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  1. #901
    RNY RNY ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Passend zum kommenden Start des neuen Star Wars Streifens, wollte ich auch die alten Filme komplett noch einmal sehen und bewerten. Bis zum Start nächste Woche will ich alle durch haben, daher gibt es wohl mind. alle 2 Tage eine kurze Review.

    Da wohl fast jeder die Filme kennt, möchte ich auch nicht näher auf die Story eingehen,
    sondern einfach kurz meine Bewertung mit Begründung abgeben. Um es nachvollziehbar zu gestalten, bewerte ich die Filme chronologisch, und zwar in der Reihenfolge des Release Termins.

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Star Wars

    Der Beginn der Star Wars Saga hat nun schon einige Jahre auf dem Buckel, und das merkt man dem Film auch an. Die alten Effekte wirken nicht mehr ganz frisch und - auch die damals mit den Special Editions eingefügten CGIs - können heutzutage kaum mehr für Begeisterung sorgen. Natürlich erhält der Film dadurch seinen ganz eigenen Charme, der zu den Space Operas der 70er Jahre passt. Und auch wenn Alles irgendwie „billig“ wirkt, verliert die Eröffnungssequenz inkl. Auftritt eines der besten Antagonisten der Filmgeschichte, seine Wirkung nicht.

    Etwas erschrocken war ich bei genauer Betrachtung, von den extrem plumpen Dialogen. Und auch die Story ist im Grunde genommen nichts besonderes, dazu ebenfalls etwas sehr oberflächlich serviert. Aber hey, es ist Star Wars! Eines der Highlights ist für mich nach wie vor Alec Guinness als Obi Wan, der für mich wie kein anderer, einen reifen und weisen Jedi Meister spielt, was sicher auch mit seiner Qualität als Schauspieler zu tun hat.
    Dazu natürlich Harrison Ford in einer seiner Paraderollen, als Draufgänger und Abenteurer. Die Parallelen zu Indiana Jones lassen wir aber hier mal weg.

    Mark Hamill als Luke Skywalker, erzeugte bei mir noch nie Fangelüste. Ich finde ihn zwar passend in der Rolle, aber er hat bei mir einfach nicht den Kultstatus, da sein Gesicht in meinen Augen zu austauschbar ist – zumindest im ersten Film. Aber so geht es mir auch bei Prinzessin Leia, selbst wenn Carrie Fischer durchaus eine gewisse Ausstrahlung hat. Die drei lustigen Sidekicks (C3PO, 32D2, Chewbacca) sind natürlich nach wie vor für einen Lacher gut, und gerade die Differenzen der zwei Droiden lockern das Geschehen auf eine angenehme Art auf. So mag ich Familienkino, und ja, das war Star Wars schon damals! Auch wenn es durchaus düstere und brutale Szenen hat, bleibt es ein Weltraum Abenteuer für Alle Zuschauer.

    Interessant ist auch die Jedi Mythologie welche damals durch Lucas erschaffen wurde.
    Und mit Meister Yoda wurde sozusagen die Personifizierung der Macht eingeführt. Der kleine Kerl besitzt auch heutzutage noch einen Charme dem man sich nicht entziehen kann, und gerade im Vergleich zum CGI Yoda der neuen Trilogie, merkt man wie stark handgemachte Effekte eben noch wirken können, und wie schnell CGI überholt und seelenlos rüberkommt. Damals war es noch ein Highlight wenn ein Jedi einen X-Wing aus dem Wasser hob, heutige
    Generationen erwarten wohl schon dass komplette U-Boote oder Baseball Stadien angehoben werden (Anm. Verweis auf X-Men). Ja, damals war „Die Macht“ noch etwas Besonderes und keine Massenware wie in der neuen Trilogie. Eindrücklich sind dafür nach wie vor gewisse Sets, die Designs der grossen Schiffe, der Todesstern. Gigantismus lange vor Independence Day, und auch heute noch über alle 3 Teile der Original Trilogie nett anzuschauen. Vor allem in den Weltraum Szenen kann der Film hier nach wie vor auftrumpfen, da man dort die Effeke und Grössenverhältnisse am besten Umsetzen konnte.

    Wie soll ich nun einen Kultfilm bewerten, der bereits zu den SciFi Klassikern gehört? Zum Glück bin ich kein Star Wars Fan, sonst würde mir eine möglichst neutrale Sicht wohl unmöglich sein, oder ich würde andere Teile zu hart anpacken. Damals war Star Wars sicher wegweisen was Effekte und Sound angeht. Dazu wurden einige der bekanntesten Figuren der Filmwelt erschaffen, welche heutzutage zur Popkultur gehören. George Lucas hat sehr viel Herzblut in den Anstoss der Saga gesteckt, und einen Film erschaffen, der in vielen Bereichen wegweisend war. Aber wenn man mal unter die glänzende Hülle schaut und sich das Konstrukt genauer betrachtet, dann mangelt es bei Star Wars an einigen Ecken die einen richtig guten Film ausmachen. Dazu ist er an vielen Stellen sehr schlecht gealtert, und wirkt vor allem im Drehbuch etwas hölzern. Aber es ist am Ende ein Blockbuster aus einer Zeit, wo es das Wort Blockbuster gerade erst erfunden war (Anm. Jaws).

    Für mich nach wie vor ein toller Film mit einer schönen Geschichte über Gut und Böse. Nicht mehr ganz taufrisch, aber Unterhaltung pur, und dazu ein echtes Zeitdokument der späten 70er Jahre. Bei weiten nicht perfekt, aber noch immer gut genug um schlecht gemachte Space Operas locker einzupacken (Anm. Jupiter Ascending). Und mit den charmanten, schrägen, lustigen, guten und bösen Figuren, ein Weltraum Road-Trip für die ganze Familie.

    7.5 von 10 Lichtschwerter

  2. Anzeige

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #902
    RNY RNY ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    The Time Machine

    Mein kurzer Abriss, da ich den Film gerade auf Netflix gesehen habe.

    The Time Machine ist ein Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2002. Er basiert lose auf dem gleichnamigen Roman von H. G. Wells und ist nach dem Film Die Zeitmaschine von 1960 die zweite Verfilmung des Stoffes. Der Film, dessen Originaltitel auch für die deutsche Synchronfassung unübersetzt blieb, wurde 2003 für einen Oscar in der Kategorie Bestes Make-Up nominiert. Der Regisseur des Films Simon Wells ist ein Urenkel von H. G. Wells.
    Dies ist also die zweite Verfilmung des Buches von H.G Wells, und so kann man den Film durchaus als Remake betrchten, auch wenn er streng genommen nur eine Neuinterpretation ist.

    Trotz starkem Beginn, welcher einem auf ein perfektes Abenteuer einstimmen mag, ist der Film leider nur Durchschnitt geworden. Einerseits wurde die Story zur ersten Verfilmung leicht verändert und mit einer Schnulze ausgeschmückt, was ich nicht nachvollziehen kann, und wenn dann war das zu schnell abgefrühstückt. Dazu gibt es einige Szenen die nicht so recht ins Bild passen möchten, z.b warum jemand sich noch die Mühe macht einen ganzen Raum mit Wandtafeln vollzukritzeln, wenn die Maschine ja schon "ready to use" da steht. Wirkt wohl einfach "wissenschaftlicher", auch wenn es nichts zur Sache tut. Allgemein hätte man dem Drehbuch ruhig ein wenig mehr Beachtung schenken können!

