Thema: wie schnell fahrt ihr auf der Autobahn?

D€NNY

@Blizzard_Black: Laut deinen Angaben bist du ebenfalls noch in der Probezeit, und müsstest somit, sofern du bei deinen Ausfahrten erwischt wirst, ein Aufbauseminar besuchen und deine Probezeit würde verlängert werden. Da frage ich mich doch echt, wie es sein kann, dass du bisher noch keine Probleme aufgrund deines Fahrstils hattest Vorallem auf den begrenzten Autobahnstücken, sehe ich immer wieder mobile Radargeräte aufgestellt.
Falls die Angaben, dennoch stimmen sollten gebührt die mein voller Respekt vor diesem Mut und dem Glück welches zu bisher anscheinend hattest Naja vielleicht hast du auch nur einen unmenschlichen Reflex

Das stimmt so nicht ganz. Ich hatte den 125er Schein mit 16 in der Hand. Das war auch der Grund, wieso ich in meinem oberen Post schrieb, dass ich seit meinem 17. Lebensjahr Autotechnisch unterwegs bin. Meine Probezeit ist zu meinem 18. Geburtstag abgelaufen, in 2 Monaten bin ich 19. Also ist meine Probezeit schon fast 1 Jahr vorbei. Außerdem rede ich hier ja von unbegrenzten Abschnitten. Wenn begrenzt ist fahre ich nicht so schnell, dass ich meinen Führerschein verliere. Und 20 kmh konnte ich bisher bei jedem Blitzer ohne Probleme herunterbremsen. Und diese Blitzer sind eh offensichtlich, egal ob in Bussen oder Kombis versteckt, feste Radarfallen ala Starenkästen etc., oder einfach Blitzer, die bei Leitplanken, hinter Brücken, in Büschen oder hohen Gräsern, zum Teil auch an Lärmschutzwänden versteckt werden. Ich sah bisher alle . Der mit abstand skurilste war bisher einer in einer Mülltonne.
Des weiteren muss ich dazu erwähnen, bin ich oft auch auf Autobahnen unterwegs, zum einen Abseits von Berufsverkehr, zum anderen auf welchen, die sowieso sehr leer sind. Ich war auch schonmal 140km auf einer einzigen Autobahn unterwegs, bei der mir auf der gesamten Strecke 5 weitere Verkehrsteilnehmer begegnet sind. Und ich rede von meiner und von der Gegenspur . Und das war nicht um 3 Uhr in der Früh.

Also ich fahre auf der Autobahn maximal 120km im schnitt so 100-110km ist sprirtsparend und man kommt noch top fit an sein ziel.

Also mein Bruder ist einmal mit seiner E55 AMG 299kmh auf einer Autobahn ohne Limit Begrenzung (Also dort wo schnell man fahren darf wie man will)

Alpa

Also ich fahre auf der Autobahn maximal 120km im schnitt so 100-110km ist sprirtsparend und man kommt noch top fit an sein ziel.

Bist du mal eine längere Strecke gefahren? So ab 300 KM ungefähr? Wenn ja, fährst du dann dennoch maximal 120?
Mir persönlich wird sehr schnell langweilig (egal welche Geschwindigkeit), abgesehen davon, dass mir 120 maximal auch zu langsam sind. Ich fahre nicht andauernd mit 170 Oder sow, aber ne Weile mal mit 130, dann mal 150, dann wieder 140, dann mal 180 usw. da mir ansonsten langweilig wird. Immer 6 Gang, also nichts mit schalten. Eine Hand am Lenkrad und auch der rechte Fuß bewegt sich ja kaum. Ich fahre aus diesem Grund eine Strecke mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und fahre auch mal kurz rechts, damit ich etwas zu tun habe. Andauernd bzw. maximal 120 KM/h.. das würde ich bei einer längeren Strecke niemals hinbekommen o__O

Klar ist das manchmal lw mit 100-110km zufahren aber was soll man machen wenn ich wollte könnte ich auch ca 150-190km fahren, aber dann glaube ich würde ich an der Tankstellen anfangen zu heulenXD^^

Alpa

Klar ist das manchmal lw mit 100-110km zufahren aber was soll man machen wenn ich wollte könnte ich auch ca 150-190km fahren, aber dann glaube ich würde ich an der Tankstellen anfangen zu heulenXD^^

