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  1. #281
    coco-blink182 coco-blink182 ist offline
    Avatar von coco-blink182

    AW: Eintracht Frankfurt

    Auch der HSV kann die Eintracht nicht schlagen

    Die Eintracht hat heute vor 51.500 Zuschauern ihre Serie ungeschlagener Spiele unter dem neuen Trainer ausbauen können. Nach Treffern von Zé Roberto (8.) und Russ (32.) reichte es gegen den Tabellenführer aus Hamburg heute immerhin zu einem 1:1 (1:1), dem Standardergebnis der bisherigen Heimspiele.

    Die durch die Hereinnahme von Liberopoulos für Bajramovic im Vergleich zum Freiburgspiel offensiver ausgerichtete Heimelf erwischte einen schlechten Start. Der HSV war vor allem durch die flinke und spielintelligente Mittelfeldzentrale mit Jarolim und Zé Roberto anfangs präsenter und konnte nach einer zweifelhaften Freistoßentscheidung in Führung gehen. Trochowski zog den Freistoß direkt aufs Tor, Nikolov klatschte nach rechts vorne ab. Von dort köpfte Petric wieder nach innen, Zé Roberto war wenige Meter vor der Linie völlig frei und musste den Ball nur noch mit dem Kopf über die Linie drücken.

    Das Spiel blieb trotz der frühen Ergebnisveränderung zunächst ruhig und weitgehend ereignislos. Die nächste Gelegenheit hatte nach erst 20 Minuten erneut der HSV, als Mathijsen nach einer Ecke am Tor vorbeiköpfte. Die Eintracht kam im Gegenzug zu ihrer ersten Chance, doch der Kopfball von Meier nach einer Freistoßflanke ging ein gutes Stück am Tor vorbei. In der Folgezeit erkämpfte sich die Eintracht in einer überaus zähen Partie mit großer Mühe ein geringes Übergewicht, das aber zunächst nicht zu zwingenden Aktionen vor dem gegnerischen Tor führte.

    Nach einer halben Stunde kam es dann zu einer Abfolge wichtiger Spielsituationen. Zunächst vergab der HSV eine Kontersituation in Überzahl, weil Trochowski aus 18 Metern abzog, anstatt den Konter auszuspielen. Der Schuss strich am Tordreieck vorbei. Praktisch im Gegenzug schaltete sich Innenverteidiger Russ ausnahmsweise in einen Angriff mit ein, tankte sich auf links durch und spielte den Ball in die zentrale Position zu Liberopoulos. Der Grieche hielt den Ball zunächst, hob ihn dann gefühlvoll an die Strafraumgrenze, wo der starke Meier mit dem Kopf für den mitgelaufenen Russ ablegte. Der nahm den Ball knapp über der Grasnarbe direkt und knallte ihn durch die Beine von Rost zum Ausgleich ins Netz.

    Das Spiel wurde nun offener und intensiver. Weitere Großchancen blieben bis zu Pause aber vor allem deswegen aus, weil die Eintracht ihre mehrfach mit sehenswerten Kombinationen begonnenen Angriffe nicht präzise zu Ende spielte. Da die Hessen nach dem Hamburger Führungstreffer aber mehr vom Spiel hatten, war der Pausenstand von 1:1 auf alle Fälle verdient.

    Die Eintracht konnte das am Ende des ersten Durchgangs erreichte Niveau zu Beginn der zweiten Hälfte zunächst nicht halten und begann auf dem inzwischen wegen eines heftigen Halbzeitschauers rutschigen Untergrund fahrig und unkonzentriert. Ein Missverständnis zwischen Vasoski und Russ ermöglichte dem zur Pause eingewechselten Pitroipa eine Schusschance, doch der Angreifer zielte aus 14 Metern knapp am kurzen Eck vorbei.

    Etwa nach einer knappen Stunde bekam die Eintracht das Spiel wieder in den Griff und trug wieder Angriffe vor, wobei insbesondere der aufgerückte Franz immer wieder ins Spiel miteinbezogen wurde und einige brauchbare Flanken schlug. Die große Torgefahr ging in dieser Phase des Spiels aber von keiner der beiden im wesentlichen gleichstarken Mannschaften aus. Fortan wechselte das Übergewicht zwischen beiden Teams, dem HSV merkte man das Auswärtsspiel im Europapokal vor nur drei Tagen körperlich nicht an. Mitte der zweiten Hälfte konnten die Gäste sich erneut eine gute Gelegenheit erspielen. Der Freistoß von Petric ging jedoch etwa einen Meter am Tor vorbei.

