Umfrageergebnis anzeigen: Todesstrafe: JA oder NEIN

Teilnehmer
561. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    197 35,12%
  • Nein

    319 56,86%
  • weiß nicht

    45 8,02%
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Ergebnis 841 bis 860 von 1423
  1. #841
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    @Sugar sry aber die Idee Todesurteile nach dem Urteil zu vollstrecken ist nicht gerecht z.b. in den USA in Texas schaffen von den US Gerichten nur jedes 3 Todesurteil überhaupt durch die 1. Bundesinstanz, weil die Gerichte wegen Rassimus oder Verletztung der Menschenrechte oder schlicht weil der Angeklagte nicht zurechnungsfähig war.
    Das bedeutet das durch den Staat Texas 1500 Menschen in seit 1976 nach deiner Forderung hingerichtet wurden wären, von den laut US-Gesetz 480 nur die Todestrafe verdienen.
    Also, eine Gesetzeskonformität setze ich natürlich voraus. Und ich will auch nicht Einspruchsmöglichkeiten vorenthalten, sondern ganz einfach die teilweise jahrzehntelange Dauer begrenzen. Dazu würde unter anderem auch eine rigorose Umsetzung gehören. Wer bspw. mordet und geständig ist darf nochmal beten, etwas essen und dann- FINI!

    Zu den Fehlurteilen: Bezüglich Rassismus in den USA wird das Problem auch bei den Geschworenengerichten liegen. Ein Schuldspruch der Jury setzt immer auch den Richter unter gewissen Druck. Im großen und ganzen aber sind Fehlurteile bei Todesstrafen erheblich geringer anzutreffen als bei anderen Delikten in den USA - was in China und Saudi Arabien sicher anders aussehen wird, auch wenn die Rechtssprechung kaum vergleichbar ist. Hinzu kommt: Die Indizien für (oder gegen) die Schuld können heut sehr viel klarer belegt werden weil es erheblich bessere Nachweismethoden gibt und Fehlurteile wie seinerzeit bei Chaska immer besser ausgeschlossen werden können.

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    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

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  3. #842
    vamp vamp ist offline
    Avatar von vamp

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Zitat hayate.sama Beitrag anzeigen
    das wäre ja auch schon eine strafe. soviel zum thema "normales leben" fortführen.




    das problem ist doch eigentlich nicht, dass die mörder ausbrechen und erneut zuschlagen, sondern, dass sie nachdem sie rauskommen wieder ihr unwesen treiben. lebenslang ist ja nciht wirklich lebenslang und hier hat ja schon jemand geschrieben, dass die quote für wiederholungstäter groß ist.

    nur würde die todesstrafe nicht wirklich abschrecken.

    ein leben ist durch den gefängnisaufenthalt ohne zweifel geprägt


    sugar hat von ausbrechen und mord im gefängnis geschrieben. wenn ein täter nach den 15 jahren noch eine bedrohung darstellt, so sieht das gesetz es vor die zeit der freiheitsstrafe zu verlängern .. weiss echt nicht was ihr alle mit "lebenslänglich ist nicht lebenslänglich" habt ... hmmm ja bezüglich der wiederholungstäter muss man sicherlich noch einige verbesserungen vornehmen. aber todesstrafe ist nur eine option von vielen.



    Zitat Sugar Beitrag anzeigen
    Dann google mal nach „mord im Gefängnis“ oder „nach Ausbruch mord“.

    Du musst nicht denken, dass ein Mörder im Gefängnis stupide in seiner Zelle sitzt und schmort. Es gibt einen geregelten Tagesablauf mit Arbeit, Fortbildung und Freizeitangeboten. Auf Wunsch Gespräche mit Psychologen oder Seelsorgern – also genügend Möglichkeiten jemanden an die Gurgel zu gehen. Oder was meinst du warum bspw. Kinderschänder eine recht spezielle Behandlung im Knast erwartet? Weil sie so schön abgeschottet in ihrer Zelle liegen können?
    irgendwann vielleicht.

    ja genau einer der versucht hat einen mitgefangenen zu töten wird bestimmt noch mit selbigem zur arbeit gehen dürfen. xD ... es gibt nunmal die verschiedensten grade der freiheitseinschränkung, die je nach den unterschiedlichen gefählichkeitsgraden gewählt werden .. und das ist auch gut so. einer der unbeabsichtigt einen passanten über den haufen gefahren ist, wird bei freizeitaktivitäten nicht auf blöde ideen kommen. warum sollte man ihm dann auch verbieten zu arbeiten. und ein massenmörder der seine tat nicht bereuht und der sagt er würde es sofort wieder tun. der wird mit sicherheit nicht zu freizeitaktivitäten gelassen, oder mit anderen gefangenen zusammengebracht.

    btw das mit den psychologen ist ein sehr wichtiger punkt :0

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    @Sugar sry aber die Idee Todesurteile nach dem Urteil zu vollstrecken ist nicht gerecht z.b. in den USA in Texas schaffen von den US Gerichten nur jedes 3 Todesurteil überhaupt durch die 1. Bundesinstanz, weil die Gerichte wegen Rassimus oder Verletztung der Menschenrechte oder schlicht weil der Angeklagte nicht zurechnungsfähig war.
    Das bedeutet das durch den Staat Texas 1500 Menschen in seit 1976 nach deiner Forderung hingerichtet wurden wären, von den laut US-Gesetz 480 nur die Todestrafe verdienen.

