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  1. #821
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Flüchtlinge aus der DDR: Zeltstadtbilder
    Angst vor Überflutung durch Migranten
    Flüchtlinge aus der DDR: Zeltstadtbilder — Zebrabutter
    Das Gedankenspiel geht so: Hätte ich als Ostdeutsche in Westdeutschland Asyl bekommen, damals Ende der 80er, bevor die Grenzen gefallen sind? Was hätte ich vorzuweisen gehabt, mal sehen:

    I. Eltern, die nicht länger in einem totalitären System leben wollten. Die Rechte wollten, ein selbstbestimmtes Leben. Raus aus einem Staat, der sie einsperrte, bevormundete und betrog.
    II. Wurden wir verfolgt? Seit wir einen Ausreiseantrag gestellt hatten, ja.
    III. Waren wir in Lebensgefahr? Ich glaube nicht. Wir waren Willkür und Diskriminierung ausgesetzt, und aufgrund der Protestaktionen, die mein Vater oft und öffentlich anzettelte, wäre es kein Wunder gewesen, wenn man ihn und meine Mutter eines Tages verhaftet hätte. Wenn man ihnen das Sorgerecht für ihre Kinder entzogen hätte, für meinen Bruder und mich. So etwas kam vor, nicht selten. Aber Lebensgefahr, akute, nackte Angst – das ist etwas anderes.

    Natürlich mussten wir keinen Asylantrag stellen. Es war selbstverständlich, dass wir bleiben durften, als Deutsche aus dem Ostteil des Landes. Als wir im Aufnahmelager in Gießen ankamen, mit nicht viel mehr als ein paar Klamotten für die nächsten Tage, ohne irgendwen in diesem Land zu kennen, bekamen wir ein bisschen Geld und jeweils eins der vierstöckigen Betten auf einem Flur, neben den Toiletten. Ansonsten warteten wir. Auf Stempel und Genehmigungen, darauf, dass es weiterging. Wie, wusste keiner von uns.
    Dann ist man fremd: Wenn man trotz einer gemeinsamen Sprache nicht weiß, auf welche Weise man Leute anspricht. Wann der Müll abgeholt wird. Wer einem sagen kann, wann der Müll abgeholt wird. Dass es an den meisten Ampeln einen Schalter gibt, den man drücken muss, damit sie grün werden. Wo man Tickets für den Bus bekommt. Wenn jede Kleinigkeit eine Hürde ist. Wenn jeder Mensch, dem man begegnet, sofort merkt: Der ist nicht von hier.
    Nicht mehr ganz so fremd ist man, wenn diese Menschen offen sind. Hilfsbereit. Das waren die, die wir trafen. Sie interessierten sich für das, was wir erlebt hatten, sogar mehr, als mir lieb war. Ich erzählte nicht so gern davon, aber sie hörten nicht auf zu fragen, so lange, bis mir klar wurde, dass sie es wirklich interessierte. Es war okay für sie, dass wir da waren, dieses Stück Geschichte, das wir mitbrachten.

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    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

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  3. #822
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Flüchtlinge aus der DDR: Zeltstadtbilder
    Die Quintessenz ist ein schöner Ansatz, doch das Beispiel am Thema vorbei:

    1. Deutsche sollen Deutsche ablehnen?
    2. Europäer sollen Europäer ablehnen? (da poch ich nicht auf sentimentale Werte sondern damalige EG Abkommen)
    3. Lang- und mittelfristig war eine Wiedervereinigung das Ziel, weshalb eine Rückkehr das endliche Ziel war, kein dauerhafte Umsiedelung.
    4. Die Gesamtsituation ähnelt nicht im geringsten dem was momentan los ist, waren die damaligen Auffangleiter immer fest angesiedelt und nie so überlastet, als das man Notunterkünfte einrichten musste. Und selbst wenn, kann man rein quantitativ da kaum mithalten; die bekannte Äpfel / Birnen Geschichte.

    Und übrigens, 1988 habe ich als Kind ebenfalls 7 Tage in Gießen verbracht, kann mich aber nicht daran erinnern, war der Schmied wohl ein wenig zu kurz für.

  4. #823
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    @Der Schmied von Kochel
    Mir ist schon klar das der Artikel nicht viel mit der heutigen situation zutun hat, aber ich fand er hatte trozdem ein paar interresante Anrregungen.
    Ich habe den artikel so verstanden das er mehr auf die Solidaritätsfrage eingeht und wie schwer es sein kann sich in in einen fremden Land zurecht zufinden (selbst wenn man nur von der DDR zur BRD Flieht).

  5. #824
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    (selbst wenn man nur von der DDR zur BRD Flieht)
    Genau da hakt es. Dieser Vergleich ist absurd, impliziert er doch Ähnlichkeiten mit der Flucht zwischen 2 Kontinenten von einem 3. Welt Land hin zu einer Industrienation mir dem Grenzübertritt von einem in das andere Land in Mitteleuropa, in dem zudem noch der gleiche Kulturkreis herrscht und die gleiche Sprache gesprochen wird.

    Aber es stimmt schon, ursprünglich geht es um die Solidarität zwischen den Menschen. Ist halt ein wenig unglücklich rüber gebracht.

  6. #825
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Der Artikel klärt mal über gewisse Facebook-Mythen über Asylanten/Flüchtlinge in Österreich auf. Für Deutschland gilt wohl ähnliches ...
    http://orf.at/stories/2283553/2283554/

    Das was in ausländerfeindlichen Kreisen an Kosten vorgerechnet wird, stimmt sowieso hinten und vorne nicht und ist viel zu übertrieben. Das gleiche bei gewissen Ereignissen, die überdramatisiert und kreativ ausgeschmückt wurden ...
    Die sind dann die wahre Lügenpresse ...

