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  1. #521
    Dark_Phalanx Dark_Phalanx ist offline
    Avatar von Dark_Phalanx

    AW: Fragen und Antworten über das Christentum

    Zitat Patzenhofer Beitrag anzeigen
    Die Quellen, woher du dein Wissen über das Christentum her hast werden wohl auch keine großen Freunde von Christen sein




    Gegenfrage: Woher weißt du, dass das was im Koran steht stimmt und auch von Allah selbst ist?
    Die wissen es genau so wenig wie du, desshalb nennt man es auch "Glauben" und nicht "Wissen"
    Die Schriften der Bibel sind meist Überlieferung, ähnlich der Hieroglyphen in Ägypten und haben so auch einen historischen Wert je nach kann man auch davon ausgehen, dass es tatsächlich so gewesen ist.



    ...und am Ende glauben beide, denn wissen tun es sie beiden nicht
    Und bin mir sicher, dass ein sträng Gläubiger Christ auch davon überzeugt ist, sonst würde er sein Leben nicht so nach der Religion auslegen, aber deshalb bleibt es ein Glauben.
    Und übrigens machen viele etwas aus Überzeugung, deshalb ist es nicht immer richtig (oft artet starke Überzeugung in Extremismus aus und das nicht nur bei Religionen).



    Wie ich schon mal geschrieben hab, ist das alte Testament größtenteils auch im Koran drin. Erstaunlich ist aber, dass viele Schriften des aT älter sind, als der Koran. Wenn jetzt also der Koran die Worte Allahs sind, war dann Allah ein großer Freund dieser Schriften und dachte "johaaa, das könnte ich mal übernehmen? Und wenn der Koran dann ohne Fehler ist, aber teile dieser Schriften auch im Koran sind, die du ja als Widersprüchlich betitelst, was suchen die dann im Koran?
    Und noch was: nach moslemischer Vorstellung wurde der Koran nicht gleich aufgeschrieben. Jetzt hab ich ja schon Probleme ein Gedicht auswendig zu lernen, Mohammed musst aber ein wahres Gedächtnisgenie gewesen sein, so viele Schriften wortwörtlich (denn nach moslemischer Vorstellung ist der Koran wortwörtlich das was Gott gesagt hat) zu merken, um es dann nach Jahren nach und nach aufschreiben zu lassen.
    also ich möchte vorweg schon mal sagen das das hier mein letzter beitrag über islam in diesem thread hier ist und nach diesem beitrag warten werde bis der islam thread wieder offen ist, ok. und hoffe das schlumpfgermane das nicht all zu schlimm sieht das ich das hier jetzt poste da es ja nichts direktes mit dem christentum zu tun hat.

    zu deiner ersten frage, also woher ich wohl wissen will ob der koran die worte von Allah (s.t.) sind kann ich dir nur sagen das ich den koran gelesen habe, und dort viele sachen gelesen habe die mich zum nachdenken angeregt haben und mir gezeigt haben das es einen schöpfer geben muss.

    und zu der anderen sache, und zwar das es so viele ähnlichkeiten zwischen dem judentum und dem islam gibt kann ich dir folgendes sagen: es gibt ein vers im koran wo steht: "wir haben den koran herabgesandt um das zu bestätigen was vor ihm herbagesandt war und um darüber ein wächter zu sein".

    dieser vers soll bedeuten das der koran die bibel und die thora bestätigt, aber in der form in der die bücher auch wirklich herabgesandt worden ist.

    den im koran gibt es auch ein vers wo steht: und wehe denjenigen die die heilige schrift mit ihren eigenen händen schreiben und hierauf behaupten das käme von Allah, um dafür ein geringen preis zu erkaufen.

    dieser vers bezieht sich auf die juden und auf die christen die in den heiligen bücher ihre eigenen gedanken rein geschrieben haben.

    und daher sagen wir heutzutage das die bibel und die thora verfälscht worden sind. es können beispielsweise noch verse enthalten sein, die darauf hindeuten das jesus (a.s.) oder moses (a.s.) dem einen allmächtigen gott angebetet zu haben, und damit mein ich Allah (s.t.) aber viele sachen wurden in den heiligen schriften verfälscht.

    und deswegen ist es auch kein wunder das es noch kleine gemeinsamkeiten zwischen den heiligen büchern gibt. aus islamischer sicht gibt es noch diese gemeinsamkeiten weil moses, jesus und mohamed und alle anderen propheten die herabgesandt worden sind(frieden auf ihnen allen) nur mit einer einzigen nachricht gekommen sind, und zwar das sie dem allmächtigen gott dienen sollen und ihm keine anderen götter beigeseln.

    du siehst also ich weiss schon das es gemeinsamkeiten zwischen den judentum und islam gibt.

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    AW: Fragen und Antworten über das Christentum

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  3. #522
    Baralai Baralai ist offline
    Avatar von Baralai

    AW: Fragen und Antworten über das Christentum

    SO, hab jetzt mal den Text den wir hatten abfotografiert... Die Qualität ist leider bescheiden... Tut mir Leid..

    Gruß
    Bara
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  4. #523
    Seelenwanderer

    Fragen und Antworten über das Christentum

    Hallo allerseits,

    ich habe mir mal alle Fragen über den christlichen Glaube aus diesem Thread herausgenommen, die ich finden konnte und Antworten dazu geschrieben. Es sind sehr viele, aber naja, was soll's.

    Ich kann nicht versprechen, dass euch die Antworten gefallen werden, aber vielleicht hat ja jemand mal Lust, es zu lesen. Los geht's!



    Wenn es einen Gott gibt, warum gibt es dann so viel Leid und Schmerz auf der Welt?

    Weil der Teufel der Herrscher unserer Welt (also der Erde) ist, denn die jenigen Menschen, die in den wirklich hohen Machtpositionen sitzen, beten insgeheim den Teufel an und die Obertsen erhalten wahrscheinlich direkt von ihm Befehle. Das viele Leid ist der Wille des Teufels. Eines Tages wird er dafür bestraft werden und auch alle, die ihm dienen oder die das Malzeichen des Tieres annehmen. Wann dieser Tag kommt? Ich weiß es nicht. Hoffentlich bald.


    Warum stoppt Gott das nicht?

    Ich vermute, er wartet auf den richtigen Zeitpunkt, um es zu stoppen. Würde er jetzt sofort eingreifen, würden viele Menschen mit in der Hölle landen, bei denen aber noch die Möglichkeit besteht, dass sie aufwachen, bevor es zu spät ist und somit gerettet werden können. Sie brauchen nur eben noch etwas Zeit und es scheint mir ganz so, als würde er sie ihnen geben.


    Komme ich in den Himmel, wenn ich ein guter Mensch war, aber Jesus nicht anerkannt habe?

    Nur Gott allein kennt die wahre Antwort auf diese Frage.
    Leider kann ich diese Frage nicht mit Gewissheit beantworten, denn ich weiß es nicht. Gott ist der Richter, er selbst wird das entscheiden. In der Bibel gibt es eine Stelle, in der Jesus sagte: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!"
    Diese Stelle liest man im Evangelium des Johannes, Kapitel 14, Vers 6.
    Nach dieser Aussage kann man wohl nicht in Gottes Köngreich kommen, wenn man Jesus nicht annimmt, daher wäre es auch jedem Fall empfehlenswert, dass man Jesus als den eigenen Retter akzeptiert.


    Warum sind wir hier?

    Um Gott zu beweisen, dass wir gut genug sind, um in seinem Königreich existieren zu dürfen, denn dort wird (soweit ich das verstanden habe) alles Negative weg sein, nichts wird uns mehr belasten und alleine das Existieren an diesem Ort wird sich so angenehm und sinnvoll anfühlen, dass wir uns die Frage "Welchen Sinn hat das?" gar nicht mehr stellen wollen, sondern einfach nur froh sind, es geschafft zu haben.


    Welche Handfesten Beweise gibt es für Gottes Existenz?

    Heilungen allein durch Glauben, besonders Heilung von angeblich unheilbaren Krankheiten alleine durch Beten zu Jesus.
    Auch die Tatsache, dass eine weltweit bargeldlose Gesellschaft entstehen soll/wird, bei der jeder Mensch einen Mikrochip unter der Haut trägt (in der rechten Hand) und dass dies in der Bibel umschrieben wird (man beachte: Die Bibel ist tausende von Jahren alt, wie konnten die das damals schon wissen?) ist ein ziemlich klarer Beweis dafür, dass man das Ganze ernst nehmen sollte.
    In Kapitel 13 der Offenbarung des Johannes ist von zwei monströsen Tieren die Rede (es wird also mit Sinnbildern gearbeitet) und lest euch im Bezug auf das zweite Tier, das herrschen wird, mal die Verse 16 bis 18 im 13. Kapitel der Offenbarung durch!


    Ich war immer ein guter/gläubiger Mensch und habe trotzdem viel erlitten, warum hat Gott das zugelassen?

    Weil es zu einfach ist, Gott zu lieben, so lange man ein fröhliches und unbeschwertes Leben hat. Wahren Glauben beweist man dann, wenn man auch in leidvollen Phasen in seinem Herzen bei Gott und Jesus bleibt. Und denkt daran: Auf der Erde ist nichts für immer, alles wird irgendwann vorbei sein. Manchmal muss man einfach nur durchhalten und darauf vertrauen, dass Gott einem alles ausgleichen wird, was man für ihn erduldet hat, denn das wird er. Wenn nicht in diesem Leben, dann nach diesem Leben.
    Vergesst bitte auch nicht, dass genau so Jesus sehr viel leiden musste, als er hier war. Er hatte ständig Streit mit Autoritäten, es gab immer Leute, die ihn töten wollten, er war viel unterwegs und hatte nie sowas wie Urlaub seit sein Wirken begann und am Ende wurde er, obwohl er unschuldig war, von Sündern überwältigt, misshandelt und wie ein Verbrecher an ein Kreuz geschlagen. Aber er hat es ausgehalten. Er hat es wirklich alles bis zum Ende ertragen. Wenn er das kann, dann werdet ihr den Schmerz des Lebens auch ertragen können.


    Wieso soll ich an Gott glauben? Was habe ich davon?

    Nunja ... du wirst zwar auf der Erde zu leiden haben, wenn du dich in dieser immer gottloser werdenden, verlogenen Welt zu Gott und vor allem zu Jesus bekennst, aber nach diesem Leben wirst du vor dem ewigen Feuer gerettet. Außerdem fällt es einem Mensch deutlich leichter, weiterzumachen und tapfer zu bleiben, wenn er Hoffnung und Liebe in sich trägt. Diese kriegt man aber durch die Umsetzung der Lehre von Jesus viel leichter als wenn man sich Deutschland sucht den Superstar anschaut – falls ihr versteht, was ich damit meine.


    Wieso ist es möglich, dass Priester, die sich an Messdienern vergehen, von der Kirche in Schutz genommen werden? Sie werden meist nicht suspendiert, sondern einer anderen Gemeinde zugeteit!

    Dies ist möglich und gängig, wenn die Oberhäupter dieser Kirchen Sünder sind, die sich nur professionell heuchlerisch als Gottesdiener ausgeben. Sie sind wie reißende Wölfe, die sich als liebevolle Schafshirten präsentieren. Haltet euch von ihnen fern, vertraut ihnen nicht, meidet sie, wann immer ihr könnt! Der einzige Lehrer, dem ihr vertrauen könnt, ist Jesus.
    Alle Priester, die sich an Messedienern vergehen und jeder, der dies abstreitet, verharmlost oder verschleiert, wird in der Hölle landen. Denn diese Menschen tun schwere Sünden, sehen es aber selbst nicht als Sünden, bereuen es nicht und hören nicht damit auf. Und aus genau diesem Grund werden sie vor Gott stehen nach ihrem Leben und ihn bei seinem zornigen Anblick fragen "Aber Herr, wir haben in deinem Namen gepredigt und Menschen zum Glauben geführt. Wie kannst du uns nun Vorwürfe machen?" Und Gott wird einfach nur sagen "Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Gesetzlosen!"


    Ist es Christen erlaubt, Tatoos zu tragen?

    Hm ... es gibt keinen Vers im neuen Testament, der das verbietet, aber ich glaube mich zu erinnern, dass es im Alten Testament das Gesetz gibt, dass man sich keine Zeichen auf die eigene Haut machen soll. Daher würde ich eher von Tattoos abraten. In den Briefen des neuen Testaments steht auch geschrieben, dass man den eigenen Körper wie einen heiligen Tempel betrachten soll. Und wenn man da Tattoos reinsticht, verunreinigt man seinen Tempel gewissermaßen. Daher ist hier wirklich Vorsicht geboten. Auf keinen Fall sollte man sich Tattoos stechen lassen, die die Namen irgendwelcher Götzen sind oder Gotteslästerungen zeigen.


    1.) Wie kann Inzest von der Kirche/Dir verurteilt werden, wenn in der Bibel alles nur mit zwei Menschen begann?

    Dies ist möglich, wenn man sich den zeitlichen Ablauf näher anschaut. Zur Zeit von Adam und Eva und auch nachdem Noah wieder aus der Arche stieg, war Inzest nocht nicht von Gott verboten worden. Es gab aber einen Zeitpunkt, an dem Gott sagte, dass Inzest von nun an verboten ist und daran muss man sich nun auch halten.


