Thema: Was soll aus der Jugend werden?

Öhhhm... Ihr seid gerade ziemlich OT..

Und ich sehe es acuh so, die Jugend ist halt nunmal total verkommen, war sie aber vor 2000 Jahren schon, auch vor 3000 Jahren und vor 4000 Jahren...

Da gabs noch diesen einen Spruch, naja...

Gut, so schlimm wie heute zu Zeiten der Drogen die es überall gibt, der Fahrzeuge etc. war das natürlich nicht...

Ich meine ich trinke auch keinen Alkohol mehr.. Aber deshalb wird man nicht zum Alkoholiker. Ich habe früher eine Zeit lang ziemlich häufig Alkohol getrunken, war immer lustig zum Feiern oder so..

Aber naja ist nicht mein Ding udn ich habe auch viel schlechtes miterlebt (Leute die dann im Straßengraben sich schlafen gelegt haben, die andere sinnlos zusammengeschlagne haben, Freundschaften, die kaputt gingen etc)... Aber naja..

Und ich habe einen Onkel der ALkoholiker ist, ich weiß, wovon ich rede!


Also on Topic: Die Jugend ist zu 2/3 asozial geworden, das ist eine Tatsache. Man muss das Übel allerdings an der Wurzel packen... und welche wäre das ? Die Erziehung ? Ich bezeichne mich weder als überragend intelligent, noch als Dummkopf, ich genoß eine gute Erziehung und habe trotzdem sooooo verdammt viel Scheiße gebaut und mich früher asozial benommen.. (schäme mich auch dafür). Also ich sag mal Medien spielen dabei eine große Rolle..

Mfg hackint0sh

hach gott, unsere jugend kann immer noch zur funny farm bundeswehr gehen....

YouTube - Spiegel TV Bundeswehr lol Top Szenen^^

Zum Glück ist es nicht nur bei uns so^^

YouTube - funny army! WAHOO!

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Zum Glück ist es nicht nur bei uns so^^

mxyptlk

hach gott, unsere jugend kann immer noch zur funny farm bundeswehr gehen....

Was wollt ihr jetzt damit sagen?
Der Laberthread ist woanders.

Was aus der Jugend werden soll? Ich weis nicht was ihr habt ich sehe das genauso wie Woox, es fallen nur die auf die Saufen, Rauchen und nebenbei noch dumm sind, über die wird erschreckend berichtet. Der Rest wird unter den Tisch gekehrt. Aber hey, es ist wie geagt normal ich einen trinken zu gehen o.Ä
Wer bitte schön sitzt in jungen Jahren dauernd zuhause bis er eine lebende Leiche ist, da er solange keine Sonne mehr gesehen hat, um ja nicht zu den ''schlechten'' gezählt zu werden.
Wer nicht weis wer Angela Merkel ist, wann die Mauer gefallen ist oder wieviel die Wurzel aus 100 ist, doch wieder rum weis wieviel Prozent ein ''kleiner Feigling'' ist, das sind für mich die Jugendliche bzw. die sogenannte Jugend von heute die den Rest, meist höheren Anteil runterzieht und die Allgemeine Meinung der Gesellschaft einen falschen Eindruck vermittelt.

Da fällt mir ein spezielles Video ein, wenn man ''dumm'' auf youtube eingibt kommt das Video an 3. Stelle. Wer weis ob der ein Junkie o.Ä ist, aber er ist ziemlich dumm. Bei ihm kann man Fragen was aus dem werden soll.

Rappen macht dumm

Das ist scheisser als das jetzt gegen

grüße
B|ocks

Ich meine, und erlebe es auch ständig, dass „unsere“ Jugend oftmals anhand von recht krassen Beispielen dargestellt wird. Allerdings gibt es eben auch diese ….

Meiner Erfahrung nach ist die Jugend skeptisch der Zukunft gegenüber, ist aber nicht verzweifelt. Und solche Einstellungen machen sich eben bemerkbar. Ebenso wie der eine weniger skeptisch ist, ist es der andere mehr – und das drückt sich eben auch im Verhalten aus. Auch wenn folgender Vergleich recht pauschal ist und nicht überall anwendbar, so erhalte ich doch rein subjektiv ein schlechteres Urteil wenn ich als gut „gut situirter“ durch z.B.Kreuzberg oder Duisburg Marxloh laufe, als wenn ich durch den Hamburger Rothenbaum spazieren.