    Muhammed Atta ist auch ein sonderfall, der wäre von USA einfach vor ein Militärtribunal gestellt wurden und dort zu todeverurteilt wurden, egal obs rechtens wäre oder nicht.

    Seit 1976 gab es 1000 Hinrichtigungen, 3000 warten auf den Tod in den USA und von diesen 4000 sind mittlerweile 176, d.h. das ca jeder 21. Verurteilte Unschuldig ist oder kein Rechtmäßiges Verfahren hatte.

    atta .. hmm ich weiss nicht wie ich das formulieren soll .. ich frag mich ob er nach guantanamo gekommen wäre .. da komemn ja nur die hin bei denen amerkia angst hat sie könnten die wahrheit sagen ^^


    Zitat Sugar Beitrag anzeigen
    Also, eine Gesetzeskonformität setze ich natürlich voraus. Und ich will auch nicht Einspruchsmöglichkeiten vorenthalten, sondern ganz einfach die teilweise jahrzehntelange Dauer begrenzen. Dazu würde unter anderem auch eine rigorose Umsetzung gehören. Wer bspw. mordet und geständig ist darf nochmal beten, etwas essen und dann- FINI!

    Zu den Fehlurteilen: Bezüglich Rassismus in den USA wird das Problem auch bei den Geschworenengerichten liegen. Ein Schuldspruch der Jury setzt immer auch den Richter unter gewissen Druck. Im großen und ganzen aber sind Fehlurteile bei Todesstrafen erheblich geringer anzutreffen als bei anderen Delikten in den USA - was in China und Saudi Arabien sicher anders aussehen wird, auch wenn die Rechtssprechung kaum vergleichbar ist. Hinzu kommt: Die Indizien für (oder gegen) die Schuld können heut sehr viel klarer belegt werden weil es erheblich bessere Nachweismethoden gibt und Fehlurteile wie seinerzeit bei Chaska immer besser ausgeschlossen werden können.

    dann würden ja nur die leute gestehen die eine todesstrafe als erlösung sehen würden .. also für die es keine strafe ist.


    fehlurteile sind geringer anzutreffen als bei anderen urteilen .. das hat erhlich gesagt wenig aussagekraft. man kann doch nicht jemanden der fälschlicherweise ein jahr länger eingebuchtet wurde vergleichen mit einem der unschuldig ermordet wurde. .. bei anderen delikten sind ein paar fehlurteile zu erwarten und zu akzeptieren. bei der todesstrafe könnte man streiten ob nicht sogar ein ungerechtfertigter mord zuviel ist. ... achja und für fehlurteile braucht man garnicht soweit in der geschichte zurückgehen ^^

  4. #843
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Zitat vamp Beitrag anzeigen
    dann würden ja nur die leute gestehen die eine todesstrafe als erlösung sehen würden .. also für die es keine strafe ist.
    Das sollte nur als Hinweis auf die eindeutigste Möglichkeit gemeint sein. Zeugen, eindeutige Indizien wie DNA Spuren, Videoaufnahmen etc. gehören als Nachweismöglichkeit auch dazu.

    Zitat vamp Beitrag anzeigen
    fehlurteile sind geringer anzutreffen als bei anderen urteilen .. das hat erhlich gesagt wenig aussagekraft. man kann doch nicht jemanden der fälschlicherweise ein jahr länger eingebuchtet wurde vergleichen mit einem der unschuldig ermordet wurde. .. bei anderen delikten sind ein paar fehlurteile zu erwarten und zu akzeptieren. bei der todesstrafe könnte man streiten ob nicht sogar ein ungerechtfertigter mord zuviel ist. ... achja und für fehlurteile braucht man garnicht soweit in der geschichte zurückgehen ^^
    Juristisch gesehen ist es ein Fehlurteil egal ob jemand schuldlos oder ungerechtfertigt zum Tod verurteilt oder schuldig freigesprochen wird. Die Konsequenzen sind andere, OK. Außerdem muss man, wenn man schon Fehlurteile angibt auch jene einbeziehen, wo Schuldige nicht zum Tode verurteilt worden sind. Und das werden sicherlich mehr sein als andersrum. Und da reden wir nur von den Fällen die auch vor einem Gericht gelandet sind. In Deutschland wird lange nicht jeder Mörder auch wegen Mord angeklagt oder gar verurteilt. Sogar einer der einen Ehrenmord gestanden hat droht in Deutschland (natürlich nicht die Todesstrafe) aber nicht einmal ein Urteil wegen Mord. -> Ehrenmord: Urteil!: Geständnis bewahrte ihn vor dem Schlimmsten | Bonn

  5. #844
    vamp vamp ist offline
    Avatar von vamp

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Zitat Sugar Beitrag anzeigen
    Das sollte nur als Hinweis auf die eindeutigste Möglichkeit gemeint sein. Zeugen, eindeutige Indizien wie DNA Spuren, Videoaufnahmen etc. gehören als Nachweismöglichkeit auch dazu.



