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  1. #1101
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Die Möglichkeit soll heißen?
    Na die der Adoption
    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Klar können die adoptieren, WENN wir bereit sind.
    Ich bin es. Merkst du auch das paradoxe an deiner Argumentation? Du sagst das du bereit bist wenn es andere sind. Warum nicht bei einem selbst anfangen?
    Alles andere ist Blödsinn.
    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Schlechter Vergleich. Gibt genug zeugungsunfähige Männer und unfruchtbare Frauen.
    Eben nicht. Gibt auch genug gesunde Paare die Kinder adoptieren.
    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Homosexuelle sind aber nicht krank und können deshalb keine Kinder bekommen (Außer die Zeugungsunfähigen unter ihnen, wo ich einer Adoption eher zustimmen würde.)
    Also nur eine Adoption als Notnagel? Nicht etwa um dem Kind an sich was gutes zu tun?

    Auch hier wieder eine paradoxe Argumentation. Du sagst Adoption nicht weil Diskriminierende Umgebung aber Homopaare sollen leibliche Kinder bekommen weil es diese dann nicht gibt? Erklär mir das mal genauer.

    .
    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Eine Mutter empfindet etwas wenn ihren Kind was passiert.
    Das kann auch passieren wenn es ein fremdes oder bekanntes Kind ist. Nennt sich Kindchenschema und Beschützerinstinkt.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Außerdem wertet ihr doch selbst mit Aussagen "Eltern sind besser als Heime", die Herkunft des Kindes ab.
    .
    Habe ich nie. Bin nur der Meinung das ein festes Zuhause besser sein KANN. Nicht muss. Gegebenenfalls sind bessere Möglichkeiten für das zukünftige Leben gegeben. Klar, du kennst Leute die ein tolles Leben haben und im Heim aufgewachsen sind. Ist logisch. Aber könnte man nicht noch mehr raus holen wenn möglich?

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    Sind Homos pervers und entartet?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #1102
    Cao Cao

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Z3D Beitrag anzeigen
    Kannst du das erläutern? Ich glaube lediglich, dass deine Meinung über das Verhältnis zwischen Adoptivkind und Elternteil haltlos ist, zum Rest habe ich nichts geschrieben. Du bist übrigens meiner Frage ausgewichen.
    Eine Mutter trägt ihr Kind 9 Monate im Bauch rum. Eine starke Bindung zu diesen Kind entsteht schon da, wo das Kind noch nicht auf der Welt ist.Eine Mutter empfindet gegenüber ihren eigenen Kind eine starke Bindung, die bei der Adoption fehlt eben weil die Geburt, sowie die Schwangerschaft wegfällt. Ich versuche mal morgen etwas aus dem Netz dazuzuziehen was besser darauf eingehen kann, als ich.Zu deiner Frage der ich ausgewichen sein soll:Klar wird der Vater sein Kind in der Regel immer noch lieben, aber ab da wo er weiß das es nicht sein leibliches Kind ist, hat er nicht mehr vergleichbare Gefühle. So wie der Mensch nun mal ist, würde er sen Kind weiter vorgaukeln ihn immer noch genau so zu lieben, aber in Wahrheit ist es nicht mehr das selbe. Wer was anderes behauptet belügt sich entweder selbst, oder ist der sozialste Mensch auf Erden.Verstehe es nicht falsch, natürlich waren die 20 Jahre nicht ohne weiteres zu verdrängen. Man liebt das Kind trotzdem, aber halt nicht mehr auf gleicher Ebene. Es ist wie ein Schalter. Wieviele Väter kommen im Nachhinein nicht damit klar?

  4. #1103
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Hier mal eine Gegenüberstellung von Deutschen und Russischen Medien zum thema Homosexualität
    Schwule in den Schlagzeilen

    Wie berichten Massenmedien über Homosexualität ? Ein Vergleich zwischen Russland und Deutschland.
    Wenn man in Yandex-News, der meistgenutzten russischen Online-Suchmaschine, „Homosexualität“ oder „Schwule“ eintippt, erhält man kein Suchergebnis. Es entsteht der Eindruck, es gebe dieses Thema in den russischen Massenmedien gar nicht. Das stimmt so aber nicht! Hin und wieder werden Berichte über Homosexualität veröffentlicht – wenn auch in sehr unterschiedlicher Art und Weise. Die größte russische Suchmachine scheint aber so programmiert zu sein, dass diese Beiträge nicht berücksichtigt werden. Für russische Mediennutzer, die nicht gerade das Internet-Portal gay.ru verfolgen, ist das Thema also weitgehend unsichtbar.
    Schwule in den Schlagzeilen

  5. #1104
    FallenAngel FallenAngel ist offline
    Avatar von FallenAngel

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Zunächst: Es gibt keinen Mr. Right oder Mrs. Perfect, den Gott für uns aussucht. Er lässt uns da ziemlich viel Freiheit. Es gibt nicht den einen Partner auf der Welt, der zu uns passt, und alle anderen nicht. Ich als Christ sollte mir eine christliche Partnerin suchen, aber ansonsten schränkt Gott mich nicht ein.
    Das sag mal dem Bodenpersonal. Bei denen darfst du nur einmal heiraten, also sollte es für dich schon Mr. Right oder Mrs. Perfect sein (oder du solltest dir in dem Moment zumindest ziemlich sicher sein). Und Gott ist es meiner Meinung ziemlich egal, welche Religion mein Partner hat

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Leider gehen Partner fremd, betrügen sich und das kann zu Scheidungen führen. Das ist aber nicht Gott-gewollt! Stichwort: "Du sollst nicht ehebrechen!" Die Gebote, die wir in der Bibel finden, sind nicht dazu da, uns einzuschränken, sondern um uns selbst vor Schmerz zu schützen. Dass zerbrochene Beziehungen Schmerz hervorrufen, kann denke ich jeder nachvollziehen. Gott hat uns einen freien Willen gegeben und wir sind keine Marionetten. Dadurch besteht eben auch die Möglichkeit, dass wir Mist bauen und falsche Entscheidungen treffen. Und das tut jeder Mensch, natürlich auch Christen. Aber das nur am Rande
    Mir fehlt in diesem Zusammenhang das Wort "können", so klingt es fast nach einer Tatsache. Partner können fremd gehen und betrügen, müssen es aber nicht tun. Und leider scheinen manche Menschen vergessen zu haben, dass wir einen freien Willen haben und bei Fehlentscheidungen auch die Konsequenzen dafür tragen müssen.

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Naja, dass es für das Kind sehr problematisch ist, wenn die Eltern sich auseinanderleben oder sich scheiden, ist denke ich klar. Ich glaube, dass ein Kind zur optimalen Entwicklung beide Elternteile braucht. Sicherlich können auch Alleinerziehende Kinder super erziehen. Aber der Optimalfall für das Kind ist eine funktionierende Ehe aus Mann und Frau.
    Meiner Meinung nach muss es vor allem eine funktionierende Beziehung zwischen den Eltern sein, der Trauschein ist da eher nebensächlich. Und wenn es doch zur Trennung und/oder Scheidung kommt (was in manchen Fällen für alle Beteiligten das beste ist), sollte man sich zumindest für alles was das Kind betrifft zusammenraufen.

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Welche Lebensgemeinschaften kommen als nächstes?
    Welche mir spontan einfallen und die es schon längst gibt: Polygamie, Patchwork-Familien.