  7. #826
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Das was in ausländerfeindlichen Kreisen an Kosten vorgerechnet wird, stimmt sowieso hinten und vorne nicht und ist viel zu übertrieben. Das gleiche bei gewissen Ereignissen, die überdramatisiert und kreativ ausgeschmückt wurden ...
    Die sind dann die wahre Lügenpresse ...
    mimikama: Herzlich Willkommen - mimikama. Zuerst denken-dann klicken (ZDDK) klärt auch über alle möglichen Facebook Mythen, Hetze und anderes auf und recherchiert dabei die ganzen Dinge. Gerade diese ganzen Migranten Themen sind da immer wieder vertreten.

    Ein auch bekanntes Thema war da die Stimmungsmache mit dem Herren im Altersheim, der dieses verlassen muss während Asylanten aufgenommen werden.
    R

  8. #827
    Cao Cao Cao Cao ist offline
    Avatar von Cao Cao

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Bei Facebook sollte man diesbezüglich auch nicht nach Grundlagen für das Thema "Asyl" suchen. Ich bin in einigen Gruppen drinne, und habe auch einige Dinge abboniert. Für manches müsste ich mich fremdschämen
    Es macht auch einen aggressiv, unabhängig davon ob der Inhalt Mist ist oder der Wahrheit entspricht.

    Was habe ich letztes mal gelesen?

    Ein älterer Mann, der ein Bild mit einen Kind hoch hielt auf dem Stand:

    "Mama, ich habe hunger".
    Als Antwort zu diesen Text:

    "Ich weiß mein Schatz, aber erst kommen die Fremden dran."
    "Wieso Mama?".

    "Weil man uns beide sonst als Nazis bezeichnen würde".
    Quelle: Irgend welche Vollpfosten

    Jetzt muss man sich aber mal vor Augen führen, das jeder der sein ***** hochbekommt (vor allen diese Hartz 4 Tanten wo runter wirklich zu viele nur am meckern sind) nicht am Hungertuch nagen muss.
    Es gibt Kinder die von Organistationen unterstützt werden, weil den Eltern das Geld für Essen fehlt? Wieviele von denen können mit Geld nicht umgehen?

    Ein weiser Spruch von meinen Mitarbeiter: "Wer sich etwas nicht leisten kann, soll sich einen besseren Job suchen".

    Die Medien sind aber auch nicht ganz unschuldig an dieser Miserie, so leben diese uns vor das tatsächlich diesen Leuten Asylanten) mehr Geld im ***** gesteckt wird als den eigenen Landsleuten.

    Wenn man mal bedenkt, das diese Leute aber zumindest eine Wohnung haben, und etwas mehr Eigentum als diese Leute so erledigt sich diese Frage doch von selbst.

    Was mich nur an manchen Asylbewerbern und Pro-Asylanten stört, sind Forderungen. Das ist das selbe, als wenn du die Hand beißt die dich füttert und das find ich richtig übel. Das gillt aber auch für die Leute, die nur auf den Staat oder Ausländern rumhacken weil sie keine Arbeit finden (Wenn man sich zwei mal im Jahr bewirbt, wird das auch nichts)

    Meckern und fordern darf nur der, der was leistet und gewillt ist etwas zu ändern (Meine Weltanschaaung)


    Zum Thema zurück:

    Ich sehe das Problem nicht in den Kosten, die in den Asylprojekten angewendet werden sondern das dabei auch viel Geld für Nichtigkeiten verloren gehen.
    Meine Idee war ja die Familien (Wenn sie denn klein und erträglich sind) in Wohnungen unterkommen zu lassen, die vom Amt angemietet werden. Dies kann durchaus etwas mehr kosten als das bisherige System, aber es würde sich lohnen.

    So lernen sie zum einen den Umgang direkt zum fremden Nachbarn, haben aber noch sich als Familie.
    Sie lernen den Umgang und die Rücksicht (Und wenn nicht, dann wird das genau so geahndet wie bei einen normalen Mieter)
    Natürlich sollte aber auch in Sachen Strom-Wasser-Verbrauch denen klar gemacht werde, sparsam damit umzugehen und nicht dauerhaft z.B. den Hahn aufzulassen. Um das zu gewährleisten sollte das Amt nur die Kosten bis zu einen gewissen Grad übernehmen. Wenn die Kosten dermaßen überzogen werden, bleibt nichts anderes übrig als diese Leute wieder in eine Asylunterkunft zu bringen und die Schulden zu tilgen.

    Ich glaube sie würden dadurch lernen, das durch Anpassen auch die Lebensumstände angenehmer gestaltet werden können.

    Taschengeld für Kriegsflüchtlinge sehe ich durchaus für angebracht, wobei ich der Ansicht bin das man hier nach dem Alter gehen sollte, wer was bekommt. Mehr als 100€ sollten aber nicht drinne sein. Das ist mehr, als man für sich als Taschengeld hätte wäre man ein Hartz 4 Empfänger (Manche haben vielleicht nur 10€ über)

    Verpflegungsgeld zum Leben kann man dann beim Amt abholen. Dazu kann man den Bewohnern eine Karte (Von mir aus in deren Sprache) geben, und so den Weg beschreiben, WO die Wichtigsten Punkte für die Asylbewerber sind und bis wo hin sie sich vorerst aufhalten dürfen.