    2.) Wieso seht ihr alle Menschen als gleich an und verurteilt Homosexuelle so fürchterlich?

    Steht in der Bibel, dass alle Menschen als gleich angesehen werden? Nein. Es wird mindestens zwischen Gottestreue und Sünde unterschieden. Und ein Mensch, der die Sünde tut, ist einem Gerechten nicht gleich. Die Aussage "alle sind gleich" stammt nicht aus der Bibel, sondern von Menschen, die alles mit allem vermischen wollen, auch Gut mit Böse, aber das sollten wir nicht zulassen.
    Es steht nicht umsonst in den Weherufen vom Prophet Jesaja geschrieben: "Wehe denen, die Böses Gut und Gutes Böse nennen!"


    3.) Homosexualität tritt auch im Tierreich auf, ist also natürlich, warum schafft Gott ein Wesen ohne gehobenen Geist, das gegen seine "Gebote" verstößt?

    Homosexualität tritt zu unserer Zeit im Tierreich auf, das stimmt. Allerdings ist das deswegen nicht schon natürlich, sondern es werden Stoffe mithilfe von Flugzeugen versprüht, die von Tieren und von uns Menschen eingeatmet werden und die unter anderem den Hormonhaushalt durcheinander bringen können, sofern ich das richtig durchschaut habe. Die Homosexualität im Tierreich ist höchstwahrscheinlich daurch entstanden, nicht von alleine. Wer nicht weiß, was Chemtrails sind, kann sich zu dem Thema mal informieren. Und: Nein, das Ganze ist nicht nur eine Verschwörungstheorie. Schön wär's, wenn es sich dabei um einen Witz handeln würde.

    Gott hat die Tiere also nicht homosexuell erschaffen, sondern durch einige Menschen, die ja bekanntlich einen freien Wille haben und tun was sie wollen, wurde dafür gesorgt, dass es so weit kommt. Der ganze Trangsender-Wahnsinn ist ja sogar noch schlimmer, aber zumindest davon wird das Tierreich nicht betroffen sein, unsere Mitmenschen und besonders unsere Kinder aber sehr wohl ...


    4.) Warum müssen homosexuelle laut der Bibel sterben bzw. getötet werden, wenn es in den zehn Geboten heißt: "Du sollst nicht töten"?

    Das ist eine sehr gute und kritische Frage.
    Genau so könnte man fragen, warum Menschen zu Tode gesteinigt werden sollten, die den Sabbat entweihen oder die Ehe brechen und so weiter.
    Ich schätze, die nicht sehr erfreulich klingende Antwort auf diese Frage lautet: "Du sollst nicht töten" bedeutet, dass du dies deinen Nächsten nicht antun darfst, wenn mal eben du Lust dazu hast, sondern du solltest es höchstens tun, wenn gegen Gottes Gesetz verstoßen wird.
    Allerdings hat ja zumindest Jesus nicht das Töten gelehrt, sondern ging sogar so weit, zu sagen, dass man immer Vergebung gewähren soll, wenn ein Mensch um Vergebung bittet und dass man nicht nur seine Nächsten lieben soll, sondern sogar seine Feinde. Somit wäre es wohl okay, wenn man zwei Homisexuelle vor sich hat, sich selbst zu sagen: "Die sind Sünder und ich werde ihrem Beispiel ganz sicher nicht nachfolgen! Aber ich werde sie auch nicht töten, denn Gott ist ihr Richter."
    Man sollte eigentlich auch zu ihnen sagen, dass ihr homosexuelles Verhalten als schwere Sünde zählt, dass sie damit sofort aufhören sollten und es bereuen sollten, weil sie ansonsten keine Gande vor Gott finden. Dann werden sie vermutlich lachen. Aber es geht ja auch nicht darum, dass man sie überzeugt in dem Moment. Es ginge nur darum, dass man ihnen überhaupt gesagt hat, was Sache ist. Wenn sie es gehört haben, reicht das. Was sie dann daraus machen, das kann man nicht beeinflussen und muss man auch nicht. Die Menschen haben ja den freien Wille (so lange sie keine Dämonen in sich haben zumindest).


    5.) Warum können Christen/Andersreligiöse nicht endlich von ihrem "Glauben", der aus der Beschränktheit des menschlichen Geistes begründet wird, abrücken und einen Gott postulieren, der doch nur existiert, weil der Mensch zu "dumm" ist, die Welt zu begreifen?

    Weil viele Menschen sich immer wieder fragen werden, wie alles angefangen hat und wozu alles gut sein soll und warum alles immer abartiger wird in unserer Welt. Die Bibel gibt Antwort auf diese Fragen, auch wenn man zugegebenermaßen einige Antworten sehr konzentriert suchen muss, um sie zu finden, denn in der Bibel stehen nicht nur schöne Worte, sondern auch eine Menge ekelhafte, grausam klingende Worte, die (zum Glück) durch Jesus relativiert wurden und wobei es sich ja bei einigen auch nur um Geschichten handelt von Dingen, die früher mal passierten, aber die heute nicht mehr so passieren müssen.


    6.) Warum ist Gott rachsüchtig, obwohl er von euch als liebevoll beschrieben wird, weil er ja sagt, dass andersgläubige, aber "moralisch" gute Menschen auch nicht ins Paradies kommen, sondern er sich an ihnen durch das Feuer der Verdammnis rächt?

    Die Antwort auf diese Frage ist kompliziert und schwer zu erklären.
    Gott ist Liebe. Er hat mehr Liebe in sich als irgendein anderes Wesen. Auch uns hat er mit Liebe erschaffen. Aber besonders im Alten Testament kriegt man davon nichts mit, denn man liest ab einem gewissen Teil immer nur davon, wie Menschen sich daneben benehmen und sündigen und wie Gott ihnen deshalb mit Verderben droht und dann bringt er das Verderben über sie. Ich habe großes Verständnis dafür, wenn ein Mensch sagt: Das hat alles nichts mit Liebe zu tun.

    Allerdings ist es eben (höchstwahrscheinlich) so, dass es Gott das Herz bricht, wenn die Menschen sündigen und dass er lange dabei zusieht in der Hoffnung, sie kommen von selber zur Besinnung. Dabei ist er auch die ganze Zeit im Zwiespalt. Auf der einen Seite sagen die Menschen, wenn Gott den Sünder bestraft: "Gott ist unbarmherzig und brutal, wie kann er das dem Mensch antun, nur weil dieser gesündigt hat?". Auf der anderen Seite sagen die Menschen, wenn Gott darauf wartet, dass der Sünder von selber Reue zeigt, aber Reue kommt nie: "Wie kann Gott all das Leid nur die ganze Zeit mit ansehen und nichts dagegen tun? Er muss echt apathisch und herzlos sein."
    Erkennt ihr das Muster? Egal, was Gott tut, die Menschen können ihm immer etwas Negatives unterstellen.
    Ich glaube, Gott will eigentlich nie, dass Menschen vernichtend geschlagen werden. Er tut das nicht gerne. Es tat ihm vermutlich immer im Herzen weh, wenn er Feuerregen oder Seuchen oder sonstiges über die Menschen kommen ließ, aber es tat ihm eben auch weh, wie viel die Menschen sündigten und dass sie es immer schlimmer trieben und einfach nicht aufhören wollten und viele Prophet ignorierten, die meinten: "Leute! So kann das nicht weitergehen. Gott ist wütend auf bzw. sehr enttäuscht und entsetzt von euch wegen euren schlimmen Taten!".
    Irgendwann kam dann eben doch immer der Punkt, wo Gott, auch wenn es ihm überhaupt nicht gefiel, das tun zu müssen, die Menschen durch solche radikalen Maßnahmen gerichtet hat, denn Reden nützte ja nichts, ansonsten wären die Propheten immer ernst genommen worden. Und es gab ja auch Situationen wie zum Beispiel die des Propheten Jona, der in der Stadt Ninive verkündete, dass Gott vorhat, die Stadt in 40 Tagen zu schlagen und da kehrten die Leute sofort um von ihren Sünden und kleideten sich in Sacktuch (ein Zeichen der Reue und Selbsterniedrigung) und fasteten. Und Gott sah das und vergab ihnen, und er bereute es sogar, dass er allen Ernstes vorhatte, diese Leute zu verderben. Er schämte sich sozusagen für sich selbst. Nur ein liebendes Wesen würde sich so verhalten.

    Wie genau Gott mit Menschen im Endgericht umgeht, die wahrhaft gut waren, aber ihn nicht kannten, weiß ich nicht.
    Aber wer von uns ist schon wahrhaft gut? Wer von uns hat von Geburt an gelebt, ohne je etwas Dummes zu tun? Genau: Keiner.


    7.) Ist der Feldzug von Ado.. Herrn Bush gegen die andersgläubige Welt mit Begründungen aus der Bibel gegen das Böse in eurer Sicht rechtens?

    Nein. Kein Feldzug seit dem Wirken von Jesus ist rechtens. Jesus hat Frieden und Barmherzigkeit gelehrt. Jeder, der das Gegenteil tut, hat Gott nicht erkannt.


    8.) Was ist schlimmer? Keine Kinder zu bekommen oder Inzest zu betreiben? Ich beziehe mich auf folgende Bibelstelle: ~1. Buch Mose, Kapitel 19, Vers 30 bis 38~

    An dieser Stelle war Inzucht noch nicht verboten, diese wird erst verboten ab dem 3. Boch Mose, Kapitel 18. Allerdings wäre die Antowrt auf deine Frage: Es ist besser, keine Kinder zu zeugen als Inzucht zu begehen.


    9.) Warum musstet ihr des Glaubens wegen Millionen Menschen töten?

    Ich persönlich habe jedenfalls keinen einzigen Mensch getötet und habe das auch nicht vor. Warum das damals geschah? Weil unzählige Menschen von falschen Propheten und Täuschern in die Irre geführt wurden. Leider. Auch heute ist das noch so, denn jeder, der dem Papst folgt, der folgt einem falschen Prophet. Im Vatikan sind die Zustände ja sowieso extrem teuflisch, auch wenn das nie in der Öffentlichkeit bekannt wird. Man kann nur Jesus allein vertrauen, sonst keinem.


    10.) Warum hat die katholische Kirche den Holocaust bzw. die Verfolgung der Juden hingenommen? (bla, ich weiß, dass es Kirchenmitglieder gab, die dagegen waren)

    Weil sie gottlos genug waren, um die weltliche Politik ernster zu nehmen als die Lehre von Jesus. Sie werden schon noch sehen, was sie davon haben – und es wird nichts Angenehmes sein.


    11.) Wieso bestreiten sogar die meisten Theologen die göttliche Ursache von Stigmatas?

    Das müsstest du diese betreffenden Theologen fragen. Ich kann leider keine Gedanken fremder Menschen lesen. Wobei Stigmata (also plötzlich auftretende Wunden an den Händen einiger Menschen, eine google-Suche bringt mehr Infos) sowieso nicht als ultimativer Beweis angesehen werden müssen, oder? Es ist in der Tat ein interessantes Phänomen. Aber wenn ein Mensch in seinem Leben nur sagte "Ja, ich glaube Jesus hat es echt gegeben", ist er allein dadurch noch lange nicht gerettet. Man sollte lieber nicht zu einfältig sein, indem man sich über solche Kleinigkeiten streitet und man sollte keineswegs den Glaube nur im eigenen Leben tolerieren, anstatt ihn wirklich anzunehmen. Man muss ihn wirklich in sich aufnehmen, in das eigene Streben und das eigene Denken. Denn ein Mensch, der nur mit halbem Herzen dabei ist, der wird weiter sündigen und Dummehiten anstellen und das wird ihm dann vor Gottes Gericht zum Verhängnis.


    12.) Wenn Stigmatas tatsächlich vom allmächtigen Gott kommen, warum bluten die Wunden nicht, sondern warum bilden sich nur Blutergüsse, die in bewiesenen anderen Fällen durch Autosuggestion auftreten können?

    Ist es denn die Wahrheit, dass ein Mensch durch Manipulation des eigenen Bewusstseins anfangen kann, an den eigenen Händen zu bluten? Ich habe da gerade so meine Zweifel.
    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Bluten und Bluterguss? Das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Gibt's da überhaupt einen Unterschied?


    13.) Wieso kann ich entgegen deiner Behauptung im Startpost auch Liebe als antireligiöser Mensch erleben und fühlen? Sehr intensiv sogar?

    Weil auch du ein Wesen bist, das zumindest seelisch und über ganz viele Ecken auch fleischlich von Gott erschaffen wurde und er dir diese Fähigkeit zu lieben gab, selbst wenn du nicht an ihn glaubst.


    14.) Wenn nicht, ärgert mich Gott, indem er mir nur die Liebe vorillusioniert?