    Der Tabellenführer wirkte in der Schlussphase spritzig und leichtfüßig und war näher am Siegtreffer als die Gastgeber, die sich aufs Kontern verlegten und dabei harmlos blieben. Bis zum Ende blieben hochkarätige Chancen aber auf beiden Seiten selten. Die beste Chance hatte noch Castelen, der im Strafraum aus schwieriger Position nur einen Kullerball zustandebrachte, der allerdings fast noch im langen Eck des Eintrachttors gelandet wäre. Auf der anderen Seite hätte Meier beinahe noch eine Freistoßflanke von Schwegler eingeköpft, aber das wäre dann auch des Guten etwas zu viel gewesen.

    So bleibt die Eintracht immerhin auch im siebten Pflichtspiel unter Michael Skibbe ungeschlagen und kann mit viel Selbstvertrauen in die beiden folgenden Heimaufgaben gegen Aachen (Mittwoch) und Stuttgart (Sonntag) gehen.
    Quelle: eintracht.de


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    AW: Eintracht Frankfurt

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #282
    Prandini Prandini ist offline
    Avatar von Prandini

    AW: Eintracht Frankfurt

    Ich bin erstaunt, wie gut sich Eintracht Frankfurt unter Michael Skibbe bisher präsentiert hat, denn in Bremen, Hamburg und Dortmund hatte Frankfurt schon einige schwere Gegner zu verzeichnen, aber dennoch hat man gegen alle gepunktet. Bin aber gespannt, wie lange sie so spielen können. Jetzt kommen zwei vom Papier her starke Gegner, von der Verfassung aber nicht so. Gegen Stuttgart ist ein Sieg drin und auch auf Schalke ist was möglich. Nach dem vermeintlich leichten Heimspiel gegen Hannover 96 folgt das schwere Auswärtsspiel bei Bayern München, wo es wohl spätestens dort die erste Niederlage setzen wird.


    LG, Sibudka

  4. #283
    Nickxtreme Nickxtreme ist offline
    Avatar von Nickxtreme

    AW: Eintracht Frankfurt

    Zitat Sibudka Beitrag anzeigen
    Nach dem vermeintlich leichten Heimspiel gegen Hannover 96 folgt das schwere Auswärtsspiel bei Bayern München, wo es wohl spätestens dort die erste Niederlage setzen wird.


    LG, Sibudka
    Das glaubst auch nur du

  5. #284
    coco-blink182 coco-blink182 ist offline
    Avatar von coco-blink182

    AW: Eintracht Frankfurt

    Eintracht schlägt Aachen in torreichem Duell 6:4

    Die Eintracht hat das spektakuläre Zweitrundenmatch im DFB-Pokal gegen Zweitligist Alemannia Aachen verdient mit 6:4 (3:1) gewonnen. Dabei lieferte das Team von Trainer Skibbe in der Offensive über weite Strecken eine spielerisch sehr ansehnliche Leistung ab, ließ Aachen aber immer wieder heran kommen.

    Trainer Michael Skibbe veränderte sein Team im Vergleich zum 1:1 gegen den Hamburger SV vor drei Tagen notgedrungen auf zwei Positionen. Für die angeschlagenen Amanatidis und Franz begannen Caio und der in der Liga weiterhin gesperrte Patrick Ochs. Ansonsten verzichtete der Übungsleiter gegen den Zweitligisten auf Experimente und Rotation in der ersten Elf.

    Die Eintracht begann vom Anstoß weg zielstrebig und sorgte gleich für einen Paukenschlag: Konzentriert spielte man sich in die gegnerische Spielhälfte, ehe Meier nach Kopfballverlängerung von Caio im Strafraum zwei Aachener Abwehrspieler austanzte, dann aber doch an einem Bein hängenblieb. Die Kugel prallte zu Caio, der keine Mühe hatte, von Höhe des Elfmeterpunktes volley mit links ins leere Tor zu verwandeln – 50 Sekunden waren da gerade einmal gespielt.