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Ich bin für die freie Möglichkeit jedes Erwachsenen, seine Sexualität so zu leben, wie er das möchte. Er soll darin nicht gehindert und dafür nicht diskriminiert werden. Ich habe Respekt für Menschen, die homosexuell empfinden. Ich bin aber nicht dafür, dass jede mögliche Verbindung von Menschen sich "Ehe" nennen oder die Rechte einer Ehe für sich beanspruchen darf. Im Grundgesetz steht, dass Ehe und Familie "unter dem besonderen Schutz des Staates" stehen. Sie stehen dort aber nicht deshalb, weil der Staat Interesse daran hat, dass Menschen sich lieben (sonst müsste er ja auch jede Affäre steuerlich belohnen), sondern daran, dass 1) Kinder geboren werden und in einem sicheren Umfeld aufwachsen und 2) dass Menschen bis ins Alter hin Verantwortung füreinander übernehmen. Punkt 2) kann grundsätzlich zumindest teilweise auch von einer homosexuellen Partnerschaft übernommen werden. Das habe ich ja auch schon in meinem ersten Post gesagt. Deshalb bin ich nicht dagegen, dass der Staat darüber nachdenkt, auch verbindliche homosexuelle Partnerschaften z.B. steuerlich zu begünstigen. Eine solche Begünstigung kann aber unmöglich jener der Ehe gleich sein, weil eine Ehe für den Staat etwas leistet, was eine homosexuelle Beziehung einfach niemals kann. Der gesamte Generationenvertrag (man könnte auch sagen: unsere ganze Gesellschaft) fußt darauf, dass Eltern Kinder bekommen und diese Kinder sich später auch noch ihren Eltern verbunden fühlen (und wir wissen alle: Eltern sind immer genau 1 Mann und 1 Frau). Ich weiß, dass nicht aus jeder heterosexuellen Ehe Kinder entstehen, aber die prinzipielle Möglichkeit besteht.
    zu 1) Eine Ehe kann ein sicheres Umfeld sein in dem Kinder aufwachsen, muss es aber nicht automatisch sein.

    zu 2) Selbst wenn ein Partner diese Verantwortung übernimmt, so bleibt letztlich einer der beiden zwangsweise übrig und ist auf andere Unterstützung angewiesen. Und meiner Meinung sollte nicht nur der Partner, sondern das nähere Umfeld sich im Alter um einen kümmern, allerdings ist das heute auch öfters nicht mehr der Fall, weil es einfach nicht geht.

    Der Generationenvertrag ist meiner Meinung nach sowieso hinfällig und wir müssen uns nach einer anderen Lösung umschauen (Generationen bzw. Kinder die nicht geboren wurden, kann man nicht ersetzen). Und selbst wenn sich Kinder ihren Eltern verbunden fühlen, so können sie sich meist nicht oder nur gering um diese im Alter kümmern.

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Die auf Dauer ausgelegte heterosexuelle Beziehung (=Ehe) hat sich im Verlauf der Menschheitsgeschichte relativ kulturübergreifend als überaus stabiles, die Entwicklung von Kindern und deshalb: die Entwicklung eines Staates fördernde Institution erwiesen. Sie ist daher unvergleichbar mit anderen Formen menschlichen Zusammenlebens. Wenn der Staat Interesse daran hat, dass a) es ihn 2080 überhaupt noch gibt und er b) von seelisch gesunden Menschen bevölkert ist, dann wird er gut daran tun, die Ehe als hohen Wert zu fördern.
    zu a) Meiner Meinung nach scheint unser Staat nicht wirklich viel Wert darauf zu legen, dass er dauerhaft fortbesteht (zumindest nicht in Bezug auf Kinder).

    zu b) Zur Erinnerung: Es ging um die Ehe für homosexuelle Paare, die Rede war nicht von seelisch gesunden bzw. kranken Menschen. Wir wollen hier ja nicht alle in einen Topf werfen.

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    So, aus dieser Argumentation habe ich den christlichen Aspekt bewusst ganz rausgelassen. Denn das würde die Diskussion in eine Richtung "Christentum vs. Atheismus" führen, die in diesem Forum schon häufig diskutiert wurde, die aber zu nichts führt und die mit diesem Thema auch nichts zu tun hat.
    Wäre sicherlich eine interessante Diskussion, da es so viele Facetten dazwischen gibt (stimme dir aber zu, dass dies an dieser Stelle zu weit führt und vom Thema abweicht). Ansonsten könnte man zumindest den Aspekt des freien Willens einbeziehen.

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Denkt doch einmal an eure eigene Kindheit zurück. Haben euch Vater und Mutter nicht unterschiedliche Dinge mit auf den Weg gegeben? Mann und Frau sind nicht gleich. Sie haben unterschiedliche Stärken und Schwächen und sie sind beide wichtig für die Entwicklung des Kindes.
    Das gleiche gilt für Frauen und Männer untereinander, jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Von mir aus sollen Homosexuelle heiraten, und von mir aus auch steuerlich gleichgestellt sein. Soviel Gleichberechtigung sollte man JEDER Randgruppe gestehen.
    Wenn aber Dritte mit einbezogen, wie bei der Adoption halt Kinder hört der Spaß bei mir auf. Wenn sie Kinder haben wollen, sollen sie sich eine Leihmutter beschaffen, die das Kind austrägt.
    Viele homosexuelle Paare tun sich mit einem anderen gleichgeschlechtlichen Paar zusammen um den gemeinsamen Kinderwunsch zu erfüllen. Da braucht es keine Adoption.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Bei Adoption hingegen sollte man ehr an die Leute denken die krankheitsbedingt keine Kinder zeugen können, und nicht weil es genetisch nicht vorbestimmt ist.
    Schön wär´s, aber auch wenn es offiziell keine Altershöchstgrenze gibt, so wird vielen heterosexuellen Paaren aufgrund des Alters ein Kind verwehrt. Ich kann und will es nicht nachvollziehen, dass man mit ca. 38 Jahren angeblich zu alt sein soll ein Kind zu adoptieren, wenn ich mit über 40 (oder sogar bis 50) auf natürlichem Wege noch Kinder bekommen kann (und derzeit geht die Tendenz in diese Richtung). Das soll jetzt nicht heißen, dass ich eine Adoption mit 80+ befürworte, aber knapp Ende 30 halte ich doch für reichlich übertrieben, wenn viele Paare in diesem Alter oder später ihre Kinder bekommen.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Der Unterschied liegt darin das es ein leibliches Kind ist.
    Auf die Gefahr mich zu wiederholen:

    Kinder in die Obhut von Gleichgeschlechtlichen zu schicken, stellltllt durch das intollerante Umfeld keinen guten Umgang da.
    Als Eltern sind die Homosexuellen mit Sicherheit nicht anders als heterosexuelle Eltern.
    Das Problem ist ailuch nicht die sexuelle Orientierung, sondern das Umfeld, wovon nicht jedes Bundesland eine große Tolleranz gegenüber solchen Ehen gegenüber bringt.
    Auch durch viele Zuwanderer gerät die Tolleranz gegenüber Homosexuellen immer wieder ins stocken. Kinder gefährdet man indirekt damit, und deshalb sag ich nein zu Adoption.

    Wenn es allerdings ein leibliches Kind ist, habe ich gar keine Möglichkeit etwas dagegen zu sagen, denn Kinder zu kriegen kann man niemanden verbieten.
    Also soll das homosexuelle Paar Rücksicht nehmen und auf ein Kind verzichten, weil dem Umfeld die Toleranz fehlt? Das nenne ich mal ein egoistisches Umfeld. Außerdem erweckst du mit deiner Aussage den Eindruck, dass das gesamte Umfeld in dem Fall intolerant wäre, dem sicherlich nicht so ist.