    Da nützt auch der grosse Name "Wells" nichts, der hier das Erbe seiner Familie leider nicht in Ehren halten kann. Verglichen mit dem Klassiker, ist die Neuverfilmung erschrecked blutleer und vor allem im zweiten Akt unglaublich zäh inszeniert. Klares Highlight sind die Effekte, welche auch heute noch recht eindrucksvoll die Veränderungen auf unserem Planeten zeigen. Doch auch hier muss sich das Original nicht verstecken, selbst wenn die Effekte von damals natürlich überholt sind, besitzen diese doch mehr Charakter und Charme.

    Das Ende hat mir auch nicht gefallen, zu wirr und unglaubwürdig in meinen Augen. Vor allem kurz vor dem Abspann ist es einfach lächerlich wenn man Dinge sieht, die im Jahr 2030 da waren. In welchem Jahr ist er am Ende? 635000000 irgendwas? Irgendwie wirkt das schon fast lächerlich, und ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht, von mir aus mit einem Happy End aus seiner Vergangenheit. Wäre das zu kitschig gewesen? Nein, nicht wenn es einfach intelligenter verpackt gewesen wäre.

    Somit kann ich nur sagen, schaut Euch lieber die Verfilmung aus 1960 an. Diese bietet nicht nur nette Effekte, sondern auch die unterhaltsamere Geschichte.

    4.5 von 10
    Kreidestücken

  4. #903
    RNY RNY ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Ich machs mal kurz.....

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Star Wars - Das Imperium schlägt zurück (1980)

    Sozusagen der zweite Akt der original Trilogie, und gleichzeitig auch mit mehr Aufwand verfilmt. 2 Jahre nach dem ersten Film und dessen Erfolg, ist das auch nicht weiter verwunderlich. Regie führe hier nicht mehr George Lucas, sondern Irvin Kershner, welcher später u.a auch für Robocop 2 verantworlich war. Und auch beim Drehbuch hatte George nicht mehr alleine seine Finger im Spiel, sondern war nur noch für die grundlegende Story zuständig. Man merkt dem Film auch an dass hier wohl etwas mehr Feingefühl eingflossen ist, wenn es darum geht Geschichten zu erzählen. Es gibt mehr Figuren, mehr Action und wohl die wichtigste dramstische Änderung der kompletten Saga. Die Umsetzung wirkt dabei auch gelungener als beim Vorgänger. Selbst wenn die Dialoge nach wie vor etwas zu einfach gehalten sind um richtig begeistern zu können, bietet der Film einiges mehr an Drive. Nur schon der Beginn ist sprichwörtlich gigantisch, auch wenn die Effekte hier ebenfalls etwas angerostet daherkommen. Dafür entschädigt der Streifen mit einem Soundbild dass auch heute noch das Wohnzimmer zum beben bringen kann. Für einen fast 40 Jahre alten Streifen wirklich bemerkenswert!

    Schauspielerisch gefällt mir hier Mark Hamill auch etwas besser als im Vorgänger, und wo ich ihn im ersten Teil noch für austauschbar gehalten habe, passt er nun irgendwie ganz gut in die Rolle des etwas überheblichen, naiven und schicksalsbehafteten Nachwuchs-Jedis. Die neue Fülle an Figuren und Orten, machen diesen Teil zu einem der abwechslungsreichten der Saga.

    Ich muss noch anmerken dass ich bei der Review zu Teil 1 wohl etwas durcheinander gekommen bin, denn Yoda kommt erst in Teil 2 vor.
    Daher kopiere ich hier den selben Satz noch einmal rein:
    Und mit Meister Yoda wurde sozusagen die Personifizierung der Macht eingeführt. Der kleine Kerl besitzt auch heutzutage noch einen Charme dem man sich nicht entziehen kann, und gerade im Vergleich zum CGI Yoda der neuen Trilogie, merkt man wie stark handgemachte Effekte eben noch wirken können, und wie schnell CGI überholt und seelenlos rüberkommt. Damals war es noch ein Highlight wenn ein Jedi einen X-Wing aus dem Wasser hob, heutige
    Generationen erwarten wohl schon dass komplette U-Boote oder Baseball Stadien angehoben werden (Anm. Verweis auf X-Men). Ja, damals war „Die Macht“ noch etwas Besonderes und keine Massenware wie in der neuen Trilogie
    Das kommt davon wenn man die Filme nacheinander schaut und dann nur die Review zu Teil 1 schreibt Ich habe mir Teil 2 aber gestern Abend extra noch einmal angesehen, und mir dann an den Kopf gelangt. Sorry für den Fehler!

    Es ist auch der erste Teil der Saga, wo es ein längeres, actionreichen Lichtschwert Duell gibt. (Anm. In Teil1 war es doch recht kurz) Und diese wirken im Vergleich zu den zirkusartigen Kämpfen der neuen Trilogie etwas antiquiert. Dafür liegt hier noch eine gewisse Sapnnug in der Luft wenn die Lichtschwerter zischen, in den Filmen der Episoden 1-3 verliert sich diese Spannung komplett im Rausch der Effekthascherei.
    Es wäre schön wenn im kommenden Streifen eine gute Mischungs aus ehrenhaftem Schwertkampf und Akrobatik gezeigt werden würde. Denn so richtig fesselnd sind für mich weder die alten, noch die überladenen neuen Kämpfe.

    Gegen Ende des Films zieht die Spannungsschraube jedenfalls ordentlich an, und man wird mit einem fiesen aber verständlichen Ende alleine gelassen. Ich muss sagen dass mir Teil 1 zwar ganz gut gefällt, aber Teil 2 auf Grund seiner Settings, Action, Dramatik und dem schönen Cliffhanger am Ende, eigentlich ein bisschen mehr zusagt. Dazu kommt noch ein fantastisches Sounddesign, weches mich noch immer zu begeistern vermag. Ja, die Effekte wirken etwas angestaubt, aber noch immer sind die At-Ats eindrücklich und die Snowglider cool gemacht. Dazu ist die Weltraumverfolgung zu Beginn, es schon fast Wert den Film zu sehen. Der Streifen wirkt an vielen Ecken einfach runder, grösser und unterhaltsamer als Teil 1. Bietet eine konsequente Fortsetzung der Geschichte, die nach wie vor nicht besonders originell ist, aber gut genug um manch anderen Film aus dem Genre einzupacken. Wer "Krieg der Sterne" mag, der wird "Das Imperium schlägt zurück" wohl um so mehr mögen.