    Interessanterweise ist echte, reine Liebe das einzige, was der Teufel nicht vollständig nachahmen kann.
    Wenn du also sowas fühlst, was sich irgendwie wie Liebe anfühlt aber irgendwie auch nicht, weil es eigentlich nur verwirrend und aufwühlend ist, dann kann es möglicherweise sein, dass beim Entstehen dieses Gefühls Dämonen ihre Finger im Spiel hatten. Falls die Finger haben. Der Teufel und seine Handlanger versuchen zwar, Liebe nachzuahmen, aber sie können es nicht. Zumindest nicht wie im Original.
    Ich muss aber auch zugeben, dass dieser Fakt "Der Teufel kann reine Liebe nicht nachahmen" leider nicht in der Bibel offenbart wird, sondern ich habe das woanders zufällig aufgeschnappt. Und es macht schon Sinn, wenn ich mal so zurückdenke, was ich bei meinen Mitmenschen erlebt habe.


    15.) Weshalb ist es Christen verboten mit heiligen Reliquien zu handeln, aber trozdem hat der Vatikan ein eigenes Büro mit Leuten die Reliquien aufkaufen?

    Weil der Vatikan kein Vorbild für echte Christen ist, sondern ein Fangstrick des Teufels. Habt ihr euch schonmal gefragt, warum es schon mehrere Päpste gab, die zurücktraten, nachdem sie ihr Amt antraten?
    Die Antwort ist: Weil sie gezwungen werden, Luzifer anzubeten und heimlich satanische Opferrituale zu vollziehen. Natürlich laufen sie davor davon, aber es ist nicht so, als hätten sie eine andere Wahl. Sie werden zurück geholt und gezwungen, denn wie bereits erwähnt, ist der Teufel der Herrscher unserer Welt und das wird sogar in der Bibel offenbart im neuen Testament (Evangelium des Lukas, Kapitel 4).


    16.) Wenn Kinder vor der Taufe sterben, kommen sie dann in den Himmel oder in die Hölle?

    Das, was ich dazu denke, klingt jetzt vielleicht ein bisschen blöd, da Kinder meistens keine eigene Moralvorstellung in gefestigter Form haben, aber da die Bibel auf diese spezifische Frage keine eindeutige Antwort gibt, kann ich nur meine Vermutung äußern, welche da lautet: Es hängt davon ab, wie sie sich in ihrem Leben verhielten. Auch bei Kindern kann man teils dieses Muster erkennen, dass sie sich über andere erheben wollen und die jenigen herumkommandieren, die jünger sind als sie selbst. Kinder die sowas nicht tun, haben vermutlich sehr gute Chancen auf den Himmel bzw. Gottes Königreich, bei Kindern, die bereits in jungen Jahren auf einer Art Machttrip waren oder die niemals etwas Barmherziges getan haben (z. B. mit jemandem teilen), da ist es schonwieder eine Streitfrage, ob man sich erhoffen darf, dass sie in Gottes Königreich erlaubt werden. Aber denkt daran: Meine Worte in diesem Zusammenhang sind eigentlich nichtig, denn nur Gott allein ist Richter. Er entscheidet. Aber wie genau er enscheidet, können wir nicht wissen.


    17.) Wie kommt es, dass in der Bibel ,wie sie heute verkauft wird, die Geschichten über Jesus in denen er als Mensch ansehbar ist, fehlen?

    Diese Frage kann ich leider nicht beantworten. Mir war bisher sogar noch nie die Behauptung untergekommen, dass es Bibeltexte gibt, in denen das Aussehen von Jesus beschrieben wird. Ist das wahr oder nur eine lose Behauptung?


    18.) Wie kommt es, dass die Bibel bis heute mehrfach geändert udn umgeschrieben wurde und nach jeder Änderung druch ein Konzil als "fehlerlos" genannt wurde, dananch aber trozdem noch geändert wurde?
    Vor allem beim Konzil von 1870 als die Bibel als "fehlerlos" und "Von Gott diktiert" erklärt wurde und im gleichen Jahr das Päpstliche Amt als "Unfehlbar" erklärt wurde, und trozdem 1907 nochmal die Bibel überarbeitet wurde.


    Das kommt dadurch, dass es eben massenweise Sünder unter uns gibt und einige dieser Leute gerne Worte verdrehen und sich selbst als Gottesdiener präsentieren und uns einreden wollen, was fehlerlos ist und was nicht. Es ist eine sehr traurige Tatsache, dass die Bibel unzählige Male übersetzt wurde und in jeder Version einige Kleinigkeiten anders geschrieben wurden als zuvor. Aber der sprichwörtliche rote Faden und die wichtigsten Inhalte, mit denen man etwas anfangen kann, sind immernoch da, auch in den neusten Übersetzungen. Da man selber kein hebräisch kann, wird man wohl nichts anders tun können, als aus dem Verfügbaren das Beste zu machen. Traurig, ich weiß.


    19.) Warum legt Gott uns falsche Fährten, indem er die Naturgesetze so schafft, dass sie ihn selber "unnütz" machen?

    Inwiefern macht Gott sich selber durch Naturgesetze unnütz? Das müsste mir erstmal erklärt werden, vorher kann ich dazu leider nichts sagen.


    20.) Sind dann die Leute, die forschen, also die Forscher die Menschen, die nicht ins Himmelsreich kommen können, also die bösen Menschen und die Theologen, die die Bibel so nehmen, wie sie ist, die Guten?

    Wissenschaft ist nichts Anderes, als alles zu erkunden, was Gott geschaffen hat und zu versuchen, daraus schlau zu werden. Forscher müssen sich genau so an die Gebote Gottes und die Lehre von Jesus halten wie Theologen. Wenn jemand morgens Leute ausraubt und Holzbildnisse anbetet, aber mittags, nachmittags und abends eifrig die Bibel studiert, dann ist er trotzdem ein Sünder und seine Taten folgen ihm nach bis in Gottes Gericht. Man kann genau so ein Forscher sein, der die Gebote von Gott und Jesus einhält, wie man ein Tehologie sein kann, der in seinem alltäglichen Verhalten die Gebote einhält, die er ja zuvor gelesen hat. Man kann aber sowohl als Forscher als auch als Tehologe jemand sein, der die Worte kennt und liest, aber nie basierend darauf Entscheidungen trifft, sondern sündigt.
    Vergesst nicht das Gleichnis von dem Mensch, der sein Haus auf Sand erbaute! (Evangelium des Lukas, Kapitel 6, Vers 46 bis 49)


    Was ist der Unterschied zwischen einem pädophilen Priester und einem pädophilen "Nicht-Priester"?

    Vor Gott gibt es bei den beiden keinen Unterschied. Beide sind Sünder und beide landen in der Hölle, weil sie seine Gebote übertraten und daran (was das Schlimmste ist) vermutlich auch noch Spaß hatten, dass sie tun, was sie nicht tun dürfen, ohne es zu bereuen.


    Warum mag Gott die Israelis mehr als uns?

    Ich weiß nicht, ob er sie heutzutage immernoch mehr mag als den Rest der (gottestreuen) Menschen anderswo. Könnte sein, könnte nicht sein. Er mochte sie lange Zeit mehr, weil er einen Bund mit Abraham geschlossen hatte, welcher ungefähr lautete "Aus deinem Same soll ein großes Volk entstehen und sie werden als mein Volk bezeichnet werden." Das war die Belohnung, die Abraham bekommen sollte dafür, dass er immer gottestreu gewandelt ist. Also wirklich immer. Man liest nicht ein einziges Mal davon, dass Gott von Abraham enttäuscht wurde. Und nachdem Abraham gestorben war, lag es natürlich an Gott, dass er seinen eigenen Teil des Bundes wahr macht. Außerdem hoffte Gott auch die ganze Zeit, dass Israel für den Rest der Welt ein wunderbares Beispiel dafür sein würde, wie man sich verhalten soll und wie ein Leben eines Volkes in wahrer Gottestreue aussieht. Leider wurde diese Hoffnung nicht wirklich bewahrheitet, denn die Israeliten sind etliche Male vom Glauben abgefallen und heutzutage sieht es wohl auch nicht viel besser aus.


    1. Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, dass dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?

    Nein, tue ihnen nichts!


    2. Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie?

    Um deinen Mitmenschen keinen Anstoß zu geben, solltest du dich nicht nur an Gottes Gesetz halten, sondern auch an das Gesetz des Landes, in dem du lebst, außer dieses Gesetz würde etwas vollkommen Gottloses von dir verlangen. Allerdings zählt es sicher auch als Zeichen der Barmherzigkeit, wenn du davon absiehst, deine Tocher zu verkaufen. Somit gibt es also zwei Argumente gegen dein Vorhaben. Nummer eins: Jesus lehrte Barmherzigkeit. Nummer zwei: Menschenhandel ist laut Landesgesetz illegal.


    3. Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.

    Na dann strenge mal deinen Kopf ein bisschen an! Man kann eine Frage auch so formulieren, dass sie einen Mensch nicht wütend macht, obwohl es eine unangenehme Frage ist.


    4. Lev. 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, dass würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?

    Falls du nicht von selbst darauf kommst, was hier richtig wäre, lies bitte erneut die Antwort auf deine zweite Frage zum Thema "Tochter verkaufen" durch. Du solltest überhaupt keine Sklaven besitzen in unserem Land. Diese Zeiten sind vorbei.


    5. Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, dass er getötet werden muss. Allerdings: Bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu töten?

    Das Sabbatgebot (=samstags soll man ruhen) wurde durch Jesus ein Stück weit relativiert. Es ist am Sabbat erlaubt, Leben zu retten und anderen Hilfe zu leisten, wenn diese es dringend benötigen, denn dies hat auch Jesus getan, als er unter den Menschen wandelte.
    Wenn dein Nachbar aber am Sabbat Geld verdient oder Dinge tut, die man damit gleichsetzen kann, dass er sozusagen ein Werk erzeugt / etwas erschafft, dann verstößt er tatsächlich gegen Gottes Wort. Aber auch hier ist wieder das Gebot der Barmhezigkeit wichtig, darum musst du ihn nicht töten, besonders da das Gesetz deines Landes sowas verbietet. Gehe stattdessen zu deinem Nachbar und sage ihm, dass es am Sabbat verboten ist, Werke zu erschaffen bzw. an etwas herumzuwerkeln oder Geld zu verdienen und wenn er nicht hören will, so lasse ab von ihm und bemühe dich nicht mehr um ihn. Gott wird ihn am letzten Tag richten.


    6. Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Gräuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Greuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen?

    Man kann damit argumentieren, dass Paulus in seinen Briefen mehrmals sagte, dass es sinnlos ist, sich über Essen zu streiten, denn jede Speise kommt von Gott und so sollen die Menschen laut Paulus essen, was sie essen wollen und nicht essen, was sie nicht essen wollen und man soll deswegen nicht gegen einander streiten.
    Das kann man so verstehen, dass das Verspeisen von Schalentieren nicht als Sünde zählt, Homosexualität hingegen zählt ohne jeden Zweifel als Sünde, also nicht wenn ein Mensch derartige Neigungen hat, sondern wenn er den Niegungen freien Lauf lässt und sich ihnen entsprechend verhält – das ist die Sünde. Dein Freund redete also in Irrtümern.


    7. In Lev. 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muss zugeben, dass ich Lesebrillen trage. Muss meine Sehkraft perfekt sein oder gibt's hier ein wenig Spielraum?

    Eine interessante Frage. Und ich kann sie nichtmal beantworten.
    Ich weiß nicht, was hier richtig wäre. Jesus argumentierte jedenfalls oft damit, dass Gott schon im alten Testament sagte "Ich will Barmhezigkeit und nicht Opfer!". So lange man also zu Gott betet und ihm dankt für das Angenehme im eigenen Leben und seine Herrlichkeit anerkennt und sich den Geboten entsprechend verhält, so lange wird man vermutlich auch ohne einen Altar auskommen und kann doch gerettet werden.


    8. Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?

    Am besten sollen sie gar nicht getötet werden. Interessant ist jedoch in der Tat, dass dieses Gestz nie von Gott widerrufen wurde und immernoch Gültigkeit hat. Man müsste sich also bei Gott dafür entschuldigen, wenn man sich rasiert. Klingt komisch, ist aber so.


    9. Ich weiß aus Lev. 11:16-8, dass das Berühren der Haut eines toten Schweins mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Fußball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe?

    Ja, ich denke schon. In der Bibel steht auch nirgends geschrieben "Du sollst nicht Fußball spielen, wenn du unrein bist", also mache dir da nicht zu viele Sorgen um diese Frage.


    10. Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüber hinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev.20:14)

    Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf ihn ...


    Warum glauben die Juden, die ja Gottes auserwähltes Volk sind, erstens nicht daran, dass Jesus der Messias war und zweitens, dass jeder Mensch, der ein ethisches Leben führt gerettet wird???

    Mir ist im Alten Testament keine Stelle aufgefallen, die sagt, dass jeder gerettet wird, der ein ethisch gutes Leben führt, ohne Gott anzuerkennen. Wobei in der Ethik ja auch nicht die Gebote Gottes vorkommen, höchstens ein paar von ihnen als davon inspirierte Zeilen, oder? Denn darauf zielt die zweite Frage wohl ab, dass man ohne Gott gerettet wird/werden will. Aber versprochen wird das laut meines aktuellen Wissensstandes nicht. Am schlimmsten ist es, wenn man stattdessen Götzen anbetet – das verstößt gegen das 1. Gebot und macht Gott sehr wütend. Und macht euch keine falschen Hoffnungen: Wer Prominente aus Hollywood anbetet, der ist auch nicht besser als ein Götzendiener.