    Juristisch gesehen ist es ein Fehlurteil egal ob jemand schuldlos oder ungerechtfertigt zum Tod verurteilt oder schuldig freigesprochen wird. Die Konsequenzen sind andere, OK. Außerdem muss man, wenn man schon Fehlurteile angibt auch jene einbeziehen, wo Schuldige nicht zum Tode verurteilt worden sind. Und das werden sicherlich mehr sein als andersrum. Und da reden wir nur von den Fällen die auch vor einem Gericht gelandet sind. In Deutschland wird lange nicht jeder Mörder auch wegen Mord angeklagt oder gar verurteilt. Sogar einer der einen Ehrenmord gestanden hat droht in Deutschland (natürlich nicht die Todesstrafe) aber nicht einmal ein Urteil wegen Mord. -> Ehrenmord: Urteil!: Geständnis bewahrte ihn vor dem Schlimmsten | Bonn

    meinst du einem opfer das zusehen kann wie der täter wegen mangelnden beweises keine todesstrafe bekommt ist damit gehofen? .. naja irgendwie fehlt dan auch das gerechtigkeitsgefühl wenn jemand verschont bleibt, nur weil man als einziger zeuge nicht genügen wert ist


    juristisch gesehen macht es keinen unterschied aber menschlich gesehen schon. wenn jemand ein paar jahre zulange eingepserrt ist stirbt er deswegen nicht gleich. ... hmmm was wäre wenn du unrechtmäßig zum tode verurteilt werden würdest? .. aber auch fehlurteile in die andere richtung sind von bedeutung. also wo jemand veschont wurde .. dein beispiel bei dme link ist da ganz gut: ich kenne die details nicht aber ich schätze man kann das urteil kritisieren. somit hat er 8 jahre bekommen .. mal angenommen 10 jahre oder 15 jahre wären angemessen gewesen, so sind es "nur" 2 bzw 7 jahre seines lebens gewesen. ..... und angenommen er hätte in wahrheit die todesstrafe verdient .. sag mir wie groß ist hier die differenz? um wievel hat sich diesmal die justiz geirrt? mehr oder wenier? kann man das überhaupt werten

  6. #845
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Zitat Sugar Beitrag anzeigen
    Anders als beim Mord oder beim Diebstahl handeln die Raser in den 30er Zonen selten mit Absicht, sondern aus Fahrlässigkeit oder Unaufmerksamkeit. Da ist also schonmal keine Planung vorangegangen und eine etwas weniger drakonische Strafe durchaus für Ersttäter angebracht. Außerdem kann die Bevölkerung sehr effektiv vor solchen „Tätern“ geschützt werden; indem man bspw. Blitzt, den Führerschein abnimmt oder andere Verkehrsregelungen vornimmt. Ein Mörder hingegen hält nur wenig davon ab im Knast weiter zu morden oder auszubrechen und draussen weiter zu morden und das würde er auch gut tun ohne Führerschein
    In welcher Welt lebst Du bitte ??? Also in meiner darf im Radio ungestraft vor Blitzern gewarnt werden. Diese Blitzer sind von der Menge her eh schon unzureichend, aber warum sollte man die Arbeit nicht noch etwas mehr erschweren ???

    Beweg Dich mal bitte auf den Straßen in Deutschland und Du siehst jeden Tag dutzende / hunderte (je nachdem wieviele Stunden Du auf den Strassen zubringst) Gesetzesverstöße. Und wenn die Polizei mal etwas strenger dagegen vorgeht, stellt sich die Volks-Verblödung hin und schreibt auf Seite 1 was von Abzocke.

    Wer sich in Deutschland hinter das Steuer eines Autos setzt, kennt die Regeln und kann sich nicht mit Unaufmerksamkeit oder sonstigem Rausreden. Die Schilder mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen sind deutlich genug, nicht nur in 30er Zonen.

    Zitat Sugar Beitrag anzeigen
    Die Frage ist also gar nicht ob andere Strafen nach oben angepasst werden müssen, sondern eine Kategorie von Verbrechen so zu ahnden, dass sie eine möglichst große Abschreckung erzielt, der Tat angemessen ist und die Gesellschaft dauerhaft schützt. Wie das in der Bevölkerung ankommt wenn ein Kinderschänder entlassen wird und zu einem in die Nachbarschaft zieht konnten wir ja im letzten Jahr häufig in Berichten sehen und lesen. Und der hat doch bloß ein Kind mißbraucht und getötet…
    Was für eine Heuchelei. Abschreckung fordern ... aber natürlich nur bei Taten und zugehörigen Strafen, die Dich selbst niemals betreffen werden. Aber bei den niederen Vergehen ein Läppchen drum machen.

    Anzahl Mordopfer in Deutschland in 2010 = 814 Menschen
    und dann:

    Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, starben 2010 3.657 Menschen auf deutschen Straßen.
    Nuff said !

  7. #846
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    In welcher Welt lebst Du bitte ??? Also in meiner darf im Radio ungestraft vor Blitzern gewarnt werden. Diese Blitzer sind von der Menge her eh schon unzureichend, aber warum sollte man die Arbeit nicht noch etwas mehr erschweren ???