    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Also bewusst die Leute provozieren?
    Durchaus machbar, aber es wird zeitweise zu Opfern kommen, und das sind die Kinder. Diese setzen wir nämlich der Umwelt aus, als Kind zweier Männer/Frauen.
    Ich bin grundsätzlich gegen etwas wenn unschuldige Dritte bewusst ein höheres Risiko ausgesetzt werden. Man sollte die Leute vorbereiten, damit die Intolleranz ausgetrieben wird. Eines Tages wären wir dann bereit für den nächsten Schritt, aber heute? Nein, wir sind noch nicht so weit.

    Wenn man es mal anders betrachtet , wollen die Leute nur aufgrund ihrer egoistischen Wünsche Kinder adoptieren, ohne nachzudenken wie schwer es in der Schule werden wird. Gerade Homosexuelle sollten verstehen, wie verhasst das Umfeld sein kann.

    Ich weiß nicht, wie man das befürworten kann. Die Befürworter fordern ja nahezu Opfer. Scheiß aufs Kind, hauptsache dem Paar wird ihr sehnlichster Wunsch erfüllt?
    Tollerant gegenüber Gleichgeschlechtlichen, aber intollerant gegenüber Kindern?

    Für mich hat das nichts mit Tolleranz zu tun.
    Lasst die Menschen sich erstmal darauf vorbereiten. Wir sollten vorsichtig uns herantasten.
    In Zeiten, in denen homosexuelle Promis (also Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen) ihre Partner ehelichen und auch Kinder adoptieren, gehe ich davon aus, dass das Thema in der Gesellschaft angekommen ist. Sicherlich wird es immer Gegner geben, aber wenn sich der Rest weiter öffnet, wo bleibt dein angeblich höheres "Risiko"?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Man wird niemals ein vergleichbares, emotionales Verhältnis zu Adoptivkindern haben, wie bei ein leibliches Kind.
    Das ist lediglich deine Annahme. Warum sollte man zu einem adoptierten Kind nicht die gleiche emotionale Bindung wie zu einem leiblichen Kind aufbauen können?


    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Eine Mutter trägt ihr Kind 9 Monate im Bauch rum. Eine starke Bindung zu diesen Kind entsteht schon da, wo das Kind noch nicht auf der Welt ist.Eine Mutter empfindet gegenüber ihren eigenen Kind eine starke Bindung, die bei der Adoption fehlt eben weil die Geburt, sowie die Schwangerschaft wegfällt.
    Ok, dann kann ich deiner Meinung nach keine so starke emotionale Bindung zu meinem Kind aufbauen, weil es z.B. 10 Monate von einer Leihmutter ausgetragen wurde? Es wäre zwar mein leibliches Kind, aber ich habe es ja nicht selbst ausgetragen. Und was ist dann mit natürlicher Geburt vs. Kaiserschnitt? Könnte im Prinzip ja auch Auswirkungen auf die Bindung haben.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Klar wird der Vater sein Kind in der Regel immer noch lieben, aber ab da wo er weiß das es nicht sein leibliches Kind ist, hat er nicht mehr vergleichbare Gefühle. So wie der Mensch nun mal ist, würde er sen Kind weiter vorgaukeln ihn immer noch genau so zu lieben, aber in Wahrheit ist es nicht mehr das selbe. Wer was anderes behauptet belügt sich entweder selbst, oder ist der sozialste Mensch auf Erden.Verstehe es nicht falsch, natürlich waren die 20 Jahre nicht ohne weiteres zu verdrängen. Man liebt das Kind trotzdem, aber halt nicht mehr auf gleicher Ebene. Es ist wie ein Schalter. Wieviele Väter kommen im Nachhinein nicht damit klar?
    Das kannst du annehmen und mag vielleicht in einigen Fällen so sein, aber gilt nicht allgemein. Die Liebe zum Kind beruht in erster Linie nicht auf der biolog. Abstammung.

  6. #1105
    Cao Cao

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Viele homosexuelle Paare tun sich mit einem anderen gleichgeschlechtlichen Paar zusammen um den gemeinsamen Kinderwunsch zu erfüllen. Da braucht es keine Adoption.
    Finde ich einen guten Weg.


    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Schön wär´s, aber auch wenn es offiziell keine Altershöchstgrenze gibt, so wird vielen heterosexuellen Paaren aufgrund des Alters ein Kind verwehrt. Ich kann und will es nicht nachvollziehen, dass man mit ca. 38 Jahren angeblich zu alt sein soll ein Kind zu adoptieren, wenn ich mit über 40 (oder sogar bis 50) auf natürlichem Wege noch Kinder bekommen kann (und derzeit geht die Tendenz in diese Richtung). Das soll jetzt nicht heißen, dass ich eine Adoption mit 80+ befürworte, aber knapp Ende 30 halte ich doch für reichlich übertrieben, wenn viele Paare in diesem Alter oder später ihre Kinder bekommen.
    Sehe ich genau so.

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Also soll das homosexuelle Paar Rücksicht nehmen und auf ein Kind verzichten, weil dem Umfeld die Toleranz fehlt? Das nenne ich mal ein egoistisches Umfeld. Außerdem erweckst du mit deiner Aussage den Eindruck, dass das gesamte Umfeld in dem Fall intolerant wäre, dem sicherlich nicht so ist.
    Egoistisch wäre es, wenn man seine eigene Zufriedenheit versucht zu erreichen, indem man sich über das Wohl des anderen stellt. Das betrifft Homophobe, und Homosexuelle gleichermaßen in Bezug auf die Adoption. Jeder unterschätzt die Risiken (Auch wenn ich nicht leugne, das ich das ganze evtl. dramatisiere)


    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    In Zeiten, in denen homosexuelle Promis (also Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen) ihre Partner ehelichen und auch Kinder adoptieren, gehe ich davon aus, dass das Thema in der Gesellschaft angekommen ist. Sicherlich wird es immer Gegner geben, aber wenn sich der Rest weiter öffnet, wo bleibt dein angeblich höheres "Risiko"?
    Diese Kinder kommen aber auch auf "gute", "tollerante" Schulen. In einer Stadtschule hingegen wirst du Tolleranz nicht grundsätzlich vorfinden.

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Das ist lediglich deine Annahme. Warum sollte man zu einem adoptierten Kind nicht die gleiche emotionale Bindung wie zu einem leiblichen Kind aufbauen können?
    Weil es eben nicht das leibliche Kind ist. Ich habe nie gesagt, das keine emotionale Bindung stattfinden würde, aber es wäre ehr ein Einzelfall wenn die Bindung "gleich" ist.

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Ok, dann kann ich deiner Meinung nach keine so starke emotionale Bindung zu meinem Kind aufbauen, weil es z.B. 10 Monate von einer Leihmutter ausgetragen wurde? Es wäre zwar mein leibliches Kind, aber ich habe es ja nicht selbst ausgetragen. Und was ist dann mit natürlicher Geburt vs. Kaiserschnitt? Könnte im Prinzip ja auch Auswirkungen auf die Bindung haben.
    Ich bin keine Mutter, kenne aber genügend wovon die meisten ihr Kind selbst gebährt und ausgetragen haben. Dieses Erlebnis ist meiner Ansicht nach notwendig um eine wirklich innige liebliche Beziehung zum Kind aufzubauen.


    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Das kannst du annehmen und mag vielleicht in einigen Fällen so sein, aber gilt nicht allgemein. Die Liebe zum Kind beruht in erster Linie nicht auf der biolog. Abstammung.
    Wäre ich der Meinung es wären nur einzelne Fälle, würde ich nicht hier meine Bedenken äußern.

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Na die der Adoption
    Eine Möglichkeit die nicht zwingend erforderlich ist.