    Daher gebe ich ihm gerne 8 von 10 Lichtschwerter

  5. #904
    Dark E Dark E ist offline
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    ich habe heute im Kino "James Bond 007 Spectre" angeschaut

    Es war mein erster Film, indem James Bond von dem Schauspieler Daniel Craig dargestellt wird. Ich habe mir diesen Film heute im Kino angeschaut und seltsamerweise waren auch viele Kinder dort, die sich diesen Film ansahen.
    Interessant fand ich die Filmgeschichte, in der man auch etwas von Bonds Kindheit erfährt.

    http://www.metropolfm.de/wp-content/uploads/2015/11/jamesbond.png

    Pro:
    • Action.
    • Spannung.
    • interessante Story.


    Neutral:
    • der Film war bisschen zu lange, aber wenigstens kam es mir nicht so lang vor, wie die heutigen Marvel-Filme. Deshalb ist es jetzt auch nicht so schlimm.


    Contra:
    • den Piloten am Anfang des Films hätte er am Leben lassen können, finde ich.
    • Bond macht sich irgendwie an jede Frau ran O.o was leider in jedem Bond-Film so ist.

  6. #905
    RNY RNY ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Poltergeist 2015

    Das Remake des Kultfilms, besitzt für mich eine spezielle Anziehung. Schliesslich war es der original Poltergeist, der mir damals als Kind Alpträume beschert hat. Abgesehen davon dass ich den Film wohl zu früh gesehen habe, hatte ich lange mit Clowns unter dem Bett oder Bäumen vor dem Fenster zu kämpfen. Darüber hinaus war beim Original die Handschrift von Steven Spielberg zu erkennen, und der Aufbau der Geschichte bis zum Finale sehr spannend gestaltet.

    Das Remake schmückt sich nun mit diesem grossen Namen, und Sam Rockwell ist ja auch kein Unbekannter wenn es um Schauspieler geht. Regisseur Gil Kenan hat zwar noch keine wirkliche Horror Erfahrung (Wenn man vom Animationsfilm Monster House absieht) doch mit City of Ember bereits eine mehr oder weniger überzeugende Arbeit abgeliefert. David Lindsay-Abaire liefert das Drehbuch, und wenn man sich seine Arbeiten mal genauer anschaut, dann ist er wohl mehr im Fantasy Bereich Zuhause.

    Und ich muss leider sagen, der neue Poltergeist macht im Vergleich zum Original so einiges falsch. Wo im Erstling noch subtil Spannung aufgebaut wurde, und sich die Ereignisse immer mehr steigerten, wird es hier schon von Beginn weg äusserst esoterisch. Und ich muss hier ebenfalls Kritik an den zuständigen Location spotter des Films richten, denn das "neue" Poltergeist Haus besitzt bei weitem nicht den Charakter des Originals. Für ein Haus in dem es spukt, etwas enttäuschend. Dazu wird gleich zu Beginn der berüchtigte Baum wie ein Wesen aus der Unterwelt exponiert. Warum erschliesst sich mir nicht richtig, aber man wollte wohl auf Biegen und Brechen Spannnung erzeugen. Aber so ist wohl der moderne 0815 Horror....selbst der Clow verkommt hier zur Effekt-Massenware.

    Von Sam Rockwell hätte ich mir auch mehr in seiner Rolle erwartet, aber irgendwie konnte er mich nie richtig überzeugen, was wohl ebenfalls dem schwachen Drehbuch geschuldet ist. Selbst die Geisterjäger, die im ersten Poltergeist irgendwie eine glaubwürdige, wissenschaftliche Esoterik in den Film transportierten, verkommen hier zu Studenten-Nerds, die wohl selbst überrascht vom Grusel sind. Da ist es nur logisch dass die Typen sogar Tools der geplagten Familie benutzen müssen um zu helfen. Ehm, was können die eigentlich ausser dem Zuschauer zu erklären was hier abgeht? Jared Haris miemt hier den Tangina Ersatz, beseitzt aber bei weitem nicht das mythische Karma dass Zelda Rubinstein durch ihre Art und Statur aufbauen konnte. Nein, er wirkt wie ein Shopping Channel Ghostbuster, der hier mit seinem Koffer (über dessen Inhalt ich mich ehrlich gesagt schlapp gelacht habe) auftaucht, seine oberflächlichen Geschichten zu seinen Narben ablassen darf (Wooo, Spannungsaufbau!) und am Ende noch den Helden spielt.

    Die Effekte des Films sind übrigens recht nett, aber völlig übertrieben, und in diesem Umfang für einen guten Grusler gar nicht nötig. Und gerade beim Ende, wo es wirklich heftig zu und her gehen sollte, wirkt es als wäre die Handbremse angezgen worden.
    Nein, dieser Poltergeist macht so vieles falsch, vor allem im Vergleich zum Original, dass es er höchstens ein 0815 Grusler ist, und selbst dort noch von so einigen Konkurrenten geschlagen werden würde. Darum meine unterdurchschnittliche Wertung.

    4.5 von 10 Clowns

  7. #906
    Frau Obersturmführer Rip van Winkle Frau Obersturmführer Rip van Winkle ist offline

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Mal ganz kurz zu Spectre: der Film ist gut, wenn man James Bond in der Hauptrolle eines Expendables-Klons sehen möchte. Soweit mein Review, mehr Zeit habe ich nicht.

  8. #907
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Und der nächste Klassiker.

    Der große Diktator (1940)

    Anton Hynkel (Charlie Chaplin) ist der große Diktator von Tomanien. Gnadenlos und brutal unterdrückt er Juden und strebt nach immer mehr Macht. Doch er weiß nichts von seinem Doppelgänger. Ein jüdischer Friseur (ebenfalls Chaplin), der nach einem Flugzeugabsturz im Ersten Weltkrieg sein Gedächtnis verloren hat, gleicht ihm bis ins kleinste Detail. Der Friseur ahnt nichts von der Judenverfolgung, weil er von dem Kommandeur Schultz, dem er einst das Leben rettete, beschützt wird. Gemeinsam und mit dem Glück auf ihrer Seite sagen der Kommandeur und der Friseur dem Diktator den Kampf an.

    “Der große Diktator” gilt als Chaplins bedeutendstes Werk und einer der wichtigsten Filme der 1940er Jahre. Chaplin, der als Regisseur, Autor und Darsteller der beiden Hauptfiguren alle Fäden in der Hand hält, beschäftigt sich in diesem Klassiker mit einem der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte, der Zeit des “Dritten Reiches”. Obwohl Namen (Anton Hynkel, etc.) und Länder (Tomanien, etc.) fiktiv sind, braucht man kein Historiker sein, um zu erkennen, dass hier Adolf Hitler und das nationalsozialistische deutsche Reich parodiert werden. Zu auffällig sind die Parallelen, man denke nur an den omnipräsenten “Heil Hynkel” Gruß. Das Schauspiel von Charlie Chaplin ist grandios, selten gelang es einem Darsteller, den “Führer” in Mimik und Gestik so genial zu parodieren wie Chaplin in “Der große Diktator”. Einige Szenen aus dem Film mögen dem heutigen Zuschauer geschmacklos vorkommen. So war es denn auch die vermeintliche Verharmlosung des Nationalsozialismus in Chaplins Film, die zahlreiche Kritiker auf den Plan rief. Viele vergessen dabei aber, dass der Film in den Jahren 1939 und 1940 entstanden ist, also Jahre vor der Wannsee-Konferenz 1942, in der die systematische Vernichtung der europäischen Juden beschlossen wurde. So konnte man es zur Produktionszeit des Films vielleicht erahnen, aber sicherlich nicht wissen, was in den folgenden Jahren in deutschen Konzentrationslager passieren sollte. Man kann dem Film die Trivialisierung der NS-Verbrechen vorwerfen, muss man aber nicht. Kritisieren kann man an dem Film eher, dass er für eine Komödie mit etwas mehr als zwei Stunden vielleicht etwas zu lang geraten ist und die ganz großen Lacher, die man sich von Komödien erwartet, bei “Der große Diktator” eher ausbleiben. Daher gehört der Streifen zu den wenigen Filmen, die in ihrem Genre schwächer sind als insgesamt. Und da es hier nur eine Gesamtwertung gibt und Charlie Chaplin die vielleicht beste Hitler-Persiflage aller Zeiten geschaffen hat, gibt es für Anton Hynkel