    Beweg Dich mal bitte auf den Straßen in Deutschland und Du siehst jeden Tag dutzende / hunderte (je nachdem wieviele Stunden Du auf den Strassen zubringst) Gesetzesverstöße. Und wenn die Polizei mal etwas strenger dagegen vorgeht, stellt sich die Volks-Verblödung hin und schreibt auf Seite 1 was von Abzocke.
    Deswegen reguliert man auch - amüsanterweise immer zum Monatsende hin - das Tempo auf der A72 Hof Richtung Chemnitz beim Rasthof Vogtland für 150 Meter auf 100kmh herab (von ursprungs 130 kmh) um auf diesen 150 Metern dann komischerweise genau dann, wenn das Tempo von 130 kmh auf 100kmh heruntergesetzt wurde, dort zu blitzen. Interessanterweise wird das Tempo wieder auf 130 erhöht, sofort nachdem der Blitzer weg ist. Zufälle gibts aber auch...
    In Essen auf der A40 - der Ruhrschnellweg - werden teilweise keine Verkehrslimits aufgestellt und es wird trotzdem geblitzt... Siehst du z.B. hier: Blitzer-Report - Video - AKTE 20.12 - Sat.1

    Keine Abzocke?

    Auf der A9 beim Teilstück um Triptis hat man die letzten 5 Jarhe einen Schilderwald aufgestellt und alle paar 100 Meter das Tempolimit geändert. Variationen von 130 kmh und 100 kmh und ab und an auch mal 80 kmh. Das Teilstück ist recht lange und selbst mir ist in meiner Probezeit es relativ schwer gefallen, permanent zu wissen, wann wie viel erlaubt war. Dort wurde auch fast täglich geblitzt. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

    Was sagst du dazu, dass die Polizeigewerkschaft sich gegen den Monatssoll vehement werht, den ein Polizist mit Knöllchen jeden Monat zu erbringen hat? Vergeblich wehrt, denn diese Richtlinien sind schon da. Das geht bis dahin, dass sogar Abmahnungen verschickt werden...

    Wer sich in Deutschland hinter das Steuer eines Autos setzt, kennt die Regeln und kann sich nicht mit Unaufmerksamkeit oder sonstigem Rausreden. Die Schilder mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen sind deutlich genug, nicht nur in 30er Zonen.
    Korrekt. In Regensburg in Kumpfmühl hängt tatsächlich bei einer Schilderwaldkreuzung ein 30 kmh Schild. Knapp 4-5 Meter über der Straße in einer Höhe, wo du das Schild nie und nimmer erkennen kannst. Dort ist für ca. 50 Meter 30 kmh, danach sind wieder 50 kmh erlaubt. Auf diesen 50 Metern steht mindestens 1x am Tag ein mobiler Blitzer. Die Absicht, die dahinter steckt, kannst du dir ja wohl selbst ausmalen, oder ?

    Mich würde on top schon ab und an auch mal interessieren, mit welcher Begründung außerorts auf schnurgeraden Strecken teilweise 50 kmh Schilder hingehängt werden... Oder mit welcher Begründung irgendwelche Geschwindigkeitsbeschränkungen aufgestellt werden. Ich kannte noch einige Stellen bei mir in der Nähe bei Teublitz, wo man Wochenlang hin und wieder mal 50 kmh Schilder außerorts aufgestellt hat, auf schnurgeraden, gut ausgebauten Landstraßen, die dann die Woche drauf durch 70 kmh Schilder ersetzt wurden. Dann war für ein paar Tage wieder gar kein Schild da, dann wieder 50 kmh. Kilometerlang nicht aufgehoben bis zur nächsten Kreuzung, an der die Straße endete kein Schild das eine Aufhebung angezeigt hätte, auf einer Strecke, bei der vor einem halben Jahr permanent 100 kmh erlaubt waren. Ob dort jemals geblitzt wurde, weiß ich allerdings nicht. Das ganze hat aber schon sehr mit Willkür zu tun... Und bei dieser Willkür kann man doch wohl kaum verlangen, dass man dann gewisse Institute noch erst nimmt.
    Btw: Dort sind jetzt wieder 100kmh erlaubt...

    Das gehört jetzt eigentlich nicht hier zum Thema, aber wer mir hier kommt, dass Blitzer keine Abzocke sind, fährt entweder extrem wenig Auto oder hat einfach die Augen beim Autofahren zu... Es mag mitunter auch schon sinnvolle Blitzer geben, um jetzt nicht zu behaupten, alle Blitzer seien Abzocke. Zu behaupten, dass Blitzen keine Abzocke sei, ist aber dennoch falsch.

    Und Mord mit Verkehrsunfällen zu vergleichen, finde ich ein wenig absurd. Mord begeht man schließlich mit Absicht, und dass es ein Mord wird, sind gewisse Vorraussetzungen zu erfüllen. Mit Absicht, hinterlistig und heimtückisch... geplant...
    Verkehrsunfälle hingegen sind unvermeidbar. Und bei den 3600 Verkehrstoten will ich nicht wissen, wie viele Jugendliche und Motorradfahrer das waren, die gegen einen Baum/in einen Graben o.ä. gefahren sind und nur deren eigenes Leben quasi geschädigt haben, und niemand anderen mit reingezogen haben...

