Thema: Formel 1 Saison 2022

Jonny Knox

Welche "Scherzfrage"? Für mich ist die Frage absolut berechtigt und relevant. RB wird 7 Mio. mehr nicht kümmern, solange diese nicht auf irgendein Budget angerechnet wird. Die einzige "echte" Strafe wäre, wenn die Strafe aus dem Budget für eine Saison bezahlt werden muss. Denn dann stünde RB dieses Geld für die Entwicklung des Autos nicht zur Verfügung und würde so auch einen tatsächlichen Ausgleich zu eventuell erworbenen Vorteilen durch die Überschreitung des Budgetlimits darstellen.

Alles andere ist in meinen Augen einfach ein schlechter Witz.

ayu-butterfly

Und warum kannst du mich zitieren, die Ignorierfunktion ist ja Fake ...^^

Weil das eine alte Forensoftware ist, die auf solch irrelevante Befindlichkeiten keine Rücksicht nimmt.

ayu-butterfly

dass es in dieser Saison bezahlt werden muss und das wird sicherlich nicht auf das Budget 2022/2023 angerechnet.

Kann man als Außenstehender doch garnicht wissen, was diesbezüglich in den Regularien steht oder die FIA festlegt.
Naja, könnte man schon, muss man sich nur durchwälzen, hab ich auch keinen Bock drauf. ^^

Dass die Strafe allerdings nicht erst dann zu bezahlen ist, wenn es RBR passt, war mir auch klar.

Soweit ich mich an das Regel-Konzept erinnere, dass damals zum Budget Cap vorgestellt wurde, war klar definiert was ins Budget Cap einfließt und was nicht. Strafen waren da erstmal ausgeschlossen. Wenn die FIA diese Strafe nicht extra als Abzug des Budget Caps deklariert, dann ist es eine ganz gewöhnliche Geldstrafe die das Budget Cap nicht beeinflusst.

Hier noch ein paar interessante Fakten, um wieviel das Budget Cap überzogen wurde und warum:

Unterm Strich wurden daraus exakt 432.652 Pfund, weil Red Bull 1,4 Millionen Pfund zu viel an Steuern an die britischen Finanzbehörden bezahlt hatte. Dafür stand dem Team eine Rückzahlung zu. Die 1,4 Millionen wurden ins Budget eingerechnet, die Rückzahlung aber nicht wieder abgezogen. Bleibt ein Verstoß um 0,37 Prozent. "Das ist, worüber wir hier sprechen", unterstreicht Horner.
[...]
Einer der Streitpunkte in der Bilanzierung war das Übernehmen von Krankengeld für eine Mitarbeiterin, die laut Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko "eine Operation am offenen Herzen" hatte. Red Bull hat im Zuge dieses tragischen Schicksals eigenen Angaben nach rund eine Million Pfund an Behandlungskosten übernommen und außerhalb des Budgets verbucht.

"Leider", sagt Horner, "kann man das Reglement auf zwei Arten lesen. Wäre die Person gestorben, hätten wir die Kosten ausklammern dürfen. Zum Glück ist die Person nicht gestorben. Aber dadurch mussten wir die Kosten während dieses Krankenstandes einrechnen."

https://www.formel1.de/news/news/202...budgetverstoss

swagni

Weil das eine alte Forensoftware ist, die auf solch irrelevante Befindlichkeiten keine Rücksicht nimmt.

...irrelevante Befindlichkeiten ...

Ich bin nah am Wasser gebaut.

swagni

Kann man als Außenstehender doch garnicht wissen, was diesbezüglich in den Regularien steht oder die FIA festlegt.
Naja, könnte man schon, muss man sich nur durchwälzen, hab ich auch keinen Bock drauf. ^^

Und ich auch nicht.

swagni

Dass die Strafe allerdings nicht erst dann zu bezahlen ist, wenn es RBR passt, war mir auch klar.

Na, Red Bull tut jetzt so, als wären sie sehr stark getroffen ...

ayu-butterfly

Red Bull tut jetzt so, als wären sie sehr stark getroffen

Krokodilstränen gehören zum Business.

ayu-butterfly

Ich bin nah am Wasser gebaut.

Das weißt du doch auch.

Bottas richtig gut, wird im Quali-Highlight mit keinem Wort erwähnt.

Mercedes scheint im 2. Sektor echt stark gewesen zu sein, Ferrari ist anscheinend schon im Urlaub.

Gott war das gestern wieder ein langweiliges Rennen. Aber Glückwunsch an Verstappen - mal wieder stark gefahren und auch Glückwunsch an den Rekord was die Anzahl der Siege angeht (auch wenn er prozentual "noch nicht" die meisten pro Saison geholt hat)

Ja, war gähnend langweilig, ich hab mir viel mehr erhofft durch die Startkonstellation und der langen Geraden.

Aber auch die Strecke an sich.. naja. Man müsste vlt. die Fahrt durch das Stadium überarbeiten, ja sieht cool aus und ist toll für die Fans. Aber der Abschnitt nimmt der Strecke richtig den Flow, da gehts ja in Kriechgeschwindigkeit durch das Stadium. Lieber die Tribünen etwas weiter wegsetzen und dafür eine schnelle S-Kurve dahin, dann passt der Übergang zur langen Start/Ziel-Geraden auch und es hat mehr "Flow".

