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  1. #921
    AndiBcool AndiBcool ist offline
    Avatar von AndiBcool

    Fridays for Future

    Das ist doch nichts neues und wurde doch schon vor Jahren (2013) bereits gesagt.
    Sihe auch hier Video mit Hans Werner Sinn : Fridays for Future

    Oder auch etwas aktueller:

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    Fridays for Future

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #922
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Fridays for Future

    Was ist denn die Alternative ? Weitermachen wie gehabt, weil man auf nichts verzichten will ? Auf Atomkraft setzen?? (Gut wobei im Anbetracht der Tatsache wie viele Atommeiler in den Nachbarstaaten vorhanden sind, eh keinen großen Unterschied macht ob da einer hochgehen sollte.)
    Das der Energiewandel in Deutschland mal wieder schlecht geplant wurde, bezweifelt ja niemand. Auch ist die Sache durchaus kritisch zu betrachten, dass sich grade Deutschland so engagiert, weil es nur einen ganz geringen Prozentsatz der Emissionen produziert.
    Doch das sagte man auch schon vor 30 Jahren, dass man noch genug Zeit hat und es aufschieben will.. Und genau diese Menschen wunderten sich über diese extrem trockenen Sommer.
    Und nach wie vor bin ich felsenfest davon überzeugt, dass die Folgen des anthropogenen Klimawandels uns finanziell deutlich härter treffen würden. Alleine wenn ich denke was für Millionenstädte direkt am Meer liegen, wo die Bewohner dann umgesiedelt werden müssten...Alleine die 28 Millionen Inder aus Mumbai, müssten dann irgendwo Platz finden.

  4. #923
    AndiBcool AndiBcool ist offline
    Avatar von AndiBcool

    Fridays for Future

    Was haben denn nun die möglichen Folgen des Klimawandels mit dem Problem zu tun, das die Versorgung zu 100% aus Ökostrom nicht möglich ist ? Nichts.
    Wie man in den Video sieht werden die Kohlekraftwerke derzeit genutzt die Energiespitzen des Ökostroms auszugleichen, indem man sie abschaltet. Schafft man also die Kohlekraftwerke ab funktioniert das Stromnetz nicht mehr, da wir keine Speicher nutzen sondern einen Parallelbetrieb von Ökostrom und Kohle-/Kernkraft- Strom haben.

    Auch das einsparen dieser Rohstoffe und CO2 Steuer bringt nichts, wie Herr Sinn schon gesagt hat, da diese Rohstoffe und CO2 Emissionen dann von anderen Ländern verbraucht/produziert werden.

    Deswegen ist das ganze Gefasel im Fernsehen, die Energiewende und diese nichts bringende Aktion Fridays for Future absoluter Blödsinn.

    Das was dabei rumkommt, das wir mehr Geld zahlen dürfen, unser Stromnetz und die Stromversorgung immer instabiler wird und wir später abhängig von anderen Ländern bezüglich der Stromversorgung sind.
    Etwas ändern wird sich dadurch nicht.

    Das Problem mit der Energieversorgung/ des Energieverbrauchs lässt sich wenn überhaupt nur Global lösen, indem alle Länder an riesigen Projekten zusammenarbeiten und selbst dann darf noch bezweifelt werden, das 100% Ökostrom möglich ist oder der Energieverbrauch sich durch erneuerbare Rohstoffe stillen lässt.

    Anstatt jeden Freitag sinnlos zu demonstrieren, sollten sich Lehrer, Schüler und Wissenschaftler lieber jeden Freitag zusammensetzen und neue Wege der Energiegewinnung erforschen und die vorhandenen verbessern.
    Das hätte zudem auch noch dem Nebeneffekt, das Deutschland, Experten für dieses immer wichtiger werdende Thema ausbildet und bessere Technik als sonst auf der Welt anbieten kann.

    Die Politik wird zu dem Thema nichts machen, das was denen nur einfällt ist eine neue Steuer um den Bürger noch mehr Geld ab zu nehmen.

  5. #924
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Fridays for Future

    Zitat AndiBcool Beitrag anzeigen
    Was haben denn nun die möglichen Folgen des Klimawandels mit dem Problem zu tun, das die Versorgung zu 100% aus Ökostrom nicht möglich ist ? Nichts.
    Wie man in den Video sieht werden die Kohlekraftwerke derzeit genutzt die Energiespitzen des Ökostroms auszugleichen, indem man sie abschaltet. Schafft man also die Kohlekraftwerke ab funktioniert das Stromnetz nicht mehr, da wir keine Speicher nutzen sondern einen Parallelbetrieb von Ökostrom und Kohle-/Kernkraft- Strom haben.

    Auch das einsparen dieser Rohstoffe und CO2 Steuer bringt nichts, wie Herr Sinn schon gesagt hat, da diese Rohstoffe und CO2 Emissionen dann von anderen Ländern verbraucht/produziert werden.