  8. #847
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Wer sich in Deutschland hinter das Steuer eines Autos setzt, kennt die Regeln und kann sich nicht mit Unaufmerksamkeit oder sonstigem Rausreden. Die Schilder mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen sind deutlich genug, nicht nur in 30er Zonen.
    Was kommt als nächstes? Kaugummi auf die Straße spuken ist auch eine Ordnungswidirgkeit!

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Was für eine Heuchelei. Abschreckung fordern ... aber natürlich nur bei Taten und zugehörigen Strafen, die Dich selbst niemals betreffen werden. Aber bei den niederen Vergehen ein Läppchen drum machen.
    Was ist daran Heuchelei? Ich finde es Heuchlerei die Finanzierbarkeit einer Bedingungslosen Alimentierung mit dem Hinweis auf Privatvermögen zu rechtfertigen. Und wer sagt, dass mich nicht die vorhandenen Strafen nicht schon abschrecken gewisse Dinge nicht zu tun oder ganz einfach meine moralische Einstellung. Ich fahre zum Besipiel nicht entegen der Fahrtrichtung auf dem Fahrradweg und halte auch als Füßgänger an roten Ampeln. Weil ich mir denke, Kinder könnten sich ein Vorbild daran nehmen. Und nun kommst du - wieder einmal - mit hirnrissigen - Ansichten und Unterstellungen.... Ja, Piraten sind manchmal lange aus See der Sonne ausgesetzt.... was da so alles verdörren kann...

  9. #848
    Cao Cao

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    @Cao Cao
    Das habe bereits vor ner Woche gepostet aber bitte, laut US Berechnungen kostet die Todesstrafe MEHR als der normale Vollzug und in den USA gibt für Unschuldige Hinrichtungen anscheinend immer entschädigungen in Millionen, selbst bei Leute die es noch rechtzeitig festgestellt wurde.
    30.000 Kostet ein Jahr Haft pro Häftling in Deutschland kann man maximal 28 Jahre eingesperrt werden als ist ein Menschenleben wäre wenn man der Kostenargumentation folgt ein Menschen Leben weniger als 840.000 € Wert.

    Mal abgesehen davon das ich es strikt ablehne das man an einem Menschenleben ein Preisschild hängt, hat die Todestrafe das Problem das man bereits in den USA mehrere Fälle unschuldiger Hinrichtungen erlebt hat, wo später die Menschen nur noch Posthum rehabilitiert werden konnten. Jede Familie die hier jemanden verloren hat leidet auch aber diesmal in Namen der Gerechtigkeit.

    Ich stell mir das alles andere als Komisch vor, wenn man einen Menschen erklärt, dass seine ermordete Mutter von seinem Vater umgebracht wurde und dann nachdem der Gerechtigkeit genüge getan wurde und der vermeintliche Täter hingerichtet wurde, festgestellt wurde das es doch ein Fremder war, der es getan hat und dieser Mensch seinen Unschuldigen Vater durch die Justiz verliert.

    Traurigerweise ist das nicht mal so abwegig, da der Ehepartner oder die ersten am Tatort vorgefunden personen immer die Hautpverdächtigen sind solange ihre Allibis nicht wasserdicht sind. Und falls einer der Verdächtigen lügt und dadurch den einen Unbescholten belastet und das erst jahre später durch zufall rauskommt ist auch nicht abwägig.
    Das liegt aber mehr an den amerikanischen System als an der Todesstrafe. In Amerika muss man seine Unschuld bezeugen können.
    Hier muss man den Täter aber etwas nachweisen. Zumal rechne mal anders. Verpflegung, Aufenthalt evtl. Arztbesuche usw. gehen pro Person bis zum Lebensende fast in die Millionenhöhe, wobei die Instrumente einer Hinrichtung deutlich unter der Preislast fallen. Selbst das entsorgen und anschließende bestatten des Leichnahms kommt günstiger:

    Schadensersatz wird nicht erhoben, da wir mit deutlich morderneren Ermittlungsmethoden vorgehen und so einen Straftäter ehr identifizieren können als die Clowns, auf den anderen Kontinent. Außerdem kann man wegen jeden scheiß in der USA klagen und das über Millionen. Hier bekommst du bestenfalls 20000 Euro Schadensersatz. Das ist auch einer der Gründe warum die USA recht Pleite sind. Für gewöhnlich bin ich auch kein Freund von Hinrichtungen, aber für Manche Straftaten die gegen sämtliche Menschlichkeit gehen und so unverständlich und grausam sind, die haben kein Recht mehr an das Leben teilzunehmen. Menschen müssen lernen das schaden und töten anderer, ohne Gründe sich nicht gehört. Und dies könnte als Beispiel genommen werden. Sie sollen ihr eigenes Blut trinken und bestenfalls daran ertrinken. Ich würde nur eine Todesstrafe vollziehen wenn 100% Sicher ist das derjenige der Mörder ist und seine Beweggründe irrelevant sind. irrelevant sind u.a Religiöse Gründe, Neid, Eifersucht, spaß..