Rein vom evolutionären Standpunkt aus gesehen, erlebten Kinder nie so früh die Jugend wie heute – und nie mussten sie später in die Arbeitswelt. Ergo: Die Jugendzeit verlängert sich immer mehr. Sei es durch eine späteres Einschulen, das Sitzenbleiben, und/oder der späte Start ins Berufsleben – Häufig gehen heute Abiturienten mit 20 Jahren erst von der Schule, finden evtl. keine Ausbildungsstelle und haben eine Ausbildung erst mit 23 oder gar 25 Jahren abgeschlossen. Verständlich, dass nicht nur die Arbeitswelt immer älter werdenden Berufsstartern argwöhnisch gegenübersteht.

Andererseits gibt es allerdings auch ganz extreme Beispiele die auf allgemeines Desinteresse an sozialen, politischen oder demokratischen Beiträgen oder Institutionen weisen. Und hier tritt oftmals auch eine ganz entscheidende Tatsache zu Tage: Der Mangel an sozialem Verhalten und soziale und allg. Bildung. Ich will gar nicht soweit ausholen, warum viele Jugendliche keine besseren Kompetenzen in diesen Bereichen haben, aber eigentlich dürfte man über die meisten der Talkshowgäste und Erstwählercheck-Kandidaten nicht lachen, sondern müsste bestürzt darüber sein.

Die Beweggründe sind nicht so schwer zu finden – Zukunftsängste sich im beruflichen wie finanziellen Leben nicht zu recht zu finden. Selbstverständlich führt das zu Verunsicherung. Für diese – oftmals begründeten Ängste könnten Jugendliche durchaus aufstehen und sie hätten Recht damit zu behaupten: Ihr vernachlässigt uns als nachkommende Generation.

Und hier liegt teilweise auch der Grund, warum besonders in Großstädten und Ballungsgebieten überdurchschnittlich häufig perspektivlose Jugendliche anzutreffen sind. Neben all den Befürchtungen ist hier der Konkurrenzdruck erheblich größer als auf dem Lande. Es gibt ganze Gruppen von jungen Männern, die sich abgehängt und verlassen fühlen und sich aufgrund der scheinbaren Perspektivlosigkeit aufgegeben haben – nicht selten sind das die Jungs, die auf die Frage danach, was sie mal werden wollen antworten: Hartz 4!


Diesen Jugendlichen kann man m.E. aber nicht helfen, indem man ihnen nur Beschäftigung anbietet, das würde nur zu noch mehr Alimentierungsbegehren führen. Mann muss neben einer halbwegs anständigen Perspektive – zu denen sie eben auch beitragen müssen, indem sie bspw. Sprachenlehrgänge besuchen oder an Bewerbungstrainings teilnehmen – diesen Jugendlichen primär beibringen, mit Niederlagen umzugehen und nicht sofort aufzugeben. Die Zeiten derjenigen die den Krieg überlebt haben und besonders die damaligen Jugendlichen hatten ganz vergleichbare Aussichten – nur damals wurde Aufgeben gesellschaftlich eher geächtet – und zwar schon innerhalb der Familien in denen Geld dringend gebraucht wurde, weil es eben noch keine funktionierenden Sozialsysteme gab.

In Ostdeutschland lässt sich ein durchaus vergleichbares Verhalten seit einiger Zeit betrachten. Auch dort sind Jobs und Ausbildungsstellen Mangelware und die Aussichten schlecht. Und ebenso wie in Großstädten und Ballungsgebieten bauen sich diese Jugendlichen eine „Gegenwelt“ auf und suchen nach Schuldigen für ihre Situation. Da kommen – gerade zum Wahlkampf – die extrem Rechten und extrem Linken Parteien gerade richtig, die Mit Enteignung und Wohlstand für alle eben auch auf solche Wähler abzielt.

Wie Sammy es sagt

1 drittel staart mit offenen Munde auf seine Playstation

Das 2te drittel macht party bis si umfallen

Das 3te drittel hängt perspektivlos auf den deutschen straßen rumm..

HAHA

The End

1 drittel staart mit offenen Munde auf seine Playstation

Das 2te drittel macht party bis si umfallen

...die ''4. Art der Jugendlichen'' tut es wie das 1. und 2. Drittel und hat nebenbei noch Perspektive, etwas im Kopf und Zukunftspläne.

...

Darf man natürlich nicht vergessen sie ein bisschen zu erwähnen, zumindest ein Fünkchen davon muss auch hier niedergeschrieben werden.
Das ist aber natürlich die absolute Ausnahme, wie gesagt der Großteil ist wie oben beschrieben...