    Doch keine Zeit zum Durchatmen: Im direkten Gegenzug nach Wiederanpfiff präsentierte sich dann die Eintracht-Deckung noch unsortiert, nach einer hohen Hereingabe kam Auer frei vor Nikolov zum Kopfball und zwang das Urgestein im Tor zu einer ersten Glanztat (2.).

    Die turbulent beginnende Partie nahm weiter nicht an Fahrt ab und die Eintracht erzielte schnell das 2:0: Eine gut getretene Ecke von Ochs köpfte Vasoski aufs Tor, doch Liberopoulos stand im Weg und gab dem Ball die entscheidende Richtungsänderung zum Tor (5.).

    In der Folge entwickelte sich ein durchaus ansehnliches Spiel, die Eintracht versuchte den Klassenunterschied auszuspielen, attackierte den Gegner früher als im Bundesligaalltag und kombinierte im Mittelfeld gefällig. Durch die offensive Spielweise entstand aber auch immer wieder Raum zum Kontern für die Alemannia, die immer wieder kleinere, derzeit ungewohnte Schwächen in der Eintracht-Hintermannschaft aufdecken konnte. Bestes Beispiel aus der 23. Minute: Aachen spielte einen Eckball kurz aus (schon gegen Hamburg präsentierten sich die Adlerträger da unaufmerksam), brachte dann eine Flanke hoch hinein, wo Gueye zum Kopfball kam und Nikolov erneut zwang, sein ganzes Können aufzubieten. Den Abpraller jedoch erwischte der Senegalese erneut und köpfte ihn schließlich zum Anschlusstreffer ins leere Tor. Ausgerechnet die im Ligaalltag so kopfballstarke Abwehr um Russ und Vasoski hatte gegen den Zweitligisten in der Luft große Schwierigkeiten.

    Danach verflachte die Partie etwas und das Team von Michael Skibbe versäumte es zunächst, seine sich dennoch bietenden Gelegenheiten wie durch Meier und Caio (beide 39.) zu nutzen. Zudem häuften sich die Ungereimtheiten im Spielaufbau und brachten dem Team erste Pfiffe ein.

    Doch pünktlich kurz vorm Pausenpfiff erzielte man noch das 3:1: Der agile Ochs brachte eine Flanke aus dem Halbfeld in den Sechzehnmeterraum, wo Chris mit einem Kung-Fu-Kick Szukala irritierte, der dann unhaltbar für seinen Schlussmann Stuckmann ins eigene Tor köpfte – das versöhnliche Ende der ersten Halbzeit für die Eintracht-Anhänger (45.).

    Im zweiten Durchgang versuchte die Eintracht von Beginn an klar zu machen, dass nur sie hier die nächste Pokalrunde erreicht und drängte mit Macht auf das vierte Tor. Während Caio mit einem Kopfball noch scheiterte (47.), traf Liberopoulos nach feiner Vorarbeit von Teber aus kurzer Distanz nach einem kurz ausgeführten Eckball zum 4:1 (50.).

    Doch damit nicht genug, die Adlerträger ließen den Klassenunterschied in der Offensive immer deutlicher werden: Erst erzielte Meier nach starkem Solo von Caio und tollem Pass von Teber das 5:1 (53.), dann weckte Chris mit einem fulminanten Lattenknaller aus gut 25 Metern auch den Letzten im Stadion auf (58.).

    Doch die wackeren Aachener steckten nie auf und deckten weiterhin in der Eintracht-Deckung so manche Unsicherheit auf, manchmal hatte man das Gefühl, die Sache sei hier schon gelaufen. Doch weit gefehlt, und so bestrafte der als Goalgetter bekannte Auer die Hintermannschaft mit seinen Treffern zum 2:5 und 3:5 (62., 72.).

    In der Folge hatten beide Teams einige Male einen weiteren Treffer auf dem Fuß und als sich schon alle mit dem Endergbnis von 5:3 abgefunden hatten, machte erneut Gueye mit seinem 4:5 die Partie tatsächlich nochmal spannend, als er Spycher von rechts kommend stehen ließ und trocken ins kurze Eck verwandelte (88.).

    Im Gegenzug allerdings setzte sich Schwegler wunderbar gegen zwei Mann durch, tankte sich in den Strafraum und wurde dort von Stuckmann regelwidrig gefällt. Strafstoß lautete die einzig richtige Entscheidung vom sicheren Schiedsrichter Dr. Jochen Drees. Diesen verwandelte dann Teber sicher zum 6:4-Endstand. Ein unglaubliches Spiel fand somit seinen würdigen Abschluss.