    Deswegen ist das ganze Gefasel im Fernsehen, die Energiewende und diese nichts bringende Aktion Fridays for Future absoluter Blödsinn.

    Das was dabei rumkommt, das wir mehr Geld zahlen dürfen, unser Stromnetz und die Stromversorgung immer instabiler wird und wir später abhängig von anderen Ländern bezüglich der Stromversorgung sind.
    Etwas ändern wird sich dadurch nicht.

    Das Problem mit der Energieversorgung/ des Energieverbrauchs lässt sich wenn überhaupt nur Global lösen, indem alle Länder an riesigen Projekten zusammenarbeiten und selbst dann darf noch bezweifelt werden, das 100% Ökostrom möglich ist oder der Energieverbrauch sich durch erneuerbare Rohstoffe stillen lässt.

    Anstatt jeden Freitag sinnlos zu demonstrieren, sollten sich Lehrer, Schüler und Wissenschaftler lieber jeden Freitag zusammensetzen und neue Wege der Energiegewinnung erforschen und die vorhandenen verbessern.
    Das hätte zudem auch noch dem Nebeneffekt, das Deutschland, Experten für dieses immer wichtiger werdende Thema ausbildet und bessere Technik als sonst auf der Welt anbieten kann.

    Die Politik wird zu dem Thema nichts machen, das was denen nur einfällt ist eine neue Steuer um den Bürger noch mehr Geld ab zu nehmen.
    Naja das man halt um den Klimawandel etwas entgegen zu wirken auf Ökostrom setzen sollte?

  6. #925
    AndiBcool AndiBcool ist offline
    Avatar von AndiBcool

    Fridays for Future

    Auf Ökostrom kann man aber nicht setzen, da dieser derzeit und in den nächsten 20-30 Jahren oder noch länger, nicht den Bedarf decken kann oder so geglättet/ bzw. gespeichert werden kann.
    Deswegen habe ich ja das Video von 2017 verlinkt, da wird alles zu dem Thema gesagt.

    Es bringt aber auch nichts wenn ich den Inhalt hier wiederhole wenn Du Dir das Video nicht angschaut hast oder die Sachen durchliest.

    Es geht auch nicht um das verzichten, es gibt physikalische Gesetze/ Grenzen, gegen die man naturgemäs nichts machen kann. Zudem ist die Stromversorgung auch nur ein geringer Anteil beim Gesamtenergieverbrauch.

  7. #926
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    Fridays for Future

    Zitat AndiBcool Beitrag anzeigen
    Auf Ökostrom kann man aber nicht setzen, da dieser derzeit und in den nächsten 20-30 Jahren oder noch länger, nicht den Bedarf decken kann oder so geglättet/ bzw. gespeichert werden kann.
    Deswegen habe ich ja das Video von 2017 verlinkt, da wird alles zu dem Thema gesagt.

    Es bringt aber auch nichts wenn ich den Inhalt hier wiederhole wenn Du Dir das Video nicht angschaut hast oder die Sachen durchliest.

    Es geht auch nicht um das verzichten, es gibt physikalische Gesetze/ Grenzen, gegen die man naturgemäs nichts machen kann. Zudem ist die Stromversorgung auch nur ein geringer Anteil beim Gesamtenergieverbrauch.
    Der Aussage im Video stehen viele andere Aussagen von Experte gegenüber, die eine Stromversorgung durch erneuerbare Energien für sehr wohl realisierbar halten. Man muss halt dran arbeiten und entsprechend investieren. Einer vielversprechendsten Punkte ist die Dezentralisierung der Stromversorgung. Das passt natürlich vor allem den großen Stromversorgung nicht so ganz in den Kram. Praktisch, dass man nur einen seriös wirkenden Wissenschaftler braucht, der propagiert es wäre alles nicht möglich und eine Meute "Anti-linksgrüner" im Netz, die das verbreiten.