    So würde zumindest meine Idee aussehen. Würde dadurch nur mehr kosten? Egal, so ziehen wir die Leute davon Weg Mist zu bauen was uns noch mehr Geld kosten würde. Wer sich vorbildlich verhält wird belohnt und wer sich danaben benimmt, bekommt nur die Mindestbehandlung.

    Sollte man übrigens auch mal bei "Arbeitsverweigerern" die Gelder oder Gutscheine erhalten, anwenden.

  9. #828
    zenzra zenzra ist offline
    Avatar von zenzra

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Ich finde, es sollte mehr Bildungschancen geben, angefangen mit kostenlosen Sprachkursen, das Fundament für ein Leben im neuen Heimatland. (Gibts vielleicht auch schon)
    Alle Unterstützungen die vom Staat kommen sind dann mit Leistungsnachweisen verknüpft, so bildet man sich seine eigenen Fachkräfte aus und unterstützt die motivierten Asylbewerber.
    Bafög für das Studium gibt es ja sowieso schon.


    Und dann können die Nazis endlich schreien: "Die Ausländer klauen uns die Arbeitsplätze!"

  10. #829
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Juso-Chefin Johanna Uekermann kritisiert Flüchtlingspolitik - DIE WELT

    Hier mal wieder ein schönes Beispiel für die weltfremden Ansichten der linken Weltverbesserer und Multikulti-Ideologen.
    Zum Glück bekommt die Dame in den Kommentaren ihr fett weg.

    Ich bin bei diesem Thema klar auf der Linie der CSU: Den politisch und religiös verfolgten Menschen aus Syrien, Irak, Nigeria, etc. müssen wir helfen, Wirtschaftsflüchtlingen vom Balkan nicht. Wir sind nicht das Sozialamt Europas!
    Wenn sich die unerträgliche Situation nicht bessert, wird es bald einen großen Knall geben, denn ein Ende des Flüchtlingszustroms ist nicht in Sicht.

  11. #830
    Teilchen Teilchen ist offline

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Zitat zenzra Beitrag anzeigen
    Ich finde, es sollte mehr Bildungschancen geben, angefangen mit kostenlosen Sprachkursen, das Fundament für ein Leben im neuen Heimatland. (Gibts vielleicht auch schon)
    Ja die gibt es schon, nennt sich Integrationskurse. Und es wäre besser wenn die ganzen Bildungsverweigerer davon ausgeschlossen werden würden und nur die Leute daran teilnehmen die ihre Motivation glaubhaft darlegen können, dann haben es die Leute die es ernst meinen einfacher und werden da nicht permanent gestört. Ich habe ja schon über die Erfahrungen meiner chinesischen Frau beim Integrationskurs berichtet. Es war einfach die Hölle da der scheiß auch noch Pflicht ist. Während meine Frau da locker von 0 auf B2 in 4 Monaten weggebügelt hat, saßen da Leute die schon seit 10 Jahren in Deutschland sind und kein Wort Deutsch sprechen wollen und nichtmal das A1 geschissen kriegen. Warum? Na ganz einfach, wenn man Offiziell kein Deutsch kann, dann gibt es auch keine Möglichkeit für das Arbeitsamt dir Vorschläge zu machen um dir bei Ablehnung Leistungen zu kürzen. Meine Frau , die Einzige Akademikerin in dem Kurs, hat sich gefühlt wie auf der Sonderschule. Die konnten nichtmal 5 Äpfel zusammen zählen.

    Da frag ich mich immer wo da die ganzen hochqualifizierten sind?!?!?!?! Obwohl die habe ich heute bei uns im Dorf gesehen. Unser ehemaliger Asi-Stammtisch am Ententeich wurde von ca. 8 Schwarzafrikanern erobert. Alle schön mit Bierdose in der Hand und Handy am Ohr. Alle schwer traumatisiert, da muss man sich morgens um 6:30 statt nen Knoppers erstmal die Kante geben.

  12. #831
    zenzra zenzra ist offline
    Avatar von zenzra

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Zitat Teilchen Beitrag anzeigen
    Ja die gibt es schon, nennt sich Integrationskurse. Und es wäre besser wenn die ganzen Bildungsverweigerer davon ausgeschlossen werden würden und nur die Leute daran teilnehmen die ihre Motivation glaubhaft darlegen können, dann haben es die Leute die es ernst meinen einfacher und werden da nicht permanent gestört. Ich habe ja schon über die Erfahrungen meiner chinesischen Frau beim Integrationskurs berichtet. Es war einfach die Hölle da der scheiß auch noch Pflicht ist. Während meine Frau da locker von 0 auf B2 in 4 Monaten weggebügelt hat, saßen da Leute die schon seit 10 Jahren in Deutschland sind und kein Wort Deutsch sprechen wollen und nichtmal das A1 geschissen kriegen. Warum? Na ganz einfach, wenn man Offiziell kein Deutsch kann, dann gibt es auch keine Möglichkeit für das Arbeitsamt dir Vorschläge zu machen um dir bei Ablehnung Leistungen zu kürzen. Meine Frau , die Einzige Akademikerin in dem Kurs, hat sich gefühlt wie auf der Hauptschule. Die konnten nichtmal 5 Äpfel zusammen zählen.