    Warum die Juden nicht glauben, dass Jesus der in ihren Schriften angekündigte Erlöser war, könnte zwei Gründe haben: Grund 1: Sie haben ihre eigenen heiligen Schriften nicht gründlich genug gelesen. Jesus wird in Kapitel 53 vom Prophetenbuch Jesaja angekündigt. Nicht mit Name, aber bezüglich dem Lebenslauf, den er durchstehen muss. Auch andere Stellen bzw. Voraussagen im alten Testament klingen sehr nach Jesus, selbst eine Rede von Moses im 5. Buch Mose.
    Grund 2: Sie wollen es einfach nicht wahr haben, auch wenn es wahr ist, weil sie die Lehre von Jesus nicht ertragen können und stattdessen viel lieber den nichtigen und vergänglichen weltlichen Vergnügungen hinterher jagen. So sind die meisten Menschen nunmal, egal ob Jude oder Nichtjude.
    Es sind wenige, die Gottes Wahrheit annehmen wollen, aber offen steht es theoretisch jedem einzelnen von uns.
    Heutzutage kann man ja nichtmal mehr in die Kirche gehen, ohne Angst vor Irreführung haben zu müssen. Die Wahrheit steht in der Bibel, oder zumindest große Teile davon, die übrig gelassen wurden.


    Warum glaubt ihr, dass eure Religion die "richtige" ist (z.B. dass Allah der Dämon ist und nicht umgekehrt)?

    1. Weil der Name Allah im Hebräischen laut Buchstabenwert soweit ich weiß die Zahl 666 als Summe hat und diese Zahl ist das Zeichen des Teufels.
    2. Weil Mohammed, als er zum ersten Mal einen Engel sah, von diesem Engel fast umgebracht wurde und weil der Engel ihm befahl, zu schreiben, ohne ihm das Schreiben beizubringen, denn Mohammed konnte nicht schreiben. Ein echter Engel von Gott dem Schöpfer würde sowas niemals tun, ein Engel Gottes würde niemals versuchen, einen Prophet zu erwürgen!
    3. Weil soweit ich weiß in der alten ägyptischen Mythologie ein Mondgott existiert, der auch Ala heißt oder so ähnlich. Ist es ein Zufall, dass ein Halbmond beim Islam benutzt wird?
    4. Weil die Figur des Baphomet (Darstellung des Teufels) als Zeichen einen Halbmond und einen Stern neben sich hat. Genau wie beim Islam.
    5. Weil Allah am letzten Tag den jenigen am meisten hassen wird, der als "König der Könige" bezeichnet wird. Das steht im Koran so. Und wer ist der König der Könige? Jesus.
    Gott wird seinem Sohn Jesus große Vollmacht geben und dann wird Jesus hierher zurückkehren mit einer Schar Engeln hinter sich und alle Ungerechtigkeit wird von dieser Erde entfernt. So schreibt es die Offenbarung des Johannes.


    Warum glaubt ihr (wenn dem so ist), dass nur eine (eure) Religion Recht haben kann?

    Weil es eben so ist, dass es nur eine Wahrheit gibt und was davon abweicht, ist ein Irrtum oder eine Lüge. Die Wahrheit ist einzigaritg, aber Lügen gibt es viele.
    Der Teufel hat das Ziel, so viele Menschen wie nur möglich von Gott wegzubringen, weil er weiß, dass er eines Tages am einem Ort des Leidens gefangen sein wird und anstatt seine Taten zu bereuen, versucht er möglichst viele Leute mit sich zu ziehen, die dann genau so leiden müssen wie er.
    Natürlich kann er aber nicht einfach in allen Medien verkünden "Hey Leute, ich will, dass ihr alle ewiges Verderben erleidet, genau wie ich, also tut nun mal alles, was Gott das Herz bricht, um zu erreichen, dass er euch nicht retten wird!".
    Wenn er das tun würde, wer würde dann auf ihn hören? Niemand. Darum muss er sich unterschwellige Mittel ausdenken, die die Menschen verführen, genau so wie er im Garten Eden ja auch nicht gesagt hat "Hey ihr zwei Menschen! Mich kotzt es an, dass es euch hier im Garten Eden so gut geht. Ich will, das ihr von hier verbannt werdet und leidet, also esst mal die verbotene Frucht, um Gott zu verärgern!"
    Sie hätten nicht auf ihn gehört. Er musste List einsetzen, um die Menschen dazu zu kriegen, dass sie etwas Dummes tun. Also erschien er wie eine Schlange und fragte scheinbar ambitionslos die Frau "Hey, stimmt es wirklich, dass ihr nicht von allen Fürchten des Gartens essen dürft?"
    Alleine dadurch schöpfte die Frau natürlich noch keinen Verdacht, wohin das führen könnte, was er da beginnt. Die Frau sagte einfach nur "Wir dürfen von allen Früchten essen. Außer von der Frucht in der Mitte am Baum der Erkenntnis, denn Gott hat gesagt, dass wir sterben sollen, wenn wir davon essen."
    An dem Punkt hatte der Teufel die Frau schonmal so weit, dass das Thema der verbotenen Frucht zur Sprache kam, aber nicht er, sondern die Frau hatte es angesporchen, ohne zu merken, dass hier irgendwas in die falsche Richtung läuft.
    Und der Teufel reagierte auf ihre Antwort "Ihr werdet nicht mit Gewissehit sterben, sondern Gott weiß: Wenn ihr von der Frucht esst, dann werden eure Augen geöffnet sein und ihr werdet sein wie Gott, indem ihr erkennt, was Gut und Böse ist."
    Und bei der Frau hat's immernoch nicht "Klick" gemacht, sondern anstatt zu sagen, dass die Schlange aufhören soll, sie zu verführen, hat die Frau einen ganz genauen Blick auf die Frucht geworfen. Weil hey: Das Versprechen, sie könnte sein wie Gott, ist ja durchaus verlockend. Und Erkenntnis haben klingt auch ganz nett. Und außerdem sah die Frucht sehr lecker aus. Eine echte Augenlust. Und schließlich hat sie getan, was sie nicht hätte tun sollen. Und der Teufel hatte sein Ziel erreicht. Er wollte, dass die beiden aus dem Garten rausfliegen (denn die Frau hatte den Mann dazu gebracht, ebenfalls von der Furcht zu kosten), und genau so wie der Teufel es wollte, kam es dann auch.
    Und heutzutage? Heute ist in vielen Teilen der Welt zumindest bekannt, dass es da einen Sohn Gottes gab, der die Menschen retten kann, selbst wenn sie in ihrer Vergangenheit Dummheiten angestellt haben und der Teufel muss natürlich mit allen Mitteln versuchen, die Menschen davon wegzubringen. Also lässt er unter Anderem auch alternative Religionen einführen, die eine andere Lehre verbreiten, eine die zwar manchmal ganz gut klingen mag, stelleweise zumindest, aber trotzdem im Widerspruch zu den Geboten Gottes und seins entsandten Sohnes steht. Und die Menschen folgen diesen Religionen, unwissend darüber, dass sie in eine der vielen Fallen des Teufels getappt sind oder da hinein geführt wurden von ihren ebenfalls irregführten Mitmenschen.
    Keine Schrift warnt so viel vor den Machenschaften des Teufels wie das neue Testament. Und Jesus sprach Worte, die man in dieser Weise nirgendwo anders zu hören bekommt, soweit ich weiß. Worte der Vergebung und der Barmherzigkeit. Und Jesus warnte davor, dass noch viele falsche Propheten und sogar falsche Christusse auftreten würden, aber dass man sich davon nicht beeindrucken lassen darf, denn wenn Jesus wiederkommt, dann kommt er auf den Wolken und jeder, der nicht auf den Wolken zu uns kam, aber behauptet, er sei Jesus, der ist definitiv ein Lügner.

    Also kurz gesagt: Es ist davon auszugehen, dass das Christentum die einzige Wahrheit ist, weil das neue Testament vor der List des Teufels so sehr warnt.
    Und es ist eine sehr traurige Wahrheit, dass ungelogen viele Menschen in Schlüsselpositionen unserer Gesellschaft(en) Mitglieder von satanischen Geheimgesellschaften sind, also Chruch of Satan, Synagoge of Satan, Skull and Bones, Freimaurer (Freemasons) und was weiß ich nicht, was es noch alles für welche gibt.
    Nur das neue Testament warnt spezifisch davor, dass unsere Welt von Herrschern im Finsteren gelenkt wird.
    Und wusstets ihr, dass jemand, der dem Satanismus beitritt, als erstes die Aufgabe bekommt, Jesus als seinen Retter zu verleugnen?
    Wie kann das sein, wenn Jesus nicht der Retter der Welt war? Wozu dann das? Warum sollte man sich dann einer so seltsamen Prozedur unterziehen müssen?


    Glaubst du, dass in der Bibel Widersprüche vorkommen?

    Kleinere Widersprüche gibt es vermutlich schon, aber die Bibel ist trotzdem ein Werk, das uns warnen und uns zumindest eine richtige Richtung aufzeigen soll. Manchmal ist es aber auch so, dass ein Mensch glaubt, Widersprüche zu erkennen und in Wahrheit ist es gar nicht widersprüchlich oder wurde falsch in unsere Sprache übersetzt. Man muss genug über alles reden und nachdenken, schätze ich.


    Warum beten die Christen eigentlich einen Gott an, den sie selbst erschaffen haben um zu hoffen, das er das Ausführt weswegen man betet?

    Die Frage ist von einer Lüge dominiert. Wahre Christen, von denen es auch heutzutage nur wenige gibt, beten Gott den Schöpfer an (der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, bzw. der Gott der war, der ist und der sein wird) und haben höchsten Respekt vor Jesus, denn ihm ist große Macht gegeben worden von Gott. Das hat nichts mit "sich selbst etwas erfinden" zu tun oder zumindest bin ich persönlich ganz fest davon überzeugt, dass es nichts mit Selbsterfindung zu tun hat, denn Jesus hat es höchstwahrscheinlich wirklich gegeben. Ich jedenfalls glaube das ohne jeden Zweifel. Es wäre ein bisschen zu viel, wenn man davon ausgeht, dass alle Menschen, die das Gesehene aufschrieben (als Jesus da war) alle nur ihre Fanatsie spielen ließen. Das kann ich mir echt nicht vorstellen.
    Und ob Gott erfunden ist ... ich persönlich glaube das einfach nicht. Woher soll all das kommen, was wir sehen, hören, fühlen und sein können, wenn nicht von einem Schöpfer? Es kann nicht aus dem Nichts entstanden sein. Von nichts kommt nichts.


    Wo kommt man denn hin wenn man an Gott geglaubt hat und ein guter Mensch war ? In den Himmel ? Ins Jenseits ? Und wenn wo befindet sich das ?

    In Gottes Königreich kann man am Ende kommen, andernfalls landet man in einem Feuersee, der ewig quält. Ich bin mir aber noch nicht 100 % sicher, wie das ablaufen wird. Es gibt mehrere Himmel. In den himmlischen Regionen hat Gott sein Königreich und Luzifer mit allen Engeln, die er verführen konnte, so eine Art Außenlager abseits von Gottes Königreich. Falls ich das richtig kapiert habe.
    Auf der Erde sterben die Menschen bekanntlich, aber wenn Jesus zurückkehrt, werden alle, die ihm nachfolgten und das Malzeichen des Tieres ablehnten, auferweckt und mit ihm als König zusammen 1.000 Jahre leben, nachdem der Teufel in den Abrgund geworfen wurde. Die Toten, die Jesus nicht ernst nahmen, bleiben diese Zeit tot. Und nach den 1.000 Jahren werden vermutlich irgendwelche Idioten auftauchen, die den Teufel aus dem Abgrund befreien. Fakt ist, es steht geschrieben, dass der Teufel nach den 1.000 Jahren nochmal losgelassen wird. Für eine sogenannte kurze Zeit, um erneut Leute zu verführen. Danach, wenn die kurze Zeit vorbei ist, kommt das Endgericht. Jeder wird auferweckt, alle die gestorben waren, um von Gott ein Urteil zu empfangen. Dann werden der Teufel und sein falscher Prophet und das Tier, das für ihn wirkte und jeder Mensch, dessen Name nicht im Buch des Lebens steht, in den Feuersee geworfen, um dort ewig zu leiden. Dann kommt Gottes heilige Stadt auf die Erde und bleibt in Ewigkeit für alle, die Gott lieben, denn es gibt dann keinen Tod und kein Leid mehr. So steht es in der Offenbarung des Johannes ab Kapitel 20.

    Das klingt alles so unvorstellbar und märchenmäßig, dass man es kaum glauben kann, aber ich lüge nicht, wenn ich euch sage: Es gibt auch viele andere Dinge und Ereignisse in unserer heutigen Welt, die ihr nie gesehen habt und euch nicht vorstellen könnt, so lange ihr sie nicht seht, aber trotzdem sind sie real (und entsetzlich).


    Wie ist Maria als Jungfrau schwanger geworden? Wurde die durch Gott befruchtet ?