Das kommt eigentlich mehr aufs Auto drauf an, als auf die Geschwindigkeit. Überraschenderweise verbraucht ein 730er BMW Diesel bei jenseits der 200kmh kaum mehr als 10 liter auf 100km. Ein Audi A1 Benziner bei dieser Geschwindigkeit jedoch um die 20 Liter. Da gab es diverse Tests dazu. Ich hab n Kumpel, die haben einen 320er BMW Diesel von Berlin abgeholt, wir wohnen in Bayern, die sind Durchschnitt 170-180 kmh runtergefahren, und hatten einen Durchschnittsverbrauch von ca. 6 Litern. Ich wollts ihm erst selbst nicht glauben, aber er hat mir dann die Daten im BC gezeigt, und der Spritverbrauch wurde auch nachgerechnet, der BC stimmt.
Allgemein denke ich, dass Diesel in hohen Geschwindigkeitsbereichen ihre Vorteile haben, bis zu einem bestimmten Drehzahlbereich. Bei Benzinern, v.A. die aufgelandenen mit Turbo, geht der Spritverbrauch, je mehr du den Motor belastest, exponentiell hoch. Da kann es schnell passieren, dass das Auto werksseitig mit 6,5 Litern angegeben ist, du das auf Landstraße und guten Städten auch leicht schaffst. Dann fährst du auf die Autobahn und gibst mal mehr Gas und fährst 160 kmh und dann pendelt sich der Verbrauch bei 10 Litern ein - Das steht für mich in keiner Relation...

Bin gestern Abend von Emden nach Stade gefahren. Mal ne Weile mit Vmax gefahren .. beim losfahren nochmal vollgetankt und nach 50km schon 1/4tel leergesaugt das Saufpferd

Fahre so um die 135-150 auf der Autobahn.Manchmal dann schneller wenn Platz ist(200).

Blizzard_Black

Ich kann auch rechnen, ja, stell dir vor, ich musste sogar mein Abitur in Mathe machen. Ich fahr halt nunmal sehr viel Auto, komm da nicht drüber hinweg. Stell dir vor, ich fahr sogar des Öfteren 1000km an einem Tag. Der Unterschied ist nur: Der, der 60.000km in einem Jahr fährt, fährt besser, als derjenige, der 60.000km in 5 Jahren fährt. Denn er hat halt nunmal mehr Fahrpraxis, zwar nicht kilometertechnisch, sondern ständig. Das ist wie Schwimmen. Schwimm ich 1 Jahr lang jeden Tag 3 Stunden, sind das ca. 1000 Stunden im Jahr oder 1500 Stunden, die ich auf eineinhalb Jahren schwimm. Dadurch, dass ich das täglich mach, bin ich wesentlich fitter, als derjenige, der die 1500 Stunden in 5 Jahren geschwommen ist.

Naja ... wenn Du öfters mehr als 1000 Kilometer am Tag abreist, heißt das noch lange nicht, dass Du damit "fit" wirst. Denn damit steigerst Du ganz extrem die Unfallgefahr wegen Übermüdung oder aufgrund der Tatsache, dass Deine Aufmerksamkeitsschwelle sinkt.

Aber fühl Du Dich ruhig mal fitter als all die anderen Leute.






Fahre ca. 10 km/h mehr als erlaubt ist ... aber nicht mehr als 140 km/h.

keldana

Naja ... wenn Du öfters mehr als 1000 Kilometer am Tag abreist, heißt das noch lange nicht, dass Du damit "fit" wirst. Denn damit steigerst Du ganz extrem die Unfallgefahr wegen Übermüdung oder aufgrund der Tatsache, dass Deine Aufmerksamkeitsschwelle sinkt.

Aber fühl Du Dich ruhig mal fitter als all die anderen Leute.






Fahre ca. 10 km/h mehr als erlaubt ist ... aber nicht mehr als 140 km/h.

Soso, na wenn du das sagst. Es gibt viele Vielfahrer beruflicher Art, egal ob LKW, Vertreter oder höhere Firmenangestellte ala Geschäftsführer, Gebietsleiter etc. pp... Die klappern sowas auch ständig ab? Und? Ich war noch nie übermüdet beim Autofahren, ich fahre ja nicht 1000km durch, sondern wie gesagt an einem Tag.
Von miraus darfst du denken, was du willst. Ich hab auf minimum 100.000km Fahrpraxis auf 2 Jahren noch keinen einzigen Unfall gehabt, und ich musste auch bei enormer Glätte oder 20cm Schnee raus. Da stechen viele 18 und 19 und 20 Jährige mit nichtmal annähernd der Fahrpraxis mit Unfallstatistiken wesentlich, WESENTLICH heraus. Also weiß ich wirklich nicht, was du mir damit sagen sollst. Ich solle mir lieber ein Hotel suchen oder wie? Steht leider nicht zur Debatte.
Von miraus hältst du mich auch für einen Fahranfänger. Ist mir persönlich auch egal, ich hab jedenfalls n haufen Fahrpraxis, und mehr als manche hier im Forum. Und von mir aus bezeichnest du mich mit ner Million km noch als Fahranfänger, wenn du meinst.