    Da frag ich mich immer wo da die ganzen hochqualifizierten sind?!?!?!?! Obwohl die habe ich heute bei uns im Dorf gesehen. Unser ehemaliger Asi-Stammtisch am Ententeich wurde von ca. 8 Schwarzafrikanern erobert. Alle schön mit Bierdose in der Hand und Handy am Ohr. Wahrscheinlich sind die alle hochqualifiziert, der Durchschnittsdeutsche ist einfach nur Überqualifiziert. Alles eine Frage des Betrachters.
    Na im Kern sind wir uns ja dann einig - Bildung für alle und wer sich nicht bildet darf dann wieder nach Hause gehen.

    Aber dein Ententeich ist mir ziemlich egal, du sagtest ja selber: "Asi-Stammtisch", aber erst wenn die Asi´s schwarz sind regt man sich darüber auf?

  13. #832
    Teilchen Teilchen ist offline

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Zitat zenzra Beitrag anzeigen
    Aber dein Ententeich ist mir ziemlich egal, du sagtest ja selber: "Asi-Stammtisch", aber erst wenn die Asi´s schwarz sind regt man sich darüber auf?
    Bei den anderen reg ich mich auch auf, die missbrauchen aber nicht das Asylrecht und können daher nicht belangt werden. Bei den anderen kann man sofort handeln. Das die einen von der Gesellschaft getragen werden liefert noch lange kein Grund für eine Doppelbelastung.

  14. #833
    zenzra zenzra ist offline
    Avatar von zenzra

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Zitat Teilchen Beitrag anzeigen
    Bei den anderen reg ich mich auch auf, die missbrauchen aber nicht das Asylrecht und können daher nicht belangt werden. Bei den anderen kann man sofort handeln. Das die einen von der Gesellschaft getragen werden liefert noch lange kein Grund für eine Doppelbelastung.
    Wie gesagt, eine Bildungschance für alle und wer diese Chance nicht nutzt darf dann gerne wieder nach Hause gehen, da bin ich deiner Meinung.

    Übrigens lässt es sich auch auf Nicht-Asylanten anwenden, wer sich verweigert und meint sich lieber mit Bier im Park volllaufen zu lassen dem sollten die Sozialleistungen gekürzt werden. Es ist im Grunde wie die Aufstocker-Politik, nur dass man den Leuten wirklich etwas für die Zukunft gibt anstatt sie irgendwo für 1,30€/h Schwachsinns-Arbeit verrichten zu lassen.

  15. #834
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    @Mr. Burns bitte zitiere mal die genauen Weltfremden passagen.

    Auch ist es falsch zu behaupten das Balkan Flüchtlinge nur wegen dem Geld Fliehen. Meistens Fliehen Roma aus den Balkan staaten und diese fliehen vor Masssiver diskriminierung.
    In Mazedonien könnte es bald zu einen Bürgerkrieg kommen und die Flucht vor einen eventuellen Krieg ist meiner meinung nach durchaus ein Asylgrund.Mazedonien-Krise: EU und Konfliktparteien verpassen Einigung - SPIEGEL ONLINE

    Situation von Roma in Serbien: Zwischen Diskriminierung und Elend | tagesschau.de
    Viele Flüchtlinge, die vom Westbalkan nach Deutschland kommen, sind Roma. Stammen sie aus Serbien, Bosnien-Herzegowina oder Mazedonien, werden sie zurückgeschickt. Diese Staaten gelten als sichere Herkunftsländer, obwohl sie dort Diskriminierung und Übergriffe erleben
    Diskriminierung der Roma in Rumänien
    https://www.amnesty.de/mit-menschenr...roma-rumaenien
    In Rumänien leben heute rund 2,2 Millionen Roma, das entspricht rund 10 Prozent der Gesamtbevölkerung. Sie werden von den Behörden diskriminiert und von der Gesellschaft ausgegrenzt. Etwa drei Viertel der Roma leben in Armut, während knapp ein Viertel der rumänischen Mehrheitsbevölkerung von Armut betroffen sind und ein Fünftel der ungarischen Minderheit, der zweitgrößten des Landes.

    Vorurteile gegen die Roma sind weit verbreitet. Sie entluden sich in den ersten Jahren nach dem Sturz der Diktatur in Vertreibungen und schweren Übergriffen auf Menschen und Besitz, wobei die Täter überwiegend straflos blieben. Vielerorts versuchen die Behörden auch heute, Roma abgelegen von den gut erschlossenen Wohngebieten der Mehrheitsbevölkerung anzusiedeln.

    Roma, die nicht in Häusern und Wohnungen mit eindeutigen Besitz- oder Mietverhältnissen leben, werden häufig rechtswidrig vertrieben, weil ihre Siedlungsgelände und Unterkünfte als "vorübergehend" und inoffiziell eingestuft werden, selbst wenn sie schon sehr lange dort leben. Betroffen ist vor allem die große Mehrheit der armen Roma, die meist keine Dokumente über ihre Wohnverhältnisse besitzen. Ihr Leben ist gekennzeichnet von ständiger Angst und Unsicherheit.
    Es ist völlig inakzeptabel, dass an machen Orten in Europa Roma in ständiger Angst vor gewalttätigen Ausschreitungen oder Anschlägen leben müssen
    https://www.amnesty.de/2014/4/7/gewa...uropa-nimmt-zu

  16. #835
    Dark E Dark E ist offline
    Avatar von Dark E

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Folgendes Video ist zwar einpaar Monate alt, aber es passt zum Thema und auch zu den aktuellen "Ängsten" vor Flüchtlingen:

  17. #836
    Cao Cao Cao Cao ist offline
    Avatar von Cao Cao

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    @Mr. Burns bitte zitiere mal die genauen Weltfremden passagen.