  8. #927
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Fridays for Future

    Zitat Vachyn Beitrag anzeigen
    Der Aussage im Video stehen viele andere Aussagen von Experte gegenüber, die eine Stromversorgung durch erneuerbare Energien für sehr wohl realisierbar halten. Man muss halt dran arbeiten und entsprechend investieren. Einer vielversprechendsten Punkte ist die Dezentralisierung der Stromversorgung. Das passt natürlich vor allem den großen Stromversorgung nicht so ganz in den Kram. Praktisch, dass man nur einen seriös wirkenden Wissenschaftler braucht, der propagiert es wäre alles nicht möglich und eine Meute "Anti-linksgrüner" im Netz, die das verbreiten.
    Das stimmt. Mit einer dezentralen Stromversorgung könnte man durchaus den Wandel zu 100% erneuerbare Energien schaffen. Das bedeutet aber auch, dass jeder den Strom speichern muss, den er für Mobilität, Heizung und Elektrizität selbst benötigt - und zwar saisonal. Eine Wärmepumpe, die mit einer Jahresarbeitszahl im Winter von gut gemeinten 3 arbeitet bei einem Gebäude, das einen Wärmebedarf von 6000kwh Energie hat (=600 Liter Heizöl, nur um mal ganz ganz niedrig anzusetzen), bedeutet man muss für den Winter für die Heizung alleine 2000kwh Energie speichern für die Wärmepumpe. Der günstigste mir bekannte Energiespeicher ist die Powerwall von Tesla. 13,5kwh kosten da 8000 Euro. Das bedeutet, um die Energie speichern zu können, nur um im Winter heizen zu können im dezentralen (autarken) System, kostet dann 1,2 Millionen Euro. Mobilität und Elektrizität nicht berücksichtigt.
    Das Haus meiner Eltern - 90er Jahre Neubaustandard - hat einen Wärmeenergiebedarf von 40.000kwh - oder 4000 Liter Heizöl. Das ist mehr oder weniger üblich für Einfamilienhäuser der 70er, 80er, 90er Jahre. Der Energiespeicher dezentral für die Wärme für eine Wärmepumpe würde in diesem Fall dann also 7,9 Millionen Euro kosten.

    So wird es mit der Energiewende sicher nichts. Dezentral. Die Sonne scheint in diesen Breitengraden nunmal nicht ausreichend, wo in diesen Breitengraden viel Energie benötigt wird - und scheint dann viel, wenn wenig Energie benötigt wird. Selbst Elektrizität benötigt ein Haushalt im Winter mehr als im Sommer - es ist früher dunkel, die Pumpen für Heizungen laufen.

    Für eine klimaneutrale Energieversorgung gibt es hierzulande 2-3 Möglichkeiten.
    1. Die Länder, die eine stabile Sonneneinstrahlung haben - vorzüglich in der Wüste und in Äquatornähe - bauen Solarthermiekraftwerke oder Photovoltaikanlagen, um mittels Elektrolyse Wasserstoff zu erzeugen und an Länder wie beispielsweise uns zu verkaufen, um eine Wasserstoffwirtschaft betreiben zu können. Ob man sich in eine komplette energetische Abhängigkeit von Ländern begeben möchte, die politisch mehr als instabil sind, möchte ich hier nicht bewerten.

    2. Wir setzen auf erneuerbare Energien und den Teil des Stroms, den wir nicht vernünftig erneuerbar erzeugen können, erzeugen wir mit Atomkraftwerken. Das bedeutet, dass wir einige neue Meiler bauen müssten, denn wir wissen, dass aktuell die Tendenz dort hingeht, dass Elektroautos und Wärmepumpen im Stil von FFF oder Scientists for Future Einzug halten werden.

    3. Wir setzen darauf, endlich ordentlich Geld in die Hand zu nehmen und statt der Förderung von EEG und anderen "klimafreundlichen" Zielen, eine Technik zu entwickeln, die enorme Energiemengen freisetzen kann, wenn sie endlich in Betrieb gehen kann - das ist die Kernfusion. Da wird vermutlich ein Kraftwerk alleine die Leistung aller Kohlemeiler in diesem Land zusammen bereitstellen können. Aber die aktuelle Politik versucht in diesem Land, eine Technik zu fördern, die in diesen Breitengraden nunmal wenig Sinn macht.

  9. #928
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    2. Wir setzen auf erneuerbare Energien und den Teil des Stroms, den wir nicht vernünftig erneuerbar erzeugen können, erzeugen wir mit Atomkraftwerken.
    Warum nicht
    Ich bin in einer Partei welche genau das möchte, Forschung an Atomkraft und co unterstützen und ein Ausbau von wircklich Modernen AKW´s und nicht die Uralt Technik welche wir Aktuell in Deutschland stehen haben.

  10. #929
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Warum nicht
    Ich bin in einer Partei welche genau das möchte, Forschung an Atomkraft und co unterstützen und ein Ausbau von wircklich Modernen AKW´s und nicht die Uralt Technik welche wir Aktuell in Deutschland stehen haben.
    Ich wunder mich sowieso, dass die Diskussion nicht langsam wieder an Fahrt gewinnt. Die Grünen sind halt historisch skeptisch, was neue Technologien oder welche die sie nicht verstehen, angeht. Das sieht man in der Gen-Forschung, AKWs, PID, DSL-Ausbau...

    Außerdem würden sie dann ihr Rückgrat verlieren. Da ist der politische Unwille wahrscheinlich eher durch falschen Stolz gekennzeichnet, als durch Rationalität.

    Gen III+/IV-Reaktoren sind so sicher, dass sich Themen wie Fukushima oder Tschernobyl nicht wiederholen können.