B|ocks

Was aus der Jugend werden soll? Ich weis nicht was ihr habt ich sehe das genauso wie Woox, es fallen nur die auf die Saufen, Rauchen und nebenbei noch dumm sind, über die wird erschreckend berichtet. Der Rest wird unter den Tisch gekehrt. Aber hey, es ist wie geagt normal ich einen trinken zu gehen o.Ä
Wer bitte schön sitzt in jungen Jahren dauernd zuhause bis er eine lebende Leiche ist, da er solange keine Sonne mehr gesehen hat, um ja nicht zu den ''schlechten'' gezählt zu werden.
Wer nicht weis wer Angela Merkel ist, wann die Mauer gefallen ist oder wieviel die Wurzel aus 100 ist, doch wieder rum weis wieviel Prozent ein ''kleiner Feigling'' ist, das sind für mich die Jugendliche bzw. die sogenannte Jugend von heute die den Rest, meist höheren Anteil runterzieht und die Allgemeine Meinung der Gesellschaft einen falschen Eindruck vermittelt.

Da fällt mir ein spezielles Video ein, wenn man ''dumm'' auf youtube eingibt kommt das Video an 3. Stelle. Wer weis ob der ein Junkie o.Ä ist, aber er ist ziemlich dumm. Bei ihm kann man Fragen was aus dem werden soll.

Rappen macht dumm





grüße
B|ocks

ich sehe das genauso. natürlich gehe ich (18) mit meinen jungs und meinem kleinem engel am wochende auf den kiez zum feiern und natürlich fließt auch alkohol mit 16 habe ich das erste mal geraucht aber mal ganz im ernst, das macht mich nicht verkommen, ich werde bald mein abitur machen und will dann sogar politik studieren das ding ist bloß das die kinder, mit oder ohne migrationshintergrund, die in sozial schwächeren gegenden (beispiel hamburg Steilshoop o.ä.) aufwachsen und obendrein starke soziale problem in der familie haben einfach nicht wissen was sie tun sollen... ein beispiel:
da ist ein 15 jähriger halbstarker muslime mit seinem 16 jährigen deutschem kumpel unterwegs, beide haben den hauptschulabschluss eben und eben gemacht. aus rebellion gegen die eltern die nie zeit haben kiffen sie täglich und ballern sich hinterher mit einer flasche vodka die birne weg. wegen ihrem schlechtem zeugniss bekommen sie keine lehrstelle, das ist frustrierend. was also tun sie? sie sind völlig weg durch THC und alkohol ihnen ist langweilig, also wollen sie was erleben, einen adrenalienschub erhalten und klopen einfach mal jemanden zu boden, nebenbei nehmen sie ihm das geld ab und kaufen sich neues gras. die polizei erwischt sie und scwupp diewupp hat die presse einen neuen grund zu sagen das die jugend immer schlimmer wird.

gute sachen wie z.b. das erhalten eines jugendpreises oder sowas werden überhaupt nicht erwähnt, klar die leute wollen sich ja auch aufregen und meckern.

die jugend ist wie sie ist man probiert sachen aus, testet grenzen usw und sofort. die älteren herren und damen werden sagen das es sowas damals nicht gab, logisch man wurde auch völlig anders erzogen und kam evtl sogar noch aus gutem hause.
ind diesem sinne ein schönes wochende

Naja...
Solang sie wenigstens versuchen, in irgendeinen Beruf einzusteigen, und nicht ihr Leben auf der Straße verbringen als hätten sie kein Zuhause, ist es ja noch okay.

Der blöde ist nur, dass dies meist nicht der Fall ist^^


Am schlimmsten gehen mir ja diese Art von leuten auf die nerven, die so denken: "Ich hab reiche Eltern, ich mach jetzt einen auf Gangster und brech die Schule ab, verarmen werd ich ja eh nicht".

Naja.

Aber es gibt auch durchaus vernünftige und teilweise sogar intelektuelle Jugendliche. (Ja, wirklich! )



PS: Und was Alkohol angeht...
Es gibt Leute, die durch Alkohol Aggressiv werden, und welche die einfach locker/gut drauf werden, die meisten sind jedoch von der Ersten Sorte. Man sollte halt an die Konsequenzen vom Konsum denken.