    Auch ist es falsch zu behaupten das Balkan Flüchtlinge nur wegen dem Geld Fliehen. Meistens Fliehen Roma aus den Balkan staaten und diese fliehen vor Masssiver diskriminierung.
    Hier werden sie auch diskriminiert, weil sie das gleiche tun wie im anderen Land:

    Betteln, aufdringlich sein und sich nicht anpassen.
    Normalerweise stecke ich keine Nationen/Kulturen/Minderheiten in einer Schublade, aber bei Romas steht das alles vollkommen außer Frage. Ich habe selbst Zigeuner in meiner Familie, denn ich bin zum Teil einer. Meine Vorfahren gehören den Sinti an.
    Als Sinti versteht man sich schon im Vornherein nicht mit Romas, die Chemie passt nicht. Ich kann aber dennoch differenzieren:

    Ich kenne bestimmt 30 weitere Sinti und von denen sind alle gut integriert. Bei manchen hakt es etwas, aber sie leben der Gesellschaft nach Möglichkeiten nicht auf der Tasche. (Auch aus meinen ehm. Beruf kenne ich viele Sinti die auf Baustellen arbeiteten, und KEINE Roma.)

    Bei den Romas kenne ich persönlich keinen. Sie fallen leider NUR negativ auf, egal wo ich hingehe?

    Betrüger, Bettelmafia, gewaltätige Übergriffe auf Behinderte..... Ich sehe da viele Menschen die den Roma angehören.
    Wenn die Leute keine Abend bekommen, aber bemüht sind wieso habe ich auf den gefühlten 120 Baustellen nie einen einzigen Roma gesehen? (Schwarzarbeit versteht sich)

    Ich bin nicht gut in Romani oder Sintitikes aber ich kann die Sprachen unterscheiden.

    Die Frage stellt sich für mich also nicht, ob das ganze gegenüber den Roma pauschalisiert wird, sondern wann wir endlich ein Einreiseverbot für sie aufstellen.




    Zum anderen Thema poste ich ausnahmsweise auch mal was von der BILD:

    Flüchtlinge und Deutsche glücklich unter einem Dach - News Inland - Bild.de

    Erinnert ihr euch noch, wie ich darauf spekulierte das es besser wäre Asylanten in Wohnblöcken zu intigrieren?

    Ich finde ein solches Projekt eine wirklich gute Idee. Und wenn der Platz fehlt, sollen halt mehr Gebäude gebaut werden
    (Später können da ja dann auch Staatsangehörige einziehen)

    Die Wohnungs-Nachfrage ist sowieso schon recht hoch.
    Asylbewerber mit Kindern, und/oder die sich sehr vorbildlich verhalten sollten auch dafür entsprechend mit einer Wohnung ausgestattet werden.

    "Life like a german, BE a german"

  18. #837
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    @Mr. Burns bitte zitiere mal die genauen Weltfremden passagen.
    Gerne.

    "Deutschland geht mit Flüchtlingen oft inhuman um."
    Das ist eine Frechheit und eine Beleidigung für all jene, die sich den Allerwertesten aufreißen, um den Flüchtlingen hier zu helfen. Es gibt nicht viele andere Länder, die bei Unterbringung und Verpflegung so viel bieten, wie wir. Dass bei der Masse an Flüchtlingen nicht jeder ein 15 m² Einzelzimmer haben kann, dürfte klar sein.

    "Andere Länder, die weniger gut aufgestellt sind als Deutschland, leisten noch viel mehr."
    Wenn man schon solche steilen Thesen aufstellt, sollte man das auch durch Beispiele untermauern.

    "Wir sollten neben allen Kriegsflüchtlingen und politisch Verfolgten auch diejenigen willkommen heißen, die hierher kommen, weil sie aus Perspektivlosigkeit und extremer Armut fliehen und hier einen Job suchen."
    Wie weit entfert kann man eigentlich als Sozialistin von der Lebenswelt der Menschen sein, für die man sich angeblich besonders einsetzt? Wie soll man das der Putzfrau, dem Müllmann oder dem alleinerziehenden Elternteil, die sich abrackern und hart arbeiten, um überhaupt über die Runden zu kommen, erklären, dass man mit ihren Steuern Wirtschaftsflüchtlinge, für die ein Aufenthalt in Deutschland lukrativer ist als daheim zu arbeiten, finanziert?

    "Etwa einmal pro Woche kann ich selbst sehen, was die Menschen vor Ort für die Flüchtlinge leisten: Spendenaktionen, Sprachkurse, Behördengänge, Arztbesuche und vieles mehr. Das ist beeindruckend!"
    Hier stimme ich ausnahmsweise zu. Umso frecher ist es zu behaupten, dass wir mit den Flüchtlingen inhuman umgehen.

    "Die CSU betreibt keine Politik. Sie hetzt gegen Ausländer und Flüchtlinge. Diese Stimmungsmache ermuntert Brandstifter. Das ist eine Zumutung."
    Eine Zumutung ist allein dieser Kommentar. Die CSU kennt die Sorgen und Ängste der deutschen Bürger. Und sie setzt sich für die politisch und religiös verfolgten Asylanten ein, denen wir helfen müssen. Das könnten wir viel besser, wenn Wirtschaftsflüchtlinge keine Ressourcen beanspruchen würden. Dieses Problem versucht die Christlich-Soziale Union zu lösen. Das ist keine Stimmungsmache, sondern problemorientierte, pragmatische Politik.