  11. #930
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    Fridays for Future

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Das stimmt. Mit einer dezentralen Stromversorgung könnte man durchaus den Wandel zu 100% erneuerbare Energien schaffen. Das bedeutet aber auch, dass jeder den Strom speichern muss, den er für Mobilität, Heizung und Elektrizität selbst benötigt - und zwar saisonal. Eine Wärmepumpe, die mit einer Jahresarbeitszahl im Winter von gut gemeinten 3 arbeitet bei einem Gebäude, das einen Wärmebedarf von 6000kwh Energie hat (=600 Liter Heizöl, nur um mal ganz ganz niedrig anzusetzen), bedeutet man muss für den Winter für die Heizung alleine 2000kwh Energie speichern für die Wärmepumpe. Der günstigste mir bekannte Energiespeicher ist die Powerwall von Tesla. 13,5kwh kosten da 8000 Euro. Das bedeutet, um die Energie speichern zu können, nur um im Winter heizen zu können im dezentralen (autarken) System, kostet dann 1,2 Millionen Euro. Mobilität und Elektrizität nicht berücksichtigt.
    Das Haus meiner Eltern - 90er Jahre Neubaustandard - hat einen Wärmeenergiebedarf von 40.000kwh - oder 4000 Liter Heizöl. Das ist mehr oder weniger üblich für Einfamilienhäuser der 70er, 80er, 90er Jahre. Der Energiespeicher dezentral für die Wärme für eine Wärmepumpe würde in diesem Fall dann also 7,9 Millionen Euro kosten.

    So wird es mit der Energiewende sicher nichts. Dezentral. Die Sonne scheint in diesen Breitengraden nunmal nicht ausreichend, wo in diesen Breitengraden viel Energie benötigt wird - und scheint dann viel, wenn wenig Energie benötigt wird. Selbst Elektrizität benötigt ein Haushalt im Winter mehr als im Sommer - es ist früher dunkel, die Pumpen für Heizungen laufen.

    Für eine klimaneutrale Energieversorgung gibt es hierzulande 2-3 Möglichkeiten.
    1. Die Länder, die eine stabile Sonneneinstrahlung haben - vorzüglich in der Wüste und in Äquatornähe - bauen Solarthermiekraftwerke oder Photovoltaikanlagen, um mittels Elektrolyse Wasserstoff zu erzeugen und an Länder wie beispielsweise uns zu verkaufen, um eine Wasserstoffwirtschaft betreiben zu können. Ob man sich in eine komplette energetische Abhängigkeit von Ländern begeben möchte, die politisch mehr als instabil sind, möchte ich hier nicht bewerten.

    2. Wir setzen auf erneuerbare Energien und den Teil des Stroms, den wir nicht vernünftig erneuerbar erzeugen können, erzeugen wir mit Atomkraftwerken. Das bedeutet, dass wir einige neue Meiler bauen müssten, denn wir wissen, dass aktuell die Tendenz dort hingeht, dass Elektroautos und Wärmepumpen im Stil von FFF oder Scientists for Future Einzug halten werden.

    3. Wir setzen darauf, endlich ordentlich Geld in die Hand zu nehmen und statt der Förderung von EEG und anderen "klimafreundlichen" Zielen, eine Technik zu entwickeln, die enorme Energiemengen freisetzen kann, wenn sie endlich in Betrieb gehen kann - das ist die Kernfusion. Da wird vermutlich ein Kraftwerk alleine die Leistung aller Kohlemeiler in diesem Land zusammen bereitstellen können. Aber die aktuelle Politik versucht in diesem Land, eine Technik zu fördern, die in diesen Breitengraden nunmal wenig Sinn macht.
    (i) Eine dezentrale Energieversorgung bedeutet nicht per se, dass jeder einzelne Haushalt sich selbst mit Energie versorgen muss. Auf die kommunale Ebene herunterbrechen reicht vollkommen.
    (ii) Wird erst einmal mehr auf erneuerbare Energieversorgung gesetzt und tatsächlich mehr umgesetzt nimmt auch die Forschung und Entwicklung an Speichermöglichkeiten zu. Die größere Nachfrage ermöglicht zudem eine kosteneffizientere Produktion wodurch Speichermedien billiger werden. Deine Beispielrechnungen sind daher kaum aussagekräftig für eine langfristige Entwicklung in diese Richtung. Denn darum geht es, um eine langfristige und zukunftssichere Planung der Energieversorgung, nicht darum Morgen alles umgesetzt zu haben.
    (iii) Ein wenig paradox finde ich deine Forderung zur Forschung an Fusionskraft während du die Weiterentwicklung der Technologien im erneuerbaren Bereich scheinbar zu verteufeln versuchst. Die Fusionskraft ist noch nicht in absehbarer Zeit verfügbar und es gibt keine Garantie, dass eine intensivere Forschung das ändert. Zudem ist Deutschland an mehreren Projekten beteiligt und investiert schon ordentlich. Doch alles auf dieses eine Pferd zu setzen, könnte fatal enden. In Speichermedien und effizientere Methoden zur Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Biogas etc zu setzen ist allein aufgrund der Pluralität sinniger.