Blizzard_Black

Also weiß ich wirklich nicht, was du mir damit sagen sollst.

Dann solltest Du mein geschriebenes nochmal lesen ... denn das steht sehr deutlich dort. Und ich sprach ja auch nicht nur von Übermüdung ... sondern AUCH von "geringerer Aufmerksamkeit" wenn man über den Tag soviel fährt. Selbstredend existiert das Problem auch bei jedem anderen, der soviel fährt ... völlig egal ob Geschäftsmann oder "Brummi"-Fahrer.

Und das Du noch nie in einen Unfall verwickelt warst, bedeutet ja in keinster Weise, dass die unfallgefahr nicht höher ist, als bei anderen Personen.

Komm einfach ein Stück von Deinem hohen Roß runter ... klar hast Du ne Menge Fahrkilometer gesammelt ... aber die zählen nicht so ohne weiteres komplett in die Fahrpraxis. Dafür wäre es besser, wenn Du diese Kilometer über mehr Jahre verteilt hättest.

Ich fahre sehr oft, sehr schnell, gönn ich mir. Erst letztens wieder erwischt von so einer kamera, direkt n strafzettel wegen schnellem fahrn hehe.
landete direkt im papierkorb. ich zahl doch nicht für son scheiß, was hab ich denn davon? schnell fahren kann ich ja auch so, da muss ich ja nich auch noch aufschlag zahlen oder? benzin ist auch so schon teuer. jetzt muss ich vllt vor gericht ne zeugen aussage machen oder so wegen zu schnellem fahren.. mal sehn was dabei rauskommt. ich werde euch gerne informieren.

Gandolf

keldana

Komm einfach ein Stück von Deinem hohen Roß runter ... klar hast Du ne Menge Fahrkilometer gesammelt ... aber die zählen nicht so ohne weiteres komplett in die Fahrpraxis. Dafür wäre es besser, wenn Du diese Kilometer über mehr Jahre verteilt hättest.

Und inwiefern wäre das besser? Meinst du du fährst besser Motorrad, wenn du in 10 Jahren 1000km fährst? Oder wenn du in einem Jahr 1000km fährst, und im nächsten dann nochmal? Deine Logik kann ich nicht nachvollziehen.
Zudem sitze ich keinesfalls auf einem hohen Roß. Ich hasse es nur, wenn mich Leute belehren wollen, was ich zu tun hätte, und was nicht. Und in diese Schiene gehörst du ganz sicher rein, denn ich weiß schon, was du mit deinen Statements im oberen Post meintest...

Und das Du noch nie in einen Unfall verwickelt warst, bedeutet ja in keinster Weise, dass die unfallgefahr nicht höher ist, als bei anderen Personen.

Nein, das nicht. Aber ich durfte schon oft brenzlige Situationen mit ansehen und teils selbst ausbügeln, die andere Fahrer verbockt haben, die mit ihren "ich bin in 20 Jahren Fahrpraxis 2 mal auf der Autobahn gewesen und schau bei jedem 10. mal zur Überholspur ziehen mal in den Spiegel rein... aber öfter nich... - und die Geschwindigkeit anderer Verkehrsteilnehmer kann ich auch nicht abschätzen, aber hauptsache mal raus".
Genauso wie die altbekannten Mittelspurschleicher und Linksspurschleicher. Schaue ich dann rüber, sitzen IMMER Menschen im mittleren Altersbereich in solchen Autos auf der Fahrerseite, dem Aussehen nach im Alter von 35-55.
Und jetzt?

Edit: Jetzt wär mal interessant deine Fahrpraxis mit Unfallstatistik zu hören.

Wenn ich es eilig habe, fahre ich auf der Autobahn (soweit erlaubt) mal 140. Da in dem Bereich jedoch mein juter alter Audi 80 schon sehr spürbar mehr Sprit schluckt, muss ich es dafür schon SEHR eilig haben. Normal fahre ich knapp 120, das ist für mich ein gutes Mittel zwischen Verbrauch und Geschwindigkeit.

Das reicht mir auch völlig hin. Ich muss jedoch dazu sagen, dass ich zum Glück nicht viel fahren muss. Wenn ich jeden Tag längere Strecken abreißen müsste, sähe das vermutlich auch anders aus. Aber dann hätte ich wohl dafür auch schon einen anderen Karren.

Blizzard_Black

Und inwiefern wäre das besser? Meinst du du fährst besser Motorrad, wenn du in 10 Jahren 1000km fährst? Oder wenn du in einem Jahr 1000km fährst, und im nächsten dann nochmal? Deine Logik kann ich nicht nachvollziehen.

Um Fahrpraxis zu sammeln sollte man natürlich ordentlich oft fahren ... gar keine Frage. Aber es macht auch keinen Sinn, einfach stupide möglichst viele km abzureissen.