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Ich bin es. Merkst du auch das paradoxe an deiner Argumentation? Du sagst das du bereit bist wenn es andere sind. Warum nicht bei einem selbst anfangen?
    Alles andere ist Blödsinn.
    Du bist aber einer von wenigen, die damit umgehen können. Viele würden auch behaupten, damit umgehen zu können, würden aber auch nie mit der Wahrheit rausrücken. Ich selbst kann damit auch umgehen, aber anders als ihr, sehe ich hier nicht nur "Gleichberechtigung", sondern denke auch tatsächlich an die Kinder.
    Liest niemand das kleingedruckte?

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Eben nicht. Gibt auch genug gesunde Paare die Kinder adoptieren.
    Dann frag ich mich, warum sie das tun? Weil die alle glauben, in Heimen wäre es schlecht

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Also nur eine Adoption als Notnagel? Nicht etwa um dem Kind an sich was gutes zu tun?
    Nochmal, inwiefern tut man den Kind das in einen Heim aufwächst, und sich evtl. an die Gegebenheiten gewohnt hat etwas gutes?
    Erstmal sollten wir ein Alter finden, worüber wir eigentlich sprechen. Säuglinge, oder ältere Kinder?

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Auch hier wieder eine paradoxe Argumentation. Du sagst Adoption nicht weil Diskriminierende Umgebung aber Homopaare sollen leibliche Kinder bekommen weil es diese dann nicht gibt? Erklär mir das mal genauer.
    Ich stelle es mal als Gegenfrage: Sind Homosexuelle krank? Ja, oder nein? Können sie Kinder bekommen? Ja, oder nein?
    Letzendlich ist es mir egal, wie ihr das gedenkt zu handhaben. Ich bleibe bei meiner Meinung. Wir sind noch nicht dazu bereit.
    Das "noch" sollte eigentlich aufzeigen, das ich in naher Zukunft eine Möglichkeit sehe.
    Ich bin nicht schwulenfeindlich. Ich denke lediglich an Dritte, die konsequenterweise Opfer von Schwulenhasser werden können.


    .
    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Das kann auch passieren wenn es ein fremdes oder bekanntes Kind ist. Nennt sich Kindchenschema und Beschützerinstinkt.
    Nicht das selbe.

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Habe ich nie. Bin nur der Meinung das ein festes Zuhause besser sein KANN. Nicht muss. Gegebenenfalls sind bessere Möglichkeiten für das zukünftige Leben gegeben. Klar, du kennst Leute die ein tolles Leben haben und im Heim aufgewachsen sind. Ist logisch. Aber könnte man nicht noch mehr raus holen wenn möglich?
    Dem stimme ich natürlich zu.

  7. #1106
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Der Mensch ist im Grunde genommen - wie es Mr. Smith in Matrix eigentlich extrem treffend ausdrückt - nichts anderes als ein sich exponentiell vermehrender Virus, der in ein Gebiet (hier die Erde) einfällt und es schonungslos ausbeutet bis alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht sind.
    Der Mensch führt Kriege gegen seine Mitmenschen (Stichwort Ukraine und Palästina). Unterdrückt seine Mitmenschen (wieder Palästina). Begegnet seinem Mitmenschen immer zuerst mit Argwohn. Ist sich selbst immer zuerst der Nächste.
    [...]
    Dass die junge Generation (und nachfolgende jüngere Generationen) in 99% der Fällen zuerst "Spaß" und Kurzweil im Sinn hat, ist zwar bedauerlich aber leider nicht zu ändern.
    [...]
    Ach und noch kurz zu der Aussage, dass Menschen keine Tiere seien...
    Rudeltiere folgen auch einem Alphatier, seien es Rinder, Wölfe, Löwen oder sonst etwas. Und sind wir Menschen wirklich anders?
    Und jetzt ganz unabhängig von dem geschriebenen Mock da oben fehlt mir noch immer die Antwort auf eine Frage, die ich bereits hier gestellt habe.

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Frage an unsere Homosexuellen Gegner: Was ist der Grund, dass ihr euch so sehr daran stört oder es gar verbieten wollt? In wie weit beeinflusst oder stört es euch?
    Wir haben jetzt von Tieren, Natur und anderen Blödsinn gesprochen. Alles Dinge die vollkommen irrelevant für das Thema sind.
    Was ist falsch daran, wenn zwei Menschen ihre Homosexualität ausleben?

  8. #1107
    Cao Cao

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Um mal wieder auf die grundlegene Frage zu kommen, ob Homosexuelle pervers und entartet sind:

    Pervers stammt von Perversion, bedeutet in etwa falsch, oder verkehrt, und bezieht sich in erster Linie auf sexuelle Handlungen. Ein von der "Gesellschaft" als kranhaftes nicht anerkanntes Phänomen.

    Unsere Gesellschaft hat Homosexualität als normal anerkannt, somit ist es nicht pervers. Hoffentlich werden meine Neigungen eines Tages auch gesellschaftlich akzeptiert

    Pervers ist das falsche Wort, da es sich bei der Homosexualität nicht NUR um Sex handelt, sondern auch um jede anderen Liebesbedürfnisse.
    Nichts abnormales. Pervers kann man streichen.

    Entartet.... nicht der "gesellschaftlichen" Norm entsprechend. Anders als Perversion bezieht dieser Begriff nicht ausschließlich auf das Sexualleben anderer, sondern auf das Gesamtbild.

    Wie aber oben bereits gesagt: Homosexualität wird gesellschaftlich anerkannt. Also weder entartet, noch pervers.

    Wie sieht es im natürlichen Bereich aus? Die Natur ist grausam, aber auch schön. Sie wird lediglich durch unsere Gesellschaft verändert.
    Natürlich in Form von Biologie, würde ich Homosexualität nicht sehen, aber das würde ich auch nicht grundsätzlich bei Liebe.
    Vieles kann man nicht mehr mit der rein biologischen Grundordnung vergleichen, weshalb es nicht schlimm ist das es gegen die Natur spricht.




  9. #1108
    Z3D Z3D ist offline
    Avatar von Z3D

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Dieses Erlebnis ist meiner Ansicht nach notwendig um eine wirklich innige liebliche Beziehung zum Kind aufzubauen.
    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Wäre ich der Meinung es wären nur einzelne Fälle, würde ich nicht hier meine Bedenken äußern.
    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Weil es eben nicht das leibliche Kind ist.
    Ich kenne dich ja schon eine Weile, also nimm mir die folgenden Worte nicht übel, aber kann es sein, dass alle deine Begründungen zu diesem Thema absolut null Substanz haben? Es ist ja schön und gut, dass eine Mutter bereits in der Schwangerschaft eine Bindung zu ihrem Kind aufbaut, allerdings muss das doch nicht zwangsläufig heißen, dass man ohne diese Phase nicht ein vergleichbares Verhältnis zu dem Kind aufbauen kann und nichts anderes geht ja aus deiner Aussage hervor. Anstatt schlüssig zu argumentieren beendest du jeden Abschnitt einfach nur mit einem "meiner Meinung nach ist das einfach so" - mich interessiert aber mehr WIE du zu deiner Meinung kommst, denn das ist mir im Moment ehrlich gesagt nicht so ganz klar.

  10. #1109
    Cao Cao

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Z3D Beitrag anzeigen
    Ich kenne dich ja schon eine Weile, also nimm mir die folgenden Worte nicht übel, aber kann es sein, dass alle deine Begründungen zu diesem Thema absolut null Substanz haben?
    Du hast Recht, wir kennen uns sogar indirekt am längsten, immerhin warst du der Grund weshalb ich mich hier angemeldet habe
    Ich liefer keine Gründe, sondern Bedenken. So etwas was ich hier dir entgegenbringe kann ich nicht belegen (Wiederlegen kann man es aber auch nicht)
    Entweder man vertraut darauf, oder man lässt es. Die Entscheidungsfreiheit liegt bei euch. Ich habe allerdings viel in meinen Leben schon gesehen.