Asmoo

Naja...
Solang sie wenigstens versuchen, in irgendeinen Beruf einzusteigen, und nicht ihr Leben auf der Straße verbringen als hätten sie kein Zuhause, ist es ja noch okay.

Der blöde ist nur, dass dies meist nicht der Fall ist^^

Am schlimmsten gehen mir ja diese Art von leuten auf die nerven, die so denken: "Ich hab reiche Eltern, ich mach jetzt einen auf Gangster und brech die Schule ab, verarmen werd ich ja eh nicht".

Naja.

Aber es gibt auch durchaus vernünftige und teilweise sogar intelektuelle Jugendliche. (Ja, wirklich! )

Sicher? Ich denke eher, dass die meisten Jugendlichen schon begriffen haben, was sie aus ihrem Leben machen müssen, um was zu erreichen.
Nur wenige denken so kleinkariert, wie du beschrieben hast.
Klar, es gibt immerwelche die so denken, aber die Zahl ist denke ich noch im grünen Bereich also gering..

MoorLord

Sicher? Ich denke eher, dass die meisten Jugendlichen schon begriffen haben, was sie aus ihrem Leben machen müssen, um was zu erreichen.

Die meisten wissen es, sind jedoch einfach zu faul, auch wenn sie wissen, dass sie es dafür in Zukunft leichter haben werden.

Aber naja, wolln wir einfach mal sehen, was aus Generation Z wird

Asmoo

Die meisten wissen es, sind jedoch einfach zu faul, auch wenn sie wissen, dass sie es dafür in Zukunft leichter haben werden.

Aber naja, wolln wir einfach mal sehen, was aus Generation Z wird

Bezüglich der Faulheit gebe ich dir Recht.
Die ist wirklich schon Standard bei den meisten Jugendlichen.
Geprägt von der elenden Faulheit. Faulheit kann schon schlimme Auswirkungen auf die Zukunft haben. Es wird nicht mehr gepaukt, weil man einfach zu faul ist.
Man sagt sich: Ja ich mache die Hausaufgaben später bzw. ich lerne morgen. Da habe ich frei. Aber da kommt nichts. Die Bequemlichkeit überwiegt leider.

Ich denke einfach mal, dass das bis jetzt die Generation mit den meisten Unterschieden untereinander ist.

Noch nie hatte die Jugend so viel Freiraum wie in dieser Zeit.




€: Bin mal off, gn8 @ all

Die ganze Diskussion über die verdorbene Jugend ist überflüssig. Alles was man ihr vorwirft, wurde vergangenes Wochenende in München eingehend widerlegt. Von wegen verweichlicht und antriebslos, ein paar Schläge und ein paar Tritte, schon hat man einen 50 jährigen erschlagen! Das nennen ich Effizienz! Für das was mir als Bestrafung von diesen Typen im Kopf herum geistert, würde ich bei entsprechender Nennung wohl gebannt werden....

Fleischfresse

Die ganze Diskussion über die verdorbene Jugend ist überflüssig. Alles was man ihr vorwirft, wurde vergangenes Wochenende in München eingehend widerlegt. Von wegen verweichlicht und antriebslos, ein paar Schläge und ein paar Tritte, schon hat man einen 50 jährigen erschlagen! Das nennen ich Effizienz! Für das was mir als Bestrafung von diesen Typen im Kopf herum geistert, würde ich bei entsprechender Nennung wohl gebannt werden....

Na dann bannen wir dich doch mal

Ich würde wetten darauf eingehen, dass wenn man sich die Umgebung ansieht, in der diese Jungs aufgewachsen sind, finden wir die leider schon recht typischen Bedingungen.

Jetzt wird sicher wieder hektisch seitens der Politik nach irgendwelchen Dingen gerufen wie Poliziepräsenz und Änderungen im Jugendstrafrecht. Beides hat werde den Fall vor zwei Jahren, noch den diesmaligen verhindert. Meiner Meinung nach deswegen, weil Jugendliche einfach zu wenig Strafe befürchten müssen. Eben weil Forderungen nach einer Verschärfung des Jugendstrafrechts schon drei Wochen später nicht mehr verfolgt werden.

Auch diejenigen, die unser liberales Jugendstrafrecht in allen belangen verteidigen sollten sich mal überlegen, ob es nicht angesagt ist jemanden hart zu bestrafen, der wegen 15€ bereit ist andere Menschen schwer zu verletzen oder gar zu töten. Eine Gesellschaft sollte sich überlegen, ob man Jugendlichen (zudem noch vorbestrafte oder polizeibekannte) mit einer solch geringen Hemmschwelle bei der Gewaltbereitschaft noch zusätzlich damit „belohnen“ sollte, das die Hemm- und Verurteilungsschwelle des Jugendstrafrechts unangemessen hoch ausfällt.