    8 von 10 Faschisten

  9. #908
    RNY RNY ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Die Entdeckung der Unendlichkeit

    Das Drehbuch basiert auf Jane Hawkings Memoiren Die Liebe hat elf Dimensionen: Mein Leben mit Stephen Hawking, die das gemeinsame Leben des ehemaligen Ehepaars schildern:

    Das Schicksal des genialen Physikstudenten Stephen schien besiegelt, als der 21-Jährige mit einer tödlichen Krankheit diagnostiziert und ihm eine Lebenserwartung von zwei Jahren gegeben wurde. Doch die Liebe zu seiner Cambridge-Kommilitonin Jane Wilde gab ihm neuen Lebensmut – die beiden heirateten, bekamen drei Kinder und bald nannte man ihn Einsteins legitimen Nachfolger. In dem Maße, wie Stephens Körper durch seine Krankheit geschwächt wurde, schwang sich sein Geist zu immer neuen Höhenflügen auf. Doch sein Schicksal erwies sich auch für die Ehe mit Jane als dramatische Zerreißprobe, die beider Leben nachhaltig veränderte.
    So langsam habe ich wirklich alle Oscar-Anwärter und Preisträger aus dem letzten Jahr durch, und somit natürlich auch das Biopic über Stephen Hawking. Ich musste mich lange quälen um überhaupt mal Lust auf den Film zu bekommen. Denn auch wenn mich die Theorien von Hawking schon immer interessiert haben, hatte ich keine Lust auf eine Liebesgeschichte mit Rollstuhl Bonus. Klingt jetzt hart, aber mir schwirrte immer im Kopf rum dass Eddie Redmayne den Oscar nur bekommen hat, weil er überzeugend einen einzigen Gesichtsausdruck (Viel mehr bietet Stephen Hawking ja leider schon länger nicht mehr) spielen musste. Nun, nach Sichtung des Films habe ich mein Vorurteil zwar nicht komplett verworfen, aber dennoch bin ich nun der Meinung, dass seine Darstellung durchaus als stark angesehen werden darf.

    Gefühlvoll wird hier ein Bild eines äusserst verletzlichen Genies gezeichnet, welcher sich zur falschen Zeit (Oder im falschen Leben) in die richtige Frau verliebt. Die Wissenschaftlichen Theorien von Hawking bleiben dabei mehrheitlich im Hintergrund, und dienen nur dem Unterstreichen seines Schaffens. Der rote Faden ist die Beziehung zu seiner Frau Jane (Felicity Jones), welche ebenfalls eine sehr gute Performance abliefert. Zwischen Liebe, Hoffnung und Erschöpfung pendelt der Film geschickt durch die Krankheitsgeschichte des Physik-Ausnahmetalents. Zeit spielt hier eine äusserst starke Rolle, nicht nur in den Ausführungen von Hawking, sondern auch in der Beziehung zu seinen Mitmenschen. Denn die Zeit läuft ihm davon! Doch er schafft es immer wieder ihr ein Stück voraus zu eilen. 2 Jahre gaben ihm die Ärzte noch, über 40 sind es inzwischen geworden. Leider ist aber auch der Faktor Zeit genau der Punkt, wo man als Zuschauer irgendwie völlig alleine gelassen wird. Wer sich nicht ausfürhlich mit der Geschichte von Hawking befasst hat, der wird keine Bezugspunkte zur Chronolgie finden können.

    Vom Tanzen zu den Krücken, von den Krücken zum Rollstuhl, vom Rollstuhl zum Sprachcomputer, vom Sprachcoputer in die gesamte Welt. Mir war jedenfalls nie richtig klar in welcher Epoche sich der Film gerade befindet, wie weit die Tragweite von Hawkings Theorien ist, wie lange der Zeitrahmen hier abgesteckt wurde. Es fehlten mir die Meilensteine die ein solche aussergewöhnliches Leben sicher zu bieten hat. Dies liegt evtl. auch am kaum ändernden Erscheinungsbild von Hawking. Veränderung nimmt man zwar durch den Fortschritt der Erkrankung wahr, aber man hat fast den Eindruck dass dies alles innerhalb einiger Monate stattgefunden hat. Kenner werden sich sicher gut zurecht finden, aber als neutraler Zuschauer ist es nicht immer nachvollziehbar. Dies ist schade, denn die Auswirkungen auf die Beziehung von Stephen und Jane sind zwar deutlich sichtbar und gut gespielt, aber durch diesen Umstand etwas zu undurchsichtig.

    Am Ende hatte ich das Gefühl, eine schöne und tragische Romanze gesehen zu haben, welche gut gespielt ist. Und das Thema des Films ist ja auch die Beziehung der beiden, und nicht explizit das Arbeitsleben des Wissenschaftlers Hawking. Aber ich hätte es angenehmer empfunden wenn die verschiedenen Epochen klarer gezeichnet worden wären. So war ich während des gesamten Films irgendwie neutral und konnte mich schwer mit den Geschehnissen identifizieren. Hervorzuheben ist noch der passende Soundtrack und die durchaus gute Regiearbeit. Es ist für mich einfach ein schöner und ruhiger Film, der nicht auf Sensationsdarstellung Wert legt. Und die Leistung von Eddie Redmayne ist in meinen Augen durchaus Oscar würdig. Ob man den Film gesehen haben muss? Ich denke nicht zwingend. Aber es gibt für gemütliche und nachdenkliche 2 Stunden sicher schlechtere Werke die man sich ansehen kann. Abraten kann ich eigentlch nur Leuten die etwas mehr in Hawkings Gedankenwelt eindringen möchten, denn dann lohnt es sich wohl eher sich eines seiner Bücher zu holen.

    7 von 10 Computerstimmen

  10. #909
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
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    Ein Mann sieht Rot (1974)

    Der New Yorker Architekt Paul Kersey ist eigentlich ein harmloser, friedliebender Mann. Doch als seine Frau bei einem Überfall getötet und seine Tochter vergewaltigt wird, greift er zur Waffe und übt sich in Selbstjustiz, denn die Polizei scheint nicht in der Lage zu sein, die Täter zu überführen.