  10. #849
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Also zu den Amerikanischen Strafrecht, du hast recht es gibt viele Indizien Prozesse aber in den USA gilt z.b. soweit ich weiß wie bei uns UNSCHULDIG bis die Schuld bewiesen ist.

    Aber zum Verklagen hast du recht, und hinzukommt das die USA das Geschworensystem haben, welches auch manipuliert werden kann.

    Selbst wenn es in DE die Todesstrafe geben würde, gäbe es hier mindestens 3 Instanzen durch die das Urteil muss und somit automatisch einen riesigen Kostenaufwand.

    Zu den Untersuchungsmethoden in USA und DE kann ich nur folgendes sagen.

    Ja es gibt echte US-Städte, wo man denkt die haben gerade erst von Fingerabdrücken gehört, aber unsere Modernen Methoden stammen größtenteils aus den USA. (Aus Kriminaltechnisch vorreiter Staaten).

  11. #850
    Cao Cao

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Also zu den Amerikanischen Strafrecht, du hast recht es gibt viele Indizien Prozesse aber in den USA gilt z.b. soweit ich weiß wie bei uns UNSCHULDIG bis die Schuld bewiesen ist.

    Aber zum Verklagen hast du recht, und hinzukommt das die USA das Geschworensystem haben, welches auch manipuliert werden kann.

    Selbst wenn es in DE die Todesstrafe geben würde, gäbe es hier mindestens 3 Instanzen durch die das Urteil muss und somit automatisch einen riesigen Kostenaufwand.

    Zu den Untersuchungsmethoden in USA und DE kann ich nur folgendes sagen.

    Ja es gibt echte US-Städte, wo man denkt die haben gerade erst von Fingerabdrücken gehört, aber unsere Modernen Methoden stammen größtenteils aus den USA. (Aus Kriminaltechnisch vorreiter Staaten).
    Tja es ist alles nicht so einfach. Dennoch denke ich mal wird die Haftstrafe im Gefägniss von Zeit zu Zeit teurer werden. Wie gesagt ich würde die Todesstrafen nur für Extremfälle aufbewahren. Sie wurde meines Wissens nach nie abgeschaft, sondern nur nicht mehr aus verschiedenen Aspekten angewendet. Alternativ kann man diese Leute auch mit Isolation bestrafen, indem man sie für ein Jahr in einen dunklen, schalldichten Raum steckt ohne Kontakt mit anderen und nur einer Klappe um ihnen Nahrung zuzureichen. Der Raum würde dann nur eine Matraze auf den Boden beinhalten und ein Loch als Toilettenersatz. Ich eiß es hört sich krank an, aber manche Leute verdienen es nicht anders. Aus meiner sicht soll Gefägniss als Strafe und nicht als "Zeit der Überlegung", oder als Selbstschutz dienen, ggf. als Schutz der Passanten. Der Verbrecher soll spüren, das dies kein Luxus ist. Nur leider sind die deutschen Gefägnisse der reinste Luxus in gegensatz zu 99% der anderen Ländern wo es deutlich härter zu geht.
    Da war ich doch wieder ein Fan von RIchter Gnadenlos alias Roland Schill

  12. #851
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    1. Die Todestrafe wurde in der BND bereits 1949 abgeschafft, nur in der DDR erst 1987.

    2. Diese Isolationshaft ist:
    a) Unmenschlich
    b) Unklug.

    zu b) eine solche Haft kann bereits nach Wochen zu Wahnvorstellungen führen und auf mehrjährige Haftstrafen wären die Schäden an Geist nicht mehr gutzumachen, womit es außerdem keinen vorhanden Resozialisierungsgedanken gibt und wahrscheinlich müssten die Täter danach lebenslang in Einrichtungen zur Pflege und dreimal darfst du raten wie teuer das wird und wer das am Ende bezahlen wird, da es eine Konsequenz der Haft ist? Der Staat! Also würdest du aus einer bis 26 Jahre dauernden Haftstrafe eine Lebenslängliche Qual machen, welche dem Staat statt bis zu 26 Jahre bis zum Lebensende behandlung und Pflege zahlen darf.

    Und welchen Ländern? USA, China, Saudiarabien ,Irak oder Iran vielleicht?

    In den USA werden die Täter teilweise so von dir gefordert behandelt und die Rückfallquote ist sher hoch, leider kann ich nicht sagen ob sie hier geringer ist.

  13. #852
    Cao Cao

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    1. Die Todestrafe wurde in der BND bereits 1949 abgeschafft, nur in der DDR erst 1987.

    2. Diese Isolationshaft ist:
    a) Unmenschlich
    b) Unklug.

    zu b) eine solche Haft kann bereits nach Wochen zu Wahnvorstellungen führen und auf mehrjährige Haftstrafen wären die Schäden an Geist nicht mehr gutzumachen, womit es außerdem keinen vorhanden Resozialisierungsgedanken gibt und wahrscheinlich müssten die Täter danach lebenslang in Einrichtungen zur Pflege und dreimal darfst du raten wie teuer das wird und wer das am Ende bezahlen wird, da es eine Konsequenz der Haft ist? Der Staat! Also würdest du aus einer bis 26 Jahre dauernden Haftstrafe eine Lebenslängliche Qual machen, welche dem Staat statt bis zu 26 Jahre bis zum Lebensende behandlung und Pflege zahlen darf.

