst mit der Gründung des Papstes enstanden waren, weshalb diese Bibeln genau so viel wert sind, wie Klopapier

  20. #1079
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Richtig, aber vor dieser Zeit. Selbst da gab es Religionen. Sie hatten keine Priester, oder höher Personen angehimmelt, sondern fürchteten nur Gott.
    Ich denke mal das war bei den 5 Großreligionen auch nicht anders. Jesus war ein geistlicher Führer, der die Leute anführte. Nach seinen Tod, waren sie selbst ohne Jesus noch gläubig. Sie folgten einer Ansicht und das obwohl er tod war. Erst einige hundert Jahre später berief sich die Kirche, einen Papst zu wählen, der für Gott spricht. Ab hier rechne ich mit den ersten Versuchen, diese Leute zu manipulieren
    Oh sehr wohl gab es Personen die die Stimme Gottes verkündet haben - hast du etwa nicht aufgepasst in Geschichte. Und es gab auch damals - vor mehr als 50.000 Jahren - Menschen, die sich gottgleich verehren lassen haben. Die Bekanntesten sind heute wohl die Pharaone.

    Geistig hat Jesus gar nichts geführt - ihm wurden alle, ALLE, Taten nachträglich zugewiesen. Anders als bspw. Mohammed - er hat nachweislich Kinder mißhandelt, Frauen erniedrigt und ganze Dörfer dem Erdboden gleich gemacht.



    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    weshalb diese Bibeln genau so viel wert sind, wie Klopapier
    Alles mit Bezug auf ein höheres Wesen ist wie Klopapier.

  21. #1080
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Oh sehr wohl gab es Personen die die Stimme Gottes verkündet haben - hast du etwa nicht aufgepasst in Geschichte. Und es gab auch damals - vor mehr als 50.000 Jahren - Menschen, die sich gottgleich verehren lassen haben. Die Bekanntesten sind heute wohl die Pharaone.

    Geistig hat Jesus gar nichts geführt - ihm wurden alle, ALLE, Taten nachträglich zugewiesen. Anders als bspw. Mohammed - er hat nachweislich Kinder mißhandelt, Frauen erniedrigt und ganze Dörfer dem Erdboden gleich gemacht.
    Natürlich, aber trifft das auf jegliche Religion zu? Wohl kaum




    Zitat Nicoletta Beitrag anzeigen
    Alles mit Bezug auf ein höheres Wesen ist wie Klopapier.
    Das magst du so empfinden. Alles im Bezug auf höheres Wissen ist wohl ehr:
    -Ein erweiteter Horizont
    -Über die physikalische Gesetze hinaus
    -Philosophie

    Naja, Ansichtsache

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