Für mich ist die steigende Zahl vorbestrafter Jugendlicher ein Hinweis und eine Forderung an die Gesetzgebung hier härter zu reagieren. Es werden gerade bei Raub- und Körperverletzungsdelikten von Jugendlichen einfach viel zu wenig harte (gerechte) Strafen verhängt. Wer andere Menschen wiederholt verletzt oder beklaut, der empfindet eine Bewährungsstrafe nicht als Strafe. Das ist nichts als eine Aufforderung weiter zu machen, denn das, was Vorbestrafte oder viele auf Bewährung verurteilte oftmals weiterhin ihrer Umwelt antun, hat mit Reue definitiv nichts zu tun.

mxyptlk

Na dann bannen wir dich doch mal

Ich würde wetten darauf eingehen, dass wenn man sich die Umgebung ansieht, in der diese Jungs aufgewachsen sind, finden wir die leider schon recht typischen Bedingungen.

Jetzt wird sicher wieder hektisch seitens der Politik nach irgendwelchen Dingen gerufen wie Poliziepräsenz und Änderungen im Jugendstrafrecht. Beides hat werde den Fall vor zwei Jahren, noch den diesmaligen verhindert. Meiner Meinung nach deswegen, weil Jugendliche einfach zu wenig Strafe befürchten müssen. Eben weil Forderungen nach einer Verschärfung des Jugendstrafrechts schon drei Wochen später nicht mehr verfolgt werden.

Auch diejenigen, die unser liberales Jugendstrafrecht in allen belangen verteidigen sollten sich mal überlegen, ob es nicht angesagt ist jemanden hart zu bestrafen, der wegen 15€ bereit ist andere Menschen schwer zu verletzen oder gar zu töten. Eine Gesellschaft sollte sich überlegen, ob man Jugendlichen (zudem noch vorbestrafte oder polizeibekannte) mit einer solch geringen Hemmschwelle bei der Gewaltbereitschaft noch zusätzlich damit „belohnen“ sollte, das die Hemm- und Verurteilungsschwelle des Jugendstrafrechts unangemessen hoch ausfällt.

Für mich ist die steigende Zahl vorbestrafter Jugendlicher ein Hinweis und eine Forderung an die Gesetzgebung hier härter zu reagieren. Es werden gerade bei Raub- und Körperverletzungsdelikten von Jugendlichen einfach viel zu wenig harte (gerechte) Strafen verhängt. Wer andere Menschen wiederholt verletzt oder beklaut, der empfindet eine Bewährungsstrafe nicht als Strafe. Das ist nichts als eine Aufforderung weiter zu machen, denn das, was Vorbestrafte oder viele auf Bewährung verurteilte oftmals weiterhin ihrer Umwelt antun, hat mit Reue definitiv nichts zu tun.

Da stimme ich dir vollkommen zu. Viele Jugendlichen haben heute von nichts mehr Angst oder Respekt. Nach Naturgesetze müssten die Menschen eigentlich immer mehr dazu lernen und sich verbessern. Aber irgend etwas läuft da schiff. Die Menschheit ist eben infiziert mit Egoismus und Stolz. Das hindert die weiterentwicklung des menschlichen Hirns.

sasa85

Da stimme ich dir vollkommen zu. Viele Jugendlichen haben heute von nichts mehr Angst oder Respekt. Nach Naturgesetze müssten die Menschen eigentlich immer mehr dazu lernen und sich verbessern. Aber irgend etwas läuft da schiff. Die Menschheit ist eben infiziert mit Egoismus und Stolz. Das hindert die weiterentwicklung des menschlichen Hirns.

Na wenn du das sagst

Das wäre doch jetzt genau der richtige Zeitpunkt für moralsiche Instanzen aktiv zu werden. Ich würde vorschlagen, dass der Ablaßhandel wieder eingeführt wird. DAmit die Jungs trotzdem in den Himmel kommen - und ganz nebenbei, um nachzuweisen, dass Gott bestechlich ist/war

Aber mal ehrlich.... Ich bin kein großer Verfechter alle Ursachen in einer Erziehung und evtl. vergeigten Kindheit zu suchen. Das mag zutreffen, aber weit weniger als es Hobby-Psychologen immer kund tun und ebenfalls ist kein Weg vorprogrammiert nur durch eine prekäre Wachstumsphase.