    Gott ist mächtig. Maria war laut der Erzählung tatsächlich Jungfrau, als sie schwanger wurde. Gott schickte einen heiligen Geist in Maria und dieser erschuf im Inneren von Maria Jesus und dann wurde er in die Welt geboren als Mensch.


    Und wie weiss man, das Adam und Eva im Paradies gelebt haben?

    Man kann es meines Erachtens nach nicht genau wissen. Man weiß nur, dass sie in einem von Gott vor Vollendung der Welt gebauten Garten gelebt haben, der in einem Land namens Eden war.


    Und wie soll ich Gott in meinem Herzen finden wenn ich damit nichts anfangen kann ? Mein Denken ist eine reine Kopfsache. Mit meinem Herzen kann ich nichts machen. Es versorgt mich lediglich mit Blut.

    Dann nimm dir mehr Zeit für dich selbst, verfalle nicht dem leeren Wahn wie alle anderen, immer von einem Reiz zum nächsten zu hetzen und ständig mit irgendwas beschäftigt sein zu müssen, was dich ablenkt! Denke über dich und deine Mitmenschen nach, über dein Umfeld, über das was ist und das was sein könnte und was schön wäre oder nicht schön wäre und warum. Dann kommt das "Herzdenken" für gewöhnlich mit der Zeit von allein.


    Wie lässt sich das Essen von Fleisch mit dem 6. Gebot (Du sollst nicht töten) mit dem Glauben vereinbaren?

    Ich schätze stark, es liegt daran, dass sich das "Du sollst nicht töten" nur auf Menschen bezieht, kritisch gesehen sogar nur auf gottestreue Menschen, die zu Israel gehören. Aber wie schon mehrmals erwähnt, hat Jesus das Ganze ja (in seiner Bergpredit im Evangelium des Matthäus Kapitel 5 bis 7) bereinigt, indem er auch Feindliebe verkündete.

  5. #524
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Wow... Sehr viel Arbeit für so viel Quark

    Und Leichenfledderei betrieben. Und zack... Das Mal des Tieres dran

  6. #525
    FallenAngel FallenAngel ist offline
    Avatar von FallenAngel

    Fragen und Antworten über das Christentum

    Eigentlich wollte ich gar nicht auf diesen Beitrag antworten, aber ich konnte einfach nicht an mich halten....

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    Hallo allerseits,

    ich habe mir mal alle Fragen über den christlichen Glaube aus diesem Thread herausgenommen, die ich finden konnte und Antworten dazu geschrieben. Es sind sehr viele, aber naja, was soll's.
    Machen wir es kurz: Ich habe nicht die ganzen Seiten durchforstet, aber falls du tatsächlich alle Fragen rausgesucht hast, hast du dir zumindest viel Arbeit gemacht. Und deinem langen Text nach zu urteilen, auch noch danach viel Zeit investiert. Dir scheint das Thema (trotz des Alters dieses Threads) anscheinend sehr am Herzen zu liegen, obwohl ich doch bei der ein oder anderen Antwort deinerseit doch eher mit dem Kopf schütteln musste. Allerdings möchte ich auf einige ausgewählte Punkte eingehen bzw. kann ich diese nicht so stehen lassen:

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    Ich kann nicht versprechen, dass euch die Antworten gefallen werden, aber vielleicht hat ja jemand mal Lust, es zu lesen. Los geht's!
    Versprechen musst du nix und gefallen muss es zwangsläufig auch keinem. Schließlich teilst du lediglich deine persönliche Glaubensansicht bzw. Meinung mit. Diese muss sich ja nicht mit anderen Ansichten decken.


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    Wenn es einen Gott gibt, warum gibt es dann so viel Leid und Schmerz auf der Welt?

    Weil der Teufel der Herrscher unserer Welt (also der Erde) ist, denn die jenigen Menschen, die in den wirklich hohen Machtpositionen sitzen, beten insgeheim den Teufel an und die Obertsen erhalten wahrscheinlich direkt von ihm Befehle. Das viele Leid ist der Wille des Teufels. Eines Tages wird er dafür bestraft werden und auch alle, die ihm dienen oder die das Malzeichen des Tieres annehmen. Wann dieser Tag kommt? Ich weiß es nicht. Hoffentlich bald.
    Wenn du dies tatsächlich glaubst, dann ist das deine persönliche Sache - ich kann sie dir nicht absprechen, aber annehmen bzw. nachvollziehen muss ich sie nicht.

    Ich persönlich finde dies doch viel zu leicht bzw. einfach: Es gibt einen "Ober-Bösewicht", der der weltliche Herrscher sein soll? Sorry, aber so leicht jemand anderem die Schuld in die Schuhe zu schieben - das wäre doch viel zu schön um wahr zu sein!

    Gott hat dem Menschen den freien Willen gegeben. Also hat prinzipiell jeder Mensch die freie Wahl etwas Gutes oder Schlechtes zu tun. Die Wahl trifft er selbst und kein anderer für ihn. Es braucht keinen Teufel (der meines Wissens nach eine Etage tiefer regiert - sofern man an ihn glauben mag), um einem anderen Menschen, einem Tier oder dem Planeten Schaden zuzufügen. Das schaffen wir (leider) auch ganz gut alleine.


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    Warum stoppt Gott das nicht?

    Ich vermute, er wartet auf den richtigen Zeitpunkt, um es zu stoppen. Würde er jetzt sofort eingreifen, würden viele Menschen mit in der Hölle landen, bei denen aber noch die Möglichkeit besteht, dass sie aufwachen, bevor es zu spät ist und somit gerettet werden können. Sie brauchen nur eben noch etwas Zeit und es scheint mir ganz so, als würde er sie ihnen geben.
    Siehe oberen Beitrag - Gott gab uns den freien Willen. Sobald er eingreifen würde, würde er uns diesen Willen wieder nehmen. So ist er zum Zuschauen gezwungen. Sollte man allerdings an den Deismus glauben, würde die Antwort einfach lauten: Gott hat die Welt erschaffen, aber er kümmert sich nicht weiter um sie.


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    Komme ich in den Himmel, wenn ich ein guter Mensch war, aber Jesus nicht anerkannt habe?
    Nur Gott allein kennt die wahre Antwort auf diese Frage.
    Leider kann ich diese Frage nicht mit Gewissheit beantworten, denn ich weiß es nicht. Gott ist der Richter, er selbst wird das entscheiden. In der Bibel gibt es eine Stelle, in der Jesus sagte: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!"
    Diese Stelle liest man im Evangelium des Johannes, Kapitel 14, Vers 6.
    Nach dieser Aussage kann man wohl nicht in Gottes Köngreich kommen, wenn man Jesus nicht annimmt, daher wäre es auch jedem Fall empfehlenswert, dass man Jesus als den eigenen Retter akzeptiert.
    Das erfahren wir Christen wohl alle erst, wenn es soweit ist. Niemand hat vorher Gewissheit.


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    Warum sind wir hier?

    Um Gott zu beweisen, dass wir gut genug sind, um in seinem Königreich existieren zu dürfen, denn dort wird (soweit ich das verstanden habe) alles Negative weg sein, nichts wird uns mehr belasten und alleine das Existieren an diesem Ort wird sich so angenehm und sinnvoll anfühlen, dass wir uns die Frage "Welchen Sinn hat das?" gar nicht mehr stellen wollen, sondern einfach nur froh sind, es geschafft zu haben.
    Die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens suche ich persönlich weder im Christentum, noch in einer anderen Religion.
    Deine Beschreibung würde ich eher dem Paradies zuordnen - nicht dem Hier und Jetzt.


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    Welche Handfesten Beweise gibt es für Gottes Existenz?

    Heilungen allein durch Glauben, besonders Heilung von angeblich unheilbaren Krankheiten alleine durch Beten zu Jesus.
    Auch die Tatsache, dass eine weltweit bargeldlose Gesellschaft entstehen soll/wird, bei der jeder Mensch einen Mikrochip unter der Haut trägt (in der rechten Hand) und dass dies in der Bibel umschrieben wird (man beachte: Die Bibel ist tausende von Jahren alt, wie konnten die das damals schon wissen?) ist ein ziemlich klarer Beweis dafür, dass man das Ganze ernst nehmen sollte.
    In Kapitel 13 der Offenbarung des Johannes ist von zwei monströsen Tieren die Rede (es wird also mit Sinnbildern gearbeitet) und lest euch im Bezug auf das zweite Tier, das herrschen wird, mal die Verse 16 bis 18 im 13. Kapitel der Offenbarung durch!
    Die Frage nach Gott scheitert an ihrer Nicht-Falsifizierbarkeit.

    Heilungen, die vom medizinischen Standpunkt aus gesehen unerklärlich sind, und keinen religiösen Hintegrund haben, hat es schon gegeben. Sie sind für mich eher der Beweis der Fehlerhaftigkeit unserer so oft hoch-gelobten Medizin, aber sicherlich kein Gottesbeweis. Entweder man glaubt an ihn oder eben nicht.

    Und die Bibel an dieser Stelle anzuführen, halte ich doch für sehr risikoreich bzw. als Argumentationsgrundlage eher vernichtend.


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    Ich war immer ein guter/gläubiger Mensch und habe trotzdem viel erlitten, warum hat Gott das zugelassen?

    Weil es zu einfach ist, Gott zu lieben, so lange man ein fröhliches und unbeschwertes Leben hat. Wahren Glauben beweist man dann, wenn man auch in leidvollen Phasen in seinem Herzen bei Gott und Jesus bleibt. Und denkt daran: Auf der Erde ist nichts für immer, alles wird irgendwann vorbei sein. Manchmal muss man einfach nur durchhalten und darauf vertrauen, dass Gott einem alles ausgleichen wird, was man für ihn erduldet hat, denn das wird er. Wenn nicht in diesem Leben, dann nach diesem Leben.
    Vergesst bitte auch nicht, dass genau so Jesus sehr viel leiden musste, als er hier war. Er hatte ständig Streit mit Autoritäten, es gab immer Leute, die ihn töten wollten, er war viel unterwegs und hatte nie sowas wie Urlaub seit sein Wirken begann und am Ende wurde er, obwohl er unschuldig war, von Sündern überwältigt, misshandelt und wie ein Verbrecher an ein Kreuz geschlagen. Aber er hat es ausgehalten. Er hat es wirklich alles bis zum Ende ertragen. Wenn er das kann, dann werdet ihr den Schmerz des Lebens auch ertragen können.
    Wieso müssen Glaube und Leid zusammenhängen? Und wieso sollte ich Gott dafür verantwortlich machen? Habe ich nicht evtl. selbst dafür gesorgt, dass ich so viel gelitten habe?

    Den freien Willen hatte ich ja schon an anderer Stelle erwähnt. Darüber hinaus: Na, da hast du aber einiges außer Acht gelassen:
    Jesus war für zu seiner Zeit ein Rebell, der die Massen gegen die vorherrschende Macht und die religiöse Denkweise aufgebracht hat. Darüber hinaus redete er über Gott. Mach das mal in der heutigen Zeit - wird sicher auch nicht bei jedem so gut ankommen.

    Klar hatte Jesus (und alle anderen) keinen "Urlaub", das ist eine Erfindung aus jüngster Zeit, und viel unterwegs sind wir heute auch. Allerdings hatte er quasi Urlaub, da er ja keinen gängigem Beruf nachging.

    Und einen wichtigen Punkt bei Jesus Leiden bzw. zum Ende seines Lebens hast du vergessen: Das Volk hat entschieden bzw. die Wahl getroffen. Herodes sowie Pilatus stellten beide die Schuldlosigkeit fest, gaben aber dem Drängen des Volkes (welches die Kreuzigung forderte) letztlich nach.


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    Wieso soll ich an Gott glauben? Was habe ich davon?

    Nunja ... du wirst zwar auf der Erde zu leiden haben, wenn du dich in dieser immer gottloser werdenden, verlogenen Welt zu Gott und vor allem zu Jesus bekennst, aber nach diesem Leben wirst du vor dem ewigen Feuer gerettet. Außerdem fällt es einem Mensch deutlich leichter, weiterzumachen und tapfer zu bleiben, wenn er Hoffnung und Liebe in sich trägt. Diese kriegt man aber durch die Umsetzung der Lehre von Jesus viel leichter als wenn man sich Deutschland sucht den Superstar anschaut – falls ihr versteht, was ich damit meine.
    Glauben ist eben eine Glaubenssache, die jeder für sich selbst entscheiden muss.

    Und wieso sollte ich automatisch leiden, weil ich an Gott nicht glaube? Das habe ich von dem ein oder anderen bekennenden Atheisten noch nicht gehört. Im Übrigen kommt Jesus nicht in jeder Religion vor bzw. hat den gleichen Stellenwert wie im Christentum und nicht jede Religion hat nur einen Gott. Und Hoffnung und Liebe mache ich persönlich nicht vom eigenen Glaubensbild abhängig.


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    Ist es Christen erlaubt, Tatoos zu tragen?