  12. #931
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Zitat TheRealHook Beitrag anzeigen
    Die Grünen sind halt historisch skeptisch, was neue Technologien oder welche die sie nicht verstehen, angeht. Das sieht man in der Gen-Forschung, AKWs, PID, DSL-Ausbau...
    Die Grünen sind halt, außer beim Klimawandel, nicht gerade Wissenschaftlich eingestellt und sachen wie Esoterik, Panik vor Technik(Gen technik etc) sind bei ihnen weit verbreitet.
    Wir suchen deswegen den Aktiven austausch mit FFF veranstaltungen in Deutschland und bringen den Schülern per Scienceslams, Podiumsdiskusionen etc. Wissenschaftliche Positionen nahe. Was sehr gut Funktioniert und zu einen regen ausstausch führt.

    Gen III+/IV-Reaktoren sind so sicher, dass sich Themen wie Fukushima oder Tschernobyl nicht wiederholen können.
    Dem nicht Wiederholen können will ich aufgrund vom Faktor Mensch wiedersprechen. Sei es Pfusch am Bau, Sicherheitsmassnahmen welche nicht erstgenommen werden etc. Fehler können immer passieren, wichtig ist die Fehlerquellen so stark es geht einzugrenzen.
    Aber wenn wir mal die Toten Vergleichen sieht es anders aus:
    Im Schnitt sterben 0,2 bis 1,2 Menschen, pro 10 Milliarden Kilowattstunden Kernenergie(Tschenbyl,Fukushima sowie Uranabbau inbegriffen).Durch die Luftverschmutzung und unglücke beim Abbau von Kohle (ohne Klimawandelfolgen) sterben etwa 2,8 bis 32,7 Menschen pro 10 Milliarden Kilowattstunden erzeugtem Strom.

  13. #932
    AndiBcool AndiBcool ist offline
    Avatar von AndiBcool

    Fridays for Future

    Zitat Vachyn Beitrag anzeigen
    Der Aussage im Video stehen viele andere Aussagen von Experte gegenüber, die eine Stromversorgung durch erneuerbare Energien für sehr wohl realisierbar halten. Man muss halt dran arbeiten und entsprechend investieren. Einer vielversprechendsten Punkte ist die Dezentralisierung der Stromversorgung. Das passt natürlich vor allem den großen Stromversorgung nicht so ganz in den Kram. Praktisch, dass man nur einen seriös wirkenden Wissenschaftler braucht, der propagiert es wäre alles nicht möglich und eine Meute "Anti-linksgrüner" im Netz, die das verbreiten.
    Gut, dass das nicht nur ein seriös wirkender Wissenschaftler ist. Gut das Er seine Behauptungen mit Zahlen und Fakten nachvollziebar belegen kann.
    Von den FFF Wissenschafftlern habe ich bisher dazu noch nichts gesehen, solange da nicht Zahlen und Fakten kommen ist das für mich Populismus.

    Norwegen ist beim Biostrom ganz weit vorne, aber die haben auch andere geographische Möglichkeiten wie Deutschland.

  14. #933
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Fridays for Future

    Zitat AndiBcool Beitrag anzeigen
    Von den FFF Wissenschafftlern habe ich bisher dazu noch nichts gesehen, solange da nicht Zahlen und Fakten kommen ist das für mich Populismus.
    Da wird dann wieder Quaschning vorgeschoben, der sich vor allem aus technischer Perspektive zur Machbarkeit äußert, aber geographische und wirtschaftliche Aspekte vernachlässigt.

  15. #934
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Fridays for Future

    Zitat Vachyn Beitrag anzeigen
    (i) Eine dezentrale Energieversorgung bedeutet nicht per se, dass jeder einzelne Haushalt sich selbst mit Energie versorgen muss. Auf die kommunale Ebene herunterbrechen reicht vollkommen.
    Das ist doch völlig egal, ob ich alleine meine 2000kwh Strom für die Wärmepumpe im Winter im Neubau speichern muss, oder ob 100 Haushalte 200.000kwh Energie für deren 100 Wärmepumpen im Winter speichern müssen. Der Strom muss gespeichert werden, weil Photovoltaik im Winter kaum nennenswerte Erträge hat, dafür aber im Sommer en Masse. Eine PV Anlage hat im Juni den 6-fachen Ertrag vom Januar in diesen Breitengraden. Das sieht am Äquator ganz anders aus, hierzulande aber nicht.