Wenn jemand an 1 Tag 1500 km fährt und ein anderer die 1500 km in 14 Tagen, dann hat sicher derjenige mehr Fahrpraxis gesammelt, der die km in 14 Tagen abgespult hat. Denn er war beim Fahren vermutlich viel aufmerksamer (weil nicht müde etc.).

Das ist natürlich jetzt recht theoretisch ... der Typ mit 1500 km an einem Tag hat vielleicht mehr verschiedene Autobahnen gesehen und möglicherweise auch km im Dunklen gefahren, was der andere vielleicht nicht gemacht hat. Aber ich denke es ist klar, was ich ausdrücken möchte.

Blizzard_Black

Zudem sitze ich keinesfalls auf einem hohen Roß. Ich hasse es nur, wenn mich Leute belehren wollen, was ich zu tun hätte, und was nicht..

Doch Du sitzt auf einem hohen Roß. Wo Du hier aber bei mir sehen willst, dass ich Dir sagen würde was Du zu tun oder zu lassen hättest, weiß ich nicht.

Blizzard_Black

Und in diese Schiene gehörst du ganz sicher rein, denn ich weiß schon, was du mit deinen Statements im oberen Post meintest.....

Erm ...

Blizzard_Black

Also weiß ich wirklich nicht, was du mir damit sagen sollst.

Kannst Du Dich mal entscheiden ???

Blizzard_Black

Nein, das nicht. Aber ich durfte schon oft brenzlige Situationen mit ansehen und teils selbst ausbügeln, die andere Fahrer verbockt haben, die mit ihren "ich bin in 20 Jahren Fahrpraxis 2 mal auf der Autobahn gewesen und schau bei jedem 10. mal zur Überholspur ziehen mal in den Spiegel rein... aber öfter nich... - und die Geschwindigkeit anderer Verkehrsteilnehmer kann ich auch nicht abschätzen, aber hauptsache mal raus"..

Spätestens da kommt etwas sehr wichtiges zum Vorschein ... Du mußtest angeblich Situationen ausbügeln, die andere vorbockt haben. ICH für meinen Teil fahre so vernünftig und vorrausschauend, dass ich in solche Situationen erst gar nicht herein gerate. Es kommt schon mal vor ... keine Frage. Aber vermutlich sind durch Deinen "rasanten" Fahrstil (so nenne ich das jetzt mal) viele solcher Situationen überhaupt erst entstanden.

Bevor Du mich jetzt allerdings in die Riege der Mittelspurschleicher etc. einsortierst, so laß Dir gesagt sein, dass diese "Autofahrer" mir ebenfalls gehörig auf den Senkel gehen. Sie gefährden den Autobahnverkehr auch erheblich ... und kommen halt leider besonders bei dichterem Verkehr vor, wo sie natürlich noch mehr stören, als ohnehin schon. Allerdings sind die Drängler noch wesentlich schlimmer ... vor allem die Mehrheit der Drängler, die im Alter von 20-35 Jahren mit dicken Kisten unterwegs ist und schlichtweg nicht rafft, dass ALLE Spuren eh schon so dicht sind, dass es eh kein schnelleres weiterkommen gibt. Und trotzdem kriechen die einem noch weiter in den Kofferraum.

Blizzard_Black

Genauso wie die altbekannten Mittelspurschleicher und Linksspurschleicher. Schaue ich dann rüber, sitzen IMMER Menschen im mittleren Altersbereich in solchen Autos auf der Fahrerseite, dem Aussehen nach im Alter von 35-55.
Und jetzt?"..

Die Mittelspurschleicher die ich sehe, sind aber eher 45-open end und dem immer stärker werdenden Verkehrsaufkommen einfach nicht mehr gewachsen. Letztens erst eine Frau im Alter von schätzungsweise 48 Jahren, verkrampft das Lenkrad festgehalten und mit total starrem Blick nach vorne ... sowas wie "Rück"spiegel kannte die vermutlich gar nicht "mehr".

Blizzard_Black

Edit: Jetzt wär mal interessant deine Fahrpraxis mit Unfallstatistik zu hören.

33 Jahre alt ... mit 20 den Führerschein gemacht. Unfälle = 0 und Kilometer ... tja ... keine Ahnung. Ich denke, ich komme so auf ca. 10.000 im Jahr ... da ich öfter mit dem Zug zur Arbeit fahre und daher nicht jeden Tag mit dem Auto unterwegs bin. Sind dann also ca. 120.000 Kilometer.

Ich fahre aus Prinzip nur 100 KM/H, da ich ein Musterbürger bin!

keldana

Um Fahrpraxis zu sammeln sollte man natürlich ordentlich oft fahren ... gar keine Frage. Aber es macht auch keinen Sinn, einfach stupide möglichst viele km abzureissen.