    Und welchen Ländern? USA, China, Saudiarabien ,Irak oder Iran vielleicht?

    In den USA werden die Täter teilweise so von dir gefordert behandelt und die Rückfallquote ist sher hoch, leider kann ich nicht sagen ob sie hier geringer ist.
    Stimmt schon aber z.B in Schlesiwg Holstein wurde die Todesstrafe nie offiziell abgeschafft^^
    Ja zu den Ländern da oben können wir noch Russland und weitere ehm UDSSR Staaten mit einbeziehen, Australien, Komplettes Afrika.... Südamerika etc.

    Es geht ja auch darum, das eine Gefägnisstrafe aus meiner Sicht eine Strafe sein soll und kein eigenschutz.
    Außerdem, wenn die Leute wegen Mordes sowieso auf Lebenszeit drinne bleiben und nicht wie hier nach 25 Jahren rauskommt ist der Zustand des Verbrechers doch irrelevant. Wie gesagt auch wenn meine Vorstellungen radikal erscheinen so bin ich der Meinung, das wenn wir solche Leute hart bestrafen, dezimieren und ggf. raus schmeißen aus unseren System, dann werden die andere evtl. Aufgrund dieses Exemples zuvie Angst haben um noch schwere vergehen zu begehen. Ich rede im allgemeinen von Mord, Todschlag, Körperverletzung, Vergewaltigung usw.

  14. #853
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Also Totschlag ist meines wissen die Verantwortung für das ableben eines Menschen durch eine AUsgeführte Handlung des Täters ohne aber die Absicht den Opfer das Leben zu nehmen. Das kann bei Autounfällen zutreffen, kann aber auch eine Prügellei sein in deren Verlauf das Opfer blöd hinfehlt und dabei stirbt. Hierbei kann es sich auch um Affeckt taten handeln, sowas wird meistens nicht annäherend so schlimm wie Mord gewertet und dementsprechend geahndet vor Gericht.

    Körperverletzung kann eine vorsätzliche handlung sein oder nur in Affekt passieren, außerdem ist bereit das anspucken eine Körperverletzung.

    Beide Verbrechen sind höchst selten in der Lage vor Deutschen Gerichten die maximal Strafe zu bekommen.

    Mord und Vergewaltigung sind da schon andere Straftaten, wo ich denke manchmal die Strafen in Deutschland verlängert wrerden sollten.


    Da in Deutschland es kein echtes Lebenslänglich gibt ist dein forderung für leute die niemals mehr rauskommen den Lebensstandard zu reduzieren sowieso nicht nachvollziehbar. Außerdem wir sehen uns als Zivilisierte Gesellsschaft dazu gehört auch ein Human Strafvollzug. Denn ich glaube kanns aber nicht nachweisen das Deutschland eine wesentlich kleinere Rückfallquote als die USA haben.

    Schlesigholstein hat sie noch, aber das ist nutzlos, weil sie auf Bundesebene verboten wurde, falls nur einer zum Todesverurteilt werden sollte, hebt die nächste Instanz ohne Prüfung des Falls, das Urteil auf und dabei würden die Steuergelder verschleudert werden.

    Problem ist das wenn der Gefangene langfristige Körperliche oder Geistige schäden davon hält, darf der Staat, nicht nur die Behandlung dieser Schäden bezahlen sondern und auch noch Arbeitlosengeld zahlen.

    Abgesehen davon sehe ich bei vor ALLEM bei kleineren Straftaten erhöhten resozialisierung Bedarf, da solange die Taten noch klein sind man größere Chancen hat, das Leben des Täters zu ändern bevor er zu schweren Vergehen übergeht.

    Und eine Strafe muss Menschenwürdig sein sonst widerspricht sie unseren Grundgesetz : DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR! Erster 1 Artikel Absatz 1.

  15. #854
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    zu b) eine solche Haft kann bereits nach Wochen zu Wahnvorstellungen führen und auf mehrjährige Haftstrafen wären die Schäden an Geist nicht mehr gutzumachen, womit es außerdem keinen vorhanden Resozialisierungsgedanken gibt und wahrscheinlich müssten die Täter danach lebenslang in Einrichtungen zur Pflege und dreimal darfst du raten wie teuer das wird und wer das am Ende bezahlen wird, da es eine Konsequenz der Haft ist?
    Schon einmal in Erwägung gezogen, dass Mitgefangene u.U. vor speziellen Individuen geschützt werden müssen?

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    China
    Isolationshaft in China, dass wäre ja wie eine Belohnung.

  16. #855
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Da verwechselst du glaub ich Einzel und Isolationshaft.
    Einzelhaft ist eine Schutzmassnahme und der Gefangene wird meistens von anderen Gefangen getrennt nicht aber nicht von Gefängnis Personal, außerdem kann in Einzelhaft eventuell der Gefangene besuch bekommen.

    Die Isolationshaft ist meines wissens eine SAtrafmassnahme in der der Gefangene nur Essen bekommt und ansonsten keinen Kontakt zu jemanden anderen hat. Diese Massnahme geht auf die Psyche.