    Die Eintracht überzeugte mit ihrer Spielfreude und Torlaune in der Offensive, ließ hinten aber noch einiges anbrennen und präsentierte sich nicht wirklich sattelfest.

    Die dritte Runde des DFB-Pokals wird am kommenden Samstag gegen 23 Uhr im Rahmen des Aktuellen Sportstudios im ZDF ausgelost.
    Quelle: eintracht.de


    und schon wieder ungeschlagen SGE

  6. #285
    PS3isthebest PS3isthebest ist offline
    Avatar von PS3isthebest

    AW: Eintracht Frankfurt

    So stellt man sich ein Pokalspiel vor, schöne viele Tore.
    Ich finde es bis jetzt echt super was die Eintracht unter Skibbe spielt, weiter so.

  7. #286
    Aroul Aroul ist offline
    Avatar von Aroul

    AW: Eintracht Frankfurt

    War im Stadion, Hammer Geile Stimmung. War echt krass!

  8. #287
    Prandini Prandini ist offline
    Avatar von Prandini

    AW: Eintracht Frankfurt

    Da spielt die Eintracht schon fast perfekten Fußball, um sich dann fast doch noch bis auf die Knochen zu blamieren. Wenn Aachen das 5:5 gemacht hätte, hätte sich Frankfurt aber in Grund und Boden schämen müssen. Aber sie haben ja die Blamage dann noch gerade so abwenden können. Dennoch hut ab vor solchen Leistungen bisher in dieser Saison und ein großes Lob an beide Teams, die für einen furiosen Fußballabens gesorgt hatten.


    LG, Sibudka

  9. #288
    Exor Exor ist offline
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    AW: Eintracht Frankfurt

    Aachen ist echt gut zurückgekommen.
    Respekt!
    Aber so viele Gegentore hätten auf bedien Seiten nicht sein dürfen.

  10. #289
    Nickxtreme Nickxtreme ist offline
    Avatar von Nickxtreme

    AW: Eintracht Frankfurt

    Dieser Schiri war ja mal der größte Ba*****,
    aber naja Frankfurt war auch einfach schlecht...

  11. #290
    Aroul Aroul ist offline
    Avatar von Aroul

    AW: Eintracht Frankfurt

    Ja stimmt. Eintracht hat die Niederlage aber auch verdient. Sie waren heute echt schlecht. Naja kann halt nicht immer laufen..

  12. #291
    coco-blink182 coco-blink182 ist offline
    Avatar von coco-blink182

    AW: Eintracht Frankfurt

    Eintracht bezwingt Hannover verdient mit 2:1

    In einem hartumkämpften Spiel vor 40 700 Zuschauern in der Commerzbank Arena hat die Eintracht ihren ersten Saisonsieg vor heimischer Kulisse eingefahren. Beim 2:1 über Hannover 96 erzielten Liberopoulos (24.) und Meier (74.) die Tore für die Adlerträger, den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte Stajner (68.).

    War an beiden Toren maßgeblich beteiligt: Nikos Liberopoulos

    Gegenüber der 0:2 Auswärtsniederlage beim FC Schalke 04 musste Eintracht Trainer Michael Skibbe auf einigen Positionen umstellen. Für die gesperrten Schwegler (Gelb-Rot) und Teber (5. Gelbe Karte) begannen Bajramovic und Fenin. Dies brachte zugleich eine offensivere Ausrichtung mit sich. Während Bajramovic den Part von Schwegler im defensiven Mittelfeld übernahm, rückte Fenin auf die Position von Meier, welcher hinter den Spitzen agierte. Neben Meier positionierte Skibbe Caio, der für Köhler begann. Außerdem stand Liberopoulos für den noch nicht zu hundert Prozent fitten Amanatidis in der Startformation.