Da gebe ich dir recht.

Wenn jemand an 1 Tag 1500 km fährt und ein anderer die 1500 km in 14 Tagen, dann hat sicher derjenige mehr Fahrpraxis gesammelt, der die km in 14 Tagen abgespult hat. Denn er war beim Fahren vermutlich viel aufmerksamer (weil nicht müde etc.).

Das ist jetzt die heikle Frage: Wann wird man beim Autofahren müde, war der, der das in 14 Tagen fährt, nicht auch müde, weil 8 oder 10 Stunden arbeit dazwischen? In vielen Berufen ist Autofahren ein Teil der Arbeit, die während des Tages gemacht werden muss. Außendienst. Da fährt man - kaum übermüdet - den ganzen Tag Auto, weil viele Stops, viele Termine, viele Pausen. Andere, die 10 Stunden in der Arbeit sind, top Leistung bringen mussten und dann 80km nach Hause fahren müssen - ob die dann fitter sind beim Autofahren, als derjenige, der am Tag dann 500km mit mehreren Stops fährt? Ich wage das zu bezweifeln. Insofern kann ich deiner Aussage auch nicht so ganz zustimmen, man kann nicht alles über einen Kamm scheren.

Das ist natürlich jetzt recht theoretisch ... der Typ mit 1500 km an einem Tag hat vielleicht mehr verschiedene Autobahnen gesehen und möglicherweise auch km im Dunklen gefahren, was der andere vielleicht nicht gemacht hat. Aber ich denke es ist klar, was ich ausdrücken möchte.

Tja, siehst du, hier stellst du deine oben genannte These mit anderen Beispielen wieder in Frage. In gewissen Punkten magst du schon recht haben, aber man kann das nicht pauschalisieren, dass derjenige, der viel an einem Tag fährt, übermüdet ist oder weniger Erfahrung wegen der geringeren Aufmerksamkeit erlangt. Das kann man nicht.

Spätestens da kommt etwas sehr wichtiges zum Vorschein ... Du mußtest angeblich Situationen ausbügeln, die andere vorbockt haben.

Ja, musste ich. Ich musste mal bei 130 kmh in einer 130er Zone ausweichen und eine Vollbremsung hinlegen, weil jemand mit einem Anhänger bei 80 kmh auf einer LEEREN 2-spurigen Autobahn plötzlich von rechts nach Links gezogen ist, ohne Blinker, ohne alles. Der Abstand, als der rausgezogen ist, von mir zu ihm, war vllt 30 oder 40 Meter. Nur mal als Beispiel.

ICH für meinen Teil fahre so vernünftig und vorrausschauend, dass ich in solche Situationen erst gar nicht herein gerate. Es kommt schon mal vor ... keine Frage.

Wie du oben genannte Situation vorausschauend gemeistert hättest, würde mich auch mal interessieren, da keine Raserei, sondern striktes Halten ans Tempolimit - da war ich damals übrigens noch in der Probezeit. Anderes Beispiel: LKW drängt mich auf einer 4-spurigen Bundesstraße (2 in jede Richtung, baulich getrennt, Höchstgeschwindigkeit 100 kmh) ohne Hindernis fast von der Überholspur. Meine Geschwindigkeit ca. 100 kmh, seine ca. 70 kmh. Es war nur ein kurzer Ruck, bei der er fast die halbe Spur benötigt hat und ich vllt noch ein paar cm Abstand zur Leitplanke und zu ihm hatte. Wie willst du sowas vorausschauend meistern? Wenn du schon neben ihm bist? Einfach gar keine LKWs mehr überholen?
Das waren jetzt 2 genannte Situationen, die ich ausgelöffelt hab, weil andere wegen Unaufmerksamkeit oder aus Trotz oder aus welchem Grund auch immer, Mist gebaut haben, Situationen, wo mehrere Parteien fast in einen Unfall verwickelt wurden.
Ich hingegen bin vielleicht ein Fahrer, der ab und an, wenn es erlaubt ist, auch gerne mal schnell fährt, ja. Ich unterschreite keinen Abstand, bei 180 kmh halte ich auch gerne 100 Meter Abstand zum Vordermann ein, was 2 Pfosten auf der Autobahn entsprechen. Ich kenne viele, die auf der Autobahn keine 20 Meter Abstand bei solchen Geschwindigkeiten halten, das ist unverantwortlich. Wäre bei solchen Situationen so einer hinter mir gewesen, hätte es unweigerlich zum Crash geführt, keine Chance. Ich fahre vernünftig und vorausschauend und respektvoll gegenüber anderen. Viele andere nicht. Und wenn man viel fährt, macht man das auch, weil man sich keinen Stress beim Fahren antun will.