    Zitat Z3D Beitrag anzeigen
    Es ist ja schön und gut, dass eine Mutter bereits in der Schwangerschaft eine Bindung zu ihrem Kind aufbaut, allerdings muss das doch nicht zwangsläufig heißen, dass man ohne diese Phase nicht ein vergleichbares Verhältnis zu dem Kind aufbauen kann und nichts anderes geht ja aus deiner Aussage hervor.
    Du hast doch selbst eine gewisse Skepsis. Ein vergleichbares Verhältnis heißt nicht gleich, das dies identisch ist.
    Ihr tut ja so als hätte ich geschrieben, das man ein Adoptivkind garnicht lieben kann. Ich schrieb lediglich das es nicht "vergleichbar" ist.
    Wie ich darauf komme? Ich höre meinen Umfeld zu. Ob deren Aussagen stimmen? Wer weiß? Natürlich könnten die Mütter auch lügen, aber lügen tut mehr als die Hälfte der Menschen dieser Welt.
    Ich frage dich stattdessen. Wie kommst du darauf, das es ein "vergleichbares" Muster ist?
    Bist du selbst adoptiert, oder kennst du adoptierte Menschen? Bist du Vater eines adoptierten Kindes?
    Ich selbst bin weder adoptiert, noch bin ich Vater, kenne aber genug adoptierte Menschen, bzw. Kinder die sogar nur im Heim aufgewachsen sind.

    Zitat Z3D Beitrag anzeigen
    Anstatt schlüssig zu argumentieren beendest du jeden Abschnitt einfach nur mit einem "meiner Meinung nach ist das einfach so" - mich interessiert aber mehr WIE du zu deiner Meinung kommst, denn das ist mir im Moment ehrlich gesagt nicht so ganz klar.
    Puh, wie soll ich dir meine Gedankengänge erklären?

    Ich nehme mein Umfeld wahr, höre zu, entwickel an manchen Themen ein reges Interesse, befasse mich damit.
    Meistens entwickelt sich das Interesse allerdings nur, wenn ich auch tatsächlich Personen kenne die Bezug zu solchen Themen habe.
    Ich verstehe mich mit vielen Randgruppen gut, manchmal leider zu gut.

    Ich selbst bin eigentlich bekannt hier häufig nur Hypothesen zu stellen. Sie sind nicht belegbar. Ich sehe eine Quelle aber auch nicht unbedingt als das Non-Plus-Ultra an. Ich werde immer Bedenken haben, wenn etwas unklar ist und ich werde immer gegen etwas sein das zum Schaden Dritter sich ausschweifen könnte. Wenn aber jemand garantieren könne, aus Eigenerfahrung das z.B. die Beziehung zwischen Adoptivkind und leiblichen Kind ABSOLUT identisch sind, dann lasse ich mich gerne eines besseren belehren.

    Leider bin ich nun wieder mit Handy unterwegs und kann deshalb im Falle einer fortlaufenden Diskussion erst am Morgen darauf antworten.

  11. #1110
    Darth Vicious Darth Vicious ist offline
    Avatar von Darth Vicious

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Was ist falsch daran, wenn zwei Menschen ihre Homosexualität ausleben?
    Ich glaube, hier müssen wir differenzieren.

    Wir werfen hier zwei verschiedene Dinge in einen Topf: einmal die Frage, ob Homosexualität abgelehnt oder gar verboten werden sollte (das war sie bis vor einigen Jahren übrigens) und zum anderen, ob sie natürlich ist oder nicht (das ist, nebenbei bemerkt, das Thema des Threads, auch wenn es etwas unglücklich formuliert ist, wie ich zugeben muss).

    Also - mein persönliches Statement zu diesen Punkten.

    Verbieten kann man Homosexualität schlicht und ergreifend nicht. Das sollte jedem klar sein. Ich meine, ja... man könnte es versuchen, würde aber keinen Erfolg damit haben.
    Ist Homosexualität natürlich? Nein. Definitiv nicht. Es ist eine Aberation. Eine Laune der Natur. Es ist schlicht und ergreifend nicht normal, dass zwei Menschen des selben Geschlechts in einer Partnerschaft leben.
    Wenn wir anfangen, Homosexualität als "normal" anzusehen, müssen wir genauso konsequent sein und auch andere Dinge wie beispielsweise Krankheiten als normal anzusehen. Ist beispielsweise Trisomie-21 (besser bekannt als Down-Syndrom oder abwertend "Mongolismus") normal? Es kommt vor, ja. Sogar relativ häufig. Aber ist es deshalb schon normal? Würde man einen Menschen der an Trisomie-21 erkrankt ist, als normal bezeichnen?
    Es ist eine Laune der Natur, genauso wie sich jemand zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt.

    Und nein, Bieberpelz: die Dinge, die du als "vollkommen irrelevant" für das Thema bezeichnest, sind definitiv nicht irrelevant. Wenn wir entscheiden wollen, ob etwas der Natur entspricht oder nicht, brauchen wir Maßstäbe.

    Das wäre in etwa so, als würdest du Dir beispielsweise ein Zitrone anschauen und sagen "Die ist schlecht" obwohl sie äußerlich keine Makel hat. Aber um das zu beurteilen brauchst du einen Maßstab. Du musst andere Zitronen anschauen um effektiv vergleichen zu können.
    Und bei der Sexualität ist das "Vergleichsobjekt" eben der Mensch in seinem natürlichen Umfeld. Wenn du nun hier den Maßstab "Natur" anlegst (etwas anderes macht keinen Sinn), kommst du unweigerlich zu dem Schluss, dass es nicht normal ist.
    Naja, es sei denn, du belügst dich selbst.

    Mir persönlich geht es nicht so sehr darum, Homosexualität zu verteufeln, auch wenn das vielleicht den Anschein hat. Mir geht es eher darum, dass sie nicht so dermaßen verherrlicht wird.

    Und wenn du schon sagst, dass du nicht verstehen kannst, warum jemand die Homosexualität ablehnt, muss du dich aber selber fragen lassen, warum du sie verteidigst. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du nicht homosexuell bist - was hast du für eine Motivation etwas de facto unnatürliches zu verteidigen?
    Das will mir ehrlich gesagt nicht in den Kopf...

  12. #1111
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Ist Homosexualität natürlich? Nein. Definitiv nicht. Es ist eine Aberation. Eine Laune der Natur. Es ist schlicht und ergreifend nicht normal, dass zwei Menschen des selben Geschlechts in einer Partnerschaft leben.
    Homosexualität ist Nartürlich
    Die Liste von Homosexualität allein bei Säugetieren ist beachtlich.https://en.wikipedia.org/wiki/List_o...exual_behavior

    Auch ist Nartürlich das Pseudo argument Schlecht hin.Der begriff Nartürlich ist kein Synonym für etwas rein positives so sind alle Krankheiten(Krebs,Aids,Pocken...) Nartürlich genauso wie der körperliche zerfall, Kannibalismus https://de.wikipedia.org/wiki/Kannib...s_im_Tierreich ,Kindesmord Meeresakrobaten | Delfine können auch anders, Verhungern ,Mord an der eigenen art im allgemeinen, die verschiedensten Gifte,Vergewaltigung, Naturkatastrophen, Radioaktivestrahlung (zum Beispiel Kalium-40).Diese liste könnte man ewig fortführen Nartürlich ist nicht gleich gut .

    Es ist egal ob Homosexualität nartürlich ist(was sie ist) oder nicht. Denn die Nartürlichkeit ist kein Argument .

  13. #1112
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Also jetzt wo Homosexualität mit Trisomie-21 verglichen wurde hat der User alle Glaubwürdigkeit an der Garderobe abgegeben.