    Dass “Ein Mann sieht Rot” das Rad nicht neu erfinden wird, dürfte jedem Cineasten beim Lesen des knappen Handlungsabrisses klar sein. Filme über Männer, die ihre ermordeten Angehörigen rächen, gibt es fast schon wie Sand am Meer. Doch kann sich dieser Klassiker mit Charles Bronson in der Hauptrolle von anderen Genrevertretern abheben? Hinsichtlich der Brutalität steht “Ein Mann sieht Rot” vergleichbaren Filmen jedenfalls in nichts nach. Schon früh im Film kommt es zu einer Szene mit expliziter Gewaltdarstellung, die wohl entscheidend für die Indizierung des Streifens gewesen sein dürfte. Letztlich bekommt man in dem Film genau das, was der Klappentext auf der DVD verspricht: Harte Selbstjustiz-Action. Doch wird diese leider durch allerhand Schwächen getrübt. Die Charaktere bleiben größtenteils farblos und scheinen völlig austauschbar. Beim Täterprofil werden typische Klischees bedient. Am meisten stören aber die offensichtlichen Schwächen im Drehbuch. Vieles wirkt arg konstruiert und die zahlreichen Zufälle lassen den Zuschauer an manchen Stellen kopfschüttelnd zurück. Trotz der genannten Schwächen ist “Ein Mann sieht Rot” mit seinen rund 90 Minuten durchaus kurzweilig und kann unterhalten, ohne dass Langeweile aufkommt. Doch gibt es in diesem Genre weitaus bessere Streifen. Wer auf Rache-Actioner/Thriller steht, sollte lieber zu “Gesetz der Rache”, “The Punisher” oder “Harry Brown” greifen.
    Am Ende gibt es für den Selbstjustiz-Klassiker

    5 von 10 Notzuchtverbrechen

  11. #910
    RNY RNY ist offline
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    Time Out Of Mind

    Der obdachlose George Hammond (Richard Gere) erwacht in einer Badewanne in einem leeren, baufälligem Apartment und wird prompt vom Gebäudemanager entdeckt und hinausgeworfen. Wieder auf der Straße, hat George kein anderes Ziel, als in den Gassen New Yorks seine nächste Mahlzeit und einen neuen Schlafplatz zu finden. Er schlendert durch die Gegend, fährt mit der U-Bahn und lungert auf Parkbänken herum. Manchmal stellt er den Versuch an, Kontakt zu seiner entfremdeten Tochter Maggie (Jena Malone) aufzunehmen. Auf der Suche nach einem Schlafplatz schließlich bleibt George keine andere Wahl, und er verbringt einige Nächte im Bellevue, einem der größten Obdachlosenunterkünfte in Manhattan. Hier lernt er auch den Obdachlosen Dixon (Ben Vereen) kennen, der mit seinen endlosen Erzählungen George den Mut gibt, sich seinen Mitmenschen wieder ein Stück zu öffnen
    Richard Gere als Penner!? Hat ihn seine Pretty Woman verlassen? Jedenfalls hätte ich so eine Rolle nicht direkt von ihm erwartet, weshalb ich auch sehr gespannt auf den Film war. Doch leider wurde hier der Hoax verpasst, ihm den Namen Edward (Anm. der Typ aus Pretty Woman) zu geben, das wäre doch ein echt nettes Easteregg gewesen. Stattdessen beobachten wir hier George in seinem täglichen Trott in New York, und die Stadt die niemals schläft steht hier auch im Mittelpunkt der Geschichte. Aber nicht wie üblich mit den Hochglanz Bildern von Manhattan oder den typischen New York Shots welche selbst die unschönen Ecken irgendwie interessant aussehen lassen. Fast schon unterkühlt und mit wenig Dialog unterlegt, bewegen wir uns mit George durch die Stadt. Beobachten könnte man fast besser sagen, denn oft wurde die Kamera so positioniert dass man aus einem voyeuristischen Blickwinkel auf das Treiben schauen kann. Der Zuschauer ist hier genau das, Zuschauer. Man könnte fast meinen dass Richard Gere sich tatsächlich in Obdachlosen-Verkleidung auf die Strassen New Yorks begeben hat, denn die Bilder wirken durchaus äusserst glaubwürdig, und dieser Eindruck wird durch die Kameraeinstellungen noch verstärkt. Dem ist aber nicht so, auch wenn es dazu im Vorfeld Spekulationen gab, da ein Bild von Gere als Penner auf Facebook aufgetaucht ist. Am Ende wohl ein geschickter Marketing Schachzug....

    Jedenfalls wurde der Alltag eines Obdachlosen durchaus autehntisch eingefangen, und Gere spielt seine Rolle genau so, wie man es von einem Obdachlosen erwarten würde. Verbittert, peinlich berührt, gleichgültig. Hier gibt es keine fetzigen Dialoge oder actionreiche Verhaftungen durch die Polizei. Die Geräusche des Alltags in der Grossstadt, sind schon fast präsenter als der Darsteller selber. Bei einer Laufzeit von 120min kann das auch ermüdend sein, und ich musste mich die letzten 30-40min ein wenig durch den Film kämpfen. Auch wenn Ben Vereen - der hier den Obdachlosen Dixon spielt - eine willkommene Abwechslung für Zuschauer und Protagonist sein mag, nervt auch sein Gequatsche irgendwann. Eigentlich gekonnt, denn man fühlt so mit George richtig mit und kann seinen Ärger, den er zwischendurch bei Dixon entlädt, durchaus verstehen. Die etwas stereotypische Geschichte mit Georges Tochter, wirkt dann auch nur wie ein verzweifelter Versuch hier starke Emotionen einzubauen. Nachvollziehbar war diese Beziehung für mich nur schwer, vor allem warum das Verhältnis der beiden so verkorkst ist.

    Im Grunde genommen bietet der Film nämlich keine Story, die Figuren bleiben von Anfang bis Ende mehrheitlich beim Status Quo, und auch wie es dazu kam dass George auf der Starsse gelandet ist, wird nur kurz einmal etwas wirr - durch ihn selber - erklärt, aber nicht wirklich breitgeschlagen. Schade, denn ich hätte es spannend gefunden mehr über sein Leben vor der Strasse zu erfahren, das hätte sicher auch geholfen mich stärker in die Figur hinein zu fühlen. So bleibt er eben einfach ein Typ der durch die Strassen zieht, immer wieder neue Jacken trägt - da er die alten gegen Bargeld eintauscht - Bier trinkt und unfähig ist ein richtiges Gespräch zu führen. Man ist nahe an der Hauptfigur dran, und doch meilenweit entfernt. Aber der Film hat einen gewissen Reiz den ich nicht abschlagen kann. Ganz zum Schluss kriegt er eine zwingend nötige dramatische Kurve, um doch noch eine Geschichte zu erzählen die einem nicht frustriert und unbefriedigt zurück lässt. Am Ende ein Film über Menschen und Menschlichkeit, der einem durchaus nachdenklich machen kann, aber wohl keine tiefen Narben hinterlassen wird.