    (ii) Wird erst einmal mehr auf erneuerbare Energieversorgung gesetzt und tatsächlich mehr umgesetzt nimmt auch die Forschung und Entwicklung an Speichermöglichkeiten zu. Die größere Nachfrage ermöglicht zudem eine kosteneffizientere Produktion wodurch Speichermedien billiger werden. Deine Beispielrechnungen sind daher kaum aussagekräftig für eine langfristige Entwicklung in diese Richtung. Denn darum geht es, um eine langfristige und zukunftssichere Planung der Energieversorgung, nicht darum Morgen alles umgesetzt zu haben.
    Natürlich gibt es Kostenvorteile aus Synergien. Selbst wenn die Kosten um 50% fallen in den nächsten 5-10 Jahren, dann kostet das Akkupack für ein Haus meiner Elten halt keine 8 Millionen Euro mehr, sondern nur noch 4 Millionen Euro. Selbst bei 90% Kostenreduktion wären es immernoch 800.000 Euro - wohlgemerkt nur für die Heizung. Für Elektrizität und Mobilität haben wir da noch keine kwh Strom berücksichtigt. Ob eine Kostenreduktion von 99% einsetzt, wo das ganze dann noch immer teure 80.000 Euro kosten wird, dürfte in meinen Augen mehr als fraglich bleiben.

    (iii) Ein wenig paradox finde ich deine Forderung zur Forschung an Fusionskraft während du die Weiterentwicklung der Technologien im erneuerbaren Bereich scheinbar zu verteufeln versuchst. Die Fusionskraft ist noch nicht in absehbarer Zeit verfügbar und es gibt keine Garantie, dass eine intensivere Forschung das ändert. Zudem ist Deutschland an mehreren Projekten beteiligt und investiert schon ordentlich. Doch alles auf dieses eine Pferd zu setzen, könnte fatal enden. In Speichermedien und effizientere Methoden zur Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Biogas etc zu setzen ist allein aufgrund der Pluralität sinniger.
    Dem stimme ich eingeschränkt zu. Biogas ist halt auch so ein Thema - die Ressourcen hierfür sind in Deutschland selbst für eine nachhaltige Energieversorgung mit Biogas oder anderen pflanzenbasierten Energieformen beschränkt, denn irgendwann kommt man auf das Thema: Essen oder Energie? Oder wenn man das Ganze importiert, dann kann man sich auch nicht über die Rodung des Amazonas weiter beschweren. In meinen Augen wäre es sinniger, Biotreibstoffe der Verkehrsform priorisiert zur Verfügung zu stellen, die sich nicht auf erneuerbare Energien so leicht umrüsten lassen. Also vornehmlich Flugverkehr und evtl. Schiffverkehr - falls es dafür überhaupt reicht.

    Die Speicherung der Energie durch Erneuerbare wird in diesem Land ein nicht zu bewältigendes Problem werden - zumindestens innerhalb der nächsten Jahrzehnte. Ohne eine europäische Lösung - Speicherung in geografisch günstigen Ländern wie Pumpspeicherkraftwerken in der Schweiz, Österreich oder Norwegen - ist dieses Konzept unbezahlbar. Und was die Nachbarländer verlangen, wenn wir unseren Strom dort zwischenlagern wollen, das ist noch nicht einmal klar - gescheigedenn ob die überhaupt dazu bereit sind, denn auch die müssen deren Mobilität und Wärme auf erneuerbare Energien umwälzen, damit steigt zwangsläufig der Stromverbrauch und damit auch zwangsläufig die Speichermenge. Und dann dürfte man zusätzlich noch berücksichtigen, dass wir nicht das einzige Land in Europa sind, das sich autark nicht mit erneuerbaren ohne vorhandene Speicherinstrumente versorgen kann.

    Paradox finde ich vielmehr, dass man behaupten könnte, dass Deutschland ordentlich investiert, wenn man berücksichtigt, dass ITER ein Forschungsobjekt ist, das round about 25 Milliarden Euro kosten soll bis Fertigstellung, an dem aber fast die ganze Welt beteiligt ist - während bis 2015 alleine die EEG Umlage in Deutschland Kosten von 124 Milliarden Euro eingebrockt hat.

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Warum nicht
    Ich bin in einer Partei welche genau das möchte, Forschung an Atomkraft und co unterstützen und ein Ausbau von wircklich Modernen AKW´s und nicht die Uralt Technik welche wir Aktuell in Deutschland stehen haben.
    Ich halte es in diesem Land einfach nicht für durchsetzbar. Die Grünen haben sich in den letzten 30 Jahren allerhand Arbeit gemacht, die Atomkraft in diesem Land in den Dreck zu ziehen. Dementsprechend schlecht ist das Image für Atomkraft. Das bekommt man aus den Köpfen der Leute nicht mehr so schnell raus, und da der Deutsche ohnehin bekannt ist für seine German Angst, halte ich das für nicht durchsetzbar. In anderen Ländern schon. Aber das ist halt meine Meinung, ich kann mich auch irren - einen anderen rationalen Weg als diesen würde ich vom derzeitigen Standpunkt nicht erkennen.