Aber vermutlich sind durch Deinen "rasanten" Fahrstil (so nenne ich das jetzt mal) viele solcher Situationen überhaupt erst entstanden.

Hättest du meinen Post oben gelesen, hättest du gesehen, dass ich auch "angesehen" geschrieben habe. Also mit erlebt, aber nicht am Steuer gesessen. Von anderen Fahrern, die vielleicht etwas zügiger unterwegs waren, wo aber so Kandidaten rücksichtslos, teils mit und teils ohne Blinker einfach rausziehen, um den Vordermann zu überholen. Obwohl noch 150 Meter Abstand bei allerhöchstens 100 kmh zum Vordermann sind.

Bevor Du mich jetzt allerdings in die Riege der Mittelspurschleicher etc. einsortierst, so laß Dir gesagt sein, dass diese "Autofahrer" mir ebenfalls gehörig auf den Senkel gehen.

Gut. Und ehrlich gesagt: Ich hätte es nie vor gehabt, dich dort einzusortieren.

Sie gefährden den Autobahnverkehr auch erheblich ... und kommen halt leider besonders bei dichterem Verkehr vor, wo sie natürlich noch mehr stören, als ohnehin schon.

Sie verschwenden eine ganze Spur, wenn kaum Verkehr ist. Sie machen den Ausbau einer 3-Spurigen Autobahn völlig unnütz, da die rechte Fahrspur verschwendet wird. und meistens sind es dann Leute, die nicht schnell unterwegs sind, 110kmh... allerhöchstens.

Allerdings sind die Drängler noch wesentlich schlimmer ... vor allem die Mehrheit der Drängler, die im Alter von 20-35 Jahren mit dicken Kisten unterwegs ist und schlichtweg nicht rafft, dass ALLE Spuren eh schon so dicht sind, dass es eh kein schnelleres weiterkommen gibt. Und trotzdem kriechen die einem noch weiter in den Kofferraum.

Schön, dass du das auch so siehst - wie oben bereits geschrieben: Finde ich unverantwortlich. Aber ich hab auch schon viele Drängler gesehen, die mit kleinen Kisten unterwegs sind. Da fällt mir gerade wieder das Problem des Abstands-Halten ein, wenn ich bei 100 kmh meine 50 Meter Abstand halte, und einer von rechts kommt und mir dann einschert...

Die Mittelspurschleicher die ich sehe, sind aber eher 45-open end und dem immer stärker werdenden Verkehrsaufkommen einfach nicht mehr gewachsen. Letztens erst eine Frau im Alter von schätzungsweise 48 Jahren, verkrampft das Lenkrad festgehalten und mit total starrem Blick nach vorne ... sowas wie "Rück"spiegel kannte die vermutlich gar nicht "mehr".

Gute Beschreibung. Ich hab nur 35 geschrieben, weil ich die letzten 2 Tage wieder gut 1500km unterwegs war, und dort gestern einen geschätzt 35-jährigen auf der mittleren Spur gefunden habe - mit 110 kmh Speed, vor ihm 500 Meter kein weiterer Verkehrsteilnehmer rechts! Auf der Mittleren Spur hin und wieder mal wer.

33 Jahre alt ... mit 20 den Führerschein gemacht. Unfälle = 0 und Kilometer ... tja ... keine Ahnung. Ich denke, ich komme so auf ca. 10.000 im Jahr ... da ich öfter mit dem Zug zur Arbeit fahre und daher nicht jeden Tag mit dem Auto unterwegs bin. Sind dann also ca. 120.000 Kilometer.

Na dann Glückwunsch - damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Das Alter schon, die Kilometer vielleicht auch, die Unfälle nicht. Zumal eine ehemal. Schulkammeradin mir erzählt hat, in der Arbeit war ein 18-jähriges Mädel mit ihr, die vor 3 Tagen behauptet hat, sie könne so gut autofahren, vor 2 Tagen ist sie beim Einparken sauber angefahren.

Doch Du sitzt auf einem hohen Roß. Wo Du hier aber bei mir sehen willst, dass ich Dir sagen würde was Du zu tun oder zu lassen hättest, weiß ich nicht.