    6.5 von 10 Wollmützen

  12. #911
    RNY RNY ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    So, damit habe ich dann alle 3 Filme der Original Trilogie durch, und morgen kommt dann die Fortsetzung! Die Prequel Trilogie lasse ich im Moment unkommentiert, da ich zuerst Episode 7 sehen möchte um einen Vergleich zu ziehen.

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Rückkehr der Jedi-Ritter

    Der dritte und Finale Teil der klassischen Trilogie, bringt auch viele Storylines zum Abschluss, führt den Imperator in Fleisch und Blut ein und zeigt Darth Vader von einer unbekannten Seite. Der Auftakt schliesst auch indirekt an das Ende von "Das Imperium schlägt zurück" an, was mehr als nötig ist, da dort ein starker Cliffhanger erzeugt wurde. Mir gefällt der Auftakt von Episode 6 noch immer sehr gut, Jabbas Palast ist eine Kuriositäten Sammlung im Stil der Bar aus Mos Eisley, womit sich der Kreis damit auch auf der Leinwand schliesst. Daher sind die Locations äusserst sehenswert, nicht nur zu Beginn. Die eindrucksvollen Bäume auf Endor erzeugen bei mir noch immer das Gefühl Zuhause zu sein. Dazu wieder die, auch heute noch, tollen Soundeffekte und gut gemachten Modelle. Auch wenn die Verfolgungsjagden in den Wäldern nicht mehr ganz so eindrucksvoll wirken wie damals, der Soundtteppich alleine macht schon Spass beim Zuschauen.

    Etwas gewöhnungsbedürftig sind für mich aber nach wie vor die Ewoks, die mich oft zwischen "knuddelig und eine nette Abwechslung" bis "kindisch" pendeln lassen. Als Kind fand ich diese Bärchen ganz süss, aber bei genauerer Betrachtung sind es eigentlich kleine, hinterwälderische, hässliche Pelzkneuel. Herrlich finde ich aber nach wie vor die Szenen mit Chewbacca und den Ewoks, Pelz trifft auf Pelz, klein auf gross. Das sind herrliche Gegensätze mit Gemeinsamkeiten, und die Stellen wo der Humor der kleinen am besten funktioniert. Das Prinzip aus Episode 5, wonach 2 Handlungen der Helden parallel laufen, wurde auch hier wieder übernommen. Damit erreicht man ein hohes Mass an Dramatik, die jedoch nicht ganz mit Episode 5 mithalten kann. Richtige Twists gibt es im Grunde genommen nicht mehr, wenn man mal vom Ende und der Geschichte um Leia und Han absieht. Für eine epische Enschlacht, wo es um Alles oder nichts geht, sind die Truppenaufläufe zwar etwas mager, aber das ist auch der damaligen Zeit geschuldet. Endor, Weltraum, Todesstern. Das sind die 3 Schlachtfelder wo sich entscheidet welche Seite nun gewinnt.

    Ich war vom Final schon immer etwas enttäuscht, und zwar vor allem von den Szenen mit dem Imperator. Ich konnte nie verstehen warum der Typ sich so selbstsicher gibt, und dass er tatsächlich denkt mit seinen Phrasen könnte er irgend etwas bewegen. Ok, noch stumpfer ging es in Episode 3 zu und her, wo man sich auch an den Kopf langen kann wie er dort manipulieren konnte...aber lassen wir dass mal bei Seite. Vader wurde hier für meinen Geschmack auch unter Wert verkauft, sorgt dann aber noch für eine der stärksten Szenen der original Trilogie, ganz ohne Lichtschwert und Würgegriff. Die Entwicklung von Luke vom etwas arroganten Teenager zum etwas arroganten Jedi (Wirkte auf mich immer etwas so) wirkt über gesamte Trilogie zwar etwas Hau-Ruck mässig, aber nüchtern betrachtet ist ja die gesamte Trilogie so. Der Abschluss ist jedenfalls noch einmal gelungen, Action, Humor, Emotionen....man bekommt alles noch einmal auf einem Laserschwert serviert. Das Ende wirkt mit einem Ausblick auf Epsiode 7 zwar sehr überschwänglich, und ich kann Lucas den Austausch der Vader Schauspieler ganz zum Schluss noch immer nicht verzeihen. Mir tut Sebastian Shaw fast irgendwie leid! Auch wirken die nachträglich eingefügten Jubelszenen in den Urbanen Regionen irgendwie unpassend und aufgezwungen....man wollte es einfach Episode 1-3 kompatibel machen.

    Somit hat Lucas nicht nur durchschnittliche Prequels zu verantworten, sondern auch einen faden Beigschmack bei den neuen Episoden hinterlassen. Ich hoffe dass irgendwann mal die restaurierte original Trilogie, ohne zusätzlichen Effekte auf den Markt kommt. Denn Bildtechnisch seht das Ding für sein Alter richtig gut aus, und der Sound hämmert noch immer aus den Speakern. Ein toller Film ist Return of The Jedi damit nach wie vor, kommt aber im Kontext nicht an Episode 5 vorbei.

    7.5 von 10
    Lichtschwerter

  13. #912
    RNY RNY ist offline
    Avatar von RNY

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Star Wars - Das Erwachen der Macht

    Sollte in meinen Augen Spoilerfrei sein!!

    Knapp 30 Jahre nach dem letzten (guten) Star Wars, geht es also wieder zurück in eine weit weit entfernte Galaxie. Und dies war mein erster Star Wars den ich im Kino bestaunen durfte. Erfreut war ich über das bunt gemischte Publikum. Von alt bis jung war Alles dabei, auch wenn die jüngere Generation den Eingang B nahm, und damit die synchronisierte Fassung. Es ist dennoch erstaunlich dass nun schon sicher 3 Generationen mit Star Wars in Berührung gekommen sind, und nun wohl schon die 4. Ihren Weg zur Macht findet. In der Fassung in Englisch, war das Publikum mehrheitlich in meinem Alter, also zwischen 30-40 Jahre alt.

    J.J Abrams tritt auf der einen Seite ein schweres Erbe an, setzt er doch mit Episode 7 die Original Trilogie fort, die unter den Fans noch immer den heiligen Gral der Star Wars Filme stellt. Andererseits hat er es auch einfach zu begeistern, waren viele von Episode 1-3 doch sehr enttäuscht, und dies in vielen Punkten auch zurecht. Zu sauber, zu kitschig, zu glatt, zu viel. Nein, die letzten Lucas Filme zu toppen, dürfte wohl nicht schwer sein. Vor allem da auch Drehbuchautor Lawrence Kasdan am Script mitgearbeitet hat, welcher ja schon für „Das Imperium schlägt zurück“ verantwortlich war, der unter den Fans insgeheim, als bester Teil der originalen Trilogie gilt.
    Und schon nach dem Einstieg in Episode 7 dürfte klar sein, dass hier eine sehr gute Mischung aus alt und neu gefunden wurde. Man erkennt sofort wieder das Gefühl welches einem bewusst macht, dass das hier ein echter Star Wars der alten Schule ist, aber mit neuer Optik. Die Mischung aus Science Fiction, östlicher Mythologie und Philosophie, sowie klassischen Kostümfilmen, wurde hier sprichwörtlich auf die Spitze getrieben. Gleich am Anfang gibt es eine Sequenz, welche genauso gut im Mittelalter hätte spielen können. Ein grosses Abenteuer muss mit einem grossen Impact beginnen, und dies ist den Machern wahrlich mit Bravour gelungen.