    Doch zu Beginn der Partie machten die Gäste aus Niedersachsen auf sich aufmerksam. Nach einer Ecke von Bruggink ging Balitschs Kopfball bereits nach sechs Minuten nur knapp rechts am Tor vorbei. Keine drei Minuten später brachte Bruggink einen Freistoß aus 30 Metern ins kurze Eck, den der wieder genesene Nikolov im Nachfassen sicherte.
    Es dauerte eine Viertelstunde bis die Hausherren ins Spiel fanden und mit Caio die erste Chance hatten. Mit dem Warnschuss aus 18 Metern hatte Hannover-Schlussmann Fromlowitz so seine Probleme. Die Eintracht machte fortan mehr Druck und ging in der 24. Minute nach einer von Steinhöfer scharf von links vor das Tor gebrachte Ecke durch Liberopoulos in Führung. Beim Kopfballtor des Griechen aus einem Meter sah Hannovers Fromlowitz, der auf der Linie stehen blieb, nicht gut aus. Zwei Minuten später ein ähnliches Bild, dieses Mal von der rechten Seite: Steinhöfers Eckball findet Meiers Kopf im Fünfmeterraum, doch knapp am Tor vorbei. Erneut blieb Fromlowitz auf der Linie.
    Das Spiel blieb rasant, die 96er konzentrierten sich wieder mehr auf ihre Offensive und hatten in der Folge gleich zwei große Chancen. Doch beide Male glänzte Nikolov mit Paraden, die den Ausgleich verhinderten. In der 28. Minute scheiterte Balitsch aus fünf Metern per Kopf am reaktionsschnellen Frankfurter, der das Leder in letzter Sekunde von der Linie kratzte. Zwei Minuten später ist es Staijner, der Nikolov aus sieben Metern mit einem Schuss ins rechte Eck prüft, doch Nikolov taucht ab und lenkt das Leder um den Pfosten zur Ecke.
    In der Folge war nur noch die Eintracht am Drücker, aber die gefährlichen Torchancen blieben aus.

    Nach dem Seitenwechsel ging es rasant hin und her. Die erste Möglichkeit hatten die Hannoveraner. Hagguis Kopfball ging jedoch am Tor vorbei (52.). Im Gegenzug probierte es Steinhöfer mit einem Volleyschuss aus 17 Metern, doch auch hier neben das Tor (54.). Nur eine Minute später tauchte Ya Konan nach einem Stellungsfehler von Chris frei vor Nikolov auf. Doch auch hier behielt Nikolov die Nerven und klatschte das Leder ab. Es dauerte bis zur 68. Minute bis sie Nikolov bezwangen. Nach einem guten Pass in die Gasse auf Rosenthal, zog dieser links in den Strafraum, spielte in den Rücken der Abwehr, wo zunächst Ya Konan verpasste, aber am langen Pfosten Stajner bereit stand und den Ausgleich markierte.
    Die Eintracht steckte nicht auf und so brachte Skibbe Amanatidis für den heute etwas unglücklich agierenden Fenin (69.). In der 74. Minute setzte sich Ochs auf der rechten seite gut gegen Djakpa durch, lief bis zur Torauslinie, nahm sich die Zeit zum Flanken und fand in der Mitte mit Liberopoulos den richtigen Abnehmer. Dessen Kopfball parierte Fromlowitz auf der Linie, doch Meier hatte einen Torriecher, stand genau richtig und grätschte im Zweikampf den Ball aus drei Metern über die Linie. Hannover machte nun hinten auf und lud die Gastgeber zum Kontern ein. Doch diese nahmen die Geschenke nicht an. Liberopoulos per Freistoß (80.) oder Volleyschuss (81.) sowie Amanatidis Hinterkopfball nach Steinhöfer Ecke (83.) brachten nicht den gewünschten alles entscheidenden Treffer. Die Zuschauer bangten bis zum Schluss. Und da wäre den Niedersachsen beinah noch der Ausgleich gelungen. In der dritten Minute der Nachspielzeit schoss Krzynowek zur Freude der Eintrachtfans jedoch zwei Meter rechts am Tor vorbei.

    Die streckenweise chancenreiche und unterhaltsame Partie gewann die Eintracht schlussendlich verdient mit 2:1 und sichert mit den drei Punkten zumindest für eine Woche den 9. Tabellenplatz. Dann geht es zum FC Bayern München, die ihr Auswärtsspiel beim SC Freiburg mit 2:1 gewannen.
    Quelle: eintracht.de


    1ster Heimsieg .. dreckig aber verdient ... scheiss H96

  13. #292
    Nickxtreme Nickxtreme ist offline
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    AW: Eintracht Frankfurt


  14. #293
    coco-blink182 coco-blink182 ist offline
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    AW: Eintracht Frankfurt

    yo nikolov hat wunderbar gehalten! das muss man sagen ... 100% agree

    der Trainer von h96 ist echt net schlauer als n Meter Feldweg *gg*

  15. #294
    Exor Exor ist offline
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    AW: Eintracht Frankfurt

    Nikolov zeigt,wie stark er ist.
    Er wird sicher den Konkurrenzkampf gegen Fährmann ersteinmal gewinnen.