    Hm ... es gibt keinen Vers im neuen Testament, der das verbietet, aber ich glaube mich zu erinnern, dass es im Alten Testament das Gesetz gibt, dass man sich keine Zeichen auf die eigene Haut machen soll. Daher würde ich eher von Tattoos abraten. In den Briefen des neuen Testaments steht auch geschrieben, dass man den eigenen Körper wie einen heiligen Tempel betrachten soll. Und wenn man da Tattoos reinsticht, verunreinigt man seinen Tempel gewissermaßen. Daher ist hier wirklich Vorsicht geboten. Auf keinen Fall sollte man sich Tattoos stechen lassen, die die Namen irgendwelcher Götzen sind oder Gotteslästerungen zeigen.
    Man könnte Tattoos genauso gut als "Verschönerung/Verzierung des eigenen Tempels" werten, demnach spricht dann also nichts dagegen. Und die von dir erwähnte "Verunreinigung durch Tattoos" ist für mich nicht nachvollziehbar. Immerhin können wir unsere körperliche Hülle am Ende sowieso nicht behalten.



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    Wieso seht ihr alle Menschen als gleich an und verurteilt Homosexuelle so fürchterlich?

    Steht in der Bibel, dass alle Menschen als gleich angesehen werden? Nein. Es wird mindestens zwischen Gottestreue und Sünde unterschieden. Und ein Mensch, der die Sünde tut, ist einem Gerechten nicht gleich. Die Aussage "alle sind gleich" stammt nicht aus der Bibel, sondern von Menschen, die alles mit allem vermischen wollen, auch Gut mit Böse, aber das sollten wir nicht zulassen.
    Es steht nicht umsonst in den Weherufen vom Prophet Jesaja geschrieben: "Wehe denen, die Böses Gut und Gutes Böse nennen!"
    Es steht auch nicht in der Bibel, dass der Mann über der Frau steht oder das eine Frau nicht das Oberhaupt der katholischen Kirche sein kann und schau dir die Geschichte an..... Ein von Menschen geschriebenes Buch bzw. dessen Auslegung sollte nie dazu dienen, andere Menschen zu verurteilen, auszuschließen oder im allerschlimmsten Fall zu töten.


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    Homosexualität tritt auch im Tierreich auf, ist also natürlich, warum schafft Gott ein Wesen ohne gehobenen Geist, das gegen seine "Gebote" verstößt?

    Homosexualität tritt zu unserer Zeit im Tierreich auf, das stimmt. Allerdings ist das deswegen nicht schon natürlich, sondern es werden Stoffe mithilfe von Flugzeugen versprüht, die von Tieren und von uns Menschen eingeatmet werden und die unter anderem den Hormonhaushalt durcheinander bringen können, sofern ich das richtig durchschaut habe. Die Homosexualität im Tierreich ist höchstwahrscheinlich daurch entstanden, nicht von alleine. Wer nicht weiß, was Chemtrails sind, kann sich zu dem Thema mal informieren. Und: Nein, das Ganze ist nicht nur eine Verschwörungstheorie. Schön wär's, wenn es sich dabei um einen Witz handeln würde.

    Gott hat die Tiere also nicht homosexuell erschaffen, sondern durch einige Menschen, die ja bekanntlich einen freien Wille haben und tun was sie wollen, wurde dafür gesorgt, dass es so weit kommt. Der ganze Trangsender-Wahnsinn ist ja sogar noch schlimmer, aber zumindest davon wird das Tierreich nicht betroffen sein, unsere Mitmenschen und besonders unsere Kinder aber sehr wohl ...
    Sorry, aber so langsam fällt es mir wirklich schwer bei deinen Texten sachlich zu bleiben. Mal davon abgesehen, dass Homosexualität nicht ausdrücklich in der Bibel meines Wissens nach verurteilt wird, würde ich mich auf kein Buch stützen in dem mehr Blut, Gewalt etc. geschrieben steht, als in so manchem Horrorthriller. Und wieso erwähnst du in diesem zusammen das Thema "Transgender", welches an dieser Stelle völlig fehl am Platze ist??

    Ok, Homosexualität deklarierst du für dich als "nicht natürlich".
    Allerdings stellt dies einen gewissen Widerspruch dar: Die Tierwelt gehört zur Natur. Zwitter gibt es ja auch in der Tier- sowie Pflanzenwelt und die wurden nicht vom Menschen geschaffen. Und soweit ich mich erinnern kann, hat Gott nicht die sexuelle Orientierung geschaffen.


    Zitat Seelenwanderer Beitrag anzeigen
    Warum müssen homosexuelle laut der Bibel sterben bzw. getötet werden, wenn es in den zehn Geboten heißt: "Du sollst nicht töten"?

    Das ist eine sehr gute und kritische Frage.
    Genau so könnte man fragen, warum Menschen zu Tode gesteinigt werden sollten, die den Sabbat entweihen oder die Ehe brechen und so weiter.
    Ich schätze, die nicht sehr erfreulich klingende Antwort auf diese Frage lautet: "Du sollst nicht töten" bedeutet, dass du dies deinen Nächsten nicht antun darfst, wenn mal eben du Lust dazu hast, sondern du solltest es höchstens tun, wenn gegen Gottes Gesetz verstoßen wird.
    Allerdings hat ja zumindest Jesus nicht das Töten gelehrt, sondern ging sogar so weit, zu sagen, dass man immer Vergebung gewähren soll, wenn ein Mensch um Vergebung bittet und dass man nicht nur seine Nächsten lieben soll, sondern sogar seine Feinde. Somit wäre es wohl okay, wenn man zwei Homisexuelle vor sich hat, sich selbst zu sagen: "Die sind Sünder und ich werde ihrem Beispiel ganz sicher nicht nachfolgen! Aber ich werde sie auch nicht töten, denn Gott ist ihr Richter."
    Man sollte eigentlich auch zu ihnen sagen, dass ihr homosexuelles Verhalten als schwere Sünde zählt, dass sie damit sofort aufhören sollten und es bereuen sollten, weil sie ansonsten keine Gande vor Gott finden. Dann werden sie vermutlich lachen. Aber es geht ja auch nicht darum, dass man sie überzeugt in dem Moment. Es ginge nur darum, dass man ihnen überhaupt gesagt hat, was Sache ist. Wenn sie es gehört haben, reicht das. Was sie dann daraus machen, das kann man nicht beeinflussen und muss man auch nicht. Die Menschen haben ja den freien Wille (so lange sie keine Dämonen in sich haben zumindest).
    1. Der Sabbat kommt im Christentum nicht vor, der ja Thema dieses Threads ist.
    Die wohl einfachste Antwort: Weil wir inzwischen in einer völlig anderen Welt leben als zu der Zeit, in der die Bibel geschrieben wurde??

    2. Wenn du dich schon auf Jesus beziehst, dann bitte auch richtig. Die Bergpredigt solltest du dir nochmal genauer durchlesen und über deinen hier verfassten Text nochmal nachdenken.

    Ich sehe Homosexualität nicht als Sünde an und habe dafür bisher auch nichts konkretes in der Bibel dazu finden können. Wenn du dies als Sünde ansiehst, ist es deine persönliche Ansicht, aber anderen diese Sichtweise aufzwängen zu wollen, das geht meiner Meinung viel zu weit!


    Zitat Seelenwanderer Beitrag anzeigen
    Wie kommt es, dass die Bibel bis heute mehrfach geändert udn umgeschrieben wurde und nach jeder Änderung druch ein Konzil als "fehlerlos" genannt wurde, dananch aber trozdem noch geändert wurde?
    Vor allem beim Konzil von 1870 als die Bibel als "fehlerlos" und "Von Gott diktiert" erklärt wurde und im gleichen Jahr das Päpstliche Amt als "Unfehlbar" erklärt wurde, und trozdem 1907 nochmal die Bibel überarbeitet wurde.


    Das kommt dadurch, dass es eben massenweise Sünder unter uns gibt und einige dieser Leute gerne Worte verdrehen und sich selbst als Gottesdiener präsentieren und uns einreden wollen, was fehlerlos ist und was nicht. Es ist eine sehr traurige Tatsache, dass die Bibel unzählige Male übersetzt wurde und in jeder Version einige Kleinigkeiten anders geschrieben wurden als zuvor. Aber der sprichwörtliche rote Faden und die wichtigsten Inhalte, mit denen man etwas anfangen kann, sind immernoch da, auch in den neusten Übersetzungen. Da man selber kein hebräisch kann, wird man wohl nichts anders tun können, als aus dem Verfügbaren das Beste zu machen. Traurig, ich weiß.
    Sorry, aber das kann ich nur als Quatsch bezeichnen.
    Ich brauche doch keine Sünder, um die Änderungen zu erklären.

    1. Kein Zeitzeuge hat die Bibel verfasst. Die Evangelisten mussten also ihren Quellen glauben schenken. Und es ist belegt, das teilweise untereinander abgeschrieben wurde.
    2. Verschiedene Texte sind zusammengefasst worden, dies führt oft zu Widersprüchen
    3. Übersetzungsfehler
    4. Erfindung des Buchdrucks
    5. Zensur & Kontrolle (Inquisition)


    Zitat Seelenwanderer Beitrag anzeigen
    Glaubst du, dass in der Bibel Widersprüche vorkommen?
    Kleinere Widersprüche gibt es vermutlich schon, aber die Bibel ist trotzdem ein Werk, das uns warnen und uns zumindest eine richtige Richtung aufzeigen soll. Manchmal ist es aber auch so, dass ein Mensch glaubt, Widersprüche zu erkennen und in Wahrheit ist es gar nicht widersprüchlich oder wurde falsch in unsere Sprache übersetzt. Man muss genug über alles reden und nachdenken, schätze ich.
    Ich glaube es nicht nur, es ist so! Siehe dazu oberen Punkt.


    Zitat Seelenwanderer Beitrag anzeigen
    Wie ist Maria als Jungfrau schwanger geworden? Wurde die durch Gott befruchtet ?

    Gott ist mächtig. Maria war laut der Erzählung tatsächlich Jungfrau, als sie schwanger wurde. Gott schickte einen heiligen Geist in Maria und dieser erschuf im Inneren von Maria Jesus und dann wurde er in die Welt geboren als Mensch.
    Übersetzungsfehler. Maria soll eine "junge Frau" gewesen sein, was versehentlich zur "Jungfrau" gemacht wurde. Außerdem muss man zwischen Jungfrauengeburt und der unbefleckten Empfängnis unterscheiden.

    Außerdem vertreten viele die Ansicht, dass Jesus von Joseph abstammt und erst in späteren Jahren von Gott "auserwählt" wurde. Immerhin ist seine jüngste Kindheit nicht in der Bibel zu finden, erst ab seinem ca. 12. Lebensjahr wird über ihn bzw. sein Wirken berichtet. Demnach könnte er ein normales Kind gewesen sein, bis ihn sein wahres Schicksal ereilte.

  7. #526
    Cao Cao

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    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Gott hat dem Menschen den freien Willen gegeben. Also hat prinzipiell jeder Mensch die freie Wahl etwas Gutes oder Schlechtes zu tun. Die Wahl trifft er selbst und kein anderer für ihn. Es braucht keinen Teufel (der meines Wissens nach eine Etage tiefer regiert - sofern man an ihn glauben mag), um einem anderen Menschen, einem Tier oder dem Planeten Schaden zuzufügen. Das schaffen wir (leider) auch ganz gut alleine.
    Sehe ich auch. Wir haben ein Hirn und wir selbst müssen wissen, welcher Versuchung man sich hingibt. Wenn man nun mal das Beispiel mit Adam und Eva nimmt, hatten diese beiden auch ihren freien Willen. Zwar wurde Eva vom Bösen verführt, aber am Ende aß sie den Apfel und nicht der Anstifter. Am Ende kann das Schlechte jeder Mensch hervorbringen und dieses schlechte kann man als Einfluss Satan´s betrachten. Kain entschied sich auch selbst dafür Abel zu erschlagen.
    Sie waren nicht von Dämonen besessen wie es in Markus 5:9 z.B. durch Legion der Fall war.
    Klar, aus heutiger Sicht sollte es sowas wie Dämonen, etc. nicht geben. Evtl. waren das dann irgendwelche Erkrangungen, etc.
    Die Forschung klärte über die Jahrhunderte vieles auf, was Wunder und Flüche erklärte.

    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Jeder Mensch entscheidet selbst ob er gutes, oder schlechtes tut. Die Verlockung ist das eine, der Vollzug das andere.




    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Heilungen, die vom medizinischen Standpunkt aus gesehen unerklärlich sind, und keinen religiösen Hintegrund haben, hat es schon gegeben. Sie sind für mich eher der Beweis der Fehlerhaftigkeit unserer so oft hoch-gelobten Medizin, aber sicherlich kein Gottesbeweis. Entweder man glaubt an ihn oder eben nicht.
    Nun, sowas bezeichnet man im Volksmund auch als Wunder. Ein klarer Gottesbeweis ist es nicht, aber auch nichts natürliches. Zumindest nicht bis zu den Punkt wo man es sich rational erklären kann. Über die Jahrhunderte wird vieles aufgedeckt werden und evtl. entkräftet.