Habe dabei mein Notebook auseinandergenommen, war spannender!

ayu-butterfly

Habe dabei mein Notebook auseinandergenommen, war spannender!

Vorallem wenns dabei noch am Stromnetz hängt.

swagni

Vorallem wenns dabei noch am Stromnetz hängt.

Das hättest du dir gewünscht, wa!?

ayu-butterfly

Das hättest du dir gewünscht, wa!?

Ne, das war einfach nur der traurige Versuch eines Elektrikerwitzes. Dass du mir Böswilligkeit unterstellst wundert mich aber nicht.

Wow, ich fühle hier eine gewisse Spannung...

Jonny Knox

Wow, ich fühle hier eine gewisse Spannung...

Dich find ich auch spannend.

Keine Interviews mehr für den Sender, der die Formel 1 mitfinanziert!
https://m.bild.de/sport/motorsport/m....google.com%2F

ayu-butterfly

Keine Interviews mehr für den Sender, der die Formel 1 mitfinanziert!
https://m.bild.de/sport/motorsport/m....google.com%2F

Finde ich die richtige Reaktion von Red Bull, das ganze geht mittlerweile auch einfach zu weit. Die Toxizität nimmt immer weiter zu, überall, zwischen den Fans, auf Social Media etc. Manche Fans werden regelrecht zu Anhängern ihres Liebling-Fahrers oder Teams, was fast schon fanatische Züge hat, wenn man sich so durchließt wie sich Fans auf Social Media streiten, statt gemeinsam den Sport zu lieben. Früher war es normal, dass man als Fans unterschiedlicher Fahrer (oder auch im Fußball Fans unterschiedlicher Teams) friedlich miteinenader den Sport genossen hat (klar Ausreißer gabs immer, aber nicht so extrem wie heute). Heute fast undenkbar, zu was die Fans auf so manchen Plattformen aufrufen und wie Fans anderer Fahrer dann beleidigt werden oder Sonstiges. Und dann kommen die Medien ins Spiel, allen voran das britische Sky und befeuern diese toxischen Auseinandersetzung noch weiter nach fast einem Jahr. Es muss was passieren, eigentlich sollten ALLE Teams sich geschlossen gegen Sky stellen, um den Zusammenhalt der Teams zu zeigen wenn es um die Außenwirkung und die Fairness bzw. "Sportsmanship" geht. Auch in Mexico wieder, wie Hamilton ausgebuht wurde, das geht gar nicht. Das ist ein gemeinsames Interesse aller Teams, dass man den Sport und die Fans wieder entoxiniert.

Würde halt kein Team und kein Fahrer mehr plötzlich mit Sky reden, ständen sie ziemlich blöd da, vorallem als Exklusivpartner der Formel 1. Sie müssen ihre redaktionelle Richtung einfach ändern und wieder objektiver werden. Bei F1TV geht es mir auch auf die Nerven, dass man halt nur den Sky-Kommentar hat. Egal ob Deutsch oder Englisch, der Sky-Kommentar ist ultra einseitig und so gar nicht neutral.

Capt. Clark

Manche Fans werden regelrecht zu Anhängern ihres Liebling-Fahrers oder Teams,

Was erlauben die sich!? :O
Oder anders ausgedrückt: Ist nicht genau das die Definition von "Fan"?

Jonny Knox

Was erlauben die sich!? :O
Oder anders ausgedrückt: Ist nicht genau das die Definition von "Fan"?

Ja genau, als Fan ist es mir per Definition quasi aufgezwungen andere Fans zu beleidigen, auszugrenzen oder gar andere Fahrer auszubuhen. Ja, das ist natürlich ganz klar die Definition eines Fans.

Ich glaube, was Korinthen-Jonny meinte ist, dass Fan = Anhänger eines Teams, Fahrers etc. ist.
Einfach nur als Grunddefinition, mit dem fanatischen Verhalten von div. ''Ultras'', Fanbois etc. hat das ja nix zu tun.

Der Fanatismus geht mir auch auf den Keks, überall hast du das mittlerweile, Handymarke, Automarke, Lieblingsdrehbuchautor... ALLE anderen sind SCHEISSE und *Schimpfwort einfügen*.

Lauter Bots die sich mit irgendwas auf grundsätzlicher Ebene identifizieren müssen, weil sie sonst anscheinend unglücklich mit ihrem Selbst sind. :vomit:

swagni

Ich glaube, was Korinthen-Jonny meinte ist, dass Fan = Anhänger eines Teams, Fahrers etc. ist.
Einfach nur als Grunddefinition, mit dem fanatischen Verhalten von div. ''Ultras'', Fanbois etc. hat das ja nix zu tun.

Dann muss Korinthen-Jonny in Zukunft die deutsche Sprache besser lernen, vorallem ganze Sätze zu lesen und verstehen. Auch wie man richtig zitiert scheint er nicht zu verstehen.