Gesellschaftliche Gepflogenheiten und Werte werden nicht nur im Elternhaus und der Kirche vermittelt, sondern auch in Kindergärten, Schulen und vor allem im Freundeskreis während der Freizeit. Kinder und Jugendliche WISSEN was gegen die Gepflogenheiten, gegen die soziale Akzeptanz, gesellschafts-inkompatibel oder gar gesetzeswidrig ist.

Und wer gegen WISSEN (in diesem Zusammenhang) handelt, handelt zumeist auch bewusst und muss auch angesichts und vor dem Hintergrund dieses Bewusstseins bestraft werden.

Es wird Zeit, die sog. Kuschelpädagogik auf den Prüfstand zu stellen - und vor dieser Tatsache eben auch unser Jugendstrafrecht. Viele dieser Gesetze kommen aus den 60ern und 70ern und decken heute bei weitem nicht mehr den Zustand der jugendlichen und restlichen Gesellschaft wieder. Oder kurz gesagt: Die Zeiten haben sich geändert. Da müssen sich auch soziale Regeln ändern und eben auch die Sanktionen an die Gegebenheiten angepasst werden.

sasa85

Da stimme ich dir vollkommen zu. Viele Jugendlichen haben heute von nichts mehr Angst oder Respekt.

Ich denke, bei vielen ist Angst und Respekt das selbe, viele definieren anscheinend Respekt mit "Angst vor jemanden zu haben": "Äeh hascht du Reschpekt!".

Na aber die sogenannten "Gutmenschen" werden uns schon noch erklären, dass die beiden irgendwann mal in der 4. Klasse in Musik eine 6 hatten und deshalb zu den Menschen wurden, die sie heute hin.
[IRONIE]Regt euch nicht so auf, ihr alle seid Schuld daran Schuld[/IRONIE]

Aber dennoch, woher kommt diese "Jugendkultur". Haben die zu viel Zeit, werden zu stark verhätschelt und alles in den ***** geschoben? Wird solch eine "Jugendkultur" von der Gesellschaft nicht genug geächtet?

Und neben der höheren Gewaltbereitschaft kommt es mir auch immer mehr so vor, also ob die Jugend gerade zu stolz ist dumm zu sein. Ich behaupte, die Interessen von Jugendlichen werden immer geringer, wenn überhaupt welche da sind und haben deshalb keine Allgemeinbildung und vermutlich auch zu viel Zeit Unsinn anzustellen.

Patzenhofer

Und neben der höheren Gewaltbereitschaft kommt es mir auch immer mehr so vor, also ob die Jugend gerade zu stolz ist dumm zu sein. Ich behaupte, die Interessen von Jugendlichen werden immer geringer, wenn überhaupt welche da sind und haben deshalb keine Allgemeinbildung und vermutlich auch zu viel Zeit Unsinn anzustellen.

Da ist was dran! Spätestens seit der ersten Big Brother Staffel (Slatko und Co) - und vielleicht vorher noch durch die Daily Talks - ist bekannt, dass für Erfolg und (kurze) Berühmtheit auch "Strunz-Dumm-Sein" einfach genügt. Nachhaltigkeit wird heute einfach kaum noch vermittelt.

Zu Zeiten meiner Elterngeneration musste man noch einen erheblich höhren Anteil des Lohnes für die nackte Überlebenssicherung aufwenden. Kinder die in der Ausbildung waren, haben noch einen Gutteil ihres Lohnes als Beitrag zum Familieneinkommen abgeben müssen. Seit 25 Jahren wird das mehr und mehr von Sozialzuwendungen gedeckt. Angefangen bei kostenlosen Schulmitteln und Busfahrten, bis hin zur Alimentierung des eigenen Lebens (Wohnung, Ausstattung und Lebenshaltung). Kurz gesagt: Jugendliche können heute sehr gut ihren sozialen Pflichten ausweichen - zum Glück tun das nicht alle.

Dumm nur, dass eben aus der Gruppe, die sich nicht derart bemüht, in aller Regel auch die größten Dummbatze und sozial inkompatiblen Menschen kommen.

Vielleicht sollten wir unser Jugendstrafrecht ändern. Alle solche Knaller werden am Casting vorbei in eine Talkshow geschleust. Dann haben sie wenigsten 30 Minuten Aufmerksamkeit....