  16. #935
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    Fridays for Future

    Zitat AndiBcool Beitrag anzeigen
    Gut, dass das nicht nur ein seriös wirkender Wissenschaftler ist. Gut das Er seine Behauptungen mit Zahlen und Fakten nachvollziebar belegen kann.
    Von den FFF Wissenschafftlern habe ich bisher dazu noch nichts gesehen, solange da nicht Zahlen und Fakten kommen ist das für mich Populismus.

    Norwegen ist beim Biostrom ganz weit vorne, aber die haben auch andere geographische Möglichkeiten wie Deutschland.
    Der Typ ist Wirtschaftswissenschaftler und Finanzexperte, und will echten Wissenschaftlern erzählen was "machbar" ist. Er wirft Leuten die ein reales Problem anpacken wollen Aktionismus vor während sein Lösungsansatz das blinde Vertrauen in die globalen Player ist. Die klugen Männer der Welt, nicht die gewählten PolitikerInnen zusammen mit den staatlich bezahlten WissenschaftlerInnen, haben die Lösungen parat! Wer's glaubt...

  17. #936
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    Fridays for Future

    Jetzt gehen diese qualvoll zu lesenden Sätze mit "Innen" hier auch noch los. Könnten wir bei der deutschen Rechtschreibung (Duden) bleiben? Beim Lesen ist das jedes Mal wie eine Wand, vor die man stößt. Total hakelig, einfach unsauber.

  18. #937
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Fridays for Future

    Zitat Vachyn Beitrag anzeigen
    Der Typ ist Wirtschaftswissenschaftler und Finanzexperte, und will echten Wissenschaftlern erzählen was "machbar" ist.
    Also ist ein Wirtschaftswissenschaftler für dich kein echter Wissenschaftler? Ein sehr verqueres Weltbild.

    Er wirft Leuten die ein reales Problem anpacken wollen Aktionismus vor während sein Lösungsansatz das blinde Vertrauen in die globalen Player ist.
    Nein. Sinn mag in manchen Kreisen sicherlich umstritten sein, er berücksichtigt aber weit mehr, als eben jene Wissenschaftler wie z.B. Quaschning, die auf die Kostenfrage nämlich so gut wie gar nicht eingehen. Die empfehlen: Elektroautos kaufen und PV aufs Dach, damit klappt die Energiewende dann schon von allein. Ne Wärmepumpe in den Keller für die Heizung - und der Strom kommt dann schon aus der Steckdose dafür. Im Gegensatz zu Quaschning berücksichtigt Sinn, dass ein E-Auto nämlich NICHT CO2-neutral in Deutschland fährt - sondern dass allein im deutschen Strommix mit den Stein- und Braunkohlekraftwerken für eine kwh Strom 510g CO2 anfallen - und dass ein E-Auto, das 20kwh Energie auf 100km benötigt damit einen CO2 Ausstoß von 102g pro km hat. Wenn ich dem gegenüberstelle, dass eine A-Klasse als Diesel mit 5 Litern Spritverbrauch 130 Gramm CO2 ausstößt und kein CO2 belastetes Akkupack mit sich rumschleppt, ist diese Gegenüberstellung gerechtfertigt. Und wenn ich dann noch berücksichtige, dass ein Verbrennungsmotor die Energie zum Heizen für das Fahrzeug allein durch die Abwärme des Motors bereitstellt - in Breitengraden, in denen man beim Fahren mindestens das halbe Jahr die Heizung im Auto an hat - und das E-Auto im Winter die Energie zum Heizen aus dem Akku ziehen muss... Ein Föhn hat eine Leistung von 1,8kw. Wer 2 Stunden heizt und 50kmh pro Stunde fährt, hat einen höheren Stromverbrauch von 3,6kwh im Winter mit seinem E-Auto - plump gesagt. Das wird von ihm ja noch nicht einmal berücksichtigt.
    Dass er dann dafür durch den Fleischwolf von einigen gedreht wird, die das E-Auto gerne CO2 neutral darstellen, ist normal. Ein E-Auto mit 20kwh Energieverbrauch würde sogar den ab nächsten Jahr geltenden CO2 Grenzwert von 95g pro km bei Neuzulassungen knacken - es darf aber mit 0g CO2 beworben werden. Und da weist Sinn doch zu Recht kritisch darauf hin.

    Nichtmal eher links-grün angehauchte "Wissenschaftler" sind sich einig. Quaschning z.B. ist pro E-Auto, Lesch dagegen ist aufgrund der Akkuproblematik z.B. nicht pro E-Auto. Und Sinn hat halt einen ganz anderen Standpunkt, er ist einfach pro Vernunft.