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Wieso müssen Glaube und Leid zusammenhängen? Und wieso sollte ich Gott dafür verantwortlich machen? Habe ich nicht evtl. selbst dafür gesorgt, dass ich so viel gelitten habe?
    Diese Denkweise tragen allerdings auch recht viele Atheisten bei sich, weniger die Gläubigen. Es wird dann gerne zu den Gläubigen gesagt, das wenn man an Gott glaubt auch dieser Schuld an igrendetwas sein sollte. Aus gesellschaftlicher Sicht ist es das Umfeld, nicht Gott.

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Und wieso sollte ich automatisch leiden, weil ich an Gott nicht glaube? Das habe ich von dem ein oder anderen bekennenden Atheisten noch nicht gehört. Im Übrigen kommt Jesus nicht in jeder Religion vor bzw. hat den gleichen Stellenwert wie im Christentum und nicht jede Religion hat nur einen Gott. Und Hoffnung und Liebe mache ich persönlich nicht vom eigenen Glaubensbild abhängig.
    Betrachte ich als Unsinn. Leid ist unabhängig davon ob man glaubt oder nicht, wobei der Glaube an Gott und ein Leben nach dem Tod vielen Trost spendet.
    Wenn man ohne diesen Gedanken leben kann, braucht man sich auch nicht in den Glauben flüchten. Es gibt mehrere Wege und die sind vollkommen unabhängig vom Glauben.
    Dein Glück kannst du in deiner Berufung, deiner Liebe, aber auch in einigen anderen Dingen finden. Der Glaube an Gott ist meiner Meinung nach keine Pflicht und selbst Atheisten hätten meiner Meinung nach ein Recht auf das Paradies sollte dies existieren (Insofern sie auch gute Menschen waren)


    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Man könnte Tattoos genauso gut als "Verschönerung/Verzierung des eigenen Tempels" werten, demnach spricht dann also nichts dagegen. Und die von dir erwähnte "Verunreinigung durch Tattoos" ist für mich nicht nachvollziehbar. Immerhin können wir unsere körperliche Hülle am Ende sowieso nicht behalten.
    Ich meine Tattoos sind älter das der Monotheismus. Ich habe auch nicht wirklich was gelesen das dies verbietet. Du sollst vielleicht deinen Körper keinen Schaden zufügen, aber am Ende ist es doch jedermans Sache. Wobei ich z.B. mit keinen Menschen eine Beziehung begehen würde die tättowiert wäre, weil ich das abstoßend finde.
    Hat allerdings keinen religiösen Hintergrund, ist einfach nicht meine Vorstellung.

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Ok, Homosexualität deklarierst du für dich als "nicht natürlich".
    Hmm... ich würde es auch nicht unbedingt als natürlich bezeichnen, aber nur vom Standpunkt aus das der sexuelle Akt nicht seinen natürlichen Zweck erfüllt.
    Gleichgeschlechtliche zeugen keine Kinder. Aus gesellschaftlich natürlicher Art ist das wieder etwas anderes. Selbst wenn es nicht natürlich wäre, heißt es nicht gleich das es abstoßend wäre. Unnatürlich ist nicht gleich schlecht. Selbst ich bin es unter gewissen Umständen, zumindest aus gesellschaftlicher Sicht.
    Homosexualität ist nichts schlimmes.

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    1. Der Sabbat kommt im Christentum nicht vor, der ja Thema dieses Threads ist.
    Hmm... https://www.bibelkommentare.de/index...article_id=130

    Anscheinend schon

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Ich sehe Homosexualität nicht als Sünde an und habe dafür bisher auch nichts konkretes in der Bibel dazu finden können. Wenn du dies als Sünde ansiehst, ist es deine persönliche Ansicht, aber anderen diese Sichtweise aufzwängen zu wollen, das geht meiner Meinung viel zu weit!
    Sehe ich auch so. Ich sehe darin keinerlei Vergehen.


    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Sorry, aber das kann ich nur als Quatsch bezeichnen.
    Ich brauche doch keine Sünder, um die Änderungen zu erklären.

    1. Kein Zeitzeuge hat die Bibel verfasst. Die Evangelisten mussten also ihren Quellen glauben schenken. Und es ist belegt, das teilweise untereinander abgeschrieben wurde.
    2. Verschiedene Texte sind zusammengefasst worden, dies führt oft zu Widersprüchen
    3. Übersetzungsfehler
    4. Erfindung des Buchdrucks
    5. Zensur & Kontrolle (Inquisition)
    Nicht die katholische Kirche zu vergessen die in der Vergangenheit sich dort auch einiges hat zum eigenen Vorteil einfallen lassen.
    Ein Beispiel wäre die Ergänzung des Hexenhammers im Mittelalter. Die darauf basierenden Handlungen wären mit der Bibel nicht vereinbar gewesen.

  8. #527
    Kaito Uchiha Kaito Uchiha ist offline
    Avatar von Kaito Uchiha

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    Passt vielleicht nicht hier rein, aber steh ich allein damit, dass ich religiöse Menschen oftmals unsympathisch finde. Viele die ich kenne in meinem Umfeld sind religiös, aber mir kommt es jedes mal so vor, als rede ich gegen eine Mauer, wenn ich mit denen eine Diskussion habe.

    Kann man nicht einfach an "Gott" glauben, ohne einer Religion anzugehören, oder Jesus, oder sonst jemanden anzuerkennen.

  9. #528
    Cao Cao

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    Zitat Kaito Uchiha Beitrag anzeigen
    Passt vielleicht nicht hier rein, aber steh ich allein damit, dass ich religiöse Menschen oftmals unsympathisch finde. Viele die ich kenne in meinem Umfeld sind religiös, aber mir kommt es jedes mal so vor, als rede ich gegen eine Mauer, wenn ich mit denen eine Diskussion habe.

    Kann man nicht einfach an "Gott" glauben, ohne einer Religion anzugehören, oder Jesus, oder sonst jemanden anzuerkennen.

    Solche kenne ich auch, aber ich kenne auch viele mit denen man sogar recht gut diskutieren kann Viele mögen es einfach nur nicht ihre Religion mit anderen zu vergleichen, oder das Religion XY die einzig richtige ist, oder "Es gibt keinen Gott"-Provokateure.

    Ich persönlich finde, das du glauben darfst was du möchtest. Du musst dich nicht an einer Religion binden, es sei denn du willst in deren Gesellschaft aufgenommen werden.
    Du bist nicht weniger wert, auch wenn das manche religiösen Menschen dann behaupten.

  10. #529
    Zylinder Zylinder ist offline
    Avatar von Zylinder

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    Ich glaube, dass der Beitrag von Herrn "Seelenspinner" eine gute Erinnerung daran ist, dass es in jeder Religion unintergrierte unaufgeklärte Fanatiker gibt.

  11. #530
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
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    Wenn ich nicht sündige, starb Jesus dann umsonst ?

  12. #531
    Kaito Uchiha Kaito Uchiha ist offline
    Avatar von Kaito Uchiha

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    Ich zum Beispiel habe meine eigenen Regeln oder besser gesagt Kodex, und dafür brauch ich halt keine Religion,

    solange ich niemanden etwas schlimmes antue, ehrlich bin, und abends in den Spiegel schauen kann, ohne jedes mal ein schlechtes Gewissen wegen etwas zu haben, denke ich nicht das ich in die Hölle komme, falls es eine gibt.

    Aber leider versuchen Religiöse Menschen mir diese Denkweise auszureden, was ich sehr schade finde, lasst die Menschen so Leben wie sie es möchten, solange es niemanden schadet kann mir niemand was vorschreiben.

    Als Kind in der 3ten Klasse habe ich Erwachsenen versucht die Evolutionstheorie zu erklären, daraufhin wurde angeschaut als wäre ich der Teufel.

  13. #532
    FallenAngel FallenAngel ist offline
    Avatar von FallenAngel

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    @Kaito Uchiha:

    Da macht wohl jeder seine eigenen Erfahrungen, allerdings kann ich das für mich nicht bestätigen. Eher im Gegenteil: So mancher religiöse Mensch, hat für mich eine sehr nachvollziehbare Weltanschauung und wir hatten schon das ein oder andere interessante und mitunter anregende Gespräch.

    Ich kann nur von mir sprechen: Ich bin katholisch (getauft als Kind, Kommunion habe ich auch noch mitgemacht) und bin (noch) nicht aus der Kirche ausgetreten. Ich kann es ehrlich gesagt auch nicht so recht nachvollziehen, warum viele Menschen der fälschlichen Annahme sind, dass wenn jemand aus der Kirche aussteigt, er automatisch Atheist sein soll (habe ich schon zu oft erlebt). Ich persönlich glaube an ein Wesen bzw. eine überirdische Existenz (wir nennen es eben "Gott"), die die Welt erschaffen hat, aber sie seitdem sich selbst überlässt (Stichwort Deismus & freier Wille). Vom weltlichen Personal bzw. dem Verein namens Kirche distanziere ich mich eindeutig. Ein Verein, der selbst gegen so gut wie jede seiner eigenen Regeln verstoßen hat, ist für mich alles andere als seriös (wäre mit anderen Vereinen, Unternehmen etc. nicht anders). Manchmal würde ich mir fast wünschen, dass der "Boss" bzw. sein Vize mal (wieder) auf Erden erscheinen würde. Zwar bin ich mir ziemlich sicher, dass er nicht weit kommen würde, aber der ein oder andere irdische Mitarbeiter würde sich dann sicherlich unwohl fühlen in seiner Haut.

    Die kirchlichen Feste (Weihnachten, Ostern....) feiere ich zwar mit meiner Familie, allerdings nicht des Glaubens willen, sondern aus Gewohnheit (und es ist schön, dass in dieser Zeit mal alle zusammen kommen). Würde ich z. B. an beide Feste im christlichen Sinne glauben, würde Ostern eine größerer Bedeutung zuteil werden, denn eine Auferstehung habe ich persönlich noch nicht miterlebt Naja und Weihnachten würde ich dann auch nicht im Dezember feiern, sofern die Kirche den Fehler mal ausbügeln sollte (aber dazu müsste sie ja zugeben, dass diese Zeit im Jahr falsch ist und das wird wohl nicht passieren). An ein Leben nach dem Tod kann ich nicht so recht glauben bzw. ist dies (in welcher Form auch immer) schwer vorstellbar. Andererseits ist es ebenso schwierig sich vorzustellen, das man mit dem Tod komplett aufhört zu existieren. Tja, leider erhält man wirkliche Gewissheit erst wenn´s soweit ist.

    Das Christentum erachte ich nicht als die "eine" richtige Religion. Sind wir doch mal ehrlich: Bei all den Gemeinsamkeiten in den 3 großen Religionen (Christen-, Judentum & Islam) hat doch der eine vom anderen abgeschrieben und es für sich entsprechend angepasst bzw. ergänzt oder verändert - am Ende ist wohl der gleiche Gott gemeint - so sehe ich das zumindest. Darüber hinaus gibt es völlig andere Glaubensansätze, die ich recht interessant finde (nicht aus religiösen Gründen, sondern allein vom Interesse her).




    @Azathoth:

    @Wunder:
    Ich persönlich würde es als natürlich ansehen und mit den Selbstheilungskräften des eigenen Körpers begründen, die wir nur noch nicht erklären können bzw. weit genug erforscht haben.


    @Homosexualität:
    Ich beziehe dies auch eher darauf, dass es in der Natur vorkommt, demnach also es nicht "nicht natürlich" sein kann - was oftmals als religiöse Grundlage angeführt wird um Homosexualität zu verurteilen.

    @Sabbat:
    Der Ruhetag kommt im Christen- sowie im Judentum vor. Allerdings ist dies bei uns der Sonntag, der "Sabbat" vom Namen her wird im Volksmund eher dem Judentum zugeordnet, welcher von Freitagabend bis Samstagabend andauert.



    Zitat Azathoth Beitrag anzeigen
    Nicht die katholische Kirche zu vergessen die in der Vergangenheit sich dort auch einiges hat zum eigenen Vorteil einfallen lassen.
    Ein Beispiel wäre die Ergänzung des Hexenhammers im Mittelalter. Die darauf basierenden Handlungen wären mit der Bibel nicht vereinbar gewesen.
    Die ist in meiner Aufzählung bereits enthalten, immerhin hat die Kirche mit den Übersetzungsfehlern begonnen, versuchte durch Zensur die Kontrolle zu behalten bzw. zurück zu erlangen und kam auf die "tolle" Idee der Inquisition (nicht deren einziger Einfall)


    EDIT:
    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Wenn ich nicht sündige, starb Jesus dann umsonst ?
    Klappt nicht, denn du hast die Erbsünde vergessen

  14. #533
    Kaito Uchiha Kaito Uchiha ist offline
    Avatar von Kaito Uchiha

    Fragen und Antworten über das Christentum

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Da macht wohl jeder seine eigenen Erfahrungen, allerdings kann ich das für mich nicht bestätigen. Eher im Gegenteil: So mancher religiöse Mensch, hat für mich eine sehr nachvollziehbare Weltanschauung und wir hatten schon das ein oder andere interessante und mitunter anregende Gespräch.