  17. #856
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Zitat Sugar Beitrag anzeigen
    Was kommt als nächstes? Kaugummi auf die Straße spuken ist auch eine Ordnungswidirgkeit!
    Korrekt ... und da Du Straftaten ja durch Abschreckung verhindern willst, dürftest Du mir zustimmen, dass wir hier drakonisch zuschlagen müssen. Also so in Richtung verzehnfachen der Strafe. Muß ja richtig weh tun.

    Zitat Sugar Beitrag anzeigen
    Was ist daran Heuchelei? Ich finde es Heuchlerei die Finanzierbarkeit einer Bedingungslosen Alimentierung mit dem Hinweis auf Privatvermögen zu rechtfertigen. Und wer sagt, dass mich nicht die vorhandenen Strafen nicht schon abschrecken gewisse Dinge nicht zu tun oder ganz einfach meine moralische Einstellung. Ich fahre zum Besipiel nicht entegen der Fahrtrichtung auf dem Fahrradweg und halte auch als Füßgänger an roten Ampeln. Weil ich mir denke, Kinder könnten sich ein Vorbild daran nehmen.
    Was soll schon Heuchelei daran sein, wenn man für Mord eine abschreckende Strafe fordert, um es zu verhindern, aber um die tagtäglich vorkommenden zehntausendfachen Gesetzesübertretungen (zu schnelles Fahren) ein Läppchen drum legt ??? Wenn Du an die abschreckende Wirkung einer Strafe glaubst, müßtest Du Vorreiter von Strafen a la 1 Monatsgehalt für den Fahrer des dicken BMW sein, der 30 km/h schneller fährt als erlaubt.

    Ich meine ... das bist Du doch, oder ??? Und vor allem Vorbild für die anderen Verkehrsteilnehmer und hälst Dich immer überkorrekt an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, richtig ???

    Freitag Abend bin ich etwas mehr als 250 km Autobahn gefahren und habe mal gezählt, wieviele Verstöße es gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung es gab. Bin selbst immer genau 10 km/h mehr gefahren, als auf den Schildern stand, somit kann ich auch ohne Messgerät sagen, dass jedes überholende Fahrzeug zu schnell unterwegs war.

    Fazit: Nach Nummer 100 habe ich aufgehört zu zählen ... und zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nicht mal 3/4 der Strecke hinter mir.

    Wir sollten also schleunigst zusehen, dass die Strafen in abschreckende Höhen geschraubt und natürlich auch entsprechend kontrolliert werden. Denn die Strafen im Ausland zeigen ganz eindeutig, dass der Geldbeutel die Menschen dazu bringt, sich zumindest mehr an die Tempolimits zu halten.

  18. #857
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    @keldana: Sorry, aber Straßenverkehrsdelikte - harmlose - mit Mord zu vergleichen, ist schon wirklich absurd. Ich will das, was ich mir jetzt denke, hier nicht reinschreiben, weil das schon arg an eine Beleidigung grenzt.

  19. #858
    keldana keldana ist offline
    Avatar von keldana

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Erklär dem Jungen und seinem Vater, die durch einen Raser Frau / Mutter und Schwester / Tochter verloren haben, dass RASEN harmlos ist.

    Erklär den Eltern des Schülerlotsen, der in der Nähe der Schule von einem Raser getötet wurde, dass RASEN harmlos ist.

    Erklär den 3 Kindern, die durch einen Raser Ihre Mutter nie wieder in den Arm nehmen können, dass RASEN ein harmloses Verkehrsdelikt darstellt.

  20. #859
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Erklär den 3 Kindern, die durch einen Raser Ihre Mutter nie wieder in den Arm nehmen können, dass RASEN ein harmloses Verkehrsdelikt darstellt.
    MEHR DRAMA BITTE!

    Einmal nachschlagen was fahrlässig, vorsätzlich und heimtückisch im rechtlichen Sinne gemeint ist.

  21. #860
    Graf Koks Graf Koks ist offline
    Avatar von Graf Koks

    AW: Todesstrafe: JA oder NEIN?

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Freitag Abend bin ich etwas mehr als 250 km Autobahn gefahren und habe mal gezählt, wieviele Verstöße es gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung es gab. Bin selbst immer genau 10 km/h mehr gefahren, als auf den Schildern stand, somit kann ich auch ohne Messgerät sagen, dass jedes überholende Fahrzeug zu schnell unterwegs war.
    Zu schnell fahren um zu schnell Fahrende aufzuspüren - ein wahrer Pirat!

    Zitat keldana Beitrag anzeigen
    Wir sollten also schleunigst zusehen, dass die Strafen in abschreckende Höhen geschraubt und natürlich auch entsprechend kontrolliert werden. Denn die Strafen im Ausland zeigen ganz eindeutig, dass der Geldbeutel die Menschen dazu bringt, sich zumindest mehr an die Tempolimits zu halten.
    Bin mir absolut sicher, dass das Volk bei einer direkten Demokratie Feuer und Flamme ist, sich drakonische Strafen aufzuerlegen. Vor allem wenn es ums Autofahren geht. Oder darf das Volk wieder nur abstimmen, wenn es mit euch Piraten einer Meinung ist?

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