    "Sind Sie enttäuscht von Alexis Tsipras? Nein. Ich bin enttäuscht von Angela Merkel und Wolfgang Schäuble."
    Anderes Thema, aber auch hier zeigt sich, dass linke Ideologie vernünftige Politik verhindert. Merkel und Schäuble machen einen guten Job. Das bestätigen auch die Zustimmungswerte in der Bevölkerung.

    "Die SPD kann locker 30 Prozent schaffen, wenn wir eine neue sozialdemokratische Vision entwickeln."
    Mit Ansichten wie in diesem Interview vertreten werden, nie im Leben!

    "Aus meiner Sicht spricht alles dafür, dass sich Thomas Oppermann jetzt mit den Fraktionsspitzen von Linke und Grünen zusammensetzt und wir Projekte wie die Ehe für alle noch in dieser Legislaturperiode umsetzen."
    Wir haben in Deutschland andere Probleme, um die man sich kümmern sollte.

    Zur Zigeuner-Problematik hat Cao Cao alles gesagt. Abgesehen davon kommen nicht nur Sinti und Roma vom Balkan. Sondern auch andere, für die es sich eher lohnt, in Deutschland abzukassieren statt in ihren Heimatländern zu arbeiten. Die Leute sind ja nicht dumm.

  19. #838
    Cao Cao Cao Cao ist offline
    Avatar von Cao Cao

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    "Deutschland geht mit Flüchtlingen oft inhuman um."
    Ich kann verstehen wenn man sich mit inhuman auf die Neo-Nazis bezieht (Wobei sogar davon die Wenigsten einen Asylanten attackieren würden)
    Man kann aber deren Verhalten nicht an Deutschland messen. Ich sage ja auch nicht dass das alles Schnorrer sind die hier rüber kommen.

    Asyl ist kein Recht, und Asylbewerber sind keine Deutschen. Sie werden hier geduldet. Im Verhältnis zudem geht man also doch schon "gut" mit denen um, aber es könnte meiner Ansicht nach besser sein (Bezogen auf den BILD-Link)
    Inhuman ist insgesamt etwas anderes, und Einzelfälle die in Heimen passieren, sind kein Grund Deutschland als inhuman hinzustellen.


    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    "Andere Länder, die weniger gut aufgestellt sind als Deutschland, leisten noch viel mehr."
    Dafür stecken wir am meisten Geld mit rein. Außerdem sollen die mir erstmal die Länder zeigen die "besser" mit den Asylbewerbern umgehen.
    Der Text ist schon ein Armutszueugnis für denjenigen der ihn erstellt hat.

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    "Wir sollten neben allen Kriegsflüchtlingen und politisch Verfolgten auch diejenigen willkommen heißen, die hierher kommen, weil sie aus Perspektivlosigkeit und extremer Armut fliehen und hier einen Job suchen."
    Da bin ich teilweise für und teilweise gegen. Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte immer gerne.
    Für die Wirtschaftsflüchtlinge gillt. Sie haben eine Teilschuld daran das unsere Löhne immer geringer werden, weil man immer Menschen findet
    die für weniger arbeiten. Am meisten Schuld hat hier aber die Politik. Diese Leute sind arm, und denken nicht nach was sie uns eigentlich damit antun.
    Letzendlich müssen sie auch viel zahlen, um einen guten Standard zu haben, aber wenn man zu fünft in einer Wohnung ist und arbeitet geht es eigentlich.

    Außerdem spricht dieser Text für eine Person, und nicht für die Mehrheit. Derjenige spricht nicht für mich.

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    "Etwa einmal pro Woche kann ich selbst sehen, was die Menschen vor Ort für die Flüchtlinge leisten: Spendenaktionen, Sprachkurse, Behördengänge, Arztbesuche und vieles mehr. Das ist beeindruckend!"
    In Griechenland haben die sowas nicht. Von wegen wir sind inhuman

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    "Die CSU betreibt keine Politik. Sie hetzt gegen Ausländer und Flüchtlinge. Diese Stimmungsmache ermuntert Brandstifter. Das ist eine Zumutung."
    Ok, das kann ich teilweise unterschreiben. Einen leichten Hang zur rechten Szene scheinen manche CSU-Mitglieder zu haben. Dennoch haben sie nicht immer Unrecht. Das mit dem Brandstiftern grenzt aber an Verleumdung.

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    "Sind Sie enttäuscht von Alexis Tsipras? Nein. Ich bin enttäuscht von Angela Merkel und Wolfgang Schäuble."
    Ich bin nicht enttäuscht von diesen Pausenclown, deren Fassade langsam zu bröckeln beginnt. Ich frage mich ob derjenige der dies so
    wiedergab beim Politikunterricht geschlafen hat, oder einer Baumschule angehörte

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    "Die SPD kann locker 30 Prozent schaffen, wenn wir eine neue sozialdemokratische Vision entwickeln."
    Dann sollen alle halt die SPD wählen, damit die anderen Partein nicht genug Plätze haben um eine Entscheidung zu boykotieren

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    "Aus meiner Sicht spricht alles dafür, dass sich Thomas Oppermann jetzt mit den Fraktionsspitzen von Linke und Grünen zusammensetzt und wir Projekte wie die Ehe für alle noch in dieser Legislaturperiode umsetzen."
    Wenn man damit sonst keine Probleme behebt, die es nötiger haben

    Wenn Dummheit strafbar wäre, hätten die Leute mit den meisten Aussagen hier die hundertfache Todesstrafe erhalten müssen

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Zur Zigeuner-Problematik hat Cao Cao alles gesagt. Abgesehen davon kommen nicht nur Sinti und Roma vom Balkan. Sondern auch andere, für die es sich eher lohnt, in Deutschland abzukassieren statt in ihren Heimatländern zu arbeiten. Die Leute sind ja nicht dumm.
    Man sollte sich die Leute vorher einfach genauer anschauen. Die Romas die hier rüber kommen, sind schon übersichtlicher als unsere Kriesenflüchtlinge.