  16. #295
    coco-blink182 coco-blink182 ist offline
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    AW: Eintracht Frankfurt

    Zitat Exor Beitrag anzeigen
    Nikolov zeigt,wie stark er ist.
    Er wird sicher den Konkurrenzkampf gegen Fährmann ersteinmal gewinnen.
    jupp .. bin mal gespannt wie es dann mit Pröll weitergeht ... ich glaub er wird in der Winterpause abgegeben.

  17. #296
    Exor Exor ist offline
    Avatar von Exor

    AW: Eintracht Frankfurt

    1:2 gegen Bayern.

    Na ja,eigentlich war die Abwehrleistung ziemlich gut,oder die Bayern haben das Tor nicht getroffen.

    Bis Robben reinkam lief alles super,aber na ja,Bayern waren das spielbestimmende Team.

  18. #297
    coco-blink182 coco-blink182 ist offline
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    AW: Eintracht Frankfurt

    Knapp an der Überraschung vorbei

    Die Eintracht hätte heute vor 69.000 Zuschauern fast bei den Bayern gewonnen. Doch nach der Führung durch Meier (60.) wurde der Torschütze wenige Minuten später alleine vor Torwart Butt zu Unrecht wegen Abseits zurückgepfiffen. Das 2:0 blieb der Eintracht versagt, stattdessen drehten die klar überlegenen Bayern das Spiel durch Treffer von Robben (70.) und van Buyten (88.).

    Eintracht-Coach Skibbe veränderte sein Team gegenüber des 2:1 gegen Hannover 96 vergangene Woche auf gleich drei Positionen: Die zuletzt noch gesperrten Russ, Schwegler und Teber kehrten allesamt in die erste Elf zurück, für Caio, Fenin und Steinhöfer blieb nur der Platz auf der Bank.

    Mutig wollten die Adlerträger nach vorne spielen, doch suchte man mit einer kompakten Ausrichtung zunächst das Heil in einer geordneten Defensive. Überraschenderweise bildeten Russ und Chris das Duo in der Innenverteidigung, Franz spielte Rechtsverteidiger und Ochs durfte das rechte Mittelfeld beackern, freilich aber auch mit Defensivaufgaben betraut, wie ebenfalls sein Pendant auf links, Schwegler. Neben dem zentralen "Sechser" Bajramovic sollte Teber für Impulse nach vorne sorgen und die Angreifer Meier und Liberopoulos mit Vorlagen füttern.

    Doch kam die Eintracht in der restlos ausverkauften Allianz Arena so gar nicht auf Touren. Von Beginn an nahmen die Hausherren das Heft in die Hand, ohne spielerische Glanzlichter zu setzen. Weil man das Mittelfeld mit zu schlechten Anspielen nicht zu durchlaufen wusste, brachte der Rekordmeister die Frankfurter Hintermannschaft mit einfachsten Mitteln wie langen Bällen von Innenverteidiger Badstuberschnell immer wieder in Verlegenheit. Selbst agieerte die Eintracht im Spielaufbau zu schlampig und produzierte, anscheinend sehr nervös, zu ungenaue Pässe.

    Schnell hatten die Bayern über 60 Prozent Ballbesitz, in den Zweikämpfen klar die Oberhand und kamen folglich schnell zu Torgelegenheiten. Einzig einer gehörigen Portion und einem wieder glänzend aufgelegten Oka Nikolov im Tor hatte man es zu verdanken, dass man nicht in Rückstand geriet. So parierte der 35-jährige Schlussmann im ersten Durchgang klasse gegen Toni und Müller (23.), während Klose und wiederum Toni ganz knapp verzogen (6.) bzw. nur den Pfosten trafen (43.).

    Die Skibbe-Schützlinge hingegen konnten sich in der ersten Halbzeit nur einmal gefährlich vor das Tor von Bayern-Keeper Butt spielen, doch eine scharfe Flanke von Ochs klärte Lahm mühelos zu einem Eckball.