  14. #1113
    FallenAngel FallenAngel ist offline
    Avatar von FallenAngel

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Egoistisch wäre es, wenn man seine eigene Zufriedenheit versucht zu erreichen, indem man sich über das Wohl des anderen stellt. Das betrifft Homophobe, und Homosexuelle gleichermaßen in Bezug auf die Adoption. Jeder unterschätzt die Risiken (Auch wenn ich nicht leugne, das ich das ganze evtl. dramatisiere)
    Für manche Paare (hetero- sowie homosexuelle) gehören Kinder zur Erfüllung bzw. sehen sie diese als Höhepunkt ihrer Beziehung/Ehe an. Genau genommen ist dies also auch als egoistischer Grund zu sehen. Oder kann man ein Kind fragen ob es geboren werden will?
    Und wenn man sein persönliches Glück mit einem Kind "krönt", so hat dies rein gar nix mit dem Umfeld in erster Linie zu tun und man stellt sich damit auch nicht über andere.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Diese Kinder kommen aber auch auf "gute", "tollerante" Schulen. In einer Stadtschule hingegen wirst du Tolleranz nicht grundsätzlich vorfinden.
    In einer "Stadtschule" sehe ich mehr Toleranz als in einer "guten" (dann meist eher konservativen) Schule.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Weil es eben nicht das leibliche Kind ist. Ich habe nie gesagt, das keine emotionale Bindung stattfinden würde, aber es wäre ehr ein Einzelfall wenn die Bindung "gleich" ist.
    Nochmal meinen vorigen Post diesbezüglich lesen, ich habe nichts anderes behauptet. Und wie willst du beide Bindungen miteinander vergleichen?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Ich bin keine Mutter, kenne aber genügend wovon die meisten ihr Kind selbst gebährt und ausgetragen haben. Dieses Erlebnis ist meiner Ansicht nach notwendig um eine wirklich innige liebliche Beziehung zum Kind aufzubauen.
    Und meiner Meinung nach ist dies irrelevant, denn die Bindung kann auch so innig zwischen Mutter & Kind werden. Weder deine noch meine Erfahrung sind deshalb falsch, aber leider lese ich bei dir nicht, dass du dir gleichzeitig bewusst dabei bist, dass andere Menschen eben auch andere Erfahrungen machen bzw. gemacht haben.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Wäre ich der Meinung es wären nur einzelne Fälle, würde ich nicht hier meine Bedenken äußern.
    Du kannst deine Bedenken frei äußern, auf die Allgemeinheit würde ich dies trotzdem nicht beziehen. Und teilweise klingt es (zumindest für mich) so, als würdest du diese als Fakten darstellen wollen.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Ich stelle es mal als Gegenfrage: Sind Homosexuelle krank? Ja, oder nein? Können sie Kinder bekommen? Ja, oder nein?
    Erste Frage: Nein. Zweite Frage: Ja (insofern nicht krank oder zeugungsunfähig, gilt aber auch für hetereosexuelle Menschen).



    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Ist Homosexualität natürlich? Nein. Definitiv nicht. Es ist eine Aberation. Eine Laune der Natur. Es ist schlicht und ergreifend nicht normal, dass zwei Menschen des selben Geschlechts in einer Partnerschaft leben.
    Dann ist also alles, was in der Natur vorkommt gleichzeitig auch eine Laune der Natur? Was ist dann noch "normal"?


    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Wenn wir anfangen, Homosexualität als "normal" anzusehen, müssen wir genauso konsequent sein und auch andere Dinge wie beispielsweise Krankheiten als normal anzusehen. Ist beispielsweise Trisomie-21 (besser bekannt als Down-Syndrom oder abwertend "Mongolismus") normal? Es kommt vor, ja. Sogar relativ häufig. Aber ist es deshalb schon normal? Würde man einen Menschen der an Trisomie-21 erkrankt ist, als normal bezeichnen?
    Ernsthaft? Was hat eine genetische Mutation mit Homosexualität zu tun?


    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Und nein, Bieberpelz: die Dinge, die du als "vollkommen irrelevant" für das Thema bezeichnest, sind definitiv nicht irrelevant. Wenn wir entscheiden wollen, ob etwas der Natur entspricht oder nicht, brauchen wir Maßstäbe.
    Wenn die Natur nicht der Maßstab ist, was dann?


    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Das wäre in etwa so, als würdest du Dir beispielsweise ein Zitrone anschauen und sagen "Die ist schlecht" obwohl sie äußerlich keine Makel hat. Aber um das zu beurteilen brauchst du einen Maßstab. Du musst andere Zitronen anschauen um effektiv vergleichen zu können.
    Und bei der Sexualität ist das "Vergleichsobjekt" eben der Mensch in seinem natürlichen Umfeld. Wenn du nun hier den Maßstab "Natur" anlegst (etwas anderes macht keinen Sinn), kommst du unweigerlich zu dem Schluss, dass es nicht normal ist.
    Naja, es sei denn, du belügst dich selbst.
    Siehe obrige Antwort. Stellt sich nun die Frage, wer sich hier selbst belügt.

  15. #1114
    Darth Vicious Darth Vicious ist offline
    Avatar von Darth Vicious

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Homosexualität ist Nartürlich
    Die Liste von Homosexualität allein bei Säugetieren ist beachtlich.https://en.wikipedia.org/wiki/List_o...exual_behavior

    Auch ist Nartürlich das Pseudo argument Schlecht hin.Der begriff Nartürlich ist kein Synonym für etwas rein positives so sind alle Krankheiten(Krebs,Aids,Pocken...) Nartürlich genauso wie der körperliche zerfall, Kannibalismus https://de.wikipedia.org/wiki/Kannib...s_im_Tierreich ,Kindesmord Meeresakrobaten | Delfine können auch anders, Verhungern ,Mord an der eigenen art im allgemeinen, die verschiedensten Gifte,Vergewaltigung, Naturkatastrophen, Radioaktivestrahlung (zum Beispiel Kalium-40).Diese liste könnte man ewig fortführen Nartürlich ist nicht gleich gut .

    Es ist egal ob Homosexualität nartürlich ist(was sie ist) oder nicht. Denn die Nartürlichkeit ist kein Argument .
    Erstens hatten wir das Thema "normale" Homosexualität bei Säugetieren schon zur Genüge (Stichwort Fledermäuse etc.) und zweitens sind die Punkte Mord, Gifte, Vergewaltigung und Radioaktivität leider nicht zur Fragestellung passend - das sind rein von Menschen "entwickelte" Phänomene.
    Kannibalismus ist im Tierreich wiederum häufig anzutreffen, gerade weil es mitunter dem Überleben und letztlich dem Fortbestand einer Art/Spezies/Gattung dient. Beim Menschen ist Kannibalismus zwar nach der Evolutionstheorie denkbar, jedoch in der modernen Zeit ein Verbrechen, ebenso wie Mord. Hier wird also zumindest bei diesen Punkten wieder der typische "Äpfel mit Birnen"-Vergleich betrieben.
    "Mord" gibt es nebenbei bemerkt im Tierreich ebenfalls nicht. "Mord" ist per Definition eine Tötung aus "niederen Instinkten" und geschieht zudem aus Vorsatz. Im Tierreich gibt es nur den "Vorsatz" des instinktiven Überlebens eines Carnivoren/Fleischfressers.

    Selbstverständlich ist "Natürlichkeit" ein Argument. Alle natürlichen (schlimmen) Dinge, die du aufführst, dienen letztlich einem tieferen Zweck - wem oder was dient die Homosexualität (in der Natur)?

    Ach und bitte... so viele Rechtschreibfehler sind schon sehr anstrengend...