    Ich kann nur von mir sprechen: Ich bin katholisch (getauft als Kind, Kommunion habe ich auch noch mitgemacht) und bin (noch) nicht aus der Kirche ausgetreten. Ich kann es ehrlich gesagt auch nicht so recht nachvollziehen, warum viele Menschen der fälschlichen Annahme sind, dass wenn jemand aus der Kirche aussteigt, er automatisch Atheist sein soll (habe ich schon zu oft erlebt). Ich persönlich glaube an ein Wesen bzw. eine überirdische Existenz (wir nennen es eben "Gott"), die die Welt erschaffen hat, aber sie seitdem sich selbst überlässt (Stichwort Deismus & freier Wille). Vom weltlichen Personal bzw. dem Verein namens Kirche distanziere ich mich eindeutig. Ein Verein, der selbst gegen so gut wie jede seiner eigenen Regeln verstoßen hat, ist für mich alles andere als seriös (wäre mit anderen Vereinen, Unternehmen etc. nicht anders). Manchmal würde ich mir fast wünschen, dass der "Boss" bzw. sein Vize mal (wieder) auf Erden erscheinen würde. Zwar bin ich mir ziemlich sicher, dass er nicht weit kommen würde, aber der ein oder andere irdische Mitarbeiter würde sich dann sicherlich unwohl fühlen in seiner Haut.

    Die kirchlichen Feste (Weihnachten, Ostern....) feiere ich zwar mit meiner Familie, allerdings nicht des Glaubens willen, sondern aus Gewohnheit (und es schön, dass in dieser Zeit mal alle zusammen kommen). Würde ich z. B. an beide Feste im christlichen Sinne glauben, würde Ostern eine größerer Bedeutung zuteil werden, denn eine Auferstehung habe ich persönlich noch nicht miterlebt Naja und Weihnachten würde ich dann auch nicht im Dezember feiern, sofern die Kirche den Fehler mal ausbügeln sollte (aber dazu müsste sie ja zugeben, dass diese Zeit im Jahr falsch ist und das wird wohl nicht passieren). An ein Leben nach dem Tod kann ich nicht so recht glauben bzw. ist dies (in welcher Form auch immer) schwer vorstellbar. Andererseits ist es ebenso schwierig sich vorzustellen, das man mit dem Tod komplett aufhört zu existieren. Tja, leider erhält man wirkliche Gewissheit erst wenn´s soweit ist.

    Das Christentum erachte ich nicht als die "eine" richtige Religion. Sind wir doch mal ehrlich: Bei all den Gemeinsamkeiten in den 3 großen Religionen (Christen-, Judentum & Islam) hat doch der eine vom anderen abgeschrieben und es für sich entsprechend angepasst bzw. ergänzt oder verändert - am Ende ist wohl der gleiche Gott gemeint - so sehe ich das zumindest. Darüber hinaus gibt es völlig andere Glaubensansätze, die ich recht interessant finde (nicht aus religiösen Gründen, sondern allein vom Interesse her).
    Sehr schön geschrieben, ich Stimme dir auch zu, ich denke auch das es eine Wesen gibt, halte es aber für unwahrscheinlich das die Religionen etwas mit dem Wesen zutun haben.

    Der Mensch spürt selber was richtig und was falsch ist.

    Leider konnte ich keine Gute Erfahrung mit Religiösen Menschen machen, hoffe aber das sich das mal ändert.

  15. #534
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fragen und Antworten über das Christentum

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Ich beziehe dies auch eher darauf, dass es in der Natur vorkommt, demnach also es nicht "nicht natürlich" sein kann - was oftmals als religiöse Grundlage angeführt wird um Homosexualität zu verurteilen.
    Ob es natürlich ist oder nicht ,ist egal. Da natürlichkeit keinerlei wert inne wohnt.Natürliche sachen können gut (Suaerstoff,Wasser) aber auch schlecht(Die Pest,Radioaktivität) sein.
    Homosexualität ist nichts schlechtes unabhänig davon ob es natürlich ist oder nicht.

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Klappt nicht, denn du hast die Erbsünde vergessen
    Mist da hast du recht

  16. #535
    Cao Cao

    Fragen und Antworten über das Christentum

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    @Wunder:
    Ich persönlich würde es als natürlich ansehen und mit den Selbstheilungskräften des eigenen Körpers begründen, die wir nur noch nicht erklären können bzw. weit genug erforscht haben.
    Wenn die Selbstheilungskräfte das alles realistischerweise bewerkstelligen können, dann definitiv.
    Wenn wir allerdings noch keine Garantie dafür haben, bleibt es genau so eine Hypothese.

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    @Homosexualität:
    Ich beziehe dies auch eher darauf, dass es in der Natur vorkommt, demnach also es nicht "nicht natürlich" sein kann - was oftmals als religiöse Grundlage angeführt wird um Homosexualität zu verurteilen.
    Ok, das ist dann auch recht schwierig zu interpretieren was man nun mit "natürlich" meinen würde.
    Auch viele Tiere legen ein gesellschaftliches Verhalten an den Tag, was sich teilweise sogar über die Jahre verändert hat.
    Wenn zum Beispiel zwei männliche Pinguine mit einnander verkehren, tun sie das nicht ihrer Natur wegen sondern weil sie sich zueinander hingezogen fühlen.
    Wobei man Liebe natürlich auch gewissermaßen als natürlich betrachten kann, das wäre bei Emotionen, etc. ja auch der Fall.

    Ich bezog das "Natürliche" tatsäschlich nur auf die geschlechtlichen Funktionen.

    Dennoch es es nicht falsch wenn man homosexuell ist. Das ist höhere Gewalt, wie ist bei der Liebe der Fall ist. Liebe = Sucht
    Am Ende muss man das ganze auch aus mehreren Blickwinkeln betrachten. Warum soll ich einen homosexuellen Menschen töten, und dann nach manch religiöser Auffassung eine schwere Sünde begehen? Warum soll ich jemanden etwas böses tun, der niemanden etwas böses tut. Wenn Homsexualität wirklich was schlechtes wäre, bin nicht ich derjenige der darüber urteilen sollte, sondern Gott.

    Ich sehe an Homosexualität nichts verwerfliches, auch keinen negativen Einfluss durch diese Leute an sich. Der negative Einfluss ist da eher durch Menschen gegeben die das nicht akzeptieren wollen.

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    @Sabbat:
    Der Ruhetag kommt im Christen- sowie im Judentum vor. Allerdings ist dies bei uns der Sonntag, der "Sabbat" vom Namen her wird im Volksmund eher dem Judentum zugeordnet, welcher von Freitagabend bis Samstagabend andauert.
    Stimmt. Ich habe das ganze jetzt nicht richtig mitverfolgt und ging eher von der Aussage nach das nichts in der Bibel vom Sabbat stünde


    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    Die ist in meiner Aufzählung bereits enthalten, immerhin hat die Kirche mit den Übersetzungsfehlern begonnen, versuchte durch Zensur die Kontrolle zu behalten bzw. zurück zu erlangen und kam auf die "tolle" Idee der Inquisition (nicht deren einziger Einfall)
    Sorry, übersehen
    Die Kirche hat genug Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen, aber ich selbst würde niemals sagen das es die Religion war.
    Die Kirche mag diesen Glauben vertreten, aber sie teilt oder teilte meiner Meinung nach nicht die christlichen Interessen, sondern war gierig nach Macht.
    Am Ende waren viele Opfer der Kirche selbst Christen gewesen, so wie es heute bei den Muslimen ist. Die meisten Opfer durch Islamisten sind heute noch Muslime.

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Ob es natürlich ist oder nicht ,ist egal. Da natürlichkeit keinerlei wert inne wohnt.Natürliche sachen können gut (Suaerstoff,Wasser) aber auch schlecht(Die Pest,Radioaktivität) sein.
    Homosexualität ist nichts schlechtes unabhänig davon ob es natürlich ist oder nicht.
    Vollkommene Zustimmung, nur sollte man dann nicht immer mit diesen Begriff herumwerfen, oder genauer darauf eingehen.
    Der Begriff "Natürlich" ist hier genau so falsch gewählt wie "Ausländer" die innerhalb Deutschlands wohnen. Sie sind fachlich nicht korrekt in Bezug auf die Sache.

    Man sollte schon zwischen gesellschaftlich natürlich und biologisch natürlich differenzieren.
    Die Gesellschaft ist nicht überall gleich, die Natur hingegen ist es. Sie unterliegt physikalischen Gesetzen.
    Sogar das Töten wäre natürlich. Gesellschaftlich allerdings zum Glück verboten.
    Was wirklich natürlich ist, ist nicht immer schön. Die Gesellschaft ist hier zum Glück mit der Natur einigermaßen im Einklang.

  17. #536
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

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    Zitat Azathoth Beitrag anzeigen
    Was wirklich natürlich ist, ist nicht immer schön. Die Gesellschaft ist hier zum Glück mit der Natur einigermaßen im Einklang.
    Sagen wir es so Menschenrechte sind unnatürlich trozdem würde ich nicht auf sie verzichten wollen

  18. #537
    Cao Cao

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    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Sagen wir es so Menschenrechte sind unnatürlich trozdem würde ich nicht auf sie verzichten wollen
    Richtig, sie sind eine schöne Ergänzung zum leben. Die Natur kann durchaus grausam sein, aber das kann die Gesellschaft auch.
    Am Ende nutzen wir das positive aus der Natur und das gute aus unserer Gesellschaft. Menschenrechte sind was gutes.

  19. #538
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

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    Zitat Zylinder Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass der Beitrag von Herrn "Seelenspinner" eine gute Erinnerung daran ist, dass es in jeder Religion unintergrierte unaufgeklärte Fanatiker gibt.
    Solange er mir nicht mindestens drei abgeschnittene Köpfe von Ungläubigen präsentiert, ist dieser Post geistiger Sondermüll, der undifferenziert gleichstellt, was nicht gleich ist.

  20. #539
    FallenAngel FallenAngel ist offline
    Avatar von FallenAngel

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    Zitat Azathoth Beitrag anzeigen
    Wenn die Selbstheilungskräfte das alles realistischerweise bewerkstelligen können, dann definitiv.
    Wenn wir allerdings noch keine Garantie dafür haben, bleibt es genau so eine Hypothese.
    Eben genau das - nur für den ein oder anderen bleibt es ein Wunder.


    Zitat Azathoth Beitrag anzeigen
    Ok, das ist dann auch recht schwierig zu interpretieren was man nun mit "natürlich" meinen würde.
    Auch viele Tiere legen ein gesellschaftliches Verhalten an den Tag, was sich teilweise sogar über die Jahre verändert hat.
    Wenn zum Beispiel zwei männliche Pinguine mit einnander verkehren, tun sie das nicht ihrer Natur wegen sondern weil sie sich zueinander hingezogen fühlen.
    Wobei man Liebe natürlich auch gewissermaßen als natürlich betrachten kann, das wäre bei Emotionen, etc. ja auch der Fall.

    Ich bezog das "Natürliche" tatsäschlich nur auf die geschlechtlichen Funktionen.

    Dennoch es es nicht falsch wenn man homosexuell ist. Das ist höhere Gewalt, wie ist bei der Liebe der Fall ist. Liebe = Sucht
    Am Ende muss man das ganze auch aus mehreren Blickwinkeln betrachten. Warum soll ich einen homosexuellen Menschen töten, und dann nach manch religiöser Auffassung eine schwere Sünde begehen? Warum soll ich jemanden etwas böses tun, der niemanden etwas böses tut. Wenn Homsexualität wirklich was schlechtes wäre, bin nicht ich derjenige der darüber urteilen sollte, sondern Gott.

    Ich sehe an Homosexualität nichts verwerfliches, auch keinen negativen Einfluss durch diese Leute an sich. Der negative Einfluss ist da eher durch Menschen gegeben die das nicht akzeptieren wollen.
    Stimme dir absolut zu! Homosexualität ist nichts verwerfliches oder negatives. Auch wenn es dem ein oder anderen schwerfällt dies zu akzeptieren (z. B. aufgrund der eigenen Erziehung etc.), sollte man es zumindest respektieren. Homosexuelle haben nicht minder ein Recht darauf so zu leben wie sie es für richtig erachten. Ich würde mir niemals anmaßen dies als etwas negatives zu verurteilen oder anzusehen. Da stellt sich mir dann immer die Frage: Mit welchem Recht will ich einem anderen vorschreiben, wie er zu leben hat bzw. ihm meine moralischen Vorstellungen aufzwingen?

  21. #540
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Fragen und Antworten über das Christentum

    Zitat FallenAngel Beitrag anzeigen
    .




    Stimme dir absolut zu! Homosexualität ist nichts verwerfliches oder negatives. Auch wenn es dem ein oder anderen schwerfällt dies zu akzeptieren (z. B. aufgrund der eigenen Erziehung etc.), sollte man es zumindest respektieren. Homosexuelle haben nicht minder ein Recht darauf so zu leben wie sie es für richtig erachten. Ich würde mir niemals anmaßen dies als etwas negatives zu verurteilen oder anzusehen. Da stellt sich mir dann immer die Frage: Mit welchem Recht will ich einem anderen vorschreiben, wie er zu leben hat bzw. ihm meine moralischen Vorstellungen aufzwingen?
    Die Sache ist eh das man es sich nicht aussucht. Wie Heteros halt.

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