Ehrlich gesagt ist es mir egal, was du denkst. Ich fahre viel, sammle viel Erfahrung, ich behaupte nicht ich sei der perfekte Autofahrer und könnte alle Situationen meistern, und mit diesem Gefühl, dass ich unverwundbar bin und perfekt bin und das Autofahren perfekt kann, setze ich mich auch nicht ins Auto, und so fahre ich auch nicht. Nur bei mir ist es eben möglich, auch mal schneller zu fahren, weil ich auf vielen Autobahnabschnitten unterwegs bin, wo noch nicht 3 spuren randvoll sind, sondern wo ein überschaubares Verkehrsaufkommen unterwegs ist. Zudem bin ich meistens abseits des Berufsverkehrs unterwegs. Natürlich bin ich ab und an auch auf Autobahnen unterwegs, die vollgestopft sind - da halte ich aber, im Gegensatz zu 99,9% der Autofahrer vor mir - meinen Abstand, drängle nicht mit Lichthupe und Blinker links rum, obwohl solche Menschen wissen, dass es halt ab und an auch auf Autobahnen nicht schneller als 100 kmh vorangeht.
Edit: Aber schön, dass wir beide wenigstens fast gleich viel gefahren sind.

Blizzard_Black

Tja, siehst du, hier stellst du deine oben genannte These mit anderen Beispielen wieder in Frage. In gewissen Punkten magst du schon recht haben, aber man kann das nicht pauschalisieren, dass derjenige, der viel an einem Tag fährt, übermüdet ist oder weniger Erfahrung wegen der geringeren Aufmerksamkeit erlangt. Das kann man nicht.

Es war von Anfang an nur meine Intention klar zu machen, das die km-Zahl nicht unbedingt für einen Vergleich der Fahrpraxis taugt. Nicht mehr und nicht weniger.

Blizzard_Black

Wie du oben genannte Situation vorausschauend gemeistert hättest, würde mich auch mal interessieren, da keine Raserei, sondern striktes Halten ans Tempolimit - da war ich damals übrigens noch in der Probezeit. Anderes Beispiel: LKW drängt mich auf einer 4-spurigen Bundesstraße (2 in jede Richtung, baulich getrennt, Höchstgeschwindigkeit 100 kmh) ohne Hindernis fast von der Überholspur. Meine Geschwindigkeit ca. 100 kmh, seine ca. 70 kmh. Es war nur ein kurzer Ruck, bei der er fast die halbe Spur benötigt hat und ich vllt noch ein paar cm Abstand zur Leitplanke und zu ihm hatte. Wie willst du sowas vorausschauend meistern? Wenn du schon neben ihm bist? Einfach gar keine LKWs mehr überholen?

Nein ... solche extremen Situationen lassen sich natürlich nicht voraussehen. Bzw. man kann manchmal schon ahnen, dass da ein Autofahrer wohl gleich raus zieht, aber eben auch nicht IMMER.

Blizzard_Black

Und wenn man viel fährt, macht man das auch, weil man sich keinen Stress beim Fahren antun will.

Deswegen fahre ich super gerne in den Niederlanden ... Auf- und Abfahrten sehr schön lang gezogen ... viel Platz. Und fast niemand fährt mehr als 130 km/h. Ach ist das stressfrei bei denen.

Gut ... im Berufsverkehr in Amsterdam ist das ähnlich blöd wie bei uns im Stau ... aber naja ...

Blizzard_Black

Sie verschwenden eine ganze Spur, wenn kaum Verkehr ist. Sie machen den Ausbau einer 3-Spurigen Autobahn völlig unnütz, da die rechte Fahrspur verschwendet wird. und meistens sind es dann Leute, die nicht schnell unterwegs sind, 110kmh... allerhöchstens.

Das alte Problem ... zuwenig Kontrolle. Da niemand ernsthaft dafür bestraft wird, interessiert es fast niemanden.

Blizzard_Black

Schön, dass du das auch so siehst - wie oben bereits geschrieben: Finde ich unverantwortlich. Aber ich hab auch schon viele Drängler gesehen, die mit kleinen Kisten unterwegs sind. Da fällt mir gerade wieder das Problem des Abstands-Halten ein, wenn ich bei 100 kmh meine 50 Meter Abstand halte, und einer von rechts kommt und mir dann einschert....

Wenn es kleine Kisten sind, dann aber zumindest mit fetten PS-Zahlen. Also zumindest wenn ich solche "Deppen" zu Gesicht bekomme.

Blizzard_Black

Gute Beschreibung. Ich hab nur 35 geschrieben, weil ich die letzten 2 Tage wieder gut 1500km unterwegs war, und dort gestern einen geschätzt 35-jährigen auf der mittleren Spur gefunden habe - mit 110 kmh Speed, vor ihm 500 Meter kein weiterer Verkehrsteilnehmer rechts! Auf der Mittleren Spur hin und wieder mal wer.

Ist manchmal ja auch nicht ganz einfach das Alter korrekt zu schätzen. Vor allem, wo man ja selbst auf die Strasse achten muß.