    Die Thematik Wärmepumpe und E-Auto würde auch als Diskussion Sinn machen, aber dann dürfte man als diese beiden Professoren - Lesch/Quaschning z.B. nicht gegen Atomkraft sein, sondern müsste sagen: Das ist eine Brückentechnologie, die man aktuell nutzen muss, bis besseres bereitsteht - und dafür die Kohlemeiler eher abschalten, um eine CO2-neutrale Mobilität, Wärmeversorgung und Stromversorgung sicherzustellen ab einem Grad, wo erneuerbare wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll einzusetzen sind.

    Selbst bei der Wärmepumpe, die dann hauptsächlich mit Braun- und Steinkohlestrom und Atomstrom versorgt wird, gibt es Dinge zu berücksichtigen: Die Jahresarbeitszahl wird bei 35 Grad Vorlauftemperatur ermittelt - bei einer Luft-Wasser Wärmepumpe z.B. bei 2 Grad Außentemperatur und bei 7 Grad Außentemperatur. Die Jahresarbeitszahl geht bei Minusgraden schlagartig in den Keller - sie geht aber auch schlagartig in den Keller bei Vorlauftemperaturen, die höher als 35 Grad liegen. Mit 35 Grad kann ich keine Heizkörper betreiben. Entweder sinkt die Jahresarbeitszahl drastisch, damit ich Heizkörper mit 50, 55, 60 Grad Vorlauftemperatur betreiben kann, oder der Altbau wird zwangsläufig den Bodenaufbau rausreißen müssen und Fußbodenheizungen nachrüsten müssen, um mit einer Wärmepumpe zumindestens halbwegs effizient heizen zu können.

  19. #938
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Fridays for Future

    Zitat Vachyn Beitrag anzeigen
    Der Typ ist Wirtschaftswissenschaftler und Finanzexperte, und will echten Wissenschaftlern erzählen was "machbar" ist.
    Die Hybris der Naturwissenschaftler. In der Ökonometrie werden Modellierungsverfahren verwendet, die vom Anspruch dem Brot-und-Butter Business von Naturwissenschaftlern in nichts nachstehen. An den beiden TUs, an denen ich studiert habe, hatten meine Physikerkollegen auch nicht mehr oder weniger zu tun, als die VWLer an der LMU.

  20. #939
    AndiBcool AndiBcool ist offline
    Avatar von AndiBcool

    Fridays for Future

    Wie gesagt, müssen die "echten" Wissenschaftler erst mal Zahlen und Fakten vorlegen um das zu wiederlegen.
    Technisch machbar ist vieles, ob sich das hier tatsächlich dann auch so realisieren lässt, nochmal was anderes.

    Nebenbei sei dann auch mal gesagt, die negativen Folgen für die Umwelt für Flora und Fauna sind ebenfalls riesig bei dem Vorhaben.

    Wie Herr Sinn schon sagte, ohne Atomkraft wird das nix.

    Ich bleibe auch dabei, solange das Problem nicht einheitlich Global angegannen wird, wird sich auch nichts verändern.

    So lange viel Geld ohne Rücksicht auf die Umwelt verdient wird, können die Schüler noch Jahre auf die Straße gehen ( und nach der Schule auch bleiben ) und es wird sich rein gar nichts ändern.
    Wenn man sich anschaut wie viel Wald jedes Jahr weltweit gerodet/verbrannt wird und dagegen nichts unternommen wird, sind Autofahrverbote und Kohlekraftwerkabschaffungen in Deutschland geradezu lächerlich.

  21. #940
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    Fridays for Future

    Zitat AndiBcool Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, müssen die "echten" Wissenschaftler erst mal Zahlen und Fakten vorlegen um das zu wiederlegen.
    Technisch machbar ist vieles, ob sich das hier tatsächlich dann auch so realisieren lässt, nochmal was anderes.
    Studien und Modellrechnungen zu dem Thema gibt es einige. Hier mal zwei:

    Englischsprachige: http://energywatchgroup.org/wp-conte...ion-Europe.pdf

    Deutschsprachige: https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/Fraunhofer-ISE_Energiesystem-Deutschland-2050.pdf

    Ist der Umbau der Energieversorgung vollzogen, so sind die jährlichen Gesamt-kosten für die Volkswirtschaft in der gleichen Größenordnung wie für unsere heutige Energieversorgung.Da mittel-und langfristig mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Anstieg der Weltmarktpreise für fossile Energieträger zu rechnen ist, wäre eine Energieversorgung wie heute im Jahr 2050 deutlich teurer als ein im Wesentlichen auf erneuerbaren Energien basierendes Energiesystem.
    Geht das in die gesuchte Richtung?

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Jetzt gehen diese qualvoll zu lesenden Sätze mit "Innen" hier auch noch los. Könnten wir bei der deutschen Rechtschreibung (Duden) bleiben? Beim Lesen ist das jedes Mal wie eine Wand, vor die man stößt. Total hakelig, einfach unsauber.
    Nein, ich werde nicht darauf verzichten, nur weil nicht deinem Ästhetikempfinden entspricht.

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