    Mit einem glücklichen 0:0 ging es also in einer schwachen Partie in die Pause, in die die Münchner aufgrund ihrer vielen Fehler, die eine zu harmlose und ängstliche Eintracht nicht zu bestrafen wusste, und mangelhaften Chancenverwertung mit Pfiffen vom Publikum begleitet wurden.

    Im zweiten Spielabschnitt änderte sich das Bild zunächst kaum, ohne zu überzeugen und ohne jegliche Kreativität dominierten die Bayern, brachten den Kasten von Oka Nikolov aber nicht mehr ernsthaft in Gefahr.

    Nach einer Stunde dann der Paukenschlag der Eintracht: Bislang ohne einen einzig nennenswert vorgetragenen Angriff, setzte sich der gute Ochs auf rechts durch und setzte am Strafraumeck wunderbar den mitgelaufenen Meier ein, der halbrechts und gut zehn Meter vorm Tor den Ball allein an Jörg Butt vorbei ins linke untere Eck bugsierte. Das sensationelle Führungstor, das den Spielverlauf auf den Kopf stellte (60.).

    Die Eintracht, von dem überraschenden 1:0 beflügelt, fing nun endlich an, aktiv Fußball zu spielen und brachte jetzt konsternierte Bayern mit frechen Angriffen in Verlegenheit. Großes Pech hatten die Adlerträger in der 67.Minute, als Meier in aussichtsreicher Position zu Unrecht wegen Abseits zurückgepfiffen wurde.

    So ging das Spiel weiter und nach dieser kurzen Drangphase übernahmen die Hausherren wieder das Kommando und drängten auf den Ausgleich, der dann auch fallen sollte: Bei einer hohen Flanke von Müller zeigte sich der Abwehrverbund indisponiert, Gomez tauchte allein vor Nikolov auf, legte, ohne Foul am Torwart zu spielen auf den mitgelaufenen Robben ab, der aus kurzer Distanz ins leere Tor einschob (69.).

    Ab dann spielten die Münchner so weiter, wie sie vor dem 0:1 durch Meier aufgehört hatten: druckvoll und allein mit Kampfeskraft - die Eintracht hatte wieder nur wenig entgegenzusetzen.

    Und in diesem seltsamen Spiel kam es dann kurz vor Schluss, wie es kommen musste: Wieder hatte die Verteidigung um Chris und Russ bei einer hohen Hereingabe und einer Kopfballverlängerung das Nachsehen und der mittlerweile angreifende Abwehrmann van Buyten köpfte an der Fünf-Meter-Raum-Grenze sehenswert zum 2:1-Siegtreffer ein - Nikolov war ohne Chance (88.).

    Am Ende verlor die Mannschaft von Trainer Skibbe alles in allem verdient mit 1:2 gegen keineswegs spielerisch übermächtige Bayern. Man agierte allerdings lange selbst zu bieder und harmlos und hatte an diesem Tag vor allem in den Defensivzweikämpfen und in der Luft zu häufig das Nachsehen.

    Möglichkeit zur Wiedergutmachung besteht gegen den Rekordmeister bereits am kommenden Mittwoch, wenn beide Mannschaften in der dritten Runde des DFB-Pokals, diesmal in der Frankfurter Commerzbank Arena, erneut aufeinander treffen.
    Quelle: eintracht.de


    Bis zum Mittwoch sag ich da nur !!!

  19. #298
    Nickxtreme Nickxtreme ist offline
    Avatar von Nickxtreme

    AW: Eintracht Frankfurt

    Man ist das peinlich.
    Die haben ja so grottig gespielt, das gibt es gar nicht...

  20. #299
    Essenergirl Essenergirl ist offline
    Avatar von Essenergirl

    AW: Eintracht Frankfurt

    Schade. Frankfurt war der einzige Verein mit einer guten Fanszene. Jetzt sind nur noch so Stimmungskanonen wie FCB, TSG und Augsburg drin ..

  21. #300
    Exor Exor ist offline
    Avatar von Exor

    AW: Eintracht Frankfurt

    Na ja,mir war es eigentlich klar,weil die Bayern waren bis heute immer noch in einer Krise
    und irgendwann werden sie einen Kantersieg einfahren.

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