    Effekttechnisch bewegt sich der Film durchaus auf sehr hohem Level, und bietet einen modernen Look, der jedoch bei weitem nicht so steril wie bei Episode 1-3 rüberkommt. Zum ersten mal überhaupt (Korrigiert mich bitte wenn ich hier falsch liegen sollte) bekommt man in einem Star Wars Film sogar Blut zu sehen. Ja, „das Erwachen der Macht“ hat den nötigen Dreck den es braucht, um das junge und alte Publikum gleichermassen zu begeistern, ohne dabei auf die eine oder andere Seite zu fest auszuschlagen. Diese Balance hatte Lucas zuletzt nicht hinbekommen, und es fühlt sich einfach gut an!
    Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass mich einige Szenen der original Trilogie nach wie vor optisch mehr vom Hocker reissen – vor allem die Weltraumschlachten und Verfolgungsjagden wirken trotz neuem Look und tollen Kameraperspektiven, irgendwie Standardmässig – und auch die Soundeffekte hätte ich mir in einem Star Wars etwas eindrücklicher gewünscht. Da muss man Lucas im Nachhinein noch ein Kränzchen winden, denn in dieser Hinsicht gehören die alten Episoden mindestens auf die gleiche Stufe wie das neue Abenteuer.

    Leider kann die Story nicht ganz mit der überzeugenden Optik mithalten. Dass man altbekannte Elemente wiederverwendet ist lobenswert, denn es gibt einfach Dinge die man in einem Star Wars Film sehen möchte. Aber an vielen Stellen wirkt der Film wie ein Best-Of der Originale, einfach mit noch mehr Gigantismus. Man könnte schon fast sagen, Episode 7 ist näher an einem Reboot, als an einem Sequel. Selbst die platten Dialoge wurden in die Neuzeit gerettet, und gewisse Abläufe wirken noch genau wie früher zu wenig intelligent ausgearbeitet. Evtl. wollte man auch zu viel auf einmal in den Film packen um den Fans 100% Star Wars zu geben. Hat ja auch geklappt, aber der Wein schmeckt auch in neuen Gläsern eben noch immer wie Wein. Wo sich der Film also an allen Ecken und Enden am Original orientiert, bricht er damit gegen Ende durch einen gewaltigen Twist, der mir persönlich überhaupt nicht geschmeckt hat. Zu plump werden hier alte Zöpfe abgeschnitten, auch wenn es durchaus mutig war dies zu tun. Doch lieber hätte ich mir mehr Mut bei der Story gewünscht, als den Arschtritt in ein solches Ereignis zu legen, dass mir im Nachhinein die Vorfreude auf Episode 8 etwas genommen hat. Auch wurde der neue Bösewicht Kylo-Ren in meinen Augen etwas verschenkt, vor allem da sich einige Szenen einfach nicht mit der Philosophie der Macht aus den alten Teilen vereinbaren lassen. Lucas wurde dafür kritisert, dass er viele Dinge aus seinen alten Filmen, mit Episode 1-3 selbst verwässert hat. Und darum darf man diese Kritik hier durchaus auch anbringen.

    Positiv hervorzuheben ist noch der Cast. Die alten Helden machen in ihren bekannten Rollen einfach Spass beim Zuschauen, auch wenn Carrie Fischer wohl zu viel Botox in den Lippen hat, und das unschuldige in ihrem Gesicht komplett verloren ging. Stark ist vor allem die neue Besetzung, welche mich von Anfang an überzeugen konnte, und mir damit das Gefühl gibt, dass ich Episode 8 unbedingt mit diesen Charakteren erleben möchte. Auch der neue Droid, der hier als klarer R2D2 Ersatz herhalten muss, bietet die richtige Mischung um nicht nur als Knuddelfaktor durchzugehen. Und so ist man am Ende zwar etwas gefrustet übern den fiesen Cliffhanger, aber auch voller Hoffnung dass mit Episode 7 ein würdiges Erbe angetreten wurde, um eine neue und spannende Geschichte zu erzählen. Der beste Star Wars Film den es bis jetzt gab? Nein! Aber der beste Star Wars Film seit Rückkehr der Jedi Ritter!

    7.5 von 10 Lichtschwerter

  14. #913
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Speed (1994)

    Ein Sprengstoffexperte hat eine Bombe an einem Linienbus angebracht, die explodieren wird, sobald der Bus langsamer als 50 Meilen pro Stunde fährt. Polizist Jack Traven versucht zusammen mit der am Steuer sitzenden Annie, die Todesfahrt zu stoppen…

    Die 1990er Jahre haben wahrlich viele klasse Actioner hervorgebracht - und "Speed" gehört definitiv dazu. Sicher bietet die Handlung wenig Tiefgang und ist eher einfach gestrickt, doch ist dies ohnehin bei den meisten Filmen dieses Genres so. Dank des außergewöhnlichen Settings bietet "Speed" aber einen hohen Wiedererkennungswert. Abgesehen von einigen wenigen etwas zähen Szenen, ist der Streifen von vorne bis hinten spannend. Die schauspielerische Leistung - mit Keanu Reeves, Sandra Bullock und Dennis Hopper haben wir einige bekannte Gesichter - ist für einen Film dieses Genres überdurchschnittlich, die Charaktere glaubwürdig. Die musikalische Untermalung ist gelungen. Leider hat der Film einige Logiklöcher, wobei gerade eine Szene an Unglaubwürdigkeit kaum zu Überbieten ist. Dennoch, "Speed" ist fesselndes Actionkino und für Genrefans absolut empfehlenswert.

    8 von 10 Busse

  15. #914
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Star Wars VII: Das Erwachen der Macht

    Achtung, Spoiler!



    Star Wars, dieser Elefant von einer Marke, kultig durch und durch. Als Disney Episode Sieben ankündigte, äußerten viele Bedenken, befürchteten eine neue Prequel-Trilogie. Aber jetzt, wo der Streifen im Kino läuft, ist das alles dahin, die Kritiker überbieten sich gegenseitig mit Neunen, Zehnen und fünf Sternen. Ein bombastischer Welterfolg! Wahnsinn! Toll!

    Mir stößt das Ganze allerdings einfach nur sauer auf, und ich muss ehrlich sagen, dass ich stinkwütend darüber bin, dass die oft beschämend schlechten Prequels teilweise noch unterboten wurden. Die Star-Wars-Manie, neudeutsch "Hype" genannt, war ja im Vorfeld grenzenlos. Mag vielleicht auch damit zu tun haben, dass die Nerdkultur jetzt auch endlich Generation Instagram erreicht hat (Danke, Big Bang Theory) und damit im tiefen Schlund der Niveaulosigkeit versinkt, aber trotzdem sah ich ihn mir an. Aus Nostalgie. In der Hoffnung, die Kritiken wären gerechtfertigt. Sind sie aber nicht.

    Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, daher machen wir es mal Stück für Stück.

    Handlung

    Die Handlung ist
    Spoiler öffnen
    Dafür gibt es sicherlich keine Punkte, allein das ist eine Katastrophe in sich. Es kommt dazu, dass der Film wie ein fauler Student ist, was das Tempo betrifft; anfangs lässt er sich schön Zeit und sagt sich "Hey, keine Eile, ich habe noch zwei Stunden Laufzeit", am Ende wird alles zusammengestaucht, weil's ihm zu knapp wird.

    Figuren

    Die Charaktere wurden ja vorher in den siebten Himmel gelobt. Das kann ich nicht nachvollziehen, einzig Boyegas Sturmtruppler Finn lässt die Angst, er wäre nur ein Quotenschwarzer, recht rasch implodieren und spielt seinen Part recht solide. Enttäuschend dagegen die Figur der Rey, die eine hölzerne Mary Sue ist, wie man sie im Buche findet - sie kann alles, wird von allen gemocht, die keine Bösen sind und kann das, was sie kann, noch dazu besser als jeder andere, obwohl sie nur auf einem desolaten Staubplaneten lebte.
    Spoiler öffnen


    Der Bösewicht Kylo Ren ist ebenfalls ein Phänomen des Zeitgeists, mit dem selbst der geringste Schmalspurfiesling aus den vorhergehenden Teilen den Boden wischen würde. Ich verstehe beim besten Willen dieses "Der Bösewicht muss ein junger emotionaler Typ sein"-Gehabe nicht. Man schaue doch auf Ian McDiarmids Imperator, der einfach alles mit seiner umwerfenden Präsenz in Episode VI (damals war er übrigens erst 39 Jahre alt!) an die Wand spielte und sich in der Tatsache suhlte, dass er böse war. Von seinem Vorbild, Darth Vader, ist Ren ebenso Galaxien entfernt, und auch das Seperatistentrio aus der neuen Trilogie könnte das viel besser. Wieder ein Symptom des Panemkrebs, der heutzutage so um sich greift, Ren ist ein abgehalfterter Starkiller. Der General der ersten Ordnung, welcher im Konkurrenzkampf um die Gunst des obersten Anführers Snoke steht, wirkt für die Rolle deutlich geeigneter.

    Als Hoffnungsschimmer bleiben die alten Figuren. Ford besticht mit Han Solo erneut, auch wenn man ihm idiotischen Dialog in den Mund legte -
    Spoiler öffnen
    Carrie Fisher als eiserne Lady der neuen Rebellenallianz passt auch noch, auch wenn man sich - wie so mancher im Film - an sie als General statt Prinzessin erst einmal gewöhnen muss.
    Spoiler öffnen


    Doch auch der Droide BB8 ist ein unerwarteter Pluspunkt. Er trägt die schwere Last des Vermächtnisses, das ihm Dreipeeoh und Errzwo aufbürden, mit Bravour und ist insgesamt doch eine recht liebevoll gestaltete Roboterfigur, die den "Comic Relief"-Part sehr gut macht. Hat mir recht gefallen.

    Atmosphäre

    Leider scheint Abrams' Stil wieder sehr durch, sodass ich mir vorkomme wie in so einem Marvelfilm. Diese bombastischen Soundeffekte überall statt der klassischen Blastergeräusche, Kameraeinstellungen, die Star Wars so niemals nutzte, die Filmmusik, die den Streifen erst zur Weltraumoper macht, in den Hintergrund gedrängt...das tut einfach nur weh.
    Spoiler öffnen


    Das ist alles, was mir spontan einfällt. Ich hätte nicht gedacht, dass nach dem Desaster der neuen Trilogie die ganz neue noch Salz in diese alte Wunde streut, aber sie schafft es tatsächlich. Wirklich zum Schreien. Daher lautet das Urteil ganz großzügig:

    Vier von zehn Ultra-Mega-Starkiller-Sonnensystem-Vernichtungs-Laser-Partikel-Blaster-Geschossen.

  16. #915
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    @Krankfried

    Darf ich dich bitten entsprechende Stellen in Spoilerkästen zu packen? Ich habe es nicht gelesen aber würde gerne vermeiden es vllt. versehentlich beim Tnread durchfliegen zu tun

  17. #916
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    @Krankfried

    Darf ich dich bitten entsprechende Stellen in Spoilerkästen zu packen? Ich habe es nicht gelesen aber würde gerne vermeiden es vllt. versehentlich beim Tnread durchfliegen zu tun
    So, bitte. Ich hoffe, jetzt kannst du durch den Thread scrollen, ohne permanent in existentielle Krisen zu verfallen.

  18. #917
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Zitat Krankfried Beitrag anzeigen
    So, bitte. Ich hoffe, jetzt kannst du durch den Thread scrollen, ohne permanent in existentielle Krisen zu verfallen.
    Ja kann ich, danke

  19. #918
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Ja kann ich, danke
    Das ist fein. :3

    Insgesamt erweckt die öffentliche Reaktion sehr den Eindruck, dass so mancher von der Nostalgie und dem Brimborum im Vorfeld ein wenig geblendet wurde bzw. das Gefühl, bei einem Star Wars im Kino zu sitzen, viel Negatives in den Hintergrund geraten ließ. Bei mir stellte sich das Gefühl aber nie ein, was mit ein Grund für die negative Bewertung ist.

  20. #919
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Zitat Krankfried Beitrag anzeigen
    Das ist fein. :3

    Insgesamt erweckt die öffentliche Reaktion sehr den Eindruck, dass so mancher von der Nostalgie und dem Brimborum im Vorfeld ein wenig geblendet wurde bzw. das Gefühl, bei einem Star Wars im Kino zu sitzen, viel Negatives in den Hintergrund geraten ließ. Bei mir stellte sich das Gefühl aber nie ein, was mit ein Grund für die negative Bewertung ist.
    Ist ja auch alles legitim aber ich möchte gerne so unbefleckt wie möglich rein gehen. Wenn ich dann enttäuscht o.ä. raus komme dann ist es halt so.

  21. #920
    RNY RNY ist offline
    Avatar von RNY

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Zitat Krankfried Beitrag anzeigen
    Insgesamt erweckt die öffentliche Reaktion sehr den Eindruck, dass so mancher von der Nostalgie und dem Brimborum im Vorfeld ein wenig geblendet wurde bzw. das Gefühl, bei einem Star Wars im Kino zu sitzen, viel Negatives in den Hintergrund geraten ließ. Bei mir stellte sich das Gefühl aber nie ein, was mit ein Grund für die negative Bewertung ist.
    Ich wäre über eine Review der Episoden 1-3 von Dir gespannt, da Du sagst dass hier noch Salz in die Wunde gestreut wurde. Ausserdem ist es unterhaltsam dass Du oben den Star Wars Hype ankreidest, aber deine einzige Review die ich hier gesehen habe, ist ausgerechnet zu Episode 7. Es wäre doch schön wenn hier andere User öfters Reviews schreiben, und nicht nur bei einem Hype Aber evtl. wolltest Du einfach deinem Ärger Luft machen, das ist natürlich ok.

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