  20. #839
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Gerne.
    Danke, ich habe nämlich wircklich keine Lust extra das ganze interview von der trulla zu lesen.
    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    "Deutschland geht mit Flüchtlingen oft inhuman um."
    Das ist eine Frechheit und eine Beleidigung für all jene, die sich den Allerwertesten aufreißen, um den Flüchtlingen hier zu helfen. Es gibt nicht viele andere Länder, die bei Unterbringung und Verpflegung so viel bieten, wie wir. Dass bei der Masse an Flüchtlingen nicht jeder ein 15 m² Einzelzimmer haben kann, dürfte klar sein.
    Dieser punkt ist nicht weltfremd
    Wir sind gerade in der gesundheitlichen verpflegung von Flüchtlingen sehr schlecht
    Flüchtlinge: Deutschland tut weh | ZEIT ONLINE
    Flüchtlingskinder dürfen erst zum Arzt, wenn sie schlimme Schmerzen haben. Sie bekommen Nahrung, die sie nicht verdauen können, sie leben in Heimen, in denen sie nicht spielen dürfen. All das passiert in München, Berlin oder Würzburg
    Hier gibt es extremen nachholbedarf
    Unicef gibt dazu folgendes fazit ab
    Das deutsche Asylrecht halte die Kinder von Bildung und Freizeitangeboten, von medizinischer Versorgung und einem kindgerechten Sozialleben fern. Die Hürden seien "gravierend".
    Wir sind doch kein Drittes Welt und sollten es hinbekommen das Kinder von Flüchtlingen wenigstens eine ordentliche gesundheitliche versogung bekommen.
    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    "Andere Länder, die weniger gut aufgestellt sind als Deutschland, leisten noch viel mehr."
    Wenn man schon solche steilen Thesen aufstellt, sollte man das auch durch Beispiele untermauern.
    Hier fallen mir nur beispiele ein welche zwar eindeutig besser als deutschland sind welche aber auch etwa gleich aufgestellt sind wie wir.
    Hier währen beispiele von ihr wircklich praktisch gewessen.
    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    "Wir sollten neben allen Kriegsflüchtlingen und politisch Verfolgten auch diejenigen willkommen heißen, die hierher kommen, weil sie aus Perspektivlosigkeit und extremer Armut fliehen und hier einen Job suchen."
    Wie weit entfert kann man eigentlich als Sozialistin von der Lebenswelt der Menschen sein, für die man sich angeblich besonders einsetzt? Wie soll man das der Putzfrau, dem Müllmann oder dem alleinerziehenden Elternteil, die sich abrackern und hart arbeiten, um überhaupt über die Runden zu kommen, erklären, dass man mit ihren Steuern Wirtschaftsflüchtlinge, für die ein Aufenthalt in Deutschland lukrativer ist als daheim zu arbeiten, finanziert?
    Wenn die Flüchtlinge wenigstens arbeiten dürften währe es ja schon schön.
    Ich glaube aber du hast den satzt missverstanden sie spricht ja eindeutig von Wirtschaftsflüchtlinge welche hier arbeiten wollen und nicht von personen welche nur im sozialsystem hocken.
    Wenn der Wirtschaftsflüchtling hier arbeitet zahlt er ja sogar Steuern rein.
    Nartürlich ist es Utopisch zu glauben das man im voraus rausfinden kann wer arbeiten will und wer nicht. Aber Strafen gegen die wo hier arbeiten wollen (so wie es aktuell der fall ist ) halte ich für den falschen weg.
    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    "Etwa einmal pro Woche kann ich selbst sehen, was die Menschen vor Ort für die Flüchtlinge leisten: Spendenaktionen, Sprachkurse, Behördengänge, Arztbesuche und vieles mehr. Das ist beeindruckend!"
    Hier stimme ich ausnahmsweise zu. Umso frecher ist es zu behaupten, dass wir mit den Flüchtlingen inhuman umgehen.
    Ja es gibt tolle aktionen aber auch sehr viel wo es immer noch gewaltig schief läuft.
    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    "Die CSU betreibt keine Politik. Sie hetzt gegen Ausländer und Flüchtlinge. Diese Stimmungsmache ermuntert Brandstifter. Das ist eine Zumutung."
    Eine Zumutung ist allein dieser Kommentar. Die CSU kennt die Sorgen und Ängste der deutschen Bürger. Und sie setzt sich für die politisch und religiös verfolgten Asylanten ein, denen wir helfen müssen. Das könnten wir viel besser, wenn Wirtschaftsflüchtlinge keine Ressourcen beanspruchen würden. Dieses Problem versucht die Christlich-Soziale Union zu lösen. Das ist keine Stimmungsmache, sondern problemorientierte, pragmatische Politik.
    Die politik der CSU im thema asyl ist weltfremd, sie versuchen nur zahl der Flüchtlinge welche herkommen zu verringern aber die wircklichen probleme werden aussen vor gelassen.