    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Also jetzt wo Homosexualität mit Trisomie-21 verglichen wurde hat der User alle Glaubwürdigkeit an der Garderobe abgegeben.
    Aber einen Satz aus dem Kontext zu reißen, damit zu "argumentieren" und die Glaubwürdigkeit anderer zu torpedieren ist demnach rechtmäßig?

    Meine Herren... wie heißt es so schön? "Wer im Glashaus sitzt..."


    EDIT:
    So emotional wie hier manche für die Homosexualität argumentieren, das bringt einen schon zum Nachdenken. Wie gesagt: wieso ergreifen Leute so vehement Partei dafür? Nochmal: ich ergreife nicht zwangsläufig Partei dagegen. Ich diskutiere nur über die Frage, ob es natürlich ist oder nicht.

    Ich frage mich ehrlich gesagt, wie vehemente Verfechter der Homosexualität reagieren würden, wenn ihnen ein Familienmitglied (Partner, Kind, etc.) plötzlich eröffnen würde, dass es sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt... ich denke, da würden einige doch gewaltig komisch reagieren - egal, für wie tolerant und weltoffen sie sich gerade im Moment halten...
    Aber davon würde man wohl kein Wort mehr hören, wenn der Fall eintritt... "Bloß nicht bekannt werden lassen!" heißt dann die Devise...

  16. #1115
    FallenAngel FallenAngel ist offline
    Avatar von FallenAngel

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Ich frage mich ehrlich gesagt, wie vehemente Verfechter der Homosexualität reagieren würden, wenn ihnen ein Familienmitglied (Partner, Kind, etc.) plötzlich eröffnen würde, dass es sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt... ich denke, da würden einige doch gewaltig komisch reagieren - egal, für wie tolerant und weltoffen sie sich gerade im Moment halten...
    Aber davon würde man wohl kein Wort mehr hören, wenn der Fall eintritt... "Bloß nicht bekannt werden lassen!" heißt dann die Devise...
    Ich würde mich zwar nicht als vehemente Verfechterin bezeichnen, sicherlich aber als Mensch, der die eigenen Möglichkeiten und Rechte auch jedem anderen Menschen zuspricht.

    Dein konkretes Beispiel ist bei mir persönlich nicht so eingetreten, aber dadurch würde sich für mich nichts ändern und komisch würde ich schon gar nicht darauf reagieren. Wieso auch? Und verheimlichen braucht man da auch nix, ist ja kein Verbrechen, das bestraft wird wenn´s rauskommt.

  17. #1116
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Erstens hatten wir das Thema "normale" Homosexualität bei Säugetieren schon zur Genüge (Stichwort Fledermäuse etc.)
    Es gibt Homosexualität auch bei Reptilien,Insekten und sogut wie allen anderen Tier gruppen.
    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    und zweitens sind die Punkte Mord, Gifte, Vergewaltigung und Radioaktivität leider nicht zur Fragestellung passend - das sind rein von Menschen "entwickelte" Phänomene.
    Nein das sind alle auch Nartürliche Phänomene

    Mord:Verhaltensforschung: Affen töten aus Gier nach mehr Land - SPIEGEL ONLINE
    Gifte: Scorpione,Spinnen,Pilze,Pfeilgiftfrösche und viele mehr
    Vergewaltigung: Du hast dir meinen Link zu Delphine nicht angeschaut. Den dort wird beschrieben das Delphine nicht selten artgenossen vergewaltigen.
    Genauso tun das übrigens auch Enten Planet Wissen - Sexuelle Gewalt im Tierreich
    Radioaktivität: Kommt sehr wohl Nartürlich vor
    Nat
    5 Natürliche Radioaktivität

    Der größte Teil radioaktiver Strahlung ist natürlicher Herkunft und geht aus drei Quellen hervor:

    Kosmische Strahlen

    Kosmogene Strahlen

    Terrestrische Strahlen

    Von den rund 340 in der Natur vorkommenden Isotopen sind nur 70 radioaktiv. Viele der Radionuklide tragen aufgrund ihrer geringen Häufigkeit nicht viel zu der Strahlenbelastung bei.

    Die jährliche Strahlendosis durch kosmische, kosmogene und terrestrische Strahlen beträgt normalerweise ca. 0.56 mSv extern und 2.4 mSv intern, was zu einer Gesamtbelastung von 3 mSv durch natürliche Radioaktivität führt.
    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Kannibalismus ist im Tierreich wiederum häufig anzutreffen, gerade weil es mitunter dem Überleben und letztlich dem Fortbestand einer Art/Spezies/Gattung dient. Beim Menschen ist Kannibalismus zwar nach der Evolutionstheorie denkbar, jedoch in der modernen Zeit ein Verbrechen, ebenso wie Mord. Hier wird also zumindest bei diesen Punkten wieder der typische "Äpfel mit Birnen"-Vergleich betrieben..
    Trozdem ist es Nartürlich und genau hier liegt der hund begraben.
    Kannibalismus schadet der Menschheit aber wo schadet Homosexualität der Menschheit?
    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    "Mord" gibt es nebenbei bemerkt im Tierreich ebenfalls nicht. "Mord" ist per Definition eine Tötung aus "niederen Instinkten" und geschieht zudem aus Vorsatz. Im Tierreich gibt es nur den "Vorsatz" des instinktiven Überlebens eines Carnivoren/Fleischfressers.
    Siehe Link weiter oben zu den Affen welche aus neid töten.

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich ist "Natürlichkeit" ein Argument. Alle natürlichen (schlimmen) Dinge, die du aufführst, dienen letztlich einem tieferen Zweck - wem oder was dient die Homosexualität (in der Natur)?
    Diesen zweck habe ich dir am wochenende schon geschieckt.
    Stichwort:Verwandtschaftsselektion



    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    So emotional wie hier manche für die Homosexualität argumentieren, das bringt einen schon zum Nachdenken. Wie gesagt: wieso ergreifen Leute so vehement Partei dafür? Nochmal: ich ergreife nicht zwangsläufig Partei dagegen. Ich diskutiere nur über die Frage, ob es natürlich ist oder nicht.
    Es ist Nartürlich da gibt es nicht viel zu diskutieren. Die Frage muss lauten Schadet es.
    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Ich frage mich ehrlich gesagt, wie vehemente Verfechter der Homosexualität reagieren würden, wenn ihnen ein Familienmitglied (Partner, Kind, etc.) plötzlich eröffnen würde, dass es sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt... ich denke, da würden einige doch gewaltig komisch reagieren - egal, für wie tolerant und weltoffen sie sich gerade im Moment halten...
    Aber davon würde man wohl kein Wort mehr hören, wenn der Fall eintritt... "Bloß nicht bekannt werden lassen!" heißt dann die Devise...
    Das wäre vieleicht bei dir der fall aber bitte versuche nicht über Menschen zu urteilen die du noch nicht mal gesehen hast.

  18. #1117
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Um da mal was zu sagen zu dem Argument des Umfeldes:

    Dann dürften Familien mit Hartz IV bzw geringen Einkommen auch keine Kinder kriegen da diese Kinder auch gerne gemobbt werden


    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen


    Aber einen Satz aus dem Kontext zu reißen, damit zu "argumentieren" und die Glaubwürdigkeit anderer zu torpedieren ist demnach rechtmäßig?
    Brauch ich nicht torpedieren, hast du ganz fein selbst gemacht

    Sorry aber ein Krankheitsargument im Zusammenhang mit Homosexualität wirft uns 20-30 Jahre zurück.

    Zitat Darth Vicious Beitrag anzeigen
    Meine Herren... wie heißt es so schön? "Wer im Glashaus sitzt..."
    ...hat eine tolle Aussicht."

  19. #1118
    Dark E Dark E ist offline
    Avatar von Dark E

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Dann dürften Familien mit Hartz IV bzw geringen Einkommen auch keine Kinder kriegen da diese Kinder auch gerne gemobbt werden
    Jaa klar. Nenn uns allen doch einpaar Beispiele, wo das so ist

  20. #1119
    Darth Vicious Darth Vicious ist offline
    Avatar von Darth Vicious

    AW: Sind Homos pervers und entartet?

    Ich ergänze hier einfach mal meine Antworten in Fett - alles jeweils einzeln zu kopieren und zu kommentieren dauert mir gerade einfach zu lang.

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Es gibt Homosexualität auch bei Reptilien,Insekten und sogut wie allen anderen Tier gruppen. Hat jemand etwas anderes behauptet? Ich habe nur darauf hingewiesen, dass die Tierwelt für das Befürworten schon mehrfach missbraucht wurde...

    Nein das sind alle auch Nartürliche Phänomene - zugestanden, wenn man so auf die "Holzhammer-Methode" bzw. durchs Hintertürchen (haha, Wortwitz) argumentieren will

    Mord:Verhaltensforschung: Affen töten aus Gier nach mehr Land - SPIEGEL ONLINE
    Gifte: Scorpione,Spinnen,Pilze,Pfeilgiftfrösche und viele mehr
    Vergewaltigung: Du hast dir meinen Link zu Delphine nicht angeschaut. Den dort wird beschrieben das Delphine nicht selten artgenossen vergewaltigen.
    Genauso tun das übrigens auch Enten Planet Wissen - Sexuelle Gewalt im Tierreich
    Radioaktivität: Kommt sehr wohl Nartürlich vor
    Nat

    Schön und gut. Gifte, einverstanden. Aber in 99,99% der Fällen zur Jagd oder Verteidigung. Nicht aus gezielter Mordlust.
    Was Vergewaltigung angeht... das ist ja offensichtlich so allgemein bekannt, dass hier auch schon 20.000 Leute dieses Argument in den Ring geworfen haben. So bekannt also, dass jemand wie ich, der selbst Naturwissenschaftler ist (zwar in einer anderen Branche, aber sehr an der Natur interessiert) bisher weder davon gelesen noch davon gehört hat. Und damit meine ich nicht das beliebte "Rammeln" bei Hunden. Das ist entweder durch Frustration oder Dominanz hervorgerufen - oder bei manchen einfach auch nur triebhaft. Gibt bei unseren "Männern" ja auch genügend Exemplare, die alles bespringen wollen, was nicht bei "drei" auf den Bäumen ist...


    Trozdem ist es Nartürlich und genau hier liegt der hund begraben.
    Kannibalismus schadet der Menschheit aber wo schadet Homosexualität der Menschheit?
    Dann kann ich aber genauso gut fragen, was sie der Menschheit nützt... Kannibalismus nützt beispielsweise einer Art beim Überleben. Gerade in unwirtlichen Regionen ist Kannibalismus bei manchen Tierarten überlebenswichtig. Wie überlebenswichtig ist es aber, ein Wesen des gleichen Geschlechts zu "begatten"?


    Es ist Nartürlich da gibt es nicht viel zu diskutieren. Die Frage muss lauten Schadet es.

    Ich habe bereits mehrfach gesagt, dass ich die Homosexualität per se nicht rundweg ablehne. Nur das Getue der Leute, die uns das als die "natürlichste Sache der Welt" ständig unter die Nase reiben wollen, geht mir persönlich unglaublich auf die Nerven. Vor allem weil es, egal wie es hier einige Leute drehen und wenden, als ob ihr Leben oder Seelenheil davon abhängen würde, nicht der Natur entspricht. Ungeachtet der zeitweisen Spielereien von Mutter Natur. Auch wenn manchmal Delphine oder Enten ihre Artgenossen vergewaltigen... ich sag's mal so: manche sind einfach auch nur behämmer...

    Das wäre vieleicht bei dir der fall aber bitte versuche nicht über Menschen zu urteilen die du noch nicht mal gesehen hast.
    Wo urteile ich bitte in diesem Absatz? Sag mir das mal bitte. Wo urteile ich? Ich kenne nur die menschlichen Verhaltensmuster. Und auf den Punkt gebracht sind einfach viele Leute unglaublich "tolerant" (in verschiedenen Dingen), bis zu dem Zeitpunkt, wo sie selbst betroffen sind. Ich kann mir meinetwegen beispielsweise den typischen deutschen Mann vorstellen, der eine Frau und einen Sohn hat. Jeden Freitag geht er Fußball spielen und danach mit seinen Kumpels an den Stammtisch. Irgendwann stellt ihm Söhnchen seinen neuen Lebensgefährten vor. Und da das noch nicht reicht, rennt das Pärchen nun händchenhaltend durch die Stadt. Da sich in der Kleinstadt aber nun alle Leute mehr oder weniger kennen, bleibt Söhnchens neuer Lebensstil niemandem lange verborgen. Und egal wie tolerant wir doch alle sind... glaubst du, sein Vater wird noch ein einziges Mal ruhig zu seinem all-freitaglichen Stammtisch gehen? Auch wenn er vielleicht er toleranteste Mensch auf der Welt ist - seine "besten" Kumpels sind es mit Sicherheit nicht automatisch auch. Da wird das, was früher der Vergnügung diente, plötzlich zum Spießrutenlauf. DU magst tolerant sein... aber ich wette, dir wird deine Toleranz gewaltig zu schaffen machen, wenn plötzlich jeder andere über dich tuschelt weil dein Sohn oder deine Tochter im eigenen Revier "Beute" gefunden hat...

    Mit anderen Worten: man selbst kann so tolerant sein wie man will. Das heißt nicht, dass es der Rest der Welt auch ist, obwohl er es von sich behauptet.

    So... und nun noch kurz hierzu:

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Um da mal was zu sagen zu dem Argument des Umfeldes:

    Dann dürften Familien mit Hartz IV bzw geringen Einkommen auch keine Kinder kriegen da diese Kinder auch gerne gemobbt werden

    Brauch ich nicht torpedieren, hast du ganz fein selbst gemacht

    Sorry aber ein Krankheitsargument im Zusammenhang mit Homosexualität wirft uns 20-30 Jahre zurück.


    ...hat eine tolle Aussicht."

    Was soll man dazu noch sagen?

    Das mutet für mich nach "Argumentation" vom Stil Bild-Zeitung an, so leid es mir tut. Und da geh ich auch ehrlich gesagt nicht weiter drauf ein. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Oder, wie es Mark Twain treffend ausdrückte: "Diskutiere niemals mit dummen Menschen - sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dort mit Erfahrung."
    Womit ich nicht sagen will, dass du dumm bist - ich will hier niemanden Beleidigen. Nur darf ich Zitate auch nicht umdichten, damit sie auf die Situation besser passen. Vom Prinzip her stimmt es jedoch. Stichhaltig war von deinem Text bisher noch gar nichts.

    Es steht bloß zu hoffen, dass du in deinen anderen 10.039 Beiträgen Sinnvolleres zustande gebracht hast. Merke: nicht immer ist die Quantität ausschlaggebend.

  21. #1120
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Quatsch nicht. Wenn du sowas nicht meinst, dann gib so ein Zitat nicht an. Da hilft auch dein Gedruckse nichts. Kann man auch anders sagen.

    Du kannst noch so oft behaupten es sei nicht natürlich, die Menge macht es nicht wahrer.
    Substanz hatten deine Posts auch nicht. Sie sagten zusammenfassend nur "Nicht natürlich". Erheb dich nicht über andere.
    Damit ist das beendet für mich

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