Blizzard_Black

Ehrlich gesagt ist es mir egal, was du denkst. Ich fahre viel, sammle viel Erfahrung, ich behaupte nicht ich sei der perfekte Autofahrer und könnte alle Situationen meistern, und mit diesem Gefühl, dass ich unverwundbar bin und perfekt bin und das Autofahren perfekt kann, setze ich mich auch nicht ins Auto, und so fahre ich auch nicht. Nur bei mir ist es eben möglich, auch mal schneller zu fahren, weil ich auf vielen Autobahnabschnitten unterwegs bin, wo noch nicht 3 spuren randvoll sind, sondern wo ein überschaubares Verkehrsaufkommen unterwegs ist. Zudem bin ich meistens abseits des Berufsverkehrs unterwegs. Natürlich bin ich ab und an auch auf Autobahnen unterwegs, die vollgestopft sind - da halte ich aber, im Gegensatz zu 99,9% der Autofahrer vor mir - meinen Abstand, drängle nicht mit Lichthupe und Blinker links rum, obwohl solche Menschen wissen, dass es halt ab und an auch auf Autobahnen nicht schneller als 100 kmh vorangeht.
Edit: Aber schön, dass wir beide wenigstens fast gleich viel gefahren sind.

nun ... dieser Glaube kam ja nur durch Deine Art und Weise hier zu Stande. Für mich sah ich hier einen 18 jährigen, der mit über 60.000 km auf der Autobahn einen auf "ich kann super fahren macht". Wenn Du Dich deutlich vernünftiger dabei benimmst, als es den Anschein bei mir erweckte ... umso besser !!!

keldana

Nein ... solche extremen Situationen lassen sich natürlich nicht voraussehen. Bzw. man kann manchmal schon ahnen, dass da ein Autofahrer wohl gleich raus zieht, aber eben auch nicht IMMER.

Solche Situationen kann man überhaupt nicht vorausahnen. Aber es sind eben auch diese Situationen, die man meistern muss, um unfallfrei durchs Leben zu kommen, sei es durch Geschick oder Glück. Und diese Situationen sind mir auf meinen Tagestrips passiert. Die mit den 1000km. Und die beiden waren jetzt nur Beispiele für einige... Aber so ziemlich alle laufen so ähnlich ab.

Deswegen fahre ich super gerne in den Niederlanden ... Auf- und Abfahrten sehr schön lang gezogen ... viel Platz. Und fast niemand fährt mehr als 130 km/h. Ach ist das stressfrei bei denen.

Wenn ich nich so viel fahren würde, würde ich wohl auch diese Einstellung pflegen. Aber wenn man eben so viel fährt, will man auch irgendwann ankommen. Zumal 130 kmh auf der Autobahn auf die Dauer, also auf längeren Strecken, extrem langweilig und ermüdend wäre. Und dann kommt die nächste Frage, wo man dann das Auto mit einbeziehen muss, ab welcher Geschwindigkeit es stressig wird, und ab welcher das Reisen angenehm ist (und vor allem sprittechnisch im angemessenen Rahmen).

Das alte Problem ... zuwenig Kontrolle. Da niemand ernsthaft dafür bestraft wird, interessiert es fast niemanden.

Natürlich interessiert es niemanden. Rechts überholen kostet mehr und bringt Punkte, da fährt die Provida hinterher. Den aufzuhalten, der auf der mittleren Spur pennt, das passiert selten. Und kostet dann vllt 20 Euro.

nun ... dieser Glaube kam ja nur durch Deine Art und Weise hier zu Stande. Für mich sah ich hier einen 18 jährigen, der mit über 60.000 km auf der Autobahn einen auf "ich kann super fahren macht". Wenn Du Dich deutlich vernünftiger dabei benimmst, als es den Anschein bei mir erweckte ... umso besser !!!

Wenn du mich falsch einschätzt, oder mich, nur weil ich auch mal in Geschwindigkeitsbereichen jenseits der 200 kmh unterwegs bin, gleich als Raser und Drängler und unmoralischen und unvernünftigen 18-jährigen Autofahrer abstempelst (die es ja zu genüge gibt - meistens mit Unfällen vorbelastet), da kann ich nichts dafür. Dass es auch Leute gibt, die schnell unterwegs sind und anderen Autofahrern mit Respekt auf der Autobahn begegnen, hast du wohl heute gelernt. Und das von einem 18-jährigen .

Ich an meiner stelle, fahre Prinizipiel kein Auto.
Nicht weil mir die Umwelt so sehr am Herzen liegt, nicht weil mir der Spritz zu teuer ist und auch nicht weil ich Angst habe.
Ich habe einfach keine Lust mich diesem Mainstream "Autofahren" anzupassen.
Jeder fast 18 Jährige macht heut zu Tage einen Führerschein, das ist doch krank. Kein Wunder das die Welt so langsam den Bach unter geht, nicht zu vergessen die Natur !