    Zitat Mr. Burns Beitrag anzeigen
    Zur Zigeuner-Problematik hat Cao Cao alles gesagt. Abgesehen davon kommen nicht nur Sinti und Roma vom Balkan. Sondern auch andere, für die es sich eher lohnt, in Deutschland abzukassieren statt in ihren Heimatländern zu arbeiten. Die Leute sind ja nicht dumm.
    ich habe nie behauptet das nur sinti und Roma aus dem Balkan kommen . Nur machen diese beiden Völkergruppen einen ,nicht gerade kleinen, teil aus.
    ------
    Unglaublich: SO macht „Focus Online“ Stimmung gegen Flüchtlinge
    Vor drei Wochen veröffentlichte der österreichische Privatsender ATV auf seiner Facebook-Seite einen Spendenaufruf. Er bat darum, Dinge wie Hygieneartikel, Handtücher und Windeln bei der Caritas in Wien abzugeben, damit Flüchtlinge damit versorgt werden können.

    Der Sender selbst äußerte sich dann „erschrocken“ darüber, „welche Reaktionen ein paar Windeln, Zahnbürsten und Duschgel auslösen können“. Andere Medien machen in diesen Tagen ähnliche erschreckende Erfahrungen, wie ihre Beiträge über Flüchtlinge wütende fremdenfeindliche Kommentatoren anziehen.

    Nun ist so ein fremdenfeindlicher Mob aber letztlich ja auch nur eine große Zahl von potentiellen Lesern. Mit der richtigen Ansprache kann man deren Zorn in etwas Produktives verwandeln: Klicks.

    Und wenn es darum geht, aus Scheiße Klicks zu machen, macht „Focus Online“ so schnell keiner was vor.
    http://www.stefan-niggemeier.de/blog...-fluechtlinge/

  21. #840
    Calc Calc ist offline
    Avatar von Calc

    AW: Angst vor Überflutung durch Migranten

    Zitat gamefreake89
    Wenn der Wirtschaftsflüchtling hier arbeitet zahlt er ja sogar Steuern rein.
    Nartürlich ist es Utopisch zu glauben das man im voraus rausfinden kann wer arbeiten will und wer nicht. Aber Strafen gegen die wo hier arbeiten wollen (so wie es aktuell der fall ist ) halte ich für den falschen weg.
    Du vergisst dabei, dass es bereits heute die Möglichkeit gibt Asylbewerbern die eine Arbeit finden diese auch hier arbeiten zu lassen. Auch Praktika sind möglich. Das gleiche gilt für Flüchtlinge die eine Ausbildung hier machen, die haben automatisch das Recht auch nach der Ausbildung mind. 2 Jahre im Land zu bleiben (Beispiel: Mein Friseur - Iraker - hat einen 19 Jährigen Flüchtling, dem ins Bein geschossen wurde, bei sich als Auszubildenen eingestellt). Jedes Kind das unter Asylrecht hier ist hat automatisch Anspruch auf Schulbildung und darf diese sogar abschließen. Das Problem das viele nur vergessen, ist das es nicht nur ums "arbeiten wollen" geht. Nur die wenigsten können hier eine Arbeit finden (schließlich muss die ja auch Jemand einstellen und das Unternehmerische Risiko/Benefit abwägen - wenn die Arbeitgeber sich um die Asylbewerber reißen würden gäbe es diese Problematik ja gar nicht über die wir hier reden) und sich erfolgreich in die Gesellschaft integrieren. Es wird immer gesagt das die alle hier arbeiten wollen ... ja ... es gibt auch viele Deutsche die in Kanada arbeiten wollen und einfach nicht die Voraussetzungen mitbringen sich erfolgreich in die Gesellschaft zu integrieren. Auch das ist Aufgabe der Politik (und dafür ist auch ein Einwanderungsgesetz nötig) das den Leuten prinizipiell aufgezeigt wird, ob sie eine Chance in der Gesellschaft haben. Denn das 'hier sein' und 'arbeiten wollen' allein macht die Menschen auf Dauer nicht glücklich wenn sie merken, dass sie trotz jahrelanger Sprachförderungsprogramme und Berufsmaßnahmen (die übrigens in Deutschland einmalig sind) keinen Platz in dieser Gesellschaft finden und keine echte Perspektive haben. Das führt automatisch irgendwann zu Unruhen und Kriminalität. Die Toleranz gegenüber Wirtschaftsflüchtlingen ist sehr sehr gering.

    Ich mein, ist ja toll das die alle hier arbeiten wollen. Die Praxis zeigt doch aber sehr deutlich, dass die meisten es niemals schaffen werden. Ich mein, wir streiten uns im diesen Land schon darüber das Leute mit einem ausländischen Namen z. B. aus der Türkei und top Qualifikationen Probleme haben einen Einstieg zu finden einfach weil Personaler lieber Deutsche oder Asiaten einstellen, weil man diese allgemein für klüger und fleißiger hält - und dann die Kultur das alle jung und dynamisch sein müssen und über 30 ohne Ausbildung ist eh zu spät ... Wie willst du die Masse an Schwarzafrikanern ohne Schulbildung und ohne Deutsch Kentnisse jemals erfolgreich in diesen Arbeitsmarkt integrieren?

    Es gibt ja bereits mehr als doppelt so viele Arbeitslose wie verfügbare Stellen in diesem Land (!) ....

    Ich mein so schön diese Vorstellung auch wäre, jeder der hier her kommt findet sofort Arbeit und alle nehmen am sozialen und wirtschaftlichen Aufschwung teil: Daran kann man doch nicht ernsthaft glauben oder